CH452763A - Verfahren zur Zündung und für den automatischen Betrieb eines Wannenbrenners und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Zündung und für den automatischen Betrieb eines Wannenbrenners und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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CH452763A
CH452763A CH351866A CH351866A CH452763A CH 452763 A CH452763 A CH 452763A CH 351866 A CH351866 A CH 351866A CH 351866 A CH351866 A CH 351866A CH 452763 A CH452763 A CH 452763A
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CH
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ignition
heating element
relay
oil
control unit
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CH351866A
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Kuehni Hansruedi
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Kuehni Hansruedi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/06Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/08Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


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 Verfahren zur    Zündung   und    für   den automatischen Betrieb eines Wannenbrenners und Vorrichtung zur    Durchführung   des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Zündung und für den    automatischen   Betrieb eines Wannenbrenners mit einem Steuergerät, einer    ölzufuhr-      einrichtung,   einem lichtempfindlichen Steuerorgan, mindestens zwei Thermostaten und einer Zündvorrichtung, die nach erfolgter Zündung selbsttätig ausgeschaltet wird. 



  Wannenbrenner nach bekannter    Ausführung   können nicht automatisch gezündet werden. Sie werden von Hand, z. B. mit einer    Metatablette,      gezündet   und müssen auch wieder von Hand ausgeschaltet werden. 



  Der Zweck der vorliegenden Erfindung    ist,   eine betriebssichere Zündung für Wannenbrenner zu schaffen, damit ein automatischer Betrieb, ähnlich wie bei den mit Düsen arbeitenden    ölbrennern,   ermöglicht wird. 



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass    ein   in der Wanne angeordnetes Heizelement durch Zuführung von elektrischer Energie    in   einer ersten Stufe auf eine höhere Temperatur als der    Flammpunkt   des Öles    erhitzt,      @dass      nach      Erreichen      dieser   Temperatur die zugeführte elektrische Leitung zum angenäherten    Konstanthalten   der erreichten Temperatur vermindert und dass das Öl dem erhitzten Heizelement zum Verdampfen und Entzünden zugeleitet    wird.   



  Die    erfindungsgemässe   Vorrichtung zur    Durchfüh-      rung   des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement in der Wanne unmittelbar unter der    Ölzufuhreinrichtung   angeordnet, dass das Schaltorgan ein    anzug-   und abfallverzögertes Relais mit    einem   Umschaltkontakt    zum   Umschalten einer Speiseleitung für den Zündtransformator auf eine grössere    Windungszahl      seiner   Primärwicklung und dass die Wicklung des Relais parallel zur an dem Steuergerät angeschlossenen Speiseleitung geschaltet ist. 



  Eine    beispielsweise   Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens und ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung    hiefür   sind nachfolgend an Hand der schematischen    Zeichnungen   näher erläutert.    Fig.   1 zeigt die grundsätzliche Anordnung einer bekannten Zündvorrichtung. 



     Fig.   2 zeigt einen Zündstromkreis mit einem Relais der Vorrichtung gemäss der Erfindung. 



  Mit Bezug auf die    Fig.   1 wird die    Arbeitsweise   der Anordnung beschrieben. Das Steuergerät 1 erteilt den Befehl zur    Einleitung   der    Zündung.   An die Klemmen 2 und 3 wird eine Spannung angelegt und das    Heizelement   4, in der Wanne 5, wird über den Transformator 6 mit Energie versorgt und erhitzt. Nach einer bestimmten Zeit, in diesem Beispiel nach 20 Sekunden, hat das Heizelement eine Temperatur erreicht, welche höher ist als die Temperatur des Flammpunktes des Öles. In diesem Zeitpunkt wird die    ölzufuhrein-      richtung   7    eingeschaltet   und das Öl    gelangt   von der    Ölzufuhrstelle   8 auf das    Heizelement   4.

   Die herabfallenden Öltropfen 9 kommen mit dem erhitzten    Heiz-      element   in    Berührung   und werden verdampft, wobei der    öldampf   sich entzündet. Die entstehende Flamme beleuchtet das lichtempfindliche Organ 10, welches die Flamme überwacht. Das Steuergerät unterbricht die Energiezufuhr zum    Heizelement   nach weiteren 20 Sekunden. Das nachfliessende Öl wird alsdann fortlaufend, in der Wanne 5 und ohne fremde Hilfe, verbrannt. 



     Fig.   2 zeigt den Stromkreis der erfindungsgemässen Zündvorrichtung, bei dem zwischen dem Steuergerät 1 und der Primärwicklung    1l   des Zündtransformators 6 ein    Umschaltekontakt   12 des Relais 13 derart angeordnet ist, dass zu    Beginn   des Zündvorganges nur    ein      Teil   der Primärwicklung an die Klemmen 2 und 3 des Steuergerätes angeschlossen ist. Das    anzug-   und abfallverzögerte Relais 13 ist ebenfalls mit den Klemmen 2 und 3 des Steuergerätes 1    verbunden   und legt den    Umschaltekontakt   12 nach Ablauf der Anzugsverzögerung von der    Anzapfung   14 auf das Ende 15 der Primärwicklung um.

   Dadurch wird die    Heizleistung   des Heizelementes 4 herabgesetzt. Die erreichte Temperatur    wird   nicht mehr gesteigert, sondern nur noch beibehalten. Durch diese Massnahme wird die    Anheiz-      zeit   verkürzt und die Lebensdauer des    Heizelementes   

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 wesentlich erhöht. Die Abfallzeit des Relais 13, z. B.    ein      Thermorelais,   ist so lange verzögert, dass sie mindestens eine, durch das Steuergerät eingeleitete, eventuelle Wiederholung des Zündvorganges    überdauert,   wodurch das Heizelement, da es schon durch den ersten    Zündvor-      gang   erhitzt worden ist, nur    noch   mit der herabgesetzten Leistung aufgeheizt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Zündung und für den automatischen Betrieb eines Wannenbrenners mit einem Steuergerät, einer ölzufuhreinrichtung, einem lichtempfindlichen Steuerorgan, mindestens zwei Thermostaten und einer Zündvorrichtung, die nach erfolgter Zündung selbsttätig ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Wanne angeordnetes Heizelement durch Zuführung von elektrischer Energie in einer ersten Stufe auf eine höhere Temperatur als der Flammpunkt des Öles erhitzt, dass nach Erreichen dieser Temperatur die zugeführte elektrische Leistung zum angenäherten Konstanthalten der erreichten Temperatur vermindert und dass das Öl dem erhitzten Heizelement zum Verdampfen und Entzünden zugeleitet wird. lt.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, mit einem Zündtransformator, dessen Primärwicklung über ein Schaltorgan mit dem Steuergerät und dessen Sekundärwicklung mit dem Heiz- element verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement in der Wanne unmittelbar unter der Ölzufuhreinrichtung angeordnet, dass das Schaltorgan ein anzug- und abfallverzögertes Relais mit einem Umschaltkontakt zum Umschalten einer Speiseleitung für den Zündtransformator auf eine grössere Windungszahl seiner Primärwicklung und dass die Wicklung des Relais parallel zur an dem Steuergerät angeschlossenen Speiseleitung geschaltet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais ein Thermorelais mit längerer Abfallzeit als Anzugszeit ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement aus hitzebeständigem, zunderfestem und elektrisch leitendem Material besteht und dass es wenigstens eine Schlaufe aufweist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündtransformator mehrere Anzapfungen aufweist.
CH351866A 1966-03-11 1966-03-11 Verfahren zur Zündung und für den automatischen Betrieb eines Wannenbrenners und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens CH452763A (de)

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