CH453940A - Flexibles Schleifwerkzeug - Google Patents

Flexibles Schleifwerkzeug

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Publication number
CH453940A
CH453940A CH1088967A CH1088967A CH453940A CH 453940 A CH453940 A CH 453940A CH 1088967 A CH1088967 A CH 1088967A CH 1088967 A CH1088967 A CH 1088967A CH 453940 A CH453940 A CH 453940A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
flexible
abrasive
carrier
grinding tool
bodies
Prior art date
Application number
CH1088967A
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English (en)
Inventor
Peter Dipl Ing Kloger
Original Assignee
Swarovski Tyrolit Schleif
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Publication date
Application filed by Swarovski Tyrolit Schleif filed Critical Swarovski Tyrolit Schleif
Publication of CH453940A publication Critical patent/CH453940A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description


  Flexibles     Schleifwerkzeug       Zum Bearbeiten von konkaven Flächen, wie     z.B.    von  Hohlkehlen oder zum Entfernen korrodierter Stellen von  ebenen Blechen, bedient man sich flexibler Schleifschei  ben, bei denen eine     Fiberscheibe    mit Schleifmitteln  bestreut und diese mittels eines Klebstoffes mit der  Trägerscheibe verbunden werden. Solche     besandete          Schleifmittelscheiben    weisen eine rasche Abnützung auf  und haben infolge der geringen Dicke der     Schleifmittel-          schichte    nur eine kurze Lebensdauer.

   Ein weiterer Nach  teil besteht darin, dass die     Schleifmittelschichte        unge-          presst    ist, also nicht verdichtet, und daher die Schleifkör  ner geringen Halt aufweisen. Ferner ist es bekannt,       Schleifmittelkörper    auf elastisches Material aufzukleben,  das eine Schicht bildet, die dünn im Vergleich zur Dicke  der     Schleifmittelkörper    ist und die auf einer flexiblen  Unterlage befestigt ist. Es hat sich in der Praxis gezeigt,  dass eine den auftretenden Beanspruchungen standhal  tende Verbindung zwischen     Schleifmittelkörper    und Un  terlage durch Kleben nicht erzielt werden kann.

   Bei  schweren Schleifarbeiten werden die     Schleifmittelkörper     weggerissen. Schliesslich wurde eine Polierscheibe be  schrieben, bei der Stoffwickel zum Teil in     Phenolharze     eingegossen werden. Die Beanspruchung, der diese Ver  bindung standhalten muss, ist nicht sehr gross, da es sich  um flexible Polierkörper (auf textiler Basis) handelt.  



  Die Erfindung bezweckt die Schaffung flexibler  Schleifwerkzeuge von grösserer Lebensdauer. Das neue  flexible Schleifwerkzeug, bei welchem ein flexibler Trä  ger (wie Scheibe, Band oder dgl.) zonenweise     (z.B.    nur  am Rande) oder gleichmässig mit im Abstand voneinan  der angeordneten vorgefertigten     Schleifmittelkörpern    be  setzt ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die     Schleifmit-          telkörper    mit ihrem unteren Teil in den flexiblen Träger  eingebettet sind.

   Es ist überraschend, dass es durch die  Einbettung gelingt, eine so sichere Verbindung zwischen  flexiblem Träger und     Schleifmittelkörper    zu schaffen,  dass die Lebensdauer des neuen Schleifwerkzeuges we  sentlich höher als bei den bekannten Werkzeugen solcher  Art ist.     Vorteilhafterweise    sind die Schleifkörper im  Träger teilweise, und zwar vorzugsweise mittels eines an    ihnen ungeformten Bundes eingebettet. Für den vorlie  genden Zweck haben sich     Schleifmittelkörper    in der  Form eines Kegelstumpfes mit an der Basis vorgesehe  nem Bund gut bewährt.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in  einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es  zeigen:       Fig.    1 eine Schleifscheibe in Ansicht und       Fig.2    einen teilweisen Schnitt nach der Linie     II-Il     der     Fig.    1.  



  Auf einem scheibenförmigen Träger 1 aus Kunststoff  sind am Rand zwei Reihen     Schleifmittelkörper    2 vorgese  hen, die, wie in     Fig.    2 dargestellt, einen Bund 3 aufwei  sen, mit dem sie im Träger 1 eingebettet sind. Um ein  Herausreissen der Schleifkörper aus der Trägerscheibe  auch bei rauhem Betrieb zu vermeiden, kann der Kunst  stoff zumindest im Bereich der Schleifkörper durch  Glasfasern verstärkt sein.  



  Die erfindungsgemässen Scheiben eignen sich vorzüg  lich für rasch laufende     Handschleifapparate    und weisen  eine Lebensdauer auf, die ein Vielfaches jener der  bekannten, eingangs beschriebenen Schleifscheiben be  trägt.  



  Das erfindungsgemässe Schleifwerkzeug weist noch  den Vorzug auf, dass die     Schleifmittelkörper,    mit denen  es besetzt ist, hinsichtlich des     Schleifmittelkorns    nach  Material, Härte und Grösse gewählt und die Dichte des  Körpers und die Bindung den Erfordernissen angepasst  werden können. Da die Träger je nach den Anforderun  gen, die der Verbraucher an das Werkzeug stellt, mit den       hiefür    günstigsten     Schleifmittelkörpern    besetzt werden  können, ist eine billige Herstellung auch bei geringer  Stückzahl möglich.  



  Die     Schleifmittelkörper    ragen verhältnismässig weit  aus dem Träger heraus, so dass sich schon aus diesem  Grund eine lange Lebensdauer ergibt.  



  Vorteilhaft ist auch die durch die Anordnung der       Schleifmittelkörper    in Abstand voneinander bedingte  Kühlung, welche sich nicht nur auf die Qualität des  Schliffes, sondern auch vorteilhaft auf das Trägermaterial      auswirkt, da die Kunststoffe nur eine beschränkte Erwär  mung vertragen.  



  Die Träger der     Schleifmittelkörper    bestehen vorzugs  weise aus Kunststoff und weisen die Form einer Scheibe,  eines Bandes oder dgl. auf. Wesentlich ist, dass sie  flexibel sind, um bestimmte Schleifarbeiten ausführen zu  können.  



  Die     Schleifmittelkörper    bestehen aus den üblichen  Schleifmitteln, wie     Korund,        Siliziumkarbid    oder dgl., die  keramisch oder mittels eines Kunststoffes gebunden  sind.  



  Die Form der Steine kann beliebig gewählt werden.  Sie sollen jedoch ein Hängenbleiben der Körper bei  Überschleifen von Kanten vermeiden und sollen eine  solche Gestalt aufweisen, dass sie gut im Träger veran  kert werden können.  



  Die Anordnung am Träger kann gleichmässig oder  zonenweise geschehen,     z.B.    entlang des Randes, wobei  die Körper vorzugsweise auf Lücke gesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flexibles Schleifwerkzeug, bei welchem ein flexibler Träger zonenweise oder gleichmässig mit im Abstand voneinander angeordneten vorgefertigten Schleifmittel körpern besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifmittelkörper (2) mit ihrem unteren Teil in den flexiblen Träger (1) eingebettet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Flexibles Schleifwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die kegelstumpfförmig aus gebildeten Schleifmittelkörper (2) an ihrem unteren Ende mit einem Bund (3) versehen sind, der innerhalb des flexiblen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Trä gers (1) liegt. 2.
    Flexibles Schleifwerkzeug nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Träger (1) aus Kunststoff im Bereich jedes Schleifmittelkörpers (2) eine den Bund (3) des Schleifmittelkörpers umgreifende Ver dickung (4) aufweist und vorzugsweise zumindest im Bereich jedes Schleifmittelkörpers (2) durch Glasfasern verstärkt ist.
CH1088967A 1966-08-04 1967-08-02 Flexibles Schleifwerkzeug CH453940A (de)

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CH453940A true CH453940A (de) 1968-03-31

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CH1088967A CH453940A (de) 1966-08-04 1967-08-02 Flexibles Schleifwerkzeug

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EP0004454A2 (de) * 1978-03-23 1979-10-03 Robert Michael Barron Beschichtete Schleifwerkzeuge

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DE1982299U (de) 1968-03-28
AT273715B (de) 1969-08-25

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