CH454649A - Kettenglied für Gleitschutz- bzw. Reifenschutzketten - Google Patents

Kettenglied für Gleitschutz- bzw. Reifenschutzketten

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CH454649A
CH454649A CH930266A CH930266A CH454649A CH 454649 A CH454649 A CH 454649A CH 930266 A CH930266 A CH 930266A CH 930266 A CH930266 A CH 930266A CH 454649 A CH454649 A CH 454649A
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CH
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CH930266A
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Werner Dipl Ing Schuerle
Mueller Anton
Witzel Guenter
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Erlau Ag Eisen Drahtwerk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Kettenglied     für    Gleitschutz- bzw.     Reifenschutzketten       Die Erfindung     betrifft    ein Kettenglied für Gleit  schutz- bzw.     Reifenschutzketten,    insbesondere ein Steg  glied, mit mindestens einer     Kettengliedöffnung    zur Auf  nahme weiterer Kettenglieder, das auf einer Seite eine       Reifenauflagefläche    und auf der gegenüberliegenden  Seite eine     Bodenauflagefläche    aufweist.  



  Bekannte Kettenglieder dieser Art, insbesondere       Stegglieder,    haben eine Reifen- und     Bodenauflagefläche,     die gleich gross sind wie der Querschnitt des Kettenglie  des, der über die ganze Höhe des Gliedes gleich gehalten  ist. Da die Kettenglieder nicht zu schwer sein dürfen, ist  der Breite des     Kettengliedes    und damit der gleich  grossen Breite der     Reifen-und/oder    der     Bodenauflageflä-          che    eine Grenze gesetzt.

   Man muss daher in der Praxis  zwischen den gegensätzlichen Forderungen nach mög  lichst geringem Gewicht des Kettengliedes einerseits und  möglichst breiter Reifen-bzw.     Bodenauflagefläche    die  Dicke des     Steggliedquerschnittes    festlegen, wobei jedoch  für die Gewichtseinsparung bestimmend ist, dass bei  bekannten     Steggliedern    insbesondere die     Bodenauflage-          fläche    klein gehalten werden musste, was hohe spezifi  sche Flächenpressung bedingt.

   Die Folge ist, dass solche  Kettenglieder unter besonders schweren Einsatzbedin  gungen,     inbsesondere    im Bereich ihrer stark beanspruch  ten     Bodenauflagefläche,    verhältnismässig stark     ver-          schleissen    können. Es wurde bereits versucht, durch  Verstärkung des gesamten Querschnittes des Kettenglie  des eine grössere Verschleissfestigkeit zu erreichen. Da  aber das Gewicht mit dieser Verstärkung stark zunimmt,  eignen sich diese verstärkten Kettenglieder nur begrenzt  für den Einsatz an Gleitschutz- bzw.     Reifenschutzket-          ten.     



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein  Kettenglied so auszubilden, dass eine relativ lange  Lebensdauer des Kettengliedes gewährleistet ist. Der  natürliche Verschleiss beim Einsatz des Kettengliedes  soll einen nur geringen     Einfluss    auf die Funktionstüch-         tigkeit    des Kettengliedes haben. Weiterhin soll das  Kettenglied vergleichsweise leicht sein und trotzdem  hohe Festigkeitseigenschaften, wie Zug-, Biege= und       Druckfestigkeitseigenschaften,    haben.  



  Bei einem Kettenglied der eingangs genannten Art  wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst,  dass das Kettenglied zwischen der     Bodenauflagefläche     und der     Reifenauflagefläche    von der     Bodenauflagefläche          weingstens    bis zur Gliedmitte im Querschnitt verjüngt  ausgebildet ist.  



  Dadurch ist der Bereich des Kettengliedes, der dem  grössten Verschleiss ausgesetzt ist nämlich die Boden  auflage, verstärkt, während der Steg selbst infolge des in  seinem übrigen Bereich kleineren Querschnitts ein nicht  übermässig hohes Gewicht aufweist. Durch die grosse  Verschleissfläche und das Verschleissvolumen des Ket  tengliedes im Bereich der Bodenauflage ist die Flächen  pressung     vermindert,    so dass die Kette auch insgesamt  weniger beansprucht ist und das Kettenglied auch nach  längerer Gebrauchszeit noch voll funktionsfähig ist.  



  Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden an  hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs  beispiele näher erläutert. Es ist dargestellt in       Fig.    1 eine Ausführungsform des     erfindungsgemäs-          sen    Kettengliedes in Seitenansicht,       Fig.    2 eine Seitenansicht zu     Fig.    1       Fig.    3 eine Unteransicht zu     Fig.    1,       Fig.    4 eine zweite Ausführungsform eines Kettenglie  des in einer Darstellung gemäss     Fig.    1,       Fig.    5 ein Schnitt nach der Linie     V-V    in     Fig.    4,

         Fig.    6 eine Draufsicht zu     Fig.    4,       Fig.    7 eine dritte Ausführungsform eines Kettenglie  des in Seitenansicht mit nach oben gerichteter     Bodenauf-          lagefläche,          Fig.    8 ein Schnitt nach der Linie     VIII-VIII    in       Fig.    7,           Fig.    9 eine Ansicht in     Pfeilrichtung        IX    gemäss       Fig.    7       Fig.    10 eine vierte Ausführungsform eines Ketten  gliedes in einer Darstellung gemäss     Fig.    4,

         Fig.    11 ein     doppeltrapezförmiges        Kettenglied    in einer  Darstellung gemäss     Fig.    B.  



  Wie die     Fig.    1 bis 3 zeigen, verjüngt sich das als       Stegglied    ausgebildete Kettenglied von der     Bodenaufla-          gefläche    1 gegen die     Reifenauflagefläche    2 hin.

   Beim  dargestellten Ausführungsbeispiel ist     zur    Erzielung einer  besonders grossen     Gewichtseinsparung    die Verjüngung  sogar über die     Gliedmitte    fortgesetzt, wobei also aus  Gründen der Gewichtseinsparung die angestrebte Ver  breiterung der     Auflagenfläche    nur auf der besonders       stark    beanspruchten unteren Gliedseite, nämlich der       Bodenauflagefläche    1,     durchgeführt    ist.  



  Die     Bodenauflagefläche    1 ist somit beim gezeigten  Ausführungsbeispiel grösser, und zwar     etwa    doppelt so  breit wie die     Reifenauflagefläche    2. Weiter zeigt     Fig.    2,  dass das Kettenglied in seinem, der     Bodenauflagefläche     1 zugewandten Teil einen etwa     trapezförmigen    Quer  schnitt hat.  



  Die     Bodenauflagefläche    1 setzt sich nach Art eines  Flachdaches aus zwei in Längsrichtung (Pfeil 3) neben  einander im Winkel zueinander liegenden     Einzelflächen     la zusammen, die sich in der     Längsmittelebene    4 des  Kettengliedes schneiden, und, im Querschnitt gesehen,       aufeinander    zu nach unten geneigt sind. Die Seitenflä  chen 7c,     Tc        (Fig.    2) des Kettengliedes sind ferner so  ausgebildet, dass sie von der     Bodenauflagefläche    1 weg  konvergieren.

   Dabei erhält man eine besonders stabile  Ausführung, wenn - wie aus     Fig.    2     ersichtlich    - das  Kettenglied wenigstens bis zu der zwischen den Auflage  flächen 1, 2 liegenden Gliedmitte im Querschnitt im  wesentlichen     trapezförmig    ausgebildet ist.  



  In dem     Kettenglied    ist ein sich in     Längsrichtung     (Pfeil<B>3</B>) erstreckendes Langloch 5 für das Einhängen  weiterer     Kettenglieder    vorgesehen. Das Langloch 5 ist so  angeordnet, dass der die     Bodenauflagefläche    1 enthal  tende Steg 6 des Kettengliedes höher als der die       Reifenauflagefläche    2 enthaltende Steg 7 ist. Die Kanten  8, 9 des Langloches 5 sind     viertelkreisförmig    abgerun  det, so dass weitere, in das     Kettenglied    eingehängte  Kettenglieder leicht schwenkbar zueinander sind. Die  Kanten 8a und 9a sind vorzugsweise     teilkreisförmig     abgerundet.  



  Wie     Fig.    3 zeigt sind die in     Längsrichtung    (Pfeil 3)  vorderen und hinteren Stirnseiten 10 des     Kettengliedes     halbkreisförmig abgerundet, wodurch das     Kettenglied     auch im Bereich seiner Stirnseiten 10 einem relativ  geringen Verschleiss     unterworfen    ist. Gleichzeitig ist eine  bessere Beweglichkeit     benachbarter        Stegglieder        erreicht,     da ein Verklemmen und     damit    jede Sprengwirkung des       Verbindungsgliedes    vermieden ist.

   Die     Reifenauflageflä-          che    2 des Kettengliedes ist symmetrisch zur     Mittelebene     des Gliedes und so ausgebildet, dass die     übergangsstel-          len    2c, 2'c von der     Reifenauflagefläche    2 zu den  Seitenflächen 7c,     Tc        niedriger    als die Mitte 2b der  Reifenauflage liegen. Dies ist im Ausführungsbeispiel  der     Fig.    1 bis 3 dadurch erreicht, dass die Reifenauflage  fläche     ballig,    also leicht abgerundet, ausgebildet ist.

    Hierdurch wird eine weitestgehende Schonung der     Rei-          fenlauffläche    erzielt.  



  Bei der in den     Fig.    4 bis 6 dargestellten Ausfüh  rungsform ist unter Beibehaltung der     vorbeschriebenen     wesentlichen Merkmale auf einfache Weise die Anord  nung zweier voneinander getrennter     Öffnungen    5a ge-         schaffen,    in welche benachbarte     Glieder    eingehängt  werden können, wodurch bereits ein Aufstellen dieser  Glieder verhindert ist.

       Vorteilhaft    sind daher die     öffnun-          gen    5a auf der von der Mitte des     Kettengliedes    abge  wandten Seite     halbkreisförmig        ausgerundet,    so dass eine  gute gegenseitige Beweglichkeit der     Kettenglieder    ge  währleistet ist und     Klemmungen    der Glieder untereinan  der     vermieden    sind.

   Der die     Reifenauflagefläche    2       enthaltende    Steg 7 des Kettengliedes ist im längsmittle  ren Bereich durch eine     Ausnehmung    7b unterbrochen,  so     dass    zwei aufeinander zu verlaufende Einzelsteg  schenkel 7a gebildet sind, die     mit    Abstand voneinander  enden.

   Zwischen die beiden     Einzelstegschenkel    7a und  zwischen diese und den die     Bodenauflagefläche    1 enthal  tenden Steg 6a ist ein mit seiner Achsrichtung quer zur  Längsrichtung (Pfeil 3) des Kettengliedes     liegender          Hohlniet    11 eingeklemmt, der das Langloch des Ketten  gliedes in zwei voneinander getrennte Öffnungen 5a teilt.

    Die     Einzelstegschenkel    7a stützen sich mit entsprechen  den     teilzylindrischen    Flächen 12 im Bereich der Obersei  te des     Hohlnietes    11 an diesem ab,     während    an dem  unteren Steg 6a des     Kettengliedes    eine entsprechende       teilzylindrische    Aussparung 13 vorgesehen ist, in der der       Hohlniet    11 mit seinem unteren Bereich liegt.

   Durch den  Niet sind die     Einzelstegschenkel    7a gegenüber dem Steg  6a abgestützt, so dass das Kettenglied bei hoher Elastizi  tät grosse Festigkeitseigenschaften aufweist; ausserdem  ist durch Anordnung des     Hohlnietes    eine Gewichtsver  minderung erzielt, wobei der     Hauptvorteil    des     Hohlnie-          tes        darin    liegt, dass das Kettenglied nach Bedarf entwe  der als solches mit einem grösseren Langloch oder als  solches mit zwei kleineren Langlöchern eingerichtet  werden kann.  



  Die Länge 14 des     Hohlnietes    11 ist kleiner als die  Breite der     Bodenauflagefläche    1, so dass die     Nietfalze    15  des     Hohlnietes    11 beim Einsatz und im Betrieb des       Kettengliedes    nicht vorstehen und verletzt werden kön  nen. Weiterhin     liegen    die beiden Nietfalze 15 des  Hohlnietes 11     mit    ihrem unteren Bereich in entsprechen  den seitlichen Aussparungen 16 des unteren Steges 6a.

    Der     Hohlniet    kann ohne weiteres herausgeschlagen und  durch einen neuen Hohlniet ersetzt werden, so dass sich  das     Kettenglied    gemäss     Fig.    4 bis 6 auch für die  Reparatur von Gleit- bzw.     Reifenschutzketten    am Ein  satzort eignet.  



  Das erfindungsgemässe     Kettenglied    weist somit ge  genüber bekannten     Ausführungen    einen     Bodenauflage-          teil    und einen     Reifenauflageteil    auf, die deutlich vonein  ander abgesetzte Teile sind, die jedoch symmetrisch zur  Mittelebene des Gliedes     liegen    und deren der Bodenau  lagefläche 1 und der     Reifenauflagefläche    2 gegenüberlie  genden, in der     Gliedmitte        befindlichen    Begrenzungsflä  chen 8,

   9 mit     Abrundungen    in die konisch zueinander       liegenden    jeweiligen     Seitenflächenteile   <B>7e,</B>     Tc    überge  hen.  



  Das in den     Fig.    7 bis 9 dargestellte Ausführungsbei  spiel eines Kettengliedes 21 weist ebenfalls im wesentli  chen     langgestreckte        Rechtecksform    auf, wobei die Ecken  stark abgerundet sind. Der bodenseitige Steg 22 ist  wesentlich breiter als der reifenseitige Steg 23 ausge  führt, so dass sich ein grosses Verschleissvolumen ergibt.  Die     Bodenauflagefläche    24 des bodenseitigen Steges 22  wird von zwei dachförmig gegeneinander geneigten  Abschnitten 25 gebildet, an die sich über eine Abrun  dung 26 die in     Richtung    auf den reifenseitigen Steg 23  aufeinander zulaufenden Seitenwände 27 anschliessen.

    Die Neigung der Seitenwände 27 gegeneinander ent-      spricht der Neigung der Seitenwände der kurzen Seiten  28 des Kettengliedes 21, die die Verbindung zwischen  dem bodenseitigen Steg 22 und dem     reifenseitigen    Steg  23 herstellen.     Mittig    zwischen den kurzen Seiten 28 des  Kettengliedes 21 ist ein Mittelsteg 29 vorgesehen, der die  beiden zum Einhängen weiterer Kettenglieder vorgesehe  nen als Langlöcher ausgebildeten     Kettengliedöffnungen     30 voneinander trennt.  



  Die     Kettengliedöffnungen    30 weisen     halbkreisförmig     abgerundete Enden auf. Die     Krümmungsradien    31 der  den kurzen Seiten 28 zugewandten Enden der Ketten  gliedöffnungen 30 weisen den gleichen Mittelpunkt auf  wie die     Krümmungsradien    32 für den Übergang 33 vom  reifenseitigen Steg 23 zu den kurzen Seiten 28. Diese       Krümmungsradien    32 sind grösser als die nicht einge  zeichneten     Krümmungsradien    für den Übergang 34 von  den kurzen Seiten 28 zum bodenseitigen Steg 22.  



  Wie der     Fig.    9 zu entnehmen ist, weisen die kurzen  Seiten 28 des Kettengliedes 21 annähernd elliptischen  Querschnitt auf. Der Mittelsteg 29 weist Kreisquer  schnitt auf und ist mit gleichem Durchmesser wie der  reifenseitige Steg 23 ausgeführt. Hierdurch liegt der  Bereich des Kettengliedes 21, in dem die     Kettengliedöff-          nungen    30 angeordnet sind, gegenüber den Seiten 28  und dem bodenseitigen Steg 22 etwas vertieft.

   Alle  Ecken und Kanten des Kettengliedes 21 sind, wie die       Fig.    7 und 9 zeigen, bestmöglich abgerundet, so dass sich  ein in seinem Gesamtbild formschönes, glattes und leicht       herstellbares    Kettenglied ergibt, bei dem sich mit dem       geringstmöglichen    Materialaufwand eine sehr grosse  Verschleissfestigkeit erreichen lässt.  



  Durch die weitestmögliche Abrundung des Ketten  gliedes 21 wird ein Verhaken mit weiteren Kettenglie  dern im Kettenverband weitgehend ausgeschlossen, zu  mal die eingehängten, nicht dargestellten Kettenglieder  aufgrund ihrer Halterung in zwei voneinander getrennten       Kettengliedöffnungen    30 sich nur in beschränktem Mas  se in bezug auf das Kettenglied 21 verschieben können  und somit dessen Beweglichkeit trotz guter Flexibilität  der ganzen Kette in gewünschtem Masse einschrän  ken.  



  Das in     Fig.    10 dargestellte Ausführungsbeispiel  unterscheidet sich von dem in den     Fig.    4 bis 6  dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, dass der die       Bodenauflagefläche    1b enthaltende Steg des  im längsmittleren Bereich durch eine     Ausnehmung    35  getrennt ist, während der die     Reifenauflagefläche    2b'  enthaltende Steg 7b' durchgehend ausgebildet ist. Durch  die     Ausnehmung    35 sind zwei die     Bodenauflagefläche        1b     enthaltende Einzelstege 6b gebildet, die mit Abstand  voneinander enden.

   Zwischen die beiden Einzelstege 6b  und zwischen diese und den die     Reifenauflagefläche    2b'  enthaltenden Steg 7b' ist ebenfalls ein mit seiner Achs  richtung quer zur Längsrichtung (Pfeil 3) des Kettenglie  des liegender Hohlniet 11b eingeklemmt der das Lang  loch des Kettengliedes in zwei voneinander getrennte  Öffnungen 5b teilt. Die Einzelstege 6b stützen sich mit  entsprechenden teilzylindrischen Flächen 12b im Bereich  der Unterseite des Hohlnietes 11b an diesem ab,  während an dem anderen Steg 7b' des Kettengliedes eine  entsprechende     teilzylindrische    Aussparung 13b vorgese  hen ist, in der der Hohlniet 11b mit seinem oberen  Bereich liegt.

   Durch den Niet sind die Einzelstege 6b  gegenüber dem Steg 7b' abgestützt, so dass das Ketten  glied bei hoher Elastizität gute Festigkeitseigenschaften  aufweist.  



  Wie     Fig.    11 zeigt, kann das Kettenglied 36 im    Querschnitt auch im wesentlichen     doppeltrapezförmig     ausgebildet sein, wobei es zweckmässig zu der zwischen  seinen beiden Auflageflächen 37, 38 liegenden     Quermit-          telebene    39 symmetrisch ausgebildet ist. Die Auflageflä  chen 37, 38 sind durch jeweils zwei im Winkel zueinan  der liegende     Einzelflächen    37a bzw. 38a gebildet, derart,  dass das Kettenglied 36 symmetrisch zu der etwa  senkrecht zu seinen Auflageflächen 37, 38 liegenden       Längsmittelebene    40 ausgebildet ist.

   Die Seitenflächen  41 des Kettengliedes 36 konvergieren von den Auflage  flächen 37, 38 zur     Quermittelebene    39 hin, so dass das  Kettenglied 36 in seinem mittleren Bereich 42 den  kleinsten Querschnitt hat. Das Kettenglied gemäss     Fig.     11 kann sowohl mit einem durchgehenden Langloch  gemäss den     Fig.    1 bis 3 als auch mit zwei voneinander  durch einen Mittelsteg getrennten Öffnungen gemäss den       Fig.    7 bis 9 versehen sein.

   Ferner kann einer der beiden  Stege 43, 44 die die Auflagefläche 37 bzw. 38 aufweisen,  gemäss den Ausführungsbeispielen nach     Fig.    4 und 10  durch eine     Ausnehmung    unterbrochen ausgebildet sein,  wobei dann zweckmässig die durch die     Ausnehmung     voneinander getrennten     Einzelschenkel    durch     einen     Hohlniet abgestützt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kettenglied für Gleitschutz- bzw. Reifenschutzket- ten, insbesondere Stegglied, mit mindestens einer Ketten gliedöffnung zur Aufnahme weiterer Kettenglieder, das auf einer Seite eine Reifenauflagefläche und auf der gegenüberliegenden Seite eine Bodenauflagefläche auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenglied zwischen der Bodenauflagefläche und der Reifenauflage fläche von der Bodenauflagefläche (1 bzw. 1b bzw. 24 bzw. 37 bzw. 38) wenigstens bis zur Gliedmitte im Querschnitt verjüngt ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kettenglied nach Patentanspruch dadurch ge kennzeichnet, dass die Seitenflächen (7c bzw. Tc bzw. 27 bzw. 41) des Kettengliedes von der Bodenauflageflä- che (1 bzw. 1b bzw. 24 bzw. 37 bzw. 38) weg konvergieren. 2.
    Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bodenauflagefläche (1) des Ket tengliedes durch zwei im Winkel zueinander in Längs richtung nebeneinanderliegende Einzelflächen (1a) gebil det ist, die sich in der in Längsrichtung (Pfeil 3) liegenden Mittelebene (4) des Kettengliedes schneiden, und dass die Bodenauflagefläche (1) im Bereich der Schnittgeraden der beiden Einzelflächen (1a) am weiter sten vorspringt. 3. Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Kettenglied wenigstens bis zu der zwischen den Auflageflächen (1, 2 bzw. 37, 38) liegen den Mitte im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig ist. 4.
    Kettenglied nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenauflageteil und Reifenauflageteil voneinander ab gesetzte, jedoch symmetrisch zur Längsmittelebene (4) liegende Gliedteile sind, deren der Bodenauflagefläche (1) und der Reifenauflagefläche (2) gegenüberliegenden, in der Gliedmitte liegenden Begrenzungsflächen (8, 9) mit Abrundungen in die keilförmig zueinander liegen den, jeweiligen Seitenflächenteile (7c, Te) übergehen. 5. Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Mittelebene (vgl.
    V-V in Fig. 4) des Kettengliedes je eine Öffnung (5a) zum Einhängen benachbarter Glieder vorgesehen ist (Fig. 4). 6. Kettenglied nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Öffnungen (5a) auf der von der Mitte des Kettengliedes abgewandten Seite halbkreisför mig ausgerundet sind. 7. Kettenglied nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Öffnungen (5a) des Kettengliedes durch ein in Längsrichtung liegendes Langloch (5) gebildet sind. B.
    Kettenglied nach Unteranspruch 6 oder 7, da durch gekennzeichnet, dass die Kanten (8, 9) der Öffnungen (5ä) des Langloches (5) vierteilkreisförmig abgerundet und die Kanten (8a, 9a) halbkreisförmig abgerundet sind (Fig. 3). 9. Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens eine der Stirnseiten (10) des Kettengliedes halbkreisförmig abgerundet ist (Fig. 3 und 6). 10.
    Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Reifenauflagefläche (2) und die Bodenauflagefläche (1) sowie der diese beiden Flächen verbindende Steg symmetrisch zur Mittelebene (4) aus gebildet sind. 11. Kettenglied nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsstellen (2c, 2'c) von der Reifenauflagefläche (2) zu den Seitenflächen (7c, Te) tiefer als die Mitte (2b) der Reifenauflagefläche (2) liegen.
    12. Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bodenauflagefläche (1) grösser, und zwar wenigstens annähernd doppelt so breit wie die ballig ausgebildete Reifenauflagefläche (2) ist. 13. Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Kettenglied wenigstens im Be reich der Bodenauflagefläche (1) oberflächengehärtet ist. 14.
    Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Reifenauflagefläche (2) ent haltende Steg (7) durch eine Ausnehmung (7b) in der Längsmitte des Kettengliedes in zwei Einzelstegschenkel (7a) aufgeteilt ist. 15. Kettenglied nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in das Langloch (5) ein dieses in zwei getrennte Öffnungen (5a) unterteilendes Einsatzteil (11) ragt. 16.
    Kettenglied nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (11) ein Hohlniet ist, der quer zur Steglängsrichtung (Pfeil 3) liegt und dessen beidseitig des Steggliedes liegende Nietfalze (15) an ihrem unteren Bereich in entsprechende seitliche Aussparungen (16) des unteren durchgehenden Steges (6a) liegen. 17. Kettenglied nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der der Bodenauflagefläche (1) zugewandte Bereich des Hohlnietes (11) in einer teilzy lindrischen Aussparung (13) des Steges (6a) liegt.
    18. Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass am Umfang des Kettengliedes (21) im Übergang (3, 34) von den langen Gliedseiten (22, 23) zu den kurzen Gliedseiten (28) starke Abrundungen vorgesehen sind und dass die Krümmungsradien (32) im Übergang (3) von den kurzen Seiten (28) des Ketten gliedes (21) zum reifenseitigen Steg (23) grösser sind als im Übergang (34) zum bodenseitigen Steg (22). 19.
    Kettenglied nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwei durch einen Mittelsteg (29) getrennte Kettengliedöffnungen (30) vorgesehen sind, wobei der Mittelsteg (29) im Bereich der Kettengliedöff- nungen (30) wenigstens annähernd kreisförnügen Quer schnitt aufweist.
    20. Kettenglied nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsradien (31, 32) des der kurzen Seite (28) des Kettengliedes (21) benachbar ten Endes jeder Kettengliedöffnung (30) und des den Übergang (33) zwischen dem reifenseitigen Steg (23) und der zugehörigen kurzen Seite (28) bildenden Umfangsab schnittes wenigstens annähernd den gleichen Mittelpunkt aufweisen. 21.
    Kettenglied nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die kurzen Seiten (28) des Ketten gliedes (21) einen konisch erweiterten Übergang vom reifenseitigen Stegteil (23) zum bodenseitigen Stegteil (22) bilden und annähernd elliptischen Querschnitt aufweisen, dass die Innenseite des bodenseitigen Steges (22) leicht ausgewölbt ist, wobei sämtliche Übergänge abgerundet ausgeführt sind, und dass die Seitenwände (27) des bodenseitigen Steges (22) gleiche Neigung wie die konisch erweiterten kurzen Seiten (28) des Ketten gliedes (21) aufweisen und in diese übergehen. 22.
    Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Reifenauflagefläche (37 bzw. 38) und die Bodenauflagefläche (38 bzw. 37) gleiche Breite haben. 23. Kettenglied nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Reifenauflagefläche (37 bzw.
    38) des Kettengliedes (36) durch zwei im Winkel zueinander in Längsrichtung nebeneinander liegende Einzelflächen (37a bzw. 38a) gebildet ist, die sich in der in Längsrichtung liegenden Mittelebene (40) des Ketten gliedes (36) schneiden, und dass die Reifenauflagefläche (37 bzw. 38) im Bereich der Schnittgeraden der beiden Einzelflächen (37a bzw. 38a) am weitesten vorspringt. 24. Kettenglied nach den Unteransprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenglied (36) symmetrisch zu der zwischen seinen Auflageflächen (37, 38) liegenden Mittelebene (39) ausgebildet ist. 25.
    Kettenglied nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenglied (36) im Quer schnitt doppeltrapezförmig ausgebildet ist und dass die Seitenflächen (41) von beiden Auflageflächen (37, 38) zu der zwischen ihnen liegenden Mittelebene (39) kon vergieren. 26. Kettenglied nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Bodenauflagefläche (1b) enthaltende und auf der einen Seite der Kettengliedöff- nung (5b) liegende Stegteil (6b) des Kettengliedes in der Längsmitte durch eine Einführausnehmung (35) für ein weiteres Kettenglied unterbrochen ist (Fig. 10).
CH930266A 1965-07-05 1966-06-27 Kettenglied für Gleitschutz- bzw. Reifenschutzketten CH454649A (de)

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