DE1751088A1 - Schalenoelbrenner - Google Patents

Schalenoelbrenner

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DE1751088A1
DE1751088A1 DE19681751088 DE1751088A DE1751088A1 DE 1751088 A1 DE1751088 A1 DE 1751088A1 DE 19681751088 DE19681751088 DE 19681751088 DE 1751088 A DE1751088 A DE 1751088A DE 1751088 A1 DE1751088 A1 DE 1751088A1
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DE19681751088
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Franz Muff
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Description

Fall 1
Frans Muff, Alleohwil (Schweiz)
Sohalenö!brenner
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scha» lenölbrenner, insbesondere einen solchen mit einer Einriohtung zum vollautοmati.sohen Steuern der Heizleistung.
Bekannte Anlagen dieser Art weisen bezüglich der Heizregulierung wesentliche Mängel auf» Indem in der Regel, und namentlich in Anlagen mit geringem Speichervermögen, nur eine grobstufige Regulierung der Heiz»
20/V6B/QE/VW
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BAD ORIOINAt
leistung muglioh lat. Besondere Infolge dea Umständeβ, dass aus Sicherheitsgründen daa erneute Zünden einea Schalenölbrenners erst naeh erfolgten Auskühlen der Brennerschale zulässig ist, verflleaat Jeweils relativ viel Zelt wKhrend welcher nloht geneist werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung 1st deshalb»
^ einen Oelbrenner zu schaffen, der diesen Nachteil vermeidet und durch eine entsprechend dem Leistungsbedarf selbsttätig wirkende Steuerung den Bedienungeaufwand wesentlioh reduziert. Der erfindungr^eaässe Oelbrenner 1st gekennzeichnet durch die Kombination einer auf einen üelregler einwirkenden ersten Einrichtung» die in Anschluss an einen Einschaltbefehl den Zufluss einer Minimal-OeI-menge pro Zeiteinheit zur Brennersohale freigibt und eine an sich bekannte zündeinrichtung zum Zünden des in die Schale fHassenden OeIs einschaltet» eines die Tem-
P peratur der Brennersohale überwachenden an sieh bekannten Wärmefühler8» der bei Erreichen einer bestimmten Temperatur über ein Steuerelement die Abschaltung der Zündung und die Einschaltung einer zweiten Einrichtung ermöglicht, welche den Zufluss einer über der Miniroalölmenge liegenden Oelnenge freigibt» eines die Temperatur des zu beheizenden Objekts überwachenden ebenfalls bekannten Regulierthermostaten, der bein Brrelohen eines eingestellten Tenperaturwertea die Ausschaltung der zweiten Elnrlohtung und damit die Drosselung der OeIzufuhr auf die Mi-
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BADORlQtNAt
nimal-Oelmeng· bewirkt, und Mittel zum Erregen eines herkömmlichen GeblUaes auf einer ersten und einer zwei ten, Über der ersten liegenden Leistungestufe.
Ein Beispiel des erfindungsgemässen Öelbrenners ist anhand der Zeichnung nachfolgend erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 ein Blockschema des Brenners und dessen Steuerung«
Flg. 2 ein detailiertes elektrisches Schema einer vollautomatischen Steuerungevariante.
In Fig. 1 sind die in den folgenden Figuren detailliert angegebenen Anlageteile der Steuerung sowie der Brenner zu funktioneIlen Blöcken zusammengefasst! wobei ailfällig unter den Blöcken notwendige sekundäre oder Steuerverbindungen weggelassen sind. Aus dem Soheraa lässt sich leicht der Start-, Regulierungs- und Blockierungsvorgang der Anlage im Störungsfall Überblicken. Diese Vorgänge sollen vor den Erläuterungen der detaillierten Schemata und ohne auf einzelne Apparate einzugehen» kurz dargestellt werden.
Durch das Einschalten des Hauptschalters HS wird der Brenner an das speisende Nets angeschlossen und die vorbereitenden Betriebsvorgänge werden eingeleitet. Insbesondere läuft das Gebläse G an. Sofern die Ueberwaohungselemente des Blockes S keine Sperre
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BAD ORIGINAL
veranlassen, gibt eine mit der NuI lsparinungsüberwac hung in Block C in Beziehung stehende Reglerateuereinriohtung über ein mit einem Oelzufuhrregler OR in Verbindung stehendes Gestänge A den Oelzufluss in einer Minimalraenge frei. Gleichzeitig wird durch eine in Block ZS zusammengefasste Zündsteuerung bewirkt, dass das OeI, welQhee aus einem Oelvorrat Über den OeIregler OR der Brennerschale BS im Brenner zufllesst, entzündet wird. Dabei ist vorausgesetzt, dass eine ReglerStufensteuerung« welche eine grössere OeIzulaufmenge bewirkt, im Blook P direkt oder Über einen im Block RT integrierten Regulierthermostaten so beeinflusst wird, dass die genannte Stufeneteuerung gesperrt ist. Bei diesem Schaltzustand läuft das durch die Einrichtungen des gleichen Blocks gesteuerte Gebläse mit reduzierter Geschwindigkeit. Wird die letztgenannte Sperre nach einer angemessenen
Anheizzeit durch eine thermostatisch«
Steuerung, die im Block B integriert ist, automatisch aufgehoben, so bewirkt der Regulierthermostat im Block RT nach Massgabe von Soll«· bat Bezugs terape rat urwert en, dass der Oelzufluas zur Brennerschale BS auf einen über der Mindestmenge liegenden Zuflusswert eingestellt wird, wobei auch die durch das Gebläse gelieferte Verbrennungsluft entsprechend erhöht wird. Dadurch kann, bei richtiger Einstellung der Grenzwerte des OeIZuflüssea bei einem bestimmten mittleren Kalorienbedarf, ein im Bereich zwi schen minimalem und maxi
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BAD ORIGINAL
malem OeIzufluss liegender kontinuierlicher Betrieb aufrecht erhalten bleiben.
Stellt sich trotz Drosselung der OeIrufuhr auf die Minimalmenge an einer Referenzstelle eine über einem gewählten Maximalwert liegende Temperatur ein, z.B. infolge einer Störung oder infolge zu hoher Einstellung der Minimal-Oelmenge, so schaltet ein im Block S eingeschlossener Sicherheitsthermostat den Brenner ab. Ebenso führt das Ansprechen weiterer Sicherheitseinrichtungen« z.B. einer ebenfalls im Block S integrierten Oelmangel- und einer Zündtransfonnatorsiciierung zur Anlageabschaltung.
Bei einer in Fig. 2 dargestellten vollautomatisch arbeitenden Schaltung für zwei Heizleistungsstufen läuft nach Schlleaaen des Hauptschalters zweeks Inbetriebnahme des Oelbrenners (in der Fig. 2 nicht dargestellt) zuerst das Gebläse Q an und, sofern die Sehaltstellung von ST und SZ der gezeichneten entspricht« zieht das Schütz Kap auf. Dadurch wird der Kontakt a in Haltestromkreis von Map geschlossen, und das Gestänge A betätigt in bereits beschriebener Weise den aus Fig. 1 hervorgehenden Oelregler OR, der dadurch den Zufluss einer Minimal-Oelmenge in die Brenneraehale BS (Fig. 1) freigibt.
Gleichzeitig mit den Schütz Nap erhält auch der Zündtransformator Ztr über ein Zündschüt» ZS bzw.
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BAD ORIGINAL
dessen Umechaltkontakt d die Netzspannung und llerert an seinen Sekundärklemmen x,y eine Spannung zum Betrieb eines Zünders, der das dem Brenner zugeführte OeI lnifc.a zündet. Ueber Kontakt ein ZS erhält der Motor des Gebläses Q in bereits beschriebener Weise Spannung, d.h. unter Serieechaltung des Abschnittes h im Vorechaltwider- etand VW.
Nach kurzer Zeit bewirkt die an der Brennerschale auftretende Erwärmung, dass der Kontakt ο dee Wärme fühler s WP umschaltet, so dass nun die Sc he ma pur j kite 3 und 5 direkt miteinander verbunden sind. Das Schütz Nsp ist bereits durch das Einschalten seine« Kontakte* a gehalten» Nun sieht das Zundschütz ZS auf und lie Umschaltkontakte d und e schalten um. Der Zündtransformator Ztr wird durch d ab- und der spulen- bzw. Steuerstromkreis des Schütz Kx eingeschaltet. Die Gebläseanspeisung erfolgt nunmehr direkt ab Schemapunkt 3·
Sofern der Kontakt des Regulierthermostaten RT geschlossen ist - was im Falle einer Brennerinbetriebsetzung nach längerem Betriebsunterbruch immer der Fall sein dürfte - und auch ein allfälliger Regulierbereit-Schaftsschalter £ eingeschaltet ist, so zieht nun das Sohutζ Mx auf. Bei seinem Aufziehen steuert das Geβtang· M den in Pig. I
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dargestellten Oelregler auf die maximal« Durchflussmenge und der Kontakt b schaltet einen Teil des Vor« schaltwiderstandes VW kurz» wodurch «in schnellerer Lauf des Gebläsemotors bewirkt wird.
Das Oeffnen des Kontaktes Im Regullerthtrmostat RT Infolge Erreichen« einer Grenztemperatur hat das Abfallen dee Mx-Schütζ und damit die Drosselung der maximalen Oeldurchflussroenge auf den Minimalwert zur Folge, und das Spiel wiederholt sieb wie bereits früher beschrieben.
Wird die Anlage infolge einer während des Betriebes auftretenden Ueberhitfcung durch Ansprechen des Sicherheitsthermostaten ST abgeschaltet,' so fällt dadurch das Schlitz Nsp ab, well der über ST geschlaufte Haltestromkreis dieses Sohützes unterbrochen wird. Gleichzeitig fällt auch Mx ab. Der OeIzufluss sum Brenner wird sofort unterbrochen. Dagegen bleibt das Gebläse (mit verminderter Motordrehzahl) vorläufig noch im Betrieb, well Über den Kontakt c in WP da· ZOadeohüts ZB noch angezogen bleibt und Netzspannung vom Soheanpunkt J her Über den Umschaltkontakt · vermittelt. Dieser Zustand verbleibt, bis die Brennersohale BS ausgekühlt und der Ihre Temperatur überwachende Wärmefühler WP seinen Kontakt ο umsteuert. In jenem Zeltpunkt fällt auch das ZUndsohUtz ZS ab.
Da der Vorgang bisher ohne luesere Einfluss-
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BAD ORIGINAL
die
nähme nur duroli dle/ßetriebsbfuHngungea ü Elemente der Schaltung gö«teueri; viuj.'de, konnte bei einer Wieder*?lixachalfcung des? Kontaktes im Sicherheit«" thermostat ST ein erneutes Aniialzüpiei beginnen. Der Sicherheitsthermostat kann aber au«h so vorgesehen sein, dass er nur n^b Handbetätigung 'wieder einschaltet, wie auch die als Schalt element Sz zusammengefasste?! übrigen Sii*herheitseJr.rlchtungen.,wi« Oe I mange !meldung und üeberhitzungsibf>hut7 für den Zündtransformator usw.
Der e:
at;er seine be! ;:pi.eiswelse be^ohrieberK= 3';e'.!.pru:'sg u--i derer; Auf baue'■ erneute ko^ue·.: im Kal'iwa de^, Kif yn:- ur-f·;·' ,^edaukenii iTianigf'"alui.g variier*' ^>.ν'·ά·Γ.. ;;'.o '*'οη:.-"ϊ ·τ^ν>i?^se als ßi;'iz.€?i apperai.e besijh'-.i -'·?::' ;.:'s.j ϊ :.e^er.i·'..1 t;U \^π?'·:υ.:^ν^θθ zu EJ η)·.(;1 i;.-;n iusa minenge füg'··, w.i?·,' .;!.' :i."?rjrei<?j· : r m' :;.:>vien beaach'cf Ältvr'fhru.'ig swerkß Tre: .· fjng fct>] op; c .'..-:,. :.sp tnt*- chanls"her und elektrischer Aufg-'.j'i'i y.a!'gete.11'·. ie-'den. Ebenso könnte ϊ.Β. die Anspe-< sung der £'Inders an .statt über einen Transformator direkt ab hclr. er<'olg<->n, u.'id die Durohf- usv3teuerung des OeJregler;;« lccnnte ^uroh "^S
andere aiii mittels Gestängen gesteuerten Ventil stufen sr-fjb'
gelöst werden. :> i" f^^^t
1 0 98 A1/0403
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (lj Schalendlbrenner mit einer Einrichtung zum stufenweisen Steuern der Heizleistung im automat lachen Betrieb, gekennzeichnet durch die Kombination einer auf einen Oelregler (OR) einwirkenden ersten Einrichtung (Nsp), die im Anschluss an einen Einschaltbefehl den Zu« fluss einer Minlmal-Oelmenge pro Zeiteinheit zur Brennereohale freigibt und eine an sich bekannte Zündeinrichtung (Ztr) zum Zünden des in die Schale fliessenden OeI3 einsehaltet, eines die Temperatur der Brennerschale Überwachenden an sich bekannten Wärmefühlers (WP), der bei Erreichen einer bestimmten Temperatur über ein Steuerelement (ZS) die Abschaltung der Zündung und die Ein= schaltung einer zweiten Einrichtung (Mx) ermöglicht, welche den Zufluss einer über der Minimalölmenge liegenden Oelmenge freigibt, eines die Temperatur des zu beheizenden Objekts überwachenden ebenfalls bekannten Regulier» thermostaten (RT), der beim Erreichen eines eingestellten Temperaturwertes die Ausschaltung der zweiten Einrichtung (Mx, M) und damit die Drosselung der Oelzufuhr auf die Mini mal-Oelmenge bewirkt, und Mittel (VW) zum Erregen eines herkömmlichen Gebläses (G) auf einer ersten (h) und einer zweiten (n) über der ersten liegenden Leistungsstufe.
    10984 1 /0403
    2) Schalenölbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Einrichtung (Nap, Mx) Über Hebelelemente (A1 M) auf einen zwei Durchfluaestufen regelnden Oeltnengenregler einwirken.
    5) Schalenölbrenner nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet« dass der Wärmefühler (WP) die Oelzufuhr in die Brennersohale bis zum Erreichen seines untern eingestellten Temperaturwertes sperrt.
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DE19681751088 1967-04-14 1968-04-02 Schalenoelbrenner Pending DE1751088A1 (de)

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CH530367A CH476259A (de) 1967-04-14 1967-04-14 Einrichtung mit einem Ölbrenner der Schalenbauart

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Families Citing this family (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834025C2 (de) * 1978-08-03 1984-10-31 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Gasbeheiztes Gerät, insbesondere Wassererhitzer
NL8503058A (nl) * 1985-11-07 1987-06-01 Nefit Nv Werkwijze voor het ontsteken van een brander, alsmede een brander voor het uitvoeren van deze werkwijze.
DE3822899A1 (de) * 1988-07-06 1990-01-11 Webasto Ag Fahrzeugtechnik Verfahren zum betreiben eines heizgeraets und heizgeraet

Also Published As

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FR1560110A (de) 1969-03-14
AT270034B (de) 1969-04-10
CH476259A (de) 1969-07-31
NL6804878A (de) 1968-10-15
BE713690A (de) 1968-08-16

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