CH454649A - Kettenglied für Gleitschutz- bzw. Reifenschutzketten - Google Patents
Kettenglied für Gleitschutz- bzw. ReifenschutzkettenInfo
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Description
Kettenglied für Gleitschutz- bzw. Reifenschutzketten Die Erfindung betrifft ein Kettenglied für Gleit schutz- bzw. Reifenschutzketten, insbesondere ein Steg glied, mit mindestens einer Kettengliedöffnung zur Auf nahme weiterer Kettenglieder, das auf einer Seite eine Reifenauflagefläche und auf der gegenüberliegenden Seite eine Bodenauflagefläche aufweist. Bekannte Kettenglieder dieser Art, insbesondere Stegglieder, haben eine Reifen- und Bodenauflagefläche, die gleich gross sind wie der Querschnitt des Kettenglie des, der über die ganze Höhe des Gliedes gleich gehalten ist. Da die Kettenglieder nicht zu schwer sein dürfen, ist der Breite des Kettengliedes und damit der gleich grossen Breite der Reifen-und/oder der Bodenauflageflä- che eine Grenze gesetzt. Man muss daher in der Praxis zwischen den gegensätzlichen Forderungen nach mög lichst geringem Gewicht des Kettengliedes einerseits und möglichst breiter Reifen-bzw. Bodenauflagefläche die Dicke des Steggliedquerschnittes festlegen, wobei jedoch für die Gewichtseinsparung bestimmend ist, dass bei bekannten Steggliedern insbesondere die Bodenauflage- fläche klein gehalten werden musste, was hohe spezifi sche Flächenpressung bedingt. Die Folge ist, dass solche Kettenglieder unter besonders schweren Einsatzbedin gungen, inbsesondere im Bereich ihrer stark beanspruch ten Bodenauflagefläche, verhältnismässig stark ver- schleissen können. Es wurde bereits versucht, durch Verstärkung des gesamten Querschnittes des Kettenglie des eine grössere Verschleissfestigkeit zu erreichen. Da aber das Gewicht mit dieser Verstärkung stark zunimmt, eignen sich diese verstärkten Kettenglieder nur begrenzt für den Einsatz an Gleitschutz- bzw. Reifenschutzket- ten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kettenglied so auszubilden, dass eine relativ lange Lebensdauer des Kettengliedes gewährleistet ist. Der natürliche Verschleiss beim Einsatz des Kettengliedes soll einen nur geringen Einfluss auf die Funktionstüch- tigkeit des Kettengliedes haben. Weiterhin soll das Kettenglied vergleichsweise leicht sein und trotzdem hohe Festigkeitseigenschaften, wie Zug-, Biege= und Druckfestigkeitseigenschaften, haben. Bei einem Kettenglied der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Kettenglied zwischen der Bodenauflagefläche und der Reifenauflagefläche von der Bodenauflagefläche weingstens bis zur Gliedmitte im Querschnitt verjüngt ausgebildet ist. Dadurch ist der Bereich des Kettengliedes, der dem grössten Verschleiss ausgesetzt ist nämlich die Boden auflage, verstärkt, während der Steg selbst infolge des in seinem übrigen Bereich kleineren Querschnitts ein nicht übermässig hohes Gewicht aufweist. Durch die grosse Verschleissfläche und das Verschleissvolumen des Ket tengliedes im Bereich der Bodenauflage ist die Flächen pressung vermindert, so dass die Kette auch insgesamt weniger beansprucht ist und das Kettenglied auch nach längerer Gebrauchszeit noch voll funktionsfähig ist. Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden an hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs beispiele näher erläutert. Es ist dargestellt in Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäs- sen Kettengliedes in Seitenansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 Fig. 3 eine Unteransicht zu Fig. 1, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Kettenglie des in einer Darstellung gemäss Fig. 1, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 4, Fig. 7 eine dritte Ausführungsform eines Kettenglie des in Seitenansicht mit nach oben gerichteter Bodenauf- lagefläche, Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine Ansicht in Pfeilrichtung IX gemäss Fig. 7 Fig. 10 eine vierte Ausführungsform eines Ketten gliedes in einer Darstellung gemäss Fig. 4, Fig. 11 ein doppeltrapezförmiges Kettenglied in einer Darstellung gemäss Fig. B. Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, verjüngt sich das als Stegglied ausgebildete Kettenglied von der Bodenaufla- gefläche 1 gegen die Reifenauflagefläche 2 hin. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Erzielung einer besonders grossen Gewichtseinsparung die Verjüngung sogar über die Gliedmitte fortgesetzt, wobei also aus Gründen der Gewichtseinsparung die angestrebte Ver breiterung der Auflagenfläche nur auf der besonders stark beanspruchten unteren Gliedseite, nämlich der Bodenauflagefläche 1, durchgeführt ist. Die Bodenauflagefläche 1 ist somit beim gezeigten Ausführungsbeispiel grösser, und zwar etwa doppelt so breit wie die Reifenauflagefläche 2. Weiter zeigt Fig. 2, dass das Kettenglied in seinem, der Bodenauflagefläche 1 zugewandten Teil einen etwa trapezförmigen Quer schnitt hat. Die Bodenauflagefläche 1 setzt sich nach Art eines Flachdaches aus zwei in Längsrichtung (Pfeil 3) neben einander im Winkel zueinander liegenden Einzelflächen la zusammen, die sich in der Längsmittelebene 4 des Kettengliedes schneiden, und, im Querschnitt gesehen, aufeinander zu nach unten geneigt sind. Die Seitenflä chen 7c, Tc (Fig. 2) des Kettengliedes sind ferner so ausgebildet, dass sie von der Bodenauflagefläche 1 weg konvergieren. Dabei erhält man eine besonders stabile Ausführung, wenn - wie aus Fig. 2 ersichtlich - das Kettenglied wenigstens bis zu der zwischen den Auflage flächen 1, 2 liegenden Gliedmitte im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig ausgebildet ist. In dem Kettenglied ist ein sich in Längsrichtung (Pfeil<B>3</B>) erstreckendes Langloch 5 für das Einhängen weiterer Kettenglieder vorgesehen. Das Langloch 5 ist so angeordnet, dass der die Bodenauflagefläche 1 enthal tende Steg 6 des Kettengliedes höher als der die Reifenauflagefläche 2 enthaltende Steg 7 ist. Die Kanten 8, 9 des Langloches 5 sind viertelkreisförmig abgerun det, so dass weitere, in das Kettenglied eingehängte Kettenglieder leicht schwenkbar zueinander sind. Die Kanten 8a und 9a sind vorzugsweise teilkreisförmig abgerundet. Wie Fig. 3 zeigt sind die in Längsrichtung (Pfeil 3) vorderen und hinteren Stirnseiten 10 des Kettengliedes halbkreisförmig abgerundet, wodurch das Kettenglied auch im Bereich seiner Stirnseiten 10 einem relativ geringen Verschleiss unterworfen ist. Gleichzeitig ist eine bessere Beweglichkeit benachbarter Stegglieder erreicht, da ein Verklemmen und damit jede Sprengwirkung des Verbindungsgliedes vermieden ist. Die Reifenauflageflä- che 2 des Kettengliedes ist symmetrisch zur Mittelebene des Gliedes und so ausgebildet, dass die übergangsstel- len 2c, 2'c von der Reifenauflagefläche 2 zu den Seitenflächen 7c, Tc niedriger als die Mitte 2b der Reifenauflage liegen. Dies ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 dadurch erreicht, dass die Reifenauflage fläche ballig, also leicht abgerundet, ausgebildet ist. Hierdurch wird eine weitestgehende Schonung der Rei- fenlauffläche erzielt. Bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausfüh rungsform ist unter Beibehaltung der vorbeschriebenen wesentlichen Merkmale auf einfache Weise die Anord nung zweier voneinander getrennter Öffnungen 5a ge- schaffen, in welche benachbarte Glieder eingehängt werden können, wodurch bereits ein Aufstellen dieser Glieder verhindert ist. Vorteilhaft sind daher die öffnun- gen 5a auf der von der Mitte des Kettengliedes abge wandten Seite halbkreisförmig ausgerundet, so dass eine gute gegenseitige Beweglichkeit der Kettenglieder ge währleistet ist und Klemmungen der Glieder untereinan der vermieden sind. Der die Reifenauflagefläche 2 enthaltende Steg 7 des Kettengliedes ist im längsmittle ren Bereich durch eine Ausnehmung 7b unterbrochen, so dass zwei aufeinander zu verlaufende Einzelsteg schenkel 7a gebildet sind, die mit Abstand voneinander enden. Zwischen die beiden Einzelstegschenkel 7a und zwischen diese und den die Bodenauflagefläche 1 enthal tenden Steg 6a ist ein mit seiner Achsrichtung quer zur Längsrichtung (Pfeil 3) des Kettengliedes liegender Hohlniet 11 eingeklemmt, der das Langloch des Ketten gliedes in zwei voneinander getrennte Öffnungen 5a teilt. Die Einzelstegschenkel 7a stützen sich mit entsprechen den teilzylindrischen Flächen 12 im Bereich der Obersei te des Hohlnietes 11 an diesem ab, während an dem unteren Steg 6a des Kettengliedes eine entsprechende teilzylindrische Aussparung 13 vorgesehen ist, in der der Hohlniet 11 mit seinem unteren Bereich liegt. Durch den Niet sind die Einzelstegschenkel 7a gegenüber dem Steg 6a abgestützt, so dass das Kettenglied bei hoher Elastizi tät grosse Festigkeitseigenschaften aufweist; ausserdem ist durch Anordnung des Hohlnietes eine Gewichtsver minderung erzielt, wobei der Hauptvorteil des Hohlnie- tes darin liegt, dass das Kettenglied nach Bedarf entwe der als solches mit einem grösseren Langloch oder als solches mit zwei kleineren Langlöchern eingerichtet werden kann. Die Länge 14 des Hohlnietes 11 ist kleiner als die Breite der Bodenauflagefläche 1, so dass die Nietfalze 15 des Hohlnietes 11 beim Einsatz und im Betrieb des Kettengliedes nicht vorstehen und verletzt werden kön nen. Weiterhin liegen die beiden Nietfalze 15 des Hohlnietes 11 mit ihrem unteren Bereich in entsprechen den seitlichen Aussparungen 16 des unteren Steges 6a. Der Hohlniet kann ohne weiteres herausgeschlagen und durch einen neuen Hohlniet ersetzt werden, so dass sich das Kettenglied gemäss Fig. 4 bis 6 auch für die Reparatur von Gleit- bzw. Reifenschutzketten am Ein satzort eignet. Das erfindungsgemässe Kettenglied weist somit ge genüber bekannten Ausführungen einen Bodenauflage- teil und einen Reifenauflageteil auf, die deutlich vonein ander abgesetzte Teile sind, die jedoch symmetrisch zur Mittelebene des Gliedes liegen und deren der Bodenau lagefläche 1 und der Reifenauflagefläche 2 gegenüberlie genden, in der Gliedmitte befindlichen Begrenzungsflä chen 8, 9 mit Abrundungen in die konisch zueinander liegenden jeweiligen Seitenflächenteile <B>7e,</B> Tc überge hen. Das in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Ausführungsbei spiel eines Kettengliedes 21 weist ebenfalls im wesentli chen langgestreckte Rechtecksform auf, wobei die Ecken stark abgerundet sind. Der bodenseitige Steg 22 ist wesentlich breiter als der reifenseitige Steg 23 ausge führt, so dass sich ein grosses Verschleissvolumen ergibt. Die Bodenauflagefläche 24 des bodenseitigen Steges 22 wird von zwei dachförmig gegeneinander geneigten Abschnitten 25 gebildet, an die sich über eine Abrun dung 26 die in Richtung auf den reifenseitigen Steg 23 aufeinander zulaufenden Seitenwände 27 anschliessen. Die Neigung der Seitenwände 27 gegeneinander ent- spricht der Neigung der Seitenwände der kurzen Seiten 28 des Kettengliedes 21, die die Verbindung zwischen dem bodenseitigen Steg 22 und dem reifenseitigen Steg 23 herstellen. Mittig zwischen den kurzen Seiten 28 des Kettengliedes 21 ist ein Mittelsteg 29 vorgesehen, der die beiden zum Einhängen weiterer Kettenglieder vorgesehe nen als Langlöcher ausgebildeten Kettengliedöffnungen 30 voneinander trennt. Die Kettengliedöffnungen 30 weisen halbkreisförmig abgerundete Enden auf. Die Krümmungsradien 31 der den kurzen Seiten 28 zugewandten Enden der Ketten gliedöffnungen 30 weisen den gleichen Mittelpunkt auf wie die Krümmungsradien 32 für den Übergang 33 vom reifenseitigen Steg 23 zu den kurzen Seiten 28. Diese Krümmungsradien 32 sind grösser als die nicht einge zeichneten Krümmungsradien für den Übergang 34 von den kurzen Seiten 28 zum bodenseitigen Steg 22. Wie der Fig. 9 zu entnehmen ist, weisen die kurzen Seiten 28 des Kettengliedes 21 annähernd elliptischen Querschnitt auf. Der Mittelsteg 29 weist Kreisquer schnitt auf und ist mit gleichem Durchmesser wie der reifenseitige Steg 23 ausgeführt. Hierdurch liegt der Bereich des Kettengliedes 21, in dem die Kettengliedöff- nungen 30 angeordnet sind, gegenüber den Seiten 28 und dem bodenseitigen Steg 22 etwas vertieft. Alle Ecken und Kanten des Kettengliedes 21 sind, wie die Fig. 7 und 9 zeigen, bestmöglich abgerundet, so dass sich ein in seinem Gesamtbild formschönes, glattes und leicht herstellbares Kettenglied ergibt, bei dem sich mit dem geringstmöglichen Materialaufwand eine sehr grosse Verschleissfestigkeit erreichen lässt. Durch die weitestmögliche Abrundung des Ketten gliedes 21 wird ein Verhaken mit weiteren Kettenglie dern im Kettenverband weitgehend ausgeschlossen, zu mal die eingehängten, nicht dargestellten Kettenglieder aufgrund ihrer Halterung in zwei voneinander getrennten Kettengliedöffnungen 30 sich nur in beschränktem Mas se in bezug auf das Kettenglied 21 verschieben können und somit dessen Beweglichkeit trotz guter Flexibilität der ganzen Kette in gewünschtem Masse einschrän ken. Das in Fig. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, dass der die Bodenauflagefläche 1b enthaltende Steg des im längsmittleren Bereich durch eine Ausnehmung 35 getrennt ist, während der die Reifenauflagefläche 2b' enthaltende Steg 7b' durchgehend ausgebildet ist. Durch die Ausnehmung 35 sind zwei die Bodenauflagefläche 1b enthaltende Einzelstege 6b gebildet, die mit Abstand voneinander enden. Zwischen die beiden Einzelstege 6b und zwischen diese und den die Reifenauflagefläche 2b' enthaltenden Steg 7b' ist ebenfalls ein mit seiner Achs richtung quer zur Längsrichtung (Pfeil 3) des Kettenglie des liegender Hohlniet 11b eingeklemmt der das Lang loch des Kettengliedes in zwei voneinander getrennte Öffnungen 5b teilt. Die Einzelstege 6b stützen sich mit entsprechenden teilzylindrischen Flächen 12b im Bereich der Unterseite des Hohlnietes 11b an diesem ab, während an dem anderen Steg 7b' des Kettengliedes eine entsprechende teilzylindrische Aussparung 13b vorgese hen ist, in der der Hohlniet 11b mit seinem oberen Bereich liegt. Durch den Niet sind die Einzelstege 6b gegenüber dem Steg 7b' abgestützt, so dass das Ketten glied bei hoher Elastizität gute Festigkeitseigenschaften aufweist. Wie Fig. 11 zeigt, kann das Kettenglied 36 im Querschnitt auch im wesentlichen doppeltrapezförmig ausgebildet sein, wobei es zweckmässig zu der zwischen seinen beiden Auflageflächen 37, 38 liegenden Quermit- telebene 39 symmetrisch ausgebildet ist. Die Auflageflä chen 37, 38 sind durch jeweils zwei im Winkel zueinan der liegende Einzelflächen 37a bzw. 38a gebildet, derart, dass das Kettenglied 36 symmetrisch zu der etwa senkrecht zu seinen Auflageflächen 37, 38 liegenden Längsmittelebene 40 ausgebildet ist. Die Seitenflächen 41 des Kettengliedes 36 konvergieren von den Auflage flächen 37, 38 zur Quermittelebene 39 hin, so dass das Kettenglied 36 in seinem mittleren Bereich 42 den kleinsten Querschnitt hat. Das Kettenglied gemäss Fig. 11 kann sowohl mit einem durchgehenden Langloch gemäss den Fig. 1 bis 3 als auch mit zwei voneinander durch einen Mittelsteg getrennten Öffnungen gemäss den Fig. 7 bis 9 versehen sein. Ferner kann einer der beiden Stege 43, 44 die die Auflagefläche 37 bzw. 38 aufweisen, gemäss den Ausführungsbeispielen nach Fig. 4 und 10 durch eine Ausnehmung unterbrochen ausgebildet sein, wobei dann zweckmässig die durch die Ausnehmung voneinander getrennten Einzelschenkel durch einen Hohlniet abgestützt sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Kettenglied für Gleitschutz- bzw. Reifenschutzket- ten, insbesondere Stegglied, mit mindestens einer Ketten gliedöffnung zur Aufnahme weiterer Kettenglieder, das auf einer Seite eine Reifenauflagefläche und auf der gegenüberliegenden Seite eine Bodenauflagefläche auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenglied zwischen der Bodenauflagefläche und der Reifenauflage fläche von der Bodenauflagefläche (1 bzw. 1b bzw. 24 bzw. 37 bzw. 38) wenigstens bis zur Gliedmitte im Querschnitt verjüngt ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Kettenglied nach Patentanspruch dadurch ge kennzeichnet, dass die Seitenflächen (7c bzw. Tc bzw. 27 bzw. 41) des Kettengliedes von der Bodenauflageflä- che (1 bzw. 1b bzw. 24 bzw. 37 bzw. 38) weg konvergieren. 2.Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bodenauflagefläche (1) des Ket tengliedes durch zwei im Winkel zueinander in Längs richtung nebeneinanderliegende Einzelflächen (1a) gebil det ist, die sich in der in Längsrichtung (Pfeil 3) liegenden Mittelebene (4) des Kettengliedes schneiden, und dass die Bodenauflagefläche (1) im Bereich der Schnittgeraden der beiden Einzelflächen (1a) am weiter sten vorspringt. 3. Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Kettenglied wenigstens bis zu der zwischen den Auflageflächen (1, 2 bzw. 37, 38) liegen den Mitte im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig ist. 4.Kettenglied nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenauflageteil und Reifenauflageteil voneinander ab gesetzte, jedoch symmetrisch zur Längsmittelebene (4) liegende Gliedteile sind, deren der Bodenauflagefläche (1) und der Reifenauflagefläche (2) gegenüberliegenden, in der Gliedmitte liegenden Begrenzungsflächen (8, 9) mit Abrundungen in die keilförmig zueinander liegen den, jeweiligen Seitenflächenteile (7c, Te) übergehen. 5. Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Mittelebene (vgl.V-V in Fig. 4) des Kettengliedes je eine Öffnung (5a) zum Einhängen benachbarter Glieder vorgesehen ist (Fig. 4). 6. Kettenglied nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Öffnungen (5a) auf der von der Mitte des Kettengliedes abgewandten Seite halbkreisför mig ausgerundet sind. 7. Kettenglied nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Öffnungen (5a) des Kettengliedes durch ein in Längsrichtung liegendes Langloch (5) gebildet sind. B.Kettenglied nach Unteranspruch 6 oder 7, da durch gekennzeichnet, dass die Kanten (8, 9) der Öffnungen (5ä) des Langloches (5) vierteilkreisförmig abgerundet und die Kanten (8a, 9a) halbkreisförmig abgerundet sind (Fig. 3). 9. Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens eine der Stirnseiten (10) des Kettengliedes halbkreisförmig abgerundet ist (Fig. 3 und 6). 10.Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Reifenauflagefläche (2) und die Bodenauflagefläche (1) sowie der diese beiden Flächen verbindende Steg symmetrisch zur Mittelebene (4) aus gebildet sind. 11. Kettenglied nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsstellen (2c, 2'c) von der Reifenauflagefläche (2) zu den Seitenflächen (7c, Te) tiefer als die Mitte (2b) der Reifenauflagefläche (2) liegen.12. Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bodenauflagefläche (1) grösser, und zwar wenigstens annähernd doppelt so breit wie die ballig ausgebildete Reifenauflagefläche (2) ist. 13. Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Kettenglied wenigstens im Be reich der Bodenauflagefläche (1) oberflächengehärtet ist. 14.Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Reifenauflagefläche (2) ent haltende Steg (7) durch eine Ausnehmung (7b) in der Längsmitte des Kettengliedes in zwei Einzelstegschenkel (7a) aufgeteilt ist. 15. Kettenglied nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in das Langloch (5) ein dieses in zwei getrennte Öffnungen (5a) unterteilendes Einsatzteil (11) ragt. 16.Kettenglied nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (11) ein Hohlniet ist, der quer zur Steglängsrichtung (Pfeil 3) liegt und dessen beidseitig des Steggliedes liegende Nietfalze (15) an ihrem unteren Bereich in entsprechende seitliche Aussparungen (16) des unteren durchgehenden Steges (6a) liegen. 17. Kettenglied nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der der Bodenauflagefläche (1) zugewandte Bereich des Hohlnietes (11) in einer teilzy lindrischen Aussparung (13) des Steges (6a) liegt.18. Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass am Umfang des Kettengliedes (21) im Übergang (3, 34) von den langen Gliedseiten (22, 23) zu den kurzen Gliedseiten (28) starke Abrundungen vorgesehen sind und dass die Krümmungsradien (32) im Übergang (3) von den kurzen Seiten (28) des Ketten gliedes (21) zum reifenseitigen Steg (23) grösser sind als im Übergang (34) zum bodenseitigen Steg (22). 19.Kettenglied nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwei durch einen Mittelsteg (29) getrennte Kettengliedöffnungen (30) vorgesehen sind, wobei der Mittelsteg (29) im Bereich der Kettengliedöff- nungen (30) wenigstens annähernd kreisförnügen Quer schnitt aufweist.20. Kettenglied nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsradien (31, 32) des der kurzen Seite (28) des Kettengliedes (21) benachbar ten Endes jeder Kettengliedöffnung (30) und des den Übergang (33) zwischen dem reifenseitigen Steg (23) und der zugehörigen kurzen Seite (28) bildenden Umfangsab schnittes wenigstens annähernd den gleichen Mittelpunkt aufweisen. 21.Kettenglied nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die kurzen Seiten (28) des Ketten gliedes (21) einen konisch erweiterten Übergang vom reifenseitigen Stegteil (23) zum bodenseitigen Stegteil (22) bilden und annähernd elliptischen Querschnitt aufweisen, dass die Innenseite des bodenseitigen Steges (22) leicht ausgewölbt ist, wobei sämtliche Übergänge abgerundet ausgeführt sind, und dass die Seitenwände (27) des bodenseitigen Steges (22) gleiche Neigung wie die konisch erweiterten kurzen Seiten (28) des Ketten gliedes (21) aufweisen und in diese übergehen. 22.Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Reifenauflagefläche (37 bzw. 38) und die Bodenauflagefläche (38 bzw. 37) gleiche Breite haben. 23. Kettenglied nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Reifenauflagefläche (37 bzw.38) des Kettengliedes (36) durch zwei im Winkel zueinander in Längsrichtung nebeneinander liegende Einzelflächen (37a bzw. 38a) gebildet ist, die sich in der in Längsrichtung liegenden Mittelebene (40) des Ketten gliedes (36) schneiden, und dass die Reifenauflagefläche (37 bzw. 38) im Bereich der Schnittgeraden der beiden Einzelflächen (37a bzw. 38a) am weitesten vorspringt. 24. Kettenglied nach den Unteransprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenglied (36) symmetrisch zu der zwischen seinen Auflageflächen (37, 38) liegenden Mittelebene (39) ausgebildet ist. 25.Kettenglied nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenglied (36) im Quer schnitt doppeltrapezförmig ausgebildet ist und dass die Seitenflächen (41) von beiden Auflageflächen (37, 38) zu der zwischen ihnen liegenden Mittelebene (39) kon vergieren. 26. Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Bodenauflagefläche (1b) enthaltende und auf der einen Seite der Kettengliedöff- nung (5b) liegende Stegteil (6b) des Kettengliedes in der Längsmitte durch eine Einführausnehmung (35) für ein weiteres Kettenglied unterbrochen ist (Fig. 10).
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