CH452265A - Abtropfbehälter für Traubenmaische - Google Patents

Abtropfbehälter für Traubenmaische

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CH452265A
CH452265A CH669364A CH669364A CH452265A CH 452265 A CH452265 A CH 452265A CH 669364 A CH669364 A CH 669364A CH 669364 A CH669364 A CH 669364A CH 452265 A CH452265 A CH 452265A
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CH669364A
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Bucher Guyer Ag Masch
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G1/00Preparation of wine or sparkling wine
    • C12G1/005Methods or means to load or unload, to weigh or to sample the vintage; Replenishing; Separation of the liquids from the solids before or after fermentation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description


      Abtropfbehälter    für Traubenmaische    Das Hauptpatent bezieht sich auf einen     Abtropfbe-          hälter    für Traubenmaische, mit einem die Maische  aufnehmenden     Maischeraum,    aus dem ein wesentlicher  Teil des Tropfsaftes in etwa horizontaler Richtung  seitlich in einen angrenzenden     Abtropfraum    übergeleitet  wird, wobei der Behälterboden gegen eine     Türöffnung     hin geneigt ausgebildet ist und wobei sich von dem  geneigten Behälterboden aus mindestens eine den Mai  scheraum von dem teilweise von dem Behältermantel  begrenzten     Abtropfraum    trennende saftdurchlässige Ab  tropfwand vertikal nach aufwärts erstreckt.

   Die vorlie  gende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung des  Erfindungsgegenstandes des Hauptpatentes.  



  Zur Erzielung einer besseren     Farbstoffabgabe    kommt  beim Keltern von Rotweintrauben der Gärprozess vor  teilhaft vor dem Pressvorgang zur Durchführung, wobei  es bekannt ist, die     Maischeflüssigkeit    in speziellen     Gärbe-          hältern    in Umlauf zu bringen, um so dem     Trennungspro-          zess    zwischen den die Farbstoffe enthaltenden Festteilen  und der     Flüssigkeit    entgegenzuwirken.  



  Um ferner der Vernichtung der     Aromastoffe    vorzu  beugen, ist beim Gärprozess eine     Tiefhaltung    der Gär  temperatur von Wichtigkeit, weshalb ein Wärmeausgleich  zwischen der im Behälter oben und der im Behälter unten  liegenden     Maischeflüssigkeit    eine Notwendigkeit ist.  



  Um den     Abtropfbehälter    nach dem Hauptpatent für  den Gärprozess nutzbar zu machen, und den beiden  erwähnten Erfordernissen, nämlich einem hohen Grad an       Farbstoffausbeute    und einem genügenden Wärmeaus  gleich zu entsprechen, wird gemäss der Erfindung  vorgeschlagen, dass mindestens ein     Abtropfraum    über  eine     Umwälzpumpe    mit einem durch einen flüssigkeits  durchlässigen Deckel vom     Maischeraum    abgegrenzten,  den     Maischeraum    überdeckenden     Deckflüssigkeitsraum     leitungsverbunden ist, wobei der     Maischeraum    den Deck  flüssigkeitsraum vom     Abtröpfraum    trennt.

    



  Nachfolgend wird die Erfindung anhand von drei in  der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs  beispielen beschrieben.  



  In der Zeichnung zeigen:       Fig.    1 eine Vorderansicht eines im oberen Teil ge  schnitten gezeichneten     Abtropfbehälters;            Fig.    2 als Variante den vom Ausführungsbeispiel     ge-          mäss        Fig.1    abweichenden, oberen Teil eines     Abtropfbe-          hälters;          Fig.3    in gleicher Darstellungsart ein weiteres Aus  führungsbeispiel.  



  Der in seinen äusseren Umrissen aus einem Zylinder  mantel 1 und einem Schrägboden 2 bestehende     Abtropf-          behälter    ruht auf zwei vorderen Füssen 3 und einem nicht  sichtbaren, hinteren Fuss.  



  Im Vordergrund ist eine Türöffnung 4 sichtbar,  welche durch eine nicht dargestellte, in einem rechtwink  ligen Profilrahmen 5     vertikalbewegliche    Schiebetüre     ver-          schliessbar    ist.  



  Der     Abtropfbehälter    ist durch zwei bis zum Schräg  boden 2 sich erstreckende, vertikale     Abtropfwände    6 in  einen     Maischeraum    7 und zwei     Abtropfräume    -8 unter  teilt. Die     Abtropfwände    6 sind durch Perforierung saft  durchlässig.

   Im Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1 ist der       Maischeraum    7 durch zwei in der Fortsetzung der       Abtropfwände    6 liegende flüssigkeitsundurchlässige Sei  tenwände 9 über die beiden     Abtropfräume    8 hinaus nach  oben verlängert, wobei im Bereich dieser     Verlängerung     der     Maischeraum    7 nach oben durch einen flüssigkeits  durchlässigen Deckel 10 begrenzt ist.  



  Oberhalb des Deckels 10 befindet sich ein     Deckflüs-          sigkeitsraum    11, von welchem eine Druckleitung 12 zu  einer     Umwälzpumpe    13 führt. Von der umkehrbaren       Umwälzpumpe    13 münden Saugleitungen 14 in die  beiden     Abtropfräume    B.  



  Die     Abtropfräume    8 haben oben schräge     überdek-          kungen    15, über welchen durch den hochgezogenen  Zylindermantel 1 Tropfrinnen 16 gebildet sind.  



  Der     Maischeraum    7 wird durch ein den Deckel 10  durchdringendes     Einfüllrohr    17 mit Maische beschickt.  Während der Zeit des Gärungsprozesses verbleibt die  ganze     Maischefüllung    im     Abtropfbehälter.    Das     Grössen-          verhältnis    zwischen dem     Maischeraum    7 und den beiden       Abtropfräumen    8 ist so gewählt, dass bei vollständig  gefülltem Behälter durch den spezifischen Gewichtsunter  schied zwischen     Maischefeststoffen    und     Maischeflüssig-          keit,

      und zufolge der bei der Gärung einsetzenden       Kohlensäuregasentwicklung,    die     Maischefeststoffe    den           Maischeraum    7 im obersten Bereich anfüllen und durch  den Deckel 10 niedergehalten werden. Ausser den beiden  seitlichen     Abtropfräumen    8 füllt die     Maischeflüssigkeit     auch zum Teil den     Maischeraum    7 in seinem untersten  Bereich.  



  Bei laufender     Umwälzpumpe    13 wird die Maische  flüssigkeit unten aus den beiden     Abtropfräumen    8 abge  saugt und nach oben in den     Deckflüssigkeitsraum    11  gepumpt.     Die    so in den     Deckflüssigkeitsraum    11 geför  derte     Maischeflüssigkeit    rinnt durch die im     oberen     Bereich des     Maischeraumes    7 befindlichen     Maischefest-          stoffe    und findet ihren Weg zurück zu den beiden       Abtropfräumen    B.

   Auf diese Art ist ein Kreislauf der       Maischeflüssigkeit    geschaffen, welcher zwangsläufig  durch mindestens einen Teil der     Maischefeststoffe    führt,  womit die Feststoffe ihre     Aromastoffe    an die Maische  flüssigkeit abgeben können. Zudem gewährleistet dieser       wärmeausgleichende    Flüssigkeitsumlauf die Tiefhaltung  der Gärtemperatur. Durch Umkehrung des Antriebes der       Umwälzpumpe    13 kann der Kreislauf der     Maischeflüssig-          keit    zeitweise umgekehrt werden.  



  Nach Abschluss des Gärungsprozesses kann der Ab  tropfvorgang     erfolgen,    welcher durch Entnehmen der in  den     Abtropfräumen    8 stehenden     Maischeflüssigkeit    ein  geleitet wird.     Fig.2    und 3     zeigen    Varianten des Erfin  dungsgegenstandes, wobei aber die beiden Arbeitsverfah  ren Gären und Abtropfen keine Änderung     erfahren.     



  Im     Abtropfbehälter        gemäss        Fig.    2 bilden     zwei    perfo  rierte     Abtropfwände    6a und zwei schräge Überdeckungen  15a die Begrenzung zwischen einem     Maischeraum    7a und  zwei     Abtropfräumen    8a. Der     Maischeraum    7a ist oben       über    den ganzen Querschnitt des     Abtropfbehälters    erwei  tert.

   In dieser erweiterten Partie des     Maischeraumes    7a       liegt    ein flüssigkeitsdurchlässiger Deckel 10a, dieser bil  det nach oben den Abschluss gegenüber einem     Deckflüs-          sigkeitsraum    11a. Im     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.3     stehen zwei     Abtropfwände    6b     zwischen    einem Maische  raum 7b und zwei     Abtropfräumen    8b.

   In Verlängerung  von zwei die     Abtropfräume    8b nach oben begrenzenden  schrägen     Überdeckungen    15b bildet ein flüssigkeitsdurch  lässiger Deckel 10b die Trennung zwischen dem Mai  scheraum 7b und einem     Deckflüssigkeitsraum    11b.  



  Um den direkten     Durchfluss    der     Flüssigkeit    vom       Deckflüssigkeitsraum   <B>1</B> 1b zu den beiden     Abtropfräumen       8b zu verhindern, sind die     Abtropfwände    6b mit einem  an die Überdeckungen 15b anstossenden Endteil 18  flüssigkeitsdicht gestaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abtropfbehälter für Traubenmaische nach dem Pa tentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeich net, dass mindestens ein Abtropfraum über eine Umwälz- pumpe mit einem durch einen flüssigkeitsdurchlässigen Deckel vom Maischeraum abgegrenzten, den Maische raum überdeckenden Deckflüssigkeitsraum leitungsver bunden ist, wobei der Maischeraum den Deckflüssigkeits- raum vom Abtropfraum trennt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Abtropfbehälter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der den Deckflüssigkeitsraum vom Maischeraum trennende, flüssigkeitsdurchlässige Deckel oberhalb des im Abtropfraum möglichen Flüssigkeits spiegels liegt. 2. Abtropfbehälter nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Maische raum in seiner Höhe sich über mindestens einen Abtropf- raum erstreckt.
    3. Abtropfbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Maischeraumes oberhalb des Ab tropfraumes gleich gross ist wie auf der Höhe des Ab tropfraumes.
    4. Abtropfbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Maischeraumes oberhalb des Ab tropfraumes grösser ist als auf der Höhe des Abtropfrau- mes. 5. Abtropfbehälter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Abtropfraum eine schräge über- deckung hat.
CH669364A 1964-05-20 1964-05-22 Abtropfbehälter für Traubenmaische CH452265A (de)

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CH669364A CH452265A (de) 1964-05-20 1964-05-22 Abtropfbehälter für Traubenmaische
AT456365A AT256002B (de) 1964-05-22 1965-05-19 Abtropfbehälter für Traubenmaische
DE1965M0051769 DE1958505U (de) 1964-05-22 1965-05-21 Abtropfbehaelter fuer traubenmaische.

Applications Claiming Priority (2)

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CH652064A CH428301A (de) 1964-05-20 1964-05-20 Abtropfbehälter für Traubenmaische
CH669364A CH452265A (de) 1964-05-20 1964-05-22 Abtropfbehälter für Traubenmaische

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CH452265A true CH452265A (de) 1968-05-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2507496A1 (fr) * 1981-06-12 1982-12-17 Dumont Engineering Et Cie Sa Appareil destine notamment a l'hydrolyse et a la filtration ainsi que ses utilisations

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