CH453654A - Spannvorrichtung für Schalungen od. dgl. - Google Patents

Spannvorrichtung für Schalungen od. dgl.

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CH453654A
CH453654A CH501866A CH501866A CH453654A CH 453654 A CH453654 A CH 453654A CH 501866 A CH501866 A CH 501866A CH 501866 A CH501866 A CH 501866A CH 453654 A CH453654 A CH 453654A
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CH
Switzerland
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clamping
nut
thread
bolt
clamping device
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Application number
CH501866A
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English (en)
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Gehring Simon
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Gehring Simon
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/065Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning
    • E04G17/0651One-piece elements
    • E04G17/0652One-piece elements fully recoverable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description


      Spannvorrichtung    für Schalungen     od.    dgl.    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Spannvorrich  tung für Schalungen, Leitergerüste oder dgl., insbeson  dere zur Herstellung von Betonmauern, mit einem die       Schalungswände,        Gerüstteile    oder dgl. gegeneinander  verspannenden     Spannbolzen    und einer auf denselben       aufschraubbaren    Spannmutter und bezweckt vor allem,  das Aufrichten der Schalungen, Gerüste oder dgl. zu  beschleunigen. Ausserdem wird eine vereinfachte La  gerhaltung angestrebt.  



  Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Spann  mutter, deren Länge das Mehrfache des Durchmessers  des     Spannbolzens    beträgt, sowie durch Mittel zum  beschleunigten Verbringen der Spannmutter in Spann  stellung auf dem Gewinde des     Spannbolzens.     



  Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist zu die  sem Zweck das Gewinde     als    Steilgewinde ausgebildet.  Vorzugsweise bei Verwendung eines solchen Gewindes  ist die z. B. über ihre Länge geschlossen ausgeführte  Spannmutter mit einer oder mehreren Ringnuten in der  Gewindebohrung vorgesehen, die gegebenenfalls durch  z. B. etwa radiale Bohrungen mit dem Aussenumfang  der Spannmutter verbunden sind. Durch die lange Aus  bildung der Spannmutter kann das Gewinde weitgehend  gegen Betonspritzer und gegen Verschmutzen     geschützt     werden, wobei das Steilgewinde trotz der Länge dessel  ben ein schnelles Aufschrauben gestattet. Die Ringnuten  können als Reinigungsnuten dienen, da der Schmutz aus  dem Gewinde in die Ringnuten verdrängt wird und sich  in diesen sammelt.

   Durch die radial oder schräg ange  ordneten Bohrungen kann der Schmutz aus den Ring  nuten in einfacher Weise entfernt werden.  



  Eine weitere Ausführungsform sieht eine Spannmut  ter vor, die in ihren Endteilen und auf einander gegen  überliegenden Seiten bis etwa zur Achse der Mutter  oder darüber hinaus sich erstreckende einseitige Aus  sparungen     aufweist,    welche ein Aufbringen der Spann  mutter auf den     Spannbolzen    in gekippter Lage und  nach dem     Herankippen    ein     kurzes    Verschrauben der    Spannmutter auf dem Spannbolzen erlaubt. Gegebenen  falls kann auch bei dieser Ausführung das Gewinde ein  Steilgewinde sein.    Derartige Spannmuttern ermöglichen ein schnelles  Einkippen der Mutter, indem dieselbe in schräger Lage  über den Spannbolzen geschoben und erst kurz vor der  Stelle, an der die Verschraubung stattfinden soll, auf das  Gewinde gekippt werden kann.

    



  In einer besonderen     Ausführungsform    der Spann  mutter weist dieselbe an mindestens einem Ende einen  Längsschlitz von einer etwa dem Durchmesser der Ge  windebohrung entsprechenden oder etwas grösseren  Breite auf, während das andere Ende mit einem gleichen  Längsschlitz oder einer ein seitliches Einkippen des       Spannbolzens    zulassenden mehr oder weniger grossen  Abflachung versehen ist.  



  Gegenüber     Kippmuttern    mit Abflachungen, bei de  nen die Ebene der Abflachung etwa durch die Achse der  Mutter hindurch verläuft, ergibt sich hierbei der Vor  teil, dass eine grössere     Steifigkeit    der Mutter erzielt  wird, da die neben dem Längsschlitz stehenbleibenden  Wandungen der Mutter dieser eine grössere     Steifigkeit     verleihen. Gleichzeitig wird ein verbesserter     Gewinde-          eingriff        erzielt.     



  Da die     Schalungswände    bzw. die Gerüstglieder je  nach den Gegebenheiten unterschiedlichen Abstand  voneinander haben, müssen entweder entsprechend un  terschiedlich lange     Spannbolzen    verwendet werden, oder  es müssen, sofern für verschiedene Abstände gleich  lange     Spannbolzen    benutzt werden sollen, die Muttern  u. U. sehr weit über die Gewinde der Spannbolzen auf  geschraubt werden. Im ersten Falle ergeben sich, da  jeweils an den Schalungen oder den Gerüsten eine  grosse Zahl von Spannstellen vorhanden sind, teure  Lagerhaltungen, während im zweiten Falle das Auf  schrauben der Muttern mit grossem Zeitverlust ver  bunden ist.

        Um diese Nachteile wesentlich zu mildern, ist des  weiteren eine Ausführung vorgesehen, bei der die Spann  mutter nur im Bereiche ihres einen Endes mit Innen  gewinde versehen ist, während sie über ihre übrige  Länge Spiel gegenüber dem Spannbolzen aufweist. Hier  durch ergibt sich der Vorteil, dass die Mutter sowohl für  Spannbolzen mit kurzem als auch für solche mit  langem freien Ende verwendbar ist, indem sie bei kur  zem freien Ende mit dem Gewinde voraus, bei langem  freien Ende dagegen in umgekehrter Lage aufgeschraubt  werden kann.  



  Als besonders     zweckmässig    hat es sich erwiesen,  wenn die Mutter eine Länge von     etwa    dem Vier- bis  Fünffachen des Gewindedurchmessers aufweist und das  Gewinde sich nur über etwa ein Drittel bis ein     Fünftel     der Länge der Mutter erstreckt. Eine solche Bemessung  der Mutter gewährleistet, dass bei handlicher Grösse  derselben das Gewinde nur die für einen festen Sitz er  forderliche Länge hat und auch bei mittlerer Länge des  freien Endes des Spannbolzens nicht übermässig lang  auf diesen aufgeschraubt zu werden braucht. Es können  also mit Vorteil ein- und dieselben Muttern für Spann  bolzen verwendet werden, deren freies Ende z. B. um  die Länge der Mutter oder auch noch mehr differiert.  



  Eine weitere Verbesserung der Spannvorrichtung  wird dadurch ermöglicht, dass der an dem der Spann  mutter entgegengesetzten Ende des     Spannbolzens    an  geordnete Kopf mit diesem durch Gewinde verbunden  ist. Er ist dadurch auswechselbar oder verstellbar, so  dass die Spannvorrichtung gegebenenfalls verschiedenen  herzustellenden Mauerstärken angepasst werden kann.  Auch kann der Spannbolzen gegebenenfalls von der ge  genüberliegenden Seite durch die Verschalungen einge  führt werden, was mit Rücksicht auf die Verwendung  einer mit Handgriff versehenen Spannplatte oder aus  sonstigen Gründen vielfach     erwünscht    ist.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er  findung dargestellt. Hierbei zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt durch ein verschaltes Mauer  werk mit     erfindungsgemässer    eingebauter Spannvorrich  tung,       Fig.    2 eine Seitenansicht der hierfür verwendbaren,  gegenüber der Ausführung nach     Fig.    1 etwas abgeän  derten Spannmutter,       Fig.    3 eine um 90  gedrehte Ansicht dieser Spann  mutter,       Fig.    4 einen Schnitt nach Linie     4-4    der     Fig.    2,       Fig.    5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der     Fig.    2,

         Fig.    6 einen Längsschnitt durch eine weitere Aus  führungsform der Spannmutter,       Fig.7    die Gesamtansicht einer anderen Ausfüh  rungsform der Spannvorrichtung und       Fig.    8 und 9 die verschiedenartige Verwendungs  möglichkeit der Mutter in einander umgekehrten Lagen  in einem der     Fig.    7 gegenüber vergrössertem     Massstabe.     



  In     Fig.    1 sind mit 10 die mittels der Schalung her  zustellende Betonmauer von gewünschter Wandstärke,  mit<B>11</B> die die Verschalung bildenden Schalhölzer oder       Schalungswände    und mit 12 Kanthölzer bezeichnet, wel  che zur Versteifung und zum Ausrichten der Verscha  lung dienen und als Spezialträger ausgebildet sein kön  nen.  



  Zur Festlegung der Mauerstärke dient ein Zwischen  stück 13 aus     beliebigem    geeigneten Material, welches im    Beton verbleibt und z. B. aus Zement, Asbest, Kunst  stoff, Aluminium oder dgl. bestehen kann und zur Auf  nahme eines Spannbolzens als Hülse,     Vierkantstück    oder  dgl. ausgebildet sein     kann.     



  Zur Verspannung der Verschalung dient ein Spann  bolzen 14, welcher durch das     Zwischenstück    13 und  durch Bohrungen in den     Schalhölzern    11 bzw. in der.       Kanthölzern    12 hindurchgeführt und auf der Aussen  seite derselben gegen Spannplatten 15 und 16     verspannt     wird. Die Spannplatte 16 ist hierbei in üblicher Weise  mit einem Handgriff 17 versehen, um das Anbringen der  Spannvorrichtung zu erleichtern. Das der Spannplatte  16 zugeordnete Ende des     Spannbolzens    14 ist mit Ge  winde 18 versehen, auf welches ein als Mutter ausgebil  deter     Bolzenkopf    19 auswechselbar aufgeschraubt ist.  



  Das andere Ende des Spannbolzens 14 ist mit einem  langen Gewinde 20 versehen, welches zur Aufnahme ei  ner zum schnellen Wechsel geeigneten Kippmutter 21  dient, die in     Fig.    1 zusätzlich in einer zum Aufbringen  auf den Spannbolzen gekippten Lage sowie im Schnitt  dargestellt ist. Zur Aufnahme dieser Spannmutter ist  die Spannplatte 15 mit einer Bohrung 22 versehen, die  nach aussen in eine konische Erweiterung 23 übergeht.  Die Kippmutter weist eine Längsbohrung 25 auf, die  mit Gewinde 26 versehen ist, mittels derer die Mutter  auf das Gewinde 20 des Spannbolzens 14     aufschraubbar     ist.

   Um das Aufbringen der Spannmutter auf den  Spannbolzen in gekippter Lage zu ermöglichen, weist  die Mutter zwei     Abflachungen    27 und 28 auf, die sich  jeweils über einen Teil der Länge der Mutter und radial  etwa bis in die Achse der Mutter erstrecken, indem sie  durch ebene Flächen 29 und 30 begrenzt werden, wel  che durch die Achse der Mutter hindurch verlaufen.  An ihren Enden ist die Mutter mit konischen Flächen  31 und 32 versehen, von denen die eine dieser Flächen,  z. B. 32, dazu dient, von der konischen Erweiterung 23  in der Spannplatte 15 aufgenommen zu werden.

   Des  weiteren sind anschliessend an die     Abflachungen    27 und  28 schräge Aussparungen 33 und 34 vorgesehen, welche  auch durch eine gemeinsame schräge Bohrung herge  stellt sein     können    bzw.     eine    solche bilden, derart, dass  ein freier Durchgang vom Durchmesser d entsteht, wel  cher mindestens dem Durchmesser des Spannbolzens  14 entspricht.  



  Die Spannmutter wird in der in     Fig.    1 oben darge  stellten gekippten Lage mittels ihrer     Aussparungen    33,  34 mit dem Durchmesser d über den Spannbolzen 14  übergeschoben und kurz vor der oberen Spannplatte 15  gegen den Spannbolzen gekippt, so dass das Gewinde 26  der Spannmutter mit dem Gewinde 20 des Spannbol  zens in Eingriff kommt. Die Spannmutter kann hierauf  auf dem Gewinde verschraubt werden, wobei sie sich in  der konischen Vertiefung 23 der Spannplatte 15 verkeilt  und dadurch gegen Lösen     sichert.     



  Eine etwas andere, stabilere Ausführung der     Kipp-          mutter    ist in den     Fig.    2 bis 5 dargestellt. Anstelle der  Abflachung 28, durch welche die Spannmutter zur Hälf  te bis zu einer     Diagonalebene    30 ausgespart ist, weist die  dargestellte Ausführungsform der ebenfalls als     Kippmut-          ter    ausgebildeten Spannmutter 35 einen Längsschlitz 36  auf, der z. B. gleichzeitig die     Abschrägung    34 bildet.

    Die Kippmutter ist dadurch in ihrem unteren Teil im  Querschnitt gabelförmig ausgebildet und mit Gabelar  men 37 versehen, welche der Mutter eine erhöhte     Stei-          figkeit    geben und auch den sich nur über 180  er-      streckenden Gewindeeingriff der ersten Ausführungs  form vergrössern.  



  Des weiteren weist     die    Mutter 35 einen unteren An  satz 38 auf, welcher der Bohrung 22 in der Spannplatte  15 entspricht und dadurch auch den Sitz der Spannmut  ter in der Spannplatte 15 verbessert.  



  Eine weitere Ausführungsform einer Spannmutter  ist in     Fig.    6 dargestellt. Die Mutter 39 dieser Ausfüh  rungsform ist als geschlossene Mutter von grosser Länge  ausgebildet, so dass das Gewinde durch die Mutter auch  dann gegen Betonspritzer oder dgl. geschützt ist, wenn  der Spannbolzen weit über die Spannplatte 15 hinaus  ragt. Zum beschleunigten Aufbringen der Mutter ist die  se mit Steilgewinde 40 versehen, das ein schnelles Auf  schrauben auf das entsprechend gestaltete Gewinde  des     Spannbolzens    gestattet. Im Innern der Mutter sind  eine oder mehrere     Ringnuten    41 eingearbeitet,     welch;,     als Reinigungsnuten dienen, in denen sich Schmutz oder  dgl. aus dem Gewinde ansammeln kann.

   Radial oder  schräg angeordnete Bohrungen 42 können dazu dienen,  das Ausräumen des Schmutzes aus den Ringnuten  41 zu erleichtern.  



  In     Fig.    7 sind mit 110 und<B>111</B> die beiden gegen  einander zu verspannenden Teile, z. B. zwei     Schalungs-          wände    zur Herstellung einer Betonmauer oder zwei  Gerüstglieder eines Leitergerüstes, bezeichnet. Zur Ver  spannung bzw. Abstandshalterung dient die Spannvor  richtung 112, die aus einem     Spannbolzen    113 mit einem  Gewinde 114 und einem Gewinde 115 sowie darauf auf  geschraubten Muttern besteht. So sind auf das Gewinde  114 Muttern<B>115</B> und 116 aufgeschraubt, von denen  z. B. die Mutter 115 ständig auf dem Bolzen angeordnet  ist.

   Ein Splint 117 oder ein sonstiges Sicherungselement  sichert zweckmässig die Mutter 116 im     verspannten     Zustande auf dem     Bolzen    113. Auf das entgegenge  setzte Gewinde 115 ist des weiteren die Mutter 118,  die ebenfalls ständig auf dem     Spannbolzen    113 ver  bleiben kann, sowie die erfindungsgemäss ausgebildete  Mutter 119 aufgeschraubt. Die Mutter 119 weist eine  Gewindebohrung mit Innengewinde 120 auf, welche je  doch nur eine Länge a hat, die einen Bruchteil der  Gesamtlänge L der Mutter beträgt und dem Gewinde  durchmesser d des Spannbolzens entspricht. Über die  übrige Länge b der Mutter wird diese von einem Hohl  raum 121, z.

   B. in Form einer entsprechend weiten  Bohrung durchsetzt, deren lichte Weite     grösser    als der  Gewindedurchmesser d des     Spannbolzens    113 ist. Die  Form der Mutter 119 kann beliebig sein, sie kann ganz  oder teilweise rund, sechseckig, geriffelt ausgebildet sein  oder eine sonstige geeignete Form aufweisen.  



  Das     Aufbringen    der Spannvorrichtung geschieht auf  folgende Weise:  Der     Spannbolzen    113 wird mit seinen beiden Ge  windeenden 114 und 115 bei aufgeschraubten     Muttern     115 und 118 in die Bohrungen 122 und 123 der zu  verspannenden Teile 110 und 111 eingesteckt. Hierauf  wird zunächst die Mutter 116 aufgeschraubt, wobei der       Spannbolzen    zweckmässig so eingesetzt wird, dass das  freie Ende des Gewindes 114 nur etwa um die Länge der  Mutter über das Teil 110 nach aussen hinausragt.

   Nach  der Verspannung des Teiles 110 wird die Mutter 118  mit dem Teil 111 in Berührung gebracht und hierauf  die Mutter 119 auf das freie Ende des Gewindes 115  aufgeschraubt, und zwar je nach der freien Länge f des  Gewindes 115 in der Lage nach     Fig.    8 oder in der    umgekehrten Lage nach     Fig.    9. Ist f kleiner als b, muss  das Aufschrauben nach     Fig.    8 erfolgen, wobei der  Grenzwert     f"    = b durch ein strichpunktiert angedeu  tetes Gewindeende 115' in     Fig.    8 angedeutet ist. Ein  Aufschrauben in gleicher Lage erfolgt zweckmässig auch  dann, wenn f kleiner oder mindestens wesentlich kleiner  als L ist.  



  Ist das freie Gewindeende f um einiges grösser als b  oder grösser als L, wird die Mutter 119 zweckmässig  gemäss     Fig.    9 benutzt, so dass insgesamt ein und die  selbe Mutter mindestens für freie Gewindelängen ver  wendbar ist, die um die Länge L oder mehr differieren.  Trotzdem braucht die Mutter nur mit einigen Windun  gen auf das freie Ende des     Spannbolzens    aufgeschraubt  zu werden, und zwar in der Regel nur über eine     verhält-          nismässig    kleine Länge desselben.  



  Natürlich könnte auch am anderen Ende des Spann  bolzens 113 anstelle der Mutter 116 eine     erfindungs-          gemäss    ausgebildete Mutter vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spannvorrichtung für Schalungen, Leitergerüste oder dgl., insbesondere zur Herstellung von Beton mauern, mit einem die Schalungswände, Gerüstteile oder dgl. gegeneinander verspannenden Spannbolzen und einer auf denselben aufschraubbaren Spannmutter, ge kennzeichnet durch eine Spannmutter (21, 35, 39, 119), deren Länge das Mehrfache des Durchmessers des Spannbolzens (14, 113) beträgt, sowie durch Mittel zum beschleunigten Verbringen der Spannmutter in Spann stellung auf dem Gewinde des Spannbolzens. UNTERANSPRÜCHE 1. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde als Steilgewinde (z. B. 40) ausgebildet ist.
    2. Spannvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spann mutter (39) mit mindestens einer Ringnut (41) in der Gewindebohrung versehen ist. 3. Spannvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ge windebohrung durch Querbohrungen (42) mit dem Aus senumfang der Spannmutter verbunden ist. 4.
    Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmutter in ihren Endteilen und auf einander gegenüberliegenden Seiten bis etwa zur Achse der Mutter oder darüber hinaus sich er streckende einseitige Aussparungen (27, 28, 36) auf weist, welche ein Aufbringen der Spannmutter auf den Spannbolzen (14) in gekippter Lage und nach dem Her ankippen ein kurzes Verschrauben der Spannmutter auf den Spannbolzen erlaubt. 5. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmutter an einem Ende einen axial auswärts offenen Längsschlitz (36) von ei ner dem Durchmesser der Gewindebohrung mindestens angenähert entsprechenden Breite aufweist, während das andere Ende ebenfalls mit einer Längsaussparung, d. h.
    einem Längsschlitz oder einer Längsabflachung, ver sehen ist. 6. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmutter (119) nur im Be- reiche ihres einen Endes mit Innengewinde (120) ver sehen ist, während sie über ihre übrige Länge einen Hohlraum (121) mit Spiel gegenüber dem Spannbolzen (113) aufweist. 7. Spannvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmutter (119) eine Länge (L) von etwa dem Vier bis Fünffachen des Gewindedurchmessers (d) aufweist und das Gewinde (120) sich nur über etwa ein Drittel bis ein Fünftel der Länge (L) der Mutter erstreckt.
    B. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (19, 116) des Spann bolzens (14, 113) auf dem der Spannmutter (21, 35, 39, 119) entgegengesetzten Ende des Spannbolzens zur Ab stützung an einem der zu verspannenden Teile verstell bar ist. 9. Spannvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (19, 116) des Spannbolzens (14, 113) mit diesem durch Gewinde (18, 114) verbunden ist.
CH501866A 1965-04-10 1966-04-06 Spannvorrichtung für Schalungen od. dgl. CH453654A (de)

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DE1965G0032463 DE1925634U (de) 1965-06-19 1965-06-19 Spannvorrichtung fuer schalungen, leitergerueste od. dgl.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4257409A (en) * 1978-04-14 1981-03-24 Kazimierz Bacal Device for treatment of spinal curvature
US4634327A (en) * 1985-12-23 1987-01-06 B-Line Systems, Inc. Fastening device for attachment to a threaded rod

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