CH460069A - Kehrmaschine - Google Patents

Kehrmaschine

Info

Publication number
CH460069A
CH460069A CH1033066A CH1033066A CH460069A CH 460069 A CH460069 A CH 460069A CH 1033066 A CH1033066 A CH 1033066A CH 1033066 A CH1033066 A CH 1033066A CH 460069 A CH460069 A CH 460069A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
apron
lower edge
brush roller
brushes
roadway
Prior art date
Application number
CH1033066A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Caratsch Hans
Original Assignee
Peter Caratsch Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peter Caratsch Hans filed Critical Peter Caratsch Hans
Priority to CH1033066A priority Critical patent/CH460069A/de
Publication of CH460069A publication Critical patent/CH460069A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/04Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
    • E01H1/045Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading the loading means being a rotating brush with horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description


      Kehrmaschine       Es sind Kehrmaschinen bekannt, die     eine    auf die  Fahrbahn     absenkbare,    entgegen der Fahrtrichtung der       Maschine    rotierende, horizontale     Bürstenwalze    aufwei  sen, vor welcher eine mit ihrer Unterkante     praktisch     auf die Fahrbahn reichende Schürze angeordnet ist, die       einen    Raum zum Auffangen und Weiterführen der durch  die Bürsten mitgenommenen Verunreinigungen bildet.  



  Bei den     bisher    bekannten     Kehrmaschinen    dieser  Art ist diese     Schürze,    aus einem flexiblen Material, starr  an der Maschine angebracht. Zu der Bürstenwalze kön  nen somit nur     Verunreinigungen    gelangen, die zwischen  der     Schürzenunterkante    und der Fahrbahn durchschlüp  fen können, also praktisch nur     Staubteilchen    und     ver-          einzelne    Papiere. Grössere Gegenstände dagegen, wie  z.

   B. leere Flaschen, oder aber auch     grössere    Ansamm  lungen von Fallaub können mit den bekannten Maschi  nen nicht von der Fahrbahn     entfernt    werden, denn     diese     bleiben an der Schürze hängen und werden durch die  Schürze vorwärts oder     seitlich    weggeschoben .und ge  langen nicht in den von der     Bürstenwalze    bestrichenen  Raum hinter der Schürze.  



  Wegen der starren Anordnung der Schürze können  solche     Kehrmaschinen    auch nicht über Randsteine oder  dergleichen fahren.  



  Diese     Nachteile    werden bei einer Kehrmaschine der       eingangs    genannten Art erfindungsgemäss auf einfachste       Art    dadurch vermieden, dass die Bodenfreiheit der       Schürzenunterkante    ohne     Behinderung    der Rotation der  Bürstenwalze und     unabhängig    von letzterer verstellbar       ist.     



  In der einzigen Figur der beiliegenden     Zeichnung     sind die zum     Verständnis    der Erfindung erforderlichen  Teile eines     Ausführungsbeispiels    einer erfindungsgemä  ssen     Kehrmaschine    dargestellt.  



  Im nicht dargestellten Fahrzeug ist in bekannter  Weise quer zur Fahrtrichtung über dem Boden eine       Aufnahmewalze    1 angeordnet, von der in Abständen  Arme 2 abstehen, die an ihren Enden Bürsten 3 tragen.  Die Walze 1 mit den Bürsten 3     ist    auf den Boden, auf  welchem das Fahrzeug rollt, dargestellt durch die Ni-         veaulinie    4,     absenkbar    und durch einen Antrieb in  Rotation in Richtung des Pfeiles 5 versetzbar. Die von  den Bürsten 3 erfassten     Verunreinigungen    werden in  einen die Walze mit den Bürsten teilweise umschliessen  den Mantel 6 geschleudert und von .dort in einen Auf  nahmebehälter befördert.

   In der durch den Pfeil 7  angedeuteten Fahrtrichtung des Fahrzeuges vor der  Walze 1 mit den Bürsten 3 ist an der unteren Kante  des Mantels 6     eine    Schürze 8 aus flexiblem Material  befestigt, die angenähert     tangential    zu den Bürsten 3  verläuft und     dazu    bestimmt ist, im Betrieb der Kehr  maschine den freien Raum zwischen der Unterkante  des Mantels 6 ,und dem Boden 4 abzuschliessen, so dass  die von den Bürsten 3 mitgenommenen     Verunreinigun-          gen    in diesem Raum gefangen werden und unweigerlich  zum Auffangbehälter weitergeführt werden.

   Hierzu ist  es     allerdings    erforderlich, dass sich die Unterkante 9  der Schürze 8 im Betrieb möglichst nahe; am Boden  befindet, was wiederum bedingt, dass diese Schürze 8  aus flexiblem Material, z. B. Gummi, besteht, um ge  ringen Unebenheiten des Bodens nachgeben zu können.  Anderseits darf diese Schürze nicht zu breit sein, weil  sonst die Gefahr besteht, dass ihre freie untere Kante  von den Bürsten erfasst und umgebogen wird. Daraus  ergeben sich bei den bisher bekannten Kehrmaschinen  dieser Bauweise Schwierigkeiten.

   Wegen der möglichst       grossen        Bodennähe    der     Schürzenunterkante    9 können       grössere    Gegenstände, wie Flaschen, aber auch Fallaub  nicht in den Bereich der rotierenden Bürsten gelangen,  sondern sie     sammeln    sich in Fahrtrichtung der Kehr  maschine vor der     Schürze,    und die     Schürze    schiebt sie  vor sich her oder seitlich weg.

   Ausserdem ist durch den  notwendigerweise nur kurzen     flexiblen    Lappen der       Schürze    das Auffahren auf Trottoirs nur schwer oder  gar nicht möglich, jedenfalls aber stets mit der Gefahr  einer     Beschädigung    der Schürze verbunden. Endlich     ist     es mit den bekannten Kehrmaschinen, eben weil sie  plötzliche Niveauänderungen des Bodens kaum bewälti  gen können, auch nicht möglich, sie auf Rasen, steinigen  Flächen und dergleichen einzusetzen, sondern ihre Ver-           wendung    bleibt auf mit Belag versehene Strassen     und     Plätze mit Auffahrten auf     Trottoirs        bsechränkt.     



  Diesem Nachteil wird durch die     dargestellte    Kehr  maschine auf einfachste Weise dadurch begegnet, dass  die Schürze 8 ohne     Behinderung    der Rotation der Bür  stenwalze 1, 2, 3 und     unabhängig    von der Lage der  selben     in    der Höhe verstellbar     ist,    so dass die Boden  freiheit der     Schürzenunterkante    9 verändert werden  kann.

   Zu diesem Zweck ist beim dargestellten     Beispiel     die Schürze 8 mit     ihrer    oberen Kante an     einem    Träger  10     befestigt,    der eine Zahnstange 11 trägt, mit welcher  ein Stirnzahnrad 12 kämmt, das mit Vorteil vom Fahrer  sitz aus verdreht werden kann.     Während    in der Zeich  nung die obere Endlage der Schürze 8     in        ausgezogenen     Linien dargestellt ist, die     untere    Endlage, welche die  eigentliche Betriebslage bei Normalbetrieb     darstellt,     strichpunktiert gezeigt.

   Die     Bewegungsrichtung        dieser     Höhenverstellung ist durch die     Pfeile    13 dargestellt,  wobei darauf     hinzuweisen    ist, dass diese Bewegungsrich  tung nicht senkrecht zur Fahrbahn 4 verläuft,     sondern          angenähert        tangential    zur Bürstenwalze 1, 2, 3, um  deren Rotation nicht zu     behindern.     



  Im Normalbetrieb der dargestellten Kehrmaschine  wird die Schürze 8 vom     Fahrer    über das Stirnrad 12  und die Zahnstange 11 in ihre strichpunktiert dar  gestellte tiefste Lage gesenkt, in welcher die Fahrbahn  recht eigentlich gewischt wird, um Staub und andere  kleine Verunreinigungen     in    den     Auffangbehälter    zu be  fördern. Zum Aufnehmen     grösserer    Gegenstände, z. B.

    von Flaschen, was mit der bisherigen     starren    Anord  nung der Schürze nicht möglich war, genügt es, wenn  der Fahrer, sobald der     Gegenstand    in den Bereich der  Schürze kommt, diese etwas anhebt, so dass der Gegen  stand     zwischen    Fahrbahn und     Schürzenunterkante     durchschlüpfen und von den Bürsten erfasst werden  kann.    In der gleichen Weise     lässt    sich mit der dargestell  ten Maschine Fallaub     aufnehmen,    indem     durch    periodi  sches     Anheben    der     Schürze    das vor dieser hergeschobene  Laub zu den Bürsten     gelangen    kann.  



  Mit der dargestellten     Maschine    können nun auch  ohne weiteres     Randsteine    und     dergleichen        Hindernisse     überfahren     werde,    ohne Gefahr der     Beschädigung    der  Schürze, die ja hierzu gehoben werden kann.  



  Selbstverständlich     ist    der dargestellte Mechanismus  zum Verstellen der Bodenfreiheit der Schürzenunter  kante     nur    als Beispiel gedacht, und dieselbe     Verstellung          lässt    sich auf andere Weise mechanisch, aber auch hy  draulisch oder     pneumatisch    lösen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kehrmaschine mit einer auf die Fahrbahn absenk- baren, entgegen der Fahrtrichtung der Maschine rotie renden, horizontalen Bürstenwalze, vor welcher eine mit ihrer Unterkante praktisch auf die Fahrbahn rei chende Schürze angeordnet ist, die einen Raum zum Auffangen und Weiterführen der durch die Bürsten mitgenommenen Verunreinigungen bildet, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bodenfreiheit der Schürzenunter kante (9)
    ohne Behinderung der Rotation der Bürsten walze (1, 2, 3) und unabhängig von letzterer verstellbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Kehrmaschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schürze (8) angenähert tangential zur Bürstenwalze (1, 2, 3) und in der Schürzenebene verstellbar ist. 2. Kehrmaschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schürze (8) vom Fahrersitz aus verstellbar ist.
CH1033066A 1966-07-15 1966-07-15 Kehrmaschine CH460069A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1033066A CH460069A (de) 1966-07-15 1966-07-15 Kehrmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1033066A CH460069A (de) 1966-07-15 1966-07-15 Kehrmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH460069A true CH460069A (de) 1968-07-31

Family

ID=4362047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1033066A CH460069A (de) 1966-07-15 1966-07-15 Kehrmaschine

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH460069A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0982436A1 (de) * 1998-08-25 2000-03-01 Tennant Company Kehrmaschine mit versetzbarer vorderer Klappe
US6073295A (en) * 1998-08-25 2000-06-13 Tennant Company Sweeping machine with movable recirculation flap

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0982436A1 (de) * 1998-08-25 2000-03-01 Tennant Company Kehrmaschine mit versetzbarer vorderer Klappe
US6073295A (en) * 1998-08-25 2000-06-13 Tennant Company Sweeping machine with movable recirculation flap

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1895056B1 (de) Reinigungsvorrichtung für Wege, Strassen o. dgl. Kehrflächen
DE2845212C2 (de) Kehrmaschine
EP0727527B1 (de) Kehrvorrichtung für Arbeitsfahrzeuge
DE2904633A1 (de) Kehrmaschine
EP0296563B1 (de) Räumeinrichtung zum Räumen von schneebedeckten Bodenflächen
DE3903482A1 (de) Frontladerfraesvorrichtung zum abfraesen von beschaedigten strassendecken
DE102012101109A1 (de) Geräteträger für Reinigungsgeräte mit Mittenantrieb zum Frontanbau
DE4022390C2 (de)
CH460069A (de) Kehrmaschine
DE3102659A1 (de) "schneeraeumgeraet"
EP0197259B1 (de) Doppelwalzen-Kehrmaschine
EP0197258B1 (de) Kehrschleuder
EP0769589B1 (de) Räum-Kehrvorrichtung für Lastkraftfahrzeuge
DE1278464B (de) Strassenfahrzeug mit einem daran anbaubaren Fraesgeraet zum Saeubern der Bankette von Strassen
DE3107840A1 (de) "vorbau-strassenkehrmaschine"
US1747139A (en) Machine for collecting small stones
DE3118493A1 (de) "saugkehrvorrichtung"
DE529905C (de) Maschine zum Reinigen des Ackers von Steinen, Unkraut u. dgl.
DE4016154C2 (de)
CH364803A (de) Selbstaufnehmende Kehrmaschine für Startbahnen, Strassen, Wege oder dergleichen mit Unterdruckförderung
DE2526341A1 (de) Vorrichtung zum heben von rueben u.dgl.
DE2151638A1 (de) Maschine zum aufsammeln von steinen auf aeckern
DE659639C (de) Motorstrassengossenreiniger mit selbsttaetiger Hilfssteuerung des Reinigers entlang der Gossenbordkante
DE459367C (de) Fahrbarer Schienenreiniger
DE2012347A1 (de) Selbstaufnehmende Straßenkehrmaschine