CH453446A - Akkumulator - Google Patents
AkkumulatorInfo
- Publication number
- CH453446A CH453446A CH704065A CH704065A CH453446A CH 453446 A CH453446 A CH 453446A CH 704065 A CH704065 A CH 704065A CH 704065 A CH704065 A CH 704065A CH 453446 A CH453446 A CH 453446A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- catalysts
- accumulator
- accumulator according
- hydrogen
- partially
- Prior art date
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/42—Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
- H01M10/52—Removing gases inside the secondary cell, e.g. by absorption
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/24—Alkaline accumulators
- H01M10/28—Construction or manufacture
- H01M10/288—Processes for forming or storing electrodes in the battery container
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/42—Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
- H01M10/4235—Safety or regulating additives or arrangements in electrodes, separators or electrolyte
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/42—Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
- H01M10/44—Methods for charging or discharging
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/34—Gastight accumulators
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/42—Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
- H01M10/52—Removing gases inside the secondary cell, e.g. by absorption
- H01M10/523—Removing gases inside the secondary cell, e.g. by absorption by recombination on a catalytic material
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/30—Arrangements for facilitating escape of gases
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P70/00—Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
- Y02P70/50—Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product
Description
Akkumulator Die Erfindung betrifft einen Akkumulator, der stän dig gas- und flüssigkeitsdicht betrieben werden kann. Beim Laden und insbesondere beim Überladen von Akkumulatoren entstehen an den Elektroden Gase, Was serstoff und/oder Sauerstoff, die sich im Innern eines dicht verschlossenen Akkumulatorgehäuses anreichern und einen so hohen Überdruck entwickeln können, dass der Akkumulator durch ein Aufplatzen oder Aufblähen des Gehäuses zerstört wird. Es wurde daher schon vorgeschlagen, die Rückver wandlung von Sauerstoff und Wasserstoff in Wasser durch Einführung eines Katalysators, z.B. von metalli schem Platin, zu beschleunigen. Da jedoch die entste henden Gase, Wasserstoff und Sauerstoff, so gut wie nie im stöchiometrischen Mengenverhältnis 2: 1 auf treten, verursacht das im Überschuss vorhandene Gas, insbesondere Wasserstoff, trotz der katalytisch beschleu nigten Umsetzung einen inneren Überdruck. Nach einem anderen Vorschlag sollen im Innern eines dicht verschlossenen Akkumulators Stoffe ange ordnet werden, die die entstehenden Gase absorbieren. Sobald jedoch das Absorbens mit Gas gesättigt ist, ent steht beim weiteren Überladen des Akkumulators eben falls ein unkontrollierbarer übedruck. Die bekannten gasdicht verschlossenen Akkumula toren erfordern einen Gas-Sammelraum oder einen Aus weichraum für einen Teil der Elektrolytmenge. Die beim Überladen frei werdenden Gase erhalten über ihn Zutritt zur aktiven Masse der Elektroden. Da für die bekannten gasdicht verschlossenen Akku mulatoren eine Überkapazität der negativen gegenüber der positiven Elektrode vorgeschrieben ist, kann sich beim Überladen nur Sauerstoff an der positiven Elektro de entwickeln, der von der aktiven Masse der negativen Elektrode entwickeln, der von der aktiven Masse der negativen Elektrode unter Rückbildung eines Oxids oder Hydroxids, z.B. Cd(OH).-" sofort gebunden wird. Eine nennenswerte Entwicklung von Wasserstoff unterbleibt unter diesen Umständen. Unter diesen Vorraussetzungen bestimmt die kleinere Kapazität der positiven Elektrode die Gesamtkapazität des Akkumulators. Die grössere Kapazität der negativen Elektrode ist zur Speicherung elektrischer Energie nicht voll nutzbar. Ihr Kapazitätsüberschuss dient vielmehr nur als Sicherheit gegen eine Wasserstoffentwicklung beim Überladen. Wählt man die Kapazität der negativen Elektrode gleich der der positiven Elektrode, so können beim Über laden des Akkumulators gleichzeitig Sauerstoff und Was serstoff entstehen. Während jedoch der an der positiven Elektrode entstehende Sauerstoff relativ rasch von der aktiven Masse der negativen Elektrode, die aus unedlen Metallen, wie Cadmium oder Zink, bestehen kann, unter Rückbildung des entsprechenden Metalloxids oder -Hy- droxids aufgezehrt wird, verläuft die Umsetzung des an der negativen Elektrode beim Überladen entstehenden Wasserstoffs mit der aktiven Masse der positiven Elek trode, die z.B. aus Nickel-(111)-Oxid, Silberoxid oder dergleichen bestehen kann, erheblich langsamer. Beim Überladen entwickelt sich im Innern des Akku mulators ein stationärer Zustand, in dem die pro Zeit einheit entstehende Gasmenge an Wasserstoff und/oder Sauerstoff gleich ist der Gasmenge, die pro Zeiteinheit wieder aufgezehrt wird. Dieser stationäre Zustand, der sich im Auftreten eines konstant bleibenden inneren Druckes äussert, ist abhän gig von der überlade-Stromstärke, die die Geschwindig keit der Gaserzeugung bestimmt, sowie von der Ge schwindigkeit, mit der die entstandenen Gase wieder in ihre Ausgangsverbindungen zurückverwandelt werden. Die unter den üblichen Ladebedingungen am lang samsten verlaufende Reaktion ist die Umsetzung des Wasserstoffs mit der aktiven Masse der positiven Elek trode unter Rückbildung von Wasser. Sie bedingt daher in erster Linie den beim Überladen gewöhnlich im Innern des Akkumulators sich einstellenden hohen inneren über druck. Die Geschwindigkeit der Wasserstoff-Umsetzung ist insbesondere deswegen so niedrig, weil die an der nega- tiven Elektrode in statu nascendi auftretenden reaktions freudigen Wasserstoff-Atome sich sofort zu reaktions trägen Wasserstoff-Molekülen vereinigen: EMI0002.0002 2H-. <SEP> H.. >=,s bestent somit ctie Autgabe, den beim Uberlatien des Akkumulators an der negativen Elektrode entstehen den Wasserstoff möglichst lange im atomaren Zustand zu erhalten. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch die Anwesenheit mindestens eines die Rekombination des atomaren Wasserstoffs zum Wasserstoff-Molekül ka talytisch verzögernden Stoffes. Der Akkumulator ent hält also Stoffe, die die Rekombination des atomaren Wasserstoffs zum Wasserstoff-Malekül katalytisch ver zögern und damit seine Rückverwandlung in Wasser mittelbar beschleunigen, da der atomare Wasserstoff mit erheblich grösserer Geschwindigkeit mit der aktiven Masse der positiven Elektrode und/oder mit gleichfalls gasförmig vorhandenem Sauerstoff reagiert als der mo lekulare. Solche Stoffe, die die Wasserstoff-Rekombination verzögern, sind beispielsweise Schwefel- und Selen-Ver- bindungen, wie Thiorharnstoff, Selendioxyd u.a. In glei cher Weise sind auch Phosphorsäure, Phosphate und Si- licium-Verbindungen für diesen Zweck geeignet. Für Akkumulatoren mit alkalischem Elektrolyten empfiehlt sich ein Zusatz von Wasserglas. Insbesondere ist ein Aufbringen dieser Verbindungen auf die inneren Gefässwandungen, auf freiliegende Elek- trodenteile, Stromzuführungen und dergleichen vorteil haft, weil an diesen Stellen Wasserstoff-Atome bevor zugt rekombinieren. Die genannten Stoffe können beispielsweise als Paste aufgestrichen, aufgespritzt oder durch Eintauchen in entsprechende Lösungen auf die zu inaktivierenden Oberflächen aufgebracht werden. Die genannten Stoffe können ebenfalls dem Elektro lyten als Zusätze beigefügt werden. Akkumulatoren, die einen oder mehrere der genann ten Stoffe enthalten, können mit höheren Stromstärken als bisher geladen und überladen werden, da die hierbei sich einstellenden inneren Überdrucke erheblich redu ziert sind. Akkumulatoren mit solchen Zusätzen zeich nen sich durch erhöhte Sicherheit gegen innere Über drucke aus. Ferner benötigt die negative Elektrode unter diesen Umständen keine Überschuss-Kapazität gegenüber der positiven Elektrode. Mit Vorteil lässt sich die Massnahme nach der Er findung auch bei Akkumulatoren mit saurem Elektro lyten, insbesondere Bleiakkumulatoren, anwenden, und ebenso bei Akkumulatoren, bei denen der Elektrolyt in der fertig zusammengebauten Akkumulatorzelle solange konzentriert wurde, bis bei einem für den Akkumulator charakteristischen äusseren Druck kein Gas mehr ent weicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Gas- und flüssigkeitsdichter Akkumulator mit einer positiven und einer negativen Elektrode und einem Elek trolyten, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator ein oder mehrere Katalysatoren enthält, die die Rekom- bination von atomarem Wasserstoff verzögern. UNTERANSPRÜCHE 1. Akkumulator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Katalysatoren mindestens teilwei se aus Verbindungen der Elemente der sechsten Haupt gruppe des periodischen Systems bestehen. 2.Akkumulator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Katalysatoren mindestens teilwei se gekennzeichnet, dass die Katalysatoren mindestens teilweise aus Thioharnstoff und/oder Selendioxyd be stehen. 3. Akkumulator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Katalysatoren mindestens- teilwei se aus Phosphor- und/oder Siliziumverbindungen be stehen. 4. Akkumulator nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Katalysatoren mindestens teilwei se aus Phosphorsäure, Phosphaten und/oder Wasserglas bestehen. 5. Akkumulator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass seine innere Oberfläche mit den Ka talysatoren belegt oder imprägniert ist. 6.Akkumulator nach Patentanspruch: oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeich net, dass er einen alkalischen Elektrolyten enthält. 7. Akkumulator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sich zwischen den Elektroden ein Se parator befindet.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH704065A CH453446A (de) | 1965-05-19 | 1965-05-19 | Akkumulator |
DE19661596113 DE1596113A1 (de) | 1965-05-19 | 1966-04-13 | Elektrischer Akkumulator und Verfahren zur Vorbereitung der Benutzung desselben |
FR61729A FR1482263A (fr) | 1965-05-19 | 1966-05-16 | Accumulateur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH704065A CH453446A (de) | 1965-05-19 | 1965-05-19 | Akkumulator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH453446A true CH453446A (de) | 1968-06-14 |
Family
ID=4318978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH704065A CH453446A (de) | 1965-05-19 | 1965-05-19 | Akkumulator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH453446A (de) |
-
1965
- 1965-05-19 CH CH704065A patent/CH453446A/de unknown
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2535091C3 (de) | Wiederaufladbare elektrochemische ZeUe | |
DE2812608A1 (de) | Hochtemperatursekundaerzelle | |
DE2111172B2 (de) | Nickel-wasserstoff-akkumulator | |
DE1011022B (de) | Staendig gasdicht verschlossener alkalischer Akkumulator mit poroesen Elektroden aus gesinterten Metallen | |
DE102015100158B4 (de) | Zusammensetzung zum Reduzieren von Feuchtigkeit in einem Batterieelektrolyt | |
DE2808433C3 (de) | Wiederaufladbare, gegen die umgebende Atmosphäre verschlossene elektrochemische Zelle und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3139317A1 (de) | Wartungsfreie, fuer tiefentladungen und rasche wiederaufladung geeignete blei/saeure-zelle | |
DE2543121A1 (de) | Hochtemperatur-lithium-schwefel-sekundaerbatterie | |
AT266237B (de) | Verfahren zur Herstellung von Cadmiumelektroden | |
JPS5772266A (en) | Alkaline manganese battery | |
DE2527173A1 (de) | Energiewandler, in welchem chemische in elektrische energie umgewandelt wird | |
DE1796284C3 (de) | ||
DE1152731B (de) | Galvanische Primaertrockenzelle | |
CH453446A (de) | Akkumulator | |
EP0218028A2 (de) | Gasdicht verschlossener Nickel/Cadmium-Akkumulator | |
US2862989A (en) | Alkaline cells and methods of storing them | |
DE1496291B2 (de) | Wiederaufladbares gasdicht verschlos senes galvanisches Element mit einer elektrisch mit der positiven Elektrode verbundenen Wasserstoffionen katalysierenden Hilfs elektrode | |
DE3841245A1 (de) | Elektrischer akkumulator und verfahren zu dessen herstellung | |
JPS6414881A (en) | Secondary battery | |
JPS55154072A (en) | Non-aqueous electrolyte cell | |
JPS57103274A (en) | Secondary battery with nonaqueous electrolyte | |
DE1496209B2 (de) | Verfahren zur Herstellung dichter Nickel-Cadmium-Akkumulatoren | |
WO2022156983A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines elektrischen energiespeichers sowie elektrischer energiespeicher | |
DE1596246C3 (de) | Gasdicht verschlossener Akkumulator in welchem der entstandene Wasserstoff verzehrt wird | |
JPS57152673A (en) | Organic solvent battery |