CH449683A - Rechteckige Beton-Rasenplatte - Google Patents

Rechteckige Beton-Rasenplatte

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CH449683A
CH449683A CH1433566A CH1433566A CH449683A CH 449683 A CH449683 A CH 449683A CH 1433566 A CH1433566 A CH 1433566A CH 1433566 A CH1433566 A CH 1433566A CH 449683 A CH449683 A CH 449683A
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CH
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longitudinal
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turf
longitudinal webs
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CH1433566A
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Hasenfuss Peter
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Hasenfuss Peter
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores
    • B22C9/108Installation of cores
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/02Paving elements having fixed spacing features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description


  Rechteckige     Beton-Rasenplatte       Die Erfindung     betrifft    eine rechteckige     Beton-Ra-          senplatte    zum Belegen von Parkplätzen und derglei  chen, die aus     Längsstegen    mit einer durch Querrinnen  unterteilten Oberfläche und die Längsstege verbinden  den Querstegen geringer Höhe besteht. Derartige  Rasenplatten werden zum     Befestigen    von Plätzen, ins  besondere zum Anlegen von Parkplätzen und derglei  chen     verwendet    und bilden dann ein     Gitterwerk    von  Längs- und Querstegen, zwischen denen genug Zwi  schenräume frei bleiben, um einen Graswuchs zu er  möglichen.

   Es     sind    daher mit Hilfe solcher Platten bei  spielsweise gut     befestigte,    aber trotzdem grüne Park  plätze     anlegbar.     



  Derartige     Beton-Rasenplatten    sind in     vielfältigen     Formen bekannt.     Ziel    der Erfindung ist es, die bekann  ten Rasenplatten in der     Weise    auszugestalten, dass     mit     einem     Minimum    an Beton eine maximale Festigkeit  und Belastbarkeit der Platten erzielt wird und     zugleich     die Zwischenräume zwischen den Stegen möglichst  gross gehalten werden können, was für einen einwand  freien Wuchs des Rasens von hoher Bedeutung ist.  



  Die Erfindung besteht darin, dass insgesamt drei  Querstege     vorgesehen    sind, von denen zwei nahe den       Enden.    der     Längsstege    angeordnet sind und der dritte  in der Mitte der     Längsstege,    angeordnet ist und dass  der mittlere Quersteg einen     wesentlich    grösseren Quer  schnitt     aufweist    als die äusseren Querstege.  



  Ein solcher     besonders    starker     mittlerer    Quersteg  verstärkt die Rasenplatte sowohl in Richtung der  Querstege als auch in Richtung der Längsstege. Da die  Biegemomente, die die Platte aufzunehmen hat, am       grössten    sind, wenn die Platte in der Mitte belastet  wird, hat dieser     Quersteg    den Hauptteil der in seiner  Richtung verlaufenden Biegekräfte aufzunehmen. In  folgedessen genügt es, an den Enden der Rasenplatte  zum Zusammenhalten der Längsstege je einen relativ  dünnen Quersteg vorzusehen.

   Weiterhin werden aber  auch die Längsstege durch diesen besonders starken  Quersteg in ihrer     Mitte        wesentlich    verstärkt, also an  der Stelle, wo auch die Längsstege bei einer Biegebela-         stung        am    höchsten belastet sind. Diese Verstärkung  macht es möglich, den Querschnitt der     Längsstege     stark zu     vermindern    und die Längsstege in relativ     gros-          sem    Abstand voneinander anzuordnen. Die dadurch  erzielten Ersparnisse an Beton sind sehr viel grösser  als die zusätzliche Menge, die für die Verstärkung des  mittleren Quersteges, benötigt wird.

   Infolgedessen wird  durch die Erfindung eine erhebliche Materialersparnis  erzielt.  



  Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungs  beispiele der Rasenplatte nach der Erfindung und Teile  solcher Ausführungsbeispiele.  



  Es zeigen:       Fig.1    eine perspektivische Ansicht einer Rasen  platte,       Fig.    2 einen     Schnitt    längs der Linie     II-11    durch die  Platte nach     Fig.    1,       Fig.    3 einen Schnitt längs der Linie     III-III    durch  die Platte nach     Fig.    1,       Fig.4        eine    Draufsicht auf eine andere Platte und       Fig.5    eine Draufsicht auf eine dritte Rasenplatte.  Die Rasenplatte nach den     Fig.    1 bis 3 besteht aus  vier Längsstegen 1 bis 4, die durch drei Querstege 5, 6  und 7 miteinander verbunden sind.

   Wie     insbesondere     aus     Fig.    3 ersichtlich, hat der mittlere Quersteg 6 einen  sehr viel grösseren Querschnitt als die äusseren Quer  stege 5 und 7, wodurch die Platte einerseits nicht nur  eine hohe     Biegesteifigkeit    und damit auch Bruchfestig  keit in Richtung der Querstege erhält, sondern auch in  Richtung der Längsstege 1 bis 4, weil diese Stege in  ihrer     Mitte,    wo sie am stärksten beansprucht werden,  in sehr hohem Masse verstärkt werden.

   Dies ermög  licht es,     mit    nur zwei weiteren Querstegen auszukom  men und auch die Längsstege in einem relativ     grossen     Abstand voneinander     anzuordnen.    Auch können die  äusseren Querstege und der Gesamtquerschnitt der  Längsstege schwächer gehalten werden als bei bekann  ten Platten     vergleichbarer    Grösse.  



  Wie insbesondere aus den     Fig.    2 und 3 ersichtlich,  haben sowohl die Längsstege im Bereich zwischen den      Querstegen als auch die Querstege im Bereich zwi  schen den Längsstegen einen:     trapezförmigen    Quer  schnitt. Die Basis dieser Stege ist breiter gehalten als  ihre Oberseite, so dass die Platten einmal eine relativ  grosse Auflagefläche haben, um die auf sie ausgeübten  Kräfte einwandfrei auf die Unterlage zu übertragen,  andererseits ihre Oberfläche relativ klein ist, so dass  sie nicht allzu störend in Erscheinung tritt. Da die  Längsstege, die über die Querstege hinausragen, an  ihren überstehenden Abschnitten 8 nicht sonderlich  belastet sind, sind die Überstände im Querschnitt  rechteckig ausgebildet und auf der ganzen Höhe nicht  breiter als an ihrer Oberseite.

   Weiterhin. stehen auch  die Aussenflächen der äusseren Längsstege 1 und 4 auf  der Oberseite der Platte senkrecht.  



  Um die sichtbare Oberfläche der Platte möglichst  klein zu halten, sind in den Längsstegen 1 bis 4 Quer  rinnen 9 vorgesehen, so dass an der Oberseite der  Längsstege nur quadratische Flächenelemente 10 ste  hen     bleiben,    die als Auflageflächen dienen. Insbeson  dere kann an der Oberseite der Platte der Abstand  zwischen den Längsstegen grösser sein als die Breite  der Längsstege. Die Anordnung ist dabei so getroffen,  dass die Abstände zwischen den quadratischen Aufla  geflächen 10 des gleichen Längssteges     ebenso    gross  sind wie die Abstände zwischen den quadratischen  Auflageflächen     benachbarter    Längsstege.

   Eine solche  Ausbildung der Oberfläche hat zur Folge, dass das  absolute Minimum an sichtbarer Oberfläche erzielt  werden kann, weil die Quadrate sehr klein gehalten  werden können und ihr Abstand so gewählt werden  kann, dass die Quadrate gerade noch von den Reifen  eines Fahrzeuges überbrückt werden. Es ist also auf  diese Weise ein maximales Verhältnis von Rasenfläche  zu sichtbarer Oberfläche der Betonplatten möglich.  Trotzdem sind die     erfindungsgemässen    Platten von  allen Richtungen gleich gut befahrbar. Weiterhin sind  diese Abstände so gewählt,     dass    der Reifen eines über  eine solche Platte fahrenden Wagens den Abstand zwi  schen zwei benachbarten Auflageflächen 10 noch über  brückt.

   Auf diese Weise wird die sichtbare Oberfläche  der Platte auf ein Minimum begrenzt und die Platte ist  trotzdem sicher und in jeder Richtung gleich gut be  fahrbar.  



  Insbesondere den     Fig.    2 und 3 ist weiterhin zu ent  nehmen, dass die zwischen den Längs- und Querstegen  gebildeten Kammern relativ gross und insbesondere  breit sind, so dass sie eine erhebliche Menge Erde auf  nehmen können und nicht die Gefahr     besteht,    dass  diese Erde zu schnell austrocknet. Um weiterhin ein  gutes Einwachsen der Platten in einen Rasen zu ge  währleisten, sind die Querstege niedriger gehalten als  die Längsstege, sie liegen mit ihrer Oberfläche in einer  Höhe wie der Grund der Querrinnen 9. Da die Platte  bis zu den quadratischen Auflageflächen 10 eingebettet  wird, sind auch die Querrinnen 9 mit Erde angefüllt  und die Querstege von Erde überdeckt.

   Um eine gute  Verbindung dieser aufgefüllten Erde mit der in den  Kammern befindlichen Erde. zu schaffen, sind die     äus-          seren    Querstege 5 und 7 an ihrer Oberseite schmaler       als,    der Grund der Querrinnen 9, in deren Verlänge  rung diese Querstege     angeordnet        sind,    und die eben  falls einen     trapezförmigen    Querschnitt mit abgerunde  ten Ecken 11 aufweisen, um ein möglichst grosses     Erd-          volumen    aufnehmen zu können. Auch der verbreiterte  Mittelsteg 6 ist nicht breiter als die zugeordnete Quer  rinne; er könnte sogar auch schmaler sein.

      Durch eine solche Ausbildung der Querrinnen wird  gegenüber sonst üblichen halbrunden     Querrinnen        eine          Vergrösserung    des zur Aufnahme von Erde zur Verfü  gung stehenden Raumes erzielt, ohne dass die Festig  keit der Platte beeinträchtigt wird. Ein möglichst     gros-          ser    Raum für Erde ist aber für einen guten Bewuchs  des belegten Platzes von grosser Wichtigkeit.

   Zur För  derung des Bewuchses dient auch die erwähnte Mass  nahme,     dass    die Stege in Verlängerung einiger der  Querrinnen angeordnet sind und der Grund der Quer  rinnen in der gleichen Höhe liegt wie die Oberseite der  Querstege und dass die Querstege an der Oberseite  nicht breiter sind als der Grund der Querrinnen. Hier  durch wird eine gute Verbindung zwischen den einzel  nen Kammern und der über den Querstegen sowie den  Querrinnen in den Längsstegen vorhandenen Erde er  zielt. Es wird dadurch gewährleistet, dass der Platz ein  wandfrei einwachsen kann, so dass die quadratischen  Oberflächenabschnitte der Längsstege kaum noch in  Erscheinung treten.  



  Dem Zweck, die Oberfläche der Platten möglichst  klein zu halten, dient auch die Massnahme, den     Quer-          Stegen    und den Längsstegen einen     trapezförmigen     Querschnitt zu geben, um trotz einer relativ schmalen  Oberkante die nötige Festigkeit dieser Stege zu erzielen  und eine relativ grosse Auflagefläche zu schaffen. Da  jedoch die Beanspruchung der Stege nach den Enden  zunimmt und auch die Aussenstege weniger belastet  sind als die Innenstege, ist vorgesehen, dass die Längs  stege im Bereich zwischen den Querstegen einen.     grös-          seren    Querschnitt aufweisen als an ihren überstehenden  Enden.

   Die Längsstege weisen im Bereich zwischen  den Querstegen. einen     trapezförmigen    Querschnitt auf,  während ihre überstehenden Enden mit einem     rechtek-          kigen    Querschnitt versehen sind. Die Aussenfläche der  Längsstege kann in jedem Falle senkrecht zur Platten       oberfläche    verlaufen. Auf diese Weise wird eine be  trächtliche Materialersparnis erzielt, die wiederum zu  gleich den Vorteil hat, dass die Platte leichter und  handlicher wird.  



  Um die Platten beim Belegen einer grösseren Flä  che gut aneinanderfügen zu können, weist eine Ausfüh  rungsform der erfindungsgemässen Rasenplatte an der  Aussenseite mindestens eines Längssteges in Verlänge  rung mindestens     eines    der Querstege einen Abstands  halter auf, dessen Länge dem Abstand zwischen den  Längsstegen der Platte     gleich    ist.

   Dieser     Abstandshal-          ter    kommt dann an einer Seitenflanke des Längssteges  der benachbarten Platte zur Anlage, was den Vorteil  hat, dass Verschiebungen der Platte in Längsrichtung       zueinander    möglich     sind,    ohne     dass    dadurch irgendwel  che     Ungleichmässigkeiten    in der belegten Fläche sich  bemerkbar machen.  



  Die Platte nach den     Fig.    1 bis 3 ist an ihren     äusse-          ren        Längsseiten    mit je einem Abstandhalter 12 verse  hen, von denen sich der an den Längssteg 1 angren  zende in Verlängerung des äusseren Quersteges 5 be  findet, während der andere, an der Aussenseite des  Längssteges 4 angeordnete, sich diagonal dazu in Ver  längerung des äusseren Quersteges 7 befindet. Dies hat  den Vorteil, dass beim Verlegen der Platten nicht auf  eine bestimmte Richtung geachtet zu werden braucht  und zwischen zwei Platten stets zwei Abstützungen  vorhanden sind, die einen erheblichen Abstand vonein  ander haben und daher eine gute     Abstützbasis    bieten.

    Die Abstandhalter 12 haben eine Länge, die genau  dem Abstand zwischen den Längsstegen der Platte ent-      spricht, so dass beim     Aneinanderlegen    solcher Platten  die Längsstege benachbarter Platten genau den glei  chen Abstand haben wie die     Längsstege    innerhalb der  Platte. Da die Abstandhalter an den ebenen Aussenflä  chen der     Längsstege    der benachbarten Platte anliegen,  spielt eine Verschiebung in Längsrichtung der Platten  keine besondere Rolle. Die diagonale Anordnung der  Abstandhalter 12 führt zu einem     symmetrischen    Auf  bau, der einen Umschlag der Steine um 180  ermög  licht.

   Trotzdem sind zwischen zwei benachbarten Plat  ten stets zwei Abstandhalter vorhanden, so     dass    eine  sichere Abstützung der mit ihren Längsseiten     aneinan-          dergrenzenden    Platten gewährleistet ist.  



  Zum Aneinanderfügen der Platten in ihrer Längs  richtung     stehen    die Längsstege über die Querstege mit  den Abschnitten. 8 über, die jeweils, halb so lang sind  wie der Abstand zwischen     zwei    Querstegen der Platte,  so dass nach Aneinanderfügen der Platten die Quer  stege benachbarter Platten den     gleichen    Abstand von  einander haben wie die Querstege einer Platte. Da es  genügt, wenn sich     die    äusseren Enden 8 der Längsstege  aneinander abstützen, können die überstände der mitt  leren Querstege 2 und 3 so weit verkürzt werden, wie  es durch     strichpunktierte    Linien 13 in     Fig.    1 angedeu  tet ist.  



  Die Querstege enden     dann,    mit Abschluss der     äus-          seren    quadratischen Auflagefläche 1.0. Hierdurch kann  eine beträchtliche     Materialersparnis    erzielt und das  Gewicht der Platte vermindert werden, so dass die  Platte besser gehandhabt werden kann..  



  Wie in den     Fig.    2 und 3 angedeutet, werden derar  tige Rasenplatten durch     Eingiessen    oder Einschütten  von Beton in eine     strichpunktiert    angedeutete Form 14  erzeugt, in die Kerne 15 von oben eingesetzt sind, wel  che die Kammern     zwischen    den Stegen definieren.  Diese Kerne sind durch Schienen 16 miteinander ver  bunden, die sich in Längsrichtung der Platte, also par  allel zu den Längsstegen 1 bis 4 erstrecken. Infolgedes  sen kommen diese Schienen über die Querstege 5 bis 7  zu liegen, so dass die Längsstege völlig frei liegen und  daher durch eine richtige Pressung einwandfrei verfe  stigt werden können.

   Soweit eine Festigung des Betons  der Platte durch     die    Schienen 16 behindert wird, befin  den sich die     Stellen    verminderter Festigkeit im Bereich  der Querstege, die wesentlich weniger belastet sind und  bei denen     eine    solche Schwächung     keine    nachteiligen  Folgen hat.  



  Bisher war es allgemein üblich, die die Kerne ver  bindenden Schienen so     anzuordnen,    dass sie in die  Querrinnen zu liegen kommen, die in den Längsstegen  vorgesehen sind. Diese Anordnung hat jedoch den  Nachteil, dass die Längsstege, die wegen ihrer Länge  am stärksten belastet sind, geschwächt werden. Des  halb ist vorgesehen, dass die Stellen der Platte, die  wegen einer Abdeckung durch Formkerne     zusammen     haltende Schienen bei der Herstellung der Platte eine  etwas geringere Festigkeit aufweisen, in den Bereich  der Querstege verlegt sind, also     dass    die Formen so  ausgebildet werden,     dass    die die     Kerne    zusammenhalten  den Schienen zwischen die Längsstege der Platte zu lie  gen kommen.  



       Fig.    4 zeigt eine weitere Platte nach der Erfindung  in Draufsicht, bei der die als Auflageflächen dienenden  Quadrate 21 gegenüber den Quadraten der Platte nach  den     Fig.    1 bis 3 wesentlich vergrössert sind. Derartige  Platten stellen eine Sonderausführung für die Wege  dar, bei denen eine gute Auftrittsfläche geschaffen wer-    den muss. Hierbei treten die     Gesichtspunkte,    die für  möglichst grosse Kammern zwischen den Stegen spre  chen, weitgehend zurück. Trotzdem ist auch hier der  Mittelsteg sehr kräftig ausgebildet und hat einen     tra-          pezförmigen    Querschnitt, der sich nach unten sehr viel  stärker erweitert als der Querschnitt der Aussenstege  23.

   Ferner ist vorgesehen,     dass    die Längsstege im  Wechsel nur nach je einer Seite über die Querstege mit  einer Länge überstehen, die im wesentlichen dem Ab  stand zwischen zwei Querstegen. gleich ist. Es     schlies-          sen    sich hierzu wieder an die Aussenflächen der Längs  stege Abstandhalter 24 an, die diagonal     zueinander     angeordnet sind, während die Längsstege die Querstege  abwechselnd nur nach je einer Seite überragen.

   Die       Überstände    25 haben daher eine Länge, die dem Ab  stand zwischen zwei Querstegen der Platte gleich ist, so  dass die     Überstände.    also, wie in     Fig.    4 mit Hilfe der  gestrichelt angedeuteten Platten 26 veranschaulicht,  jeweils an den     Plattenaussenflächen    der Querstege der       benachbarten,    Platten anliegen. Diese Anordnung hat  den besonderen Vorteil, dass im Grenzbereich zwi  schen zwei Platten beide Platten     gleichmässig    belastet  werden und daher die Last besser verteilt wird, so     dass     ein Eindrücken der Ränder der Platten weitgehend  vermieden ist.

   Die auftretenden Kräfte werden besser  verteilt und es besteht     keine    Gefahr, dass die Platten       ungleichmässig    in den Boden eingedrückt werden und  daher an dem belegten Platz erhebliche Unebenheiten  auftreten. Daher kommt diese Ausbildung der abwech  selnd überstehenden Längsstege gerade auch bei sol  chen Rasenplatten in Betracht, die von schweren Fahr  zeugen befahren werden, und     nicht    nur für Gehplatten.  



  Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor,  dass im allgemeinen eine möglichst geringe sichtbare  Oberfläche der Rasenplatten angestrebt wird. Anders  ist es jedoch, wenn Rasenplatten zur     Belegung    von  Gehwegen dienen sollen, bei denen für eine ausrei  chende Trittfläche Sorge getragen werden muss.. In die  sen Fällen können die Platten nach der Erfindung an  ihrer Oberfläche auch mit relativ grossen Quadraten  versehen sein. Insbesondere ist es, aber auch möglich,       zur    Erzielung von Markierungen Abschnitte der Platte  mit     grösseren        Oberflächenabschnitten    zu versehen oder  sogar voll auszugiessen.

   Auf diese Weise können mit       Hilfe    der erfindungsgemässen Platten Markierungsstrei  fen angelegt werden, die zum Beispiel dazu dienen  können, einen Platz in einzelne Parkflächen und/oder  Fahrspuren zu     unterteilen.     



  Durch die stärker geschlossene Oberfläche der  Platten nach     Fig.    4 treten diese Platten stärker in Er  scheinung und können daher auch zur Herstellung von  Markierungen benutzt werden. Eine weitere Möglich  keit zur Erzeugung von Markierungen bietet die Platte  nach     Fig.5.    Diese Platte ist im wesentlichen ebenso       ausgebildet    wie die Platte nach den     Fig.    1 bis 3, jedoch  ist ein     Randabschnitt,    der zwei Längsstege und den  dazwischen liegenden Raum umfasst,     gänzlich    ausge  füllt, so dass sich eine geschlossene Oberfläche ergibt,

    die durch     Hintereinanderfügen    mehrerer solcher Plat  ten einen     geschlossenen    Streifen ergibt.  



  Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Aus  führungsbeispiele beschränkt, sondern es sind Abwei  chungen davon möglich, ohne den Rahmen der Erfin  dung     zu    verlassen. Dies gilt insbesondere für die Art  und Anordnung der Vergrösserung der Auflageflächen  oder ausgefüllten Abschnitte und die     Anordnung    und  Ausbildung der Abstandhalter und überstände.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rechteckige Beton-Rasenplatte zum Belegen von Parkplätzen und dergleichen, die aus Längsstegen mit einer durch Querrinnen unterteilten Oberfläche und die Längsstege verbindenden Querstegen geringer Höhe besteht, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt drei Querstege (5,6 und 7) vorgesehen sind, von denen zwei nahe den Enden der Längsstege (1 bis 4) angeordnet sind und der dritte in der Mitte der Längsstege ange ordnet ist und dass der mittlere Quersteg (6) einen wesentlich grösseren Querschnitt aufweist als die äusse- ren Querstege (5 und 7). UNTERANSPRÜCHE 1.
    Rasenplatte nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Oberseite der Platte der Abstand zwischen den Längsstegen (1 bis 4) grösser ist als die Breite dieser Längsstege. 2. Rasenplatte nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Längsstege (1 bis 4) an ihrer Oberseite durch Rinnen (9) getrennte Quadrate (10) bilden, die voneinander den gleichen Abstand. haben wie von den Quadraten der benachbarten Längsstege. 3. Rasenplatte nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie an der Aussenseite mindestens eines Längssteges (1) in Verlängerung mindestens eines der Querstege (5) einen Abstandhalter (12) aufweist, dessen Länge dem Abstand zwischen den Längsstegen (1 bis 4) der Platte gleich ist. 4.
    Rasenplatte nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Längsseite der Platte ein Abstandhalter (12) in Verlängerung eines der Aussen stege (5 und 7) angebracht ist und die beiden Abstand halter (12) in bezug auf die Platte diagonal angeordnet sind. 5. Rasenplatte nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Längsstege im Wechsel nach je einer Seite über die Querstege (23 und 24) mit einer Länge (25) überstehen, die dem Abstand zwischen zwei Querstegen gleich ist. 6. Rasenplatte nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zwischen den äusseren Längs stegen (1 und 4) angeordneten Längsstege (2 und 3) am Ende des letzten Oberflächenabschnittes abbre chen. 7.
    Rasenplatte nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Längsstegen (1 bis 4) vorgesehenen Querrinnen (9) einen trapezförmigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken (11) aufweisen. B. Rasenplatte nach Patentanspruch und Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstege (5, 6 und 7) in Verlängerung einiger der Querrinnen (9) in der gleichen Höhe liegt wie die Oberseite der Querstege (5, 6 und 7) und dass die Querstege an der Oberseite nicht breiter sind als der Grund der Querrin nen. 9.
    Rasenplatte nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstege (1 bis 4) im Bereich zwischen den Querstegen (5, 6 und 7) einen grösseren, trapezförmi- gen Querschnitt aufweisen, als an ihren überstehenden Enden (8), die mit einem rechteckigen Querschnitt ver sehen sind, und dass die Aussenflächen der äusseren Längsstege (1 und 4) senkrecht zur Plattenoberfläche verlaufen. 10.
    Rasenplatte nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Erzielung von Markierungen Abschnitte der Platte mit grösseren Oberflächenab schnitten (21) versehen und/oder voll ausgegossen sind. 11. Rasenplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Stellen der Platte, die eine etwas geringere Festigkeit aufweisen, weil sie bei der Herstel lung einer Platte durch Formkerne. (15) zusammenhal tende Schienen (16) abgedeckt waren, in den Bereich der Querstege (5 bis 7) verlegt sind.
CH1433566A 1965-10-13 1966-10-04 Rechteckige Beton-Rasenplatte CH449683A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008061696A1 (de) * 2006-11-20 2008-05-29 Rolf Scheiwiller Pflasterstein

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