DE2755621A1 - Steuergeraet fuer thermostatgesteuerte oelverdampfungsbrenner - Google Patents

Steuergeraet fuer thermostatgesteuerte oelverdampfungsbrenner

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DE2755621A1
DE2755621A1 DE19772755621 DE2755621A DE2755621A1 DE 2755621 A1 DE2755621 A1 DE 2755621A1 DE 19772755621 DE19772755621 DE 19772755621 DE 2755621 A DE2755621 A DE 2755621A DE 2755621 A1 DE2755621 A1 DE 2755621A1
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SCHRAG HEIZUNGS LUEFTUNGS KLIM
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
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    • F23N5/20Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Steuergerät für thermostatgesteuerte Olverdampfungsbrenner
  • Die Erfindung betrifft ein Steuergerät für thermostatgesteuerte Olverdampfungsbrenner, die in zwei Betriebsstufen mit unterschiedlich zugeführten ölmengen einsetzbar sind, wobei die erste Betriebsstufe über einen vom Thermostat ausgelösten ersten Schalter einschaltbar ist, der über einen nachgeschalteten Füllregler eine geringe Olmenge und Verbrennungsluft über ein Gebläse anfordert und eine Zündung bewirkt und die zweite Betriebsstufe über einen Folgekontakt des Thermostaten und über einen zweiten Schalter einschaltbar ist, der den Regler auf große Zuflußmenge stellt und steuert.
  • 8teuergeräte dieser Art sind bekannt. Sie sind mit drei Relais versehen, die abhängig von der Thermostat steuerung ausgelöst werden und mit zwei Hubmagneten, die je nach Relaisbetätigung einen besonderen Regler betätigen. Steuergeräte dieser Art sind sehr aufwendig und teuer. Dazu kommt, daß bei auftretenden Defekten eine Reparatur im allgemeinen nur durch elektrotechnisch ausgebildete Fachkräfte möglich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuergerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es einfacher und billiger aufgebaut ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schalter aus an sich bekannten widerstandsbeheizten Dehnstreifen mit daran angeordneten Hebeln bestehen, von denen der eine unmittelbar zur Steuerung der geringen ölmenge auf den Olregler einwirkt und einen Mikro schalter zur Freigabe der Stromzufuhr zur Zündspule und zu einem Vorwiderstand zum Gebläse betätigt, während der andere die große Zuflußmenge am regler steuert und über einen weiteren Mikroschalter den Vorwiderstand vor dem Gebläse abschaltet. Durch diese Ausgestaltung werden die aufwendigen Hubmagneten durch Bimetallstreifen ersetzt, die an den entsprechenden Hebeln wesentlich größere Betätigu-ngskräfte aufbringen können, als die bekannten Hubmagneten. Durch die Zuordnung einfacher Mikroschalter können die Relais ersetzt werden. Gleichrichter, die bisher notwendig waren, einfallen ebenfalls. Das neue Steuergerät ist daher trotz seiner komplexen Steuerfunktion einfach und damit billig aufgebaut.
  • Es sind zwar Steuerschalter mit widerstandsbeheiztem Bimetallstreifen bekannt. In der erfindungsgemäßen Kombination mit einem weiteren Schalter und zugeordneten Mikroschaltern jedoch ergibt sich ein verblüffend einfacher Aufbau des bisher recht kompliziert aufgebauten Steuergerätes.
  • Vorteilhaft ist es, wenn beide Hebel gemeinsam von Hand betätigbar sind, wobei zweckmäßig die beiden Hebel parallel zueinander angeordnet sein können und über eine quer dazu verlaufende ßchaltquelle, beispielsweise mit Nocken oder Exzentern, anhebbar sein können. Durch diese Ausgestaltung wird es auch in sehr einfacher Weise möglich, die Steuerung über die Bimetallstreifen abzustellen, so daß etwa bei auftretenden Defekten der Brenner von Hand gezündet und in Betrieb gesetzt werden kann. Ein Ausfall der Beheizung wird damit in einfacher Weise umgangen.
  • Auch diese Ausgestaltungsmöglichkeit ist äußerst einfach und wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines neuen Steuergerätes dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Darstellung eines Schaltbildes einer Verdampfungsbrenner-Steuerung mit dem neuen Steuergerät und Fig. 2 eine ebenfalls schematische Darstellung des Steuergerätes mit den neuen Schaltern.
  • In der Fig. 1 ist ein Raumthermostat 1 bekannter Bauart mit einem Hauptkontakt 2 und einem Folgekontakt 3 in einer Zünd-und Steueranlage für einen nicht näher dargestellten Olverdampfungsbrenner vorgesehen. Der Raumthermostat 1 liegt über eine Sicherung 4 und einen Netzstecker 5 am Netz an. Eine Leitung 6 führt vom Netzstecker zu einem Dauerflammenschalter 7 und zu einem Gebläse 8, das an dem erfindungsgemäßen und in strichpunktierten Grenzen eingezeichneten Steuergerät 9 führt.
  • im Steuergerät liegen auch noch die Zuleitungen zu der zweiten Phase MP an, wobei hierfür jeweils die Anschlußleitungen 10 und 11 vorgesehen sind. Der Dauerflammenschalter 7 ist mit einer Zündspule 12 verbunden, die außerdem über die Leitung 13 auch am Steuergerät 9 anliegt. Die Leitung 14 verbindet die Zündspule 12 mit einem Zündsicherungsschalter 15, der mit einem Anschluß über die Leitung 16 am Steuergerät 9 und über die Leitung 17 ebenfalls zum Steuergerät 9 geführt ist.
  • Innerhalb des Steuergerätes 9 sind zwei Widerstände 18 und 19 vorgesehen, die beide mit je einem in Fig. 1 nicht dargestellten, aus Fig. 2 aber ersichtlichen Bimetallstreifen 20 bzw. 21 so verbunden sind, daß sich durch die Erwärmung der Widerstände 18 und 19 die jeweils zugeordneten Bimetallstreifen verformen und die damit verbundenen Hebel 22 und 23 betätigen, die jeweils über federnde Stifte 24 und 25 einen nicht dargestellten Clregler betätigen. Dabei betätigt der Hebel 22 den Olregler zwischen der Aus-Stellung und der Klein-Stellung, d.h. in einer Betriebsphase, in der dem Brenner nur eine kleinere Ölmenge maximal zugeführt wird. Der Hebel 23 dageben betätigt die zweite Betriebsphase des ölreglers und des Brenners zwischen der Klein- und der Groß-Stellung. Beide Hebel 22 und 23 (Fig. 2) sind parallel zueinander angeordnet und liegen mit ihrer Unterseite an Exzenternocken 26 an, die auf einer Schaltwelle 27 fest angeordnet sind, die von der Außenseite des Stuergerätes 9 her über einen Handhebel 28 betätigbar ist.
  • Uber diesen Handhebel 28 können daher die beiden Hebel 22 und 23 in ihre Anfangsstellung gesetzt werden, d.h. also in eine Stellung, in der der regler unbeeinflußt bleibt. Der Brenner kann dann über den Regler von Hand gefahren werden, wobei auch die Rundung von Hand erfolgen muß.
  • Beiden Bimetallstreifen 20 und 21 sind außerdem zeins Mikroschalter 29, 30 und 31 zugeordnet, die bei der Bewegung der Hebel 22 und 23 oder durch die Ausdehnung der Streifen 20 und 21 in einer bestimmten Lage betätigt werden. Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, liegen die Mikroschalter dabei in Reihe mit den Widerständen. Die Mikroschalter 29 und 30 sind dabei dem Widerstand 18 bzw. dem Bimetallstreifen 20 zugeordnet. Beide Mikroschalter werden daher durch die bei Strombeaufschlagung des Widerstandes 18 bewirkte Dehnung des Bimetallstreifens 20 beaufschlagt und können von der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung, in der der Kontakt zwischen den Anschlüssen 1 und 4 hergestellt wird, in die gestrichelt dargestellte Stellung gebracht werden, in der die Stromführung zwischen den Kontakten 1 und 2 geschlossen ist. Mit dem Kontakt 4 des Mikroschalters 29 ist über die Leitung 16 der Zündsicherungsschalter 15 in einer Stellung verbunden, während er in der an-deren Stellung über die Leitung 17 mit dem Kontakt 4 des Mikroschalters 30 verbunden.ist. Dieser Mikroschalter 30 ist außerdem mit seinem Kontakt 4 mit dem Widerstand 19 verbunden, der seinerseits mechanisch und zwar über den Dehnstreifen 21 oder über den Hebel 23 den Mikroschalter 31 betätigt, so daß dieser aus der in Fig. 1 dargestellten Lage bei Strombeaufschlagung des Widerstandes 19 in die gestrichelt dargestellte Stellung geschwenkt wird. An dem Mikroschalter 31 liegt einmal der außerhalb des Steuergerätes 9 sitzende Gebläsemotor 8 an, zum anderen ein Vorwiderstand 32, durch den die Drehzahl des Gebläsemotors und damit die Luftmenge niedrig gehalten wird.
  • Gemäß Fig. 2 sind die Einzelanschlüsse von den eben beschriebenen Elementen Jeweils an eine Anschlußleiste 33 angeschlossen, von wo sie über im einzelnen nicht zu beschreibenden Leitungen an einen Anschlußstecker 34 bzw. zu den Einzelanschlußleitungen für die Zündsicherung, für das Verbrennungsluftgebläse und für den Zündtrafo verbunden sind, die mit den auch schon in Fig. 1 verwendeten Bezeichnungen 15, 8 und 12 versehen sind. Der mit dem Bezugszeichen 12 versehene Zündtransformator führt zu einem Zündelement 35 im eigentlichen Verdampfungsbrenner.
  • Die Wirkungsweise des neuen Steuergerätes ist folgende: Zunächst wird der Netzstecker 5 einges-teckt, so daß das Steuergerät 9 betriebsbereit ist. Fordert dann der Raumthermostat 1 Wärme an, so wird der Hauptkontakt die gestrichelt dargestellte Stellung übernehmen und die Stromzufuhr erfolgt einmal über die Leitung 13 zum Zündtransformator 12 und von dort aus über die Leitung 14 zum Zündsicherungsschalter 15. Außerdem fließt 8trom über den Widerstand 18 und von dort aus über den Mikroschalter 29 und die Leitung 16 zum Anschluß NP. Dadurch bekommt der Zündtransformator 12 Spannung und das Zündelement 35 beginnt zu glühen. Gleichzeitig wird der Heizwiderstand 18 erwärmt, so daß durch die Ausdehnung des Bimetallstreifens 20 der Hebel 22 über den Stift 24 den Olregler öffnet und Heizöl in der Stellung "klein" in den Brennertopf läuft. Nach ca. 1 Minute schalten die Mikroschalter 29 und 30 um, weil dann der Dehnstreifen 20 die entsprechende Stellung zur Betätigung der Mikroschalter erreicht hat. Der Zündvorgang wird fortgesetzt, aber der Mikroschalter 29 geht in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Stellung, so daß Kontakt zwischen den Anschlüssen 1 und 2 besteht. Gleichzeitig wird der Mikroschalter 30 so umgeschaltet, daß er Kontakt zwischen den Stellungen 1 und 2 herstellt, so daß der Gebläsemotor 8 über den Vorwiderstand 32 an Spannung anliegt und mit kleiner Drehzahl eine geringe Luftmenge liefert. Die ölmenge im Brenntopf brennt an.
  • Hat sich nach einer gewissen Zeit der Brennertopf entsprechend erhitzt, so schaltet der Zündsicherungsschalter 15 in die gestrichelte Lage der Fig. 1 um. Die Zündung wird abgeschaltet und das gesamte Gerät ist bereit für die Heizölzuflußmenge in der Groß" "Groß"-Stellung. Das Gebläse läuft über den Vorwiderstand 32 noch langsam. Die Beheizung erfolgt über die Kleinölmenge.
  • Recht diese Beheizung aus, so wird der Brenner ausschließlich mit Kleinölmenge, beispielsweise in einer Stellung 0 bis 1 des ölreglers gefahren.
  • Reicht die gelieferte Wärmemenge nicht aus, so fordert der Raumthermostat 1 über den dann betätigten Folgekontakt 3 weitere Wärme an. Durch das Schließen des Folgekontaktes 3 erhält bereits der Widerstand 19 Strom und liegt über die Leitung 17 und über den in der gestrichelten Stellung stehenden Zündsicherungsschalter Spannung. Der Mikroschalter 30 steht in der gestrichelt dargestellten Stellung. Durch die Erwärmung des Heizwiderstandes 19 wird dessen Bimetallstreifen 21 erwärmt. Dieser dehnt sich aus und betätigt einmal den Hebel 23 und den Stift 25,der den Ölregler in die Groß-Stellung bringt und nun beispielsweise von der Stellung 1 bis 6 des ölreglers regelt. Gleichzeitig wird aber der Mikroschalter 31 betätigt, der in die gestrichelt dargestellte Lage gelangt, wo der Vorwiderstand 32 kurzgeschlossen ist und das Gebläse 8 mit voller Drehzahl läuft. Der Brenner gibt dann eine erhöhte Wärmemenge ab. Ist die gewünschte Raumtemperatur wieder erreicht, so öffnet der Folgekontakt 3 und das Gerät arbeitet wieder auf "Klein"-Stellung, wie vorher beschrieben. Steigt die Raumtemperatur trotz der "Klein"-Stellung (Betätigung durch Hebel 22 und Stift 24) weiter an, weil beispielsweise die Außentemperatur hoch genug ist, so öffnet auch der Hauptkontakt 2 des Raumthermostaten 1. Der Heizwiderstand 18 kühlt ab, mit ihm der Bimetallstreifen 20, so daß der Stift 24 sich vom regler entfernt und auch der Kleinmengenheizölzufluß geschlossen wird.
  • Das Gebläse läuft ca. 1 Minute mit großer Drehzahl und die Flamme erlischt. Dann läuft das Gebläse weiter auf kleiner Drehzahl bis auch der Brennertopf abgekühlt ist und der Zündsicherungsschalter 15 in die in Fig. 1 ausgezogen dargestellte Stellung zurückgeschaltet ist. Fordert der Raumthermostat 1 vor dem Umschalten des Zündsicherungsschalters 15, d.h. also vor dem Auskühlen des Brennertopfes Wärme an, so kann der Brenner nicht erneut anlaufen. Damit ist die Sicherheit gegeben, daß in den noch heißen Brennertopf kein öl hereinläuft, das unter Umständen zu Verpuffungen führen könnte.
  • Wird Wärme angefordert und ist der Brennertopf abgekühlt (Zündsicherungsschalter 15 steht in der Ausgangsstellung der Fig. 1), dann bekommt die Zündspule 12 erneut Spannung und der Brenner kann wie vorher beschrieben erneut anlaufen.
  • Es ist möglich, den Dauerflammenschalter 7 einzuschalten, so daß ein halbautomatischer Betrieb eintritt. Der Oelbrenner kann dann nicht abschalten sondern brennt je nach Wärmeanforderung durch den Raumthermostat 1 in der "Groß"-Stellung, d.h. die Regelung erfolgt ausschließlich über den Hebel 23.
  • Wird der Handhebel 28 in Fig. 2 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, so kann bei Stromausfall oder bei einem Defekt des Steuergerätes 9 der Heizölbrenner von Hand in Betrieb genommen werden. Der Hauptschalter des Steuergerätes muß ausgeschaltet werden. Das neue Gerät weist daher den Vorteil auf, daß es sehr einfach und übersichtlich gebaut ist. Es ist billiger als bekannte Steuergeräte und weist den Vorteil auf, daJi durch einfache llandbetätigung eines Hebels die automatische Steuerung in Notfällen durch eine Handsteuerung ersetzt werden kann.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. A n 8 p r ü c h e Steuergerät für thermostatgesteuerte Ölverdampfungsbrenner, die in zwei Betriebsstufen mit unterschiedlich zugeführten Ölmengen einsetzbar sind, wobei die erste Betriebsstufe über einen vom Thermostat ausgelösten ersten Schalter einschaltbar ist, der über einen nachgeschalteten regler eine geringe Ölmenge und Verbrennungsluft über ein Gebläse anfordert und eine Zündung bewirkt und die zweite Betriebsstufe über einen Folgekontakt des Thermostaten und über einen zweiten Schalter einschaltbar ist, der den regler auf große Zuflußmengen stellt und steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter aus an sich bekannten widerstandsbeheizten Dehnstreifen (20, 21) mit daran angeordneten Hebeln (22, 23) bestehen, von denen der eine (22) die geringe Ölmenge steuert und mindestens einen Mikroschalter (29,30) zur Freigabe der Stromzufuhr zur Zündspule (12) und zu einem Vorwiderstand (32) zum Gebläse (8) betätigt, während der andere die große Zuflußmenge steuert und über einen weiteren Mikroschalter (31) den Vorwiderstand vor dem Gebläse abschaltet.
  2. 2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hebel (22, 23) gemeinsam von Hand betätigbar sind.
  3. 3. Steuergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (22, 23) beider Schalter parallel zueinander angeordnet und über eine quer dazu verlaufende Schaltwelle (27) betätigbar sind.
  4. 4. Steuergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (27) mit einem Handhebel (28) und unter den Hebeln (22, 23) jeweils mit einem Nocken (26) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2512928A1 (fr) * 1981-09-16 1983-03-18 Webasto Werk Baier Kg W Procede et dispositif pour demarrer et faire fonctionner un bruleur de chauffage, notamment d'un chauffage de vehicule
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