Rechteckige Beton-Rasenplatte Die Erfindung betrifft eine rechteckige Beton-Ra- senplatte zum Belegen von Parkplätzen und derglei chen, die aus Längsstegen mit einer durch Querrinnen unterteilten Oberfläche und die Längsstege verbinden den Querstegen geringer Höhe besteht. Derartige Rasenplatten werden zum Befestigen von Plätzen, ins besondere zum Anlegen von Parkplätzen und derglei chen verwendet und bilden dann ein Gitterwerk von Längs- und Querstegen, zwischen denen genug Zwi schenräume frei bleiben, um einen Graswuchs zu er möglichen.
Es sind daher mit Hilfe solcher Platten bei spielsweise gut befestigte, aber trotzdem grüne Park plätze anlegbar.
Derartige Beton-Rasenplatten sind in vielfältigen Formen bekannt. Ziel der Erfindung ist es, die bekann ten Rasenplatten in der Weise auszugestalten, dass mit einem Minimum an Beton eine maximale Festigkeit und Belastbarkeit der Platten erzielt wird und zugleich die Zwischenräume zwischen den Stegen möglichst gross gehalten werden können, was für einen einwand freien Wuchs des Rasens von hoher Bedeutung ist.
Die Erfindung besteht darin, dass insgesamt drei Querstege vorgesehen sind, von denen zwei nahe den Enden. der Längsstege angeordnet sind und der dritte in der Mitte der Längsstege, angeordnet ist und dass der mittlere Quersteg einen wesentlich grösseren Quer schnitt aufweist als die äusseren Querstege.
Ein solcher besonders starker mittlerer Quersteg verstärkt die Rasenplatte sowohl in Richtung der Querstege als auch in Richtung der Längsstege. Da die Biegemomente, die die Platte aufzunehmen hat, am grössten sind, wenn die Platte in der Mitte belastet wird, hat dieser Quersteg den Hauptteil der in seiner Richtung verlaufenden Biegekräfte aufzunehmen. In folgedessen genügt es, an den Enden der Rasenplatte zum Zusammenhalten der Längsstege je einen relativ dünnen Quersteg vorzusehen.
Weiterhin werden aber auch die Längsstege durch diesen besonders starken Quersteg in ihrer Mitte wesentlich verstärkt, also an der Stelle, wo auch die Längsstege bei einer Biegebela- stung am höchsten belastet sind. Diese Verstärkung macht es möglich, den Querschnitt der Längsstege stark zu vermindern und die Längsstege in relativ gros- sem Abstand voneinander anzuordnen. Die dadurch erzielten Ersparnisse an Beton sind sehr viel grösser als die zusätzliche Menge, die für die Verstärkung des mittleren Quersteges, benötigt wird.
Infolgedessen wird durch die Erfindung eine erhebliche Materialersparnis erzielt.
Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungs beispiele der Rasenplatte nach der Erfindung und Teile solcher Ausführungsbeispiele.
Es zeigen: Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer Rasen platte, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-11 durch die Platte nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III durch die Platte nach Fig. 1, Fig.4 eine Draufsicht auf eine andere Platte und Fig.5 eine Draufsicht auf eine dritte Rasenplatte. Die Rasenplatte nach den Fig. 1 bis 3 besteht aus vier Längsstegen 1 bis 4, die durch drei Querstege 5, 6 und 7 miteinander verbunden sind.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, hat der mittlere Quersteg 6 einen sehr viel grösseren Querschnitt als die äusseren Quer stege 5 und 7, wodurch die Platte einerseits nicht nur eine hohe Biegesteifigkeit und damit auch Bruchfestig keit in Richtung der Querstege erhält, sondern auch in Richtung der Längsstege 1 bis 4, weil diese Stege in ihrer Mitte, wo sie am stärksten beansprucht werden, in sehr hohem Masse verstärkt werden.
Dies ermög licht es, mit nur zwei weiteren Querstegen auszukom men und auch die Längsstege in einem relativ grossen Abstand voneinander anzuordnen. Auch können die äusseren Querstege und der Gesamtquerschnitt der Längsstege schwächer gehalten werden als bei bekann ten Platten vergleichbarer Grösse.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, haben sowohl die Längsstege im Bereich zwischen den Querstegen als auch die Querstege im Bereich zwi schen den Längsstegen einen: trapezförmigen Quer schnitt. Die Basis dieser Stege ist breiter gehalten als ihre Oberseite, so dass die Platten einmal eine relativ grosse Auflagefläche haben, um die auf sie ausgeübten Kräfte einwandfrei auf die Unterlage zu übertragen, andererseits ihre Oberfläche relativ klein ist, so dass sie nicht allzu störend in Erscheinung tritt. Da die Längsstege, die über die Querstege hinausragen, an ihren überstehenden Abschnitten 8 nicht sonderlich belastet sind, sind die Überstände im Querschnitt rechteckig ausgebildet und auf der ganzen Höhe nicht breiter als an ihrer Oberseite.
Weiterhin. stehen auch die Aussenflächen der äusseren Längsstege 1 und 4 auf der Oberseite der Platte senkrecht.
Um die sichtbare Oberfläche der Platte möglichst klein zu halten, sind in den Längsstegen 1 bis 4 Quer rinnen 9 vorgesehen, so dass an der Oberseite der Längsstege nur quadratische Flächenelemente 10 ste hen bleiben, die als Auflageflächen dienen. Insbeson dere kann an der Oberseite der Platte der Abstand zwischen den Längsstegen grösser sein als die Breite der Längsstege. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Abstände zwischen den quadratischen Aufla geflächen 10 des gleichen Längssteges ebenso gross sind wie die Abstände zwischen den quadratischen Auflageflächen benachbarter Längsstege.
Eine solche Ausbildung der Oberfläche hat zur Folge, dass das absolute Minimum an sichtbarer Oberfläche erzielt werden kann, weil die Quadrate sehr klein gehalten werden können und ihr Abstand so gewählt werden kann, dass die Quadrate gerade noch von den Reifen eines Fahrzeuges überbrückt werden. Es ist also auf diese Weise ein maximales Verhältnis von Rasenfläche zu sichtbarer Oberfläche der Betonplatten möglich. Trotzdem sind die erfindungsgemässen Platten von allen Richtungen gleich gut befahrbar. Weiterhin sind diese Abstände so gewählt, dass der Reifen eines über eine solche Platte fahrenden Wagens den Abstand zwi schen zwei benachbarten Auflageflächen 10 noch über brückt.
Auf diese Weise wird die sichtbare Oberfläche der Platte auf ein Minimum begrenzt und die Platte ist trotzdem sicher und in jeder Richtung gleich gut be fahrbar.
Insbesondere den Fig. 2 und 3 ist weiterhin zu ent nehmen, dass die zwischen den Längs- und Querstegen gebildeten Kammern relativ gross und insbesondere breit sind, so dass sie eine erhebliche Menge Erde auf nehmen können und nicht die Gefahr besteht, dass diese Erde zu schnell austrocknet. Um weiterhin ein gutes Einwachsen der Platten in einen Rasen zu ge währleisten, sind die Querstege niedriger gehalten als die Längsstege, sie liegen mit ihrer Oberfläche in einer Höhe wie der Grund der Querrinnen 9. Da die Platte bis zu den quadratischen Auflageflächen 10 eingebettet wird, sind auch die Querrinnen 9 mit Erde angefüllt und die Querstege von Erde überdeckt.
Um eine gute Verbindung dieser aufgefüllten Erde mit der in den Kammern befindlichen Erde. zu schaffen, sind die äus- seren Querstege 5 und 7 an ihrer Oberseite schmaler als, der Grund der Querrinnen 9, in deren Verlänge rung diese Querstege angeordnet sind, und die eben falls einen trapezförmigen Querschnitt mit abgerunde ten Ecken 11 aufweisen, um ein möglichst grosses Erd- volumen aufnehmen zu können. Auch der verbreiterte Mittelsteg 6 ist nicht breiter als die zugeordnete Quer rinne; er könnte sogar auch schmaler sein.
Durch eine solche Ausbildung der Querrinnen wird gegenüber sonst üblichen halbrunden Querrinnen eine Vergrösserung des zur Aufnahme von Erde zur Verfü gung stehenden Raumes erzielt, ohne dass die Festig keit der Platte beeinträchtigt wird. Ein möglichst gros- ser Raum für Erde ist aber für einen guten Bewuchs des belegten Platzes von grosser Wichtigkeit.
Zur För derung des Bewuchses dient auch die erwähnte Mass nahme, dass die Stege in Verlängerung einiger der Querrinnen angeordnet sind und der Grund der Quer rinnen in der gleichen Höhe liegt wie die Oberseite der Querstege und dass die Querstege an der Oberseite nicht breiter sind als der Grund der Querrinnen. Hier durch wird eine gute Verbindung zwischen den einzel nen Kammern und der über den Querstegen sowie den Querrinnen in den Längsstegen vorhandenen Erde er zielt. Es wird dadurch gewährleistet, dass der Platz ein wandfrei einwachsen kann, so dass die quadratischen Oberflächenabschnitte der Längsstege kaum noch in Erscheinung treten.
Dem Zweck, die Oberfläche der Platten möglichst klein zu halten, dient auch die Massnahme, den Quer- Stegen und den Längsstegen einen trapezförmigen Querschnitt zu geben, um trotz einer relativ schmalen Oberkante die nötige Festigkeit dieser Stege zu erzielen und eine relativ grosse Auflagefläche zu schaffen. Da jedoch die Beanspruchung der Stege nach den Enden zunimmt und auch die Aussenstege weniger belastet sind als die Innenstege, ist vorgesehen, dass die Längs stege im Bereich zwischen den Querstegen einen. grös- seren Querschnitt aufweisen als an ihren überstehenden Enden.
Die Längsstege weisen im Bereich zwischen den Querstegen. einen trapezförmigen Querschnitt auf, während ihre überstehenden Enden mit einem rechtek- kigen Querschnitt versehen sind. Die Aussenfläche der Längsstege kann in jedem Falle senkrecht zur Platten oberfläche verlaufen. Auf diese Weise wird eine be trächtliche Materialersparnis erzielt, die wiederum zu gleich den Vorteil hat, dass die Platte leichter und handlicher wird.
Um die Platten beim Belegen einer grösseren Flä che gut aneinanderfügen zu können, weist eine Ausfüh rungsform der erfindungsgemässen Rasenplatte an der Aussenseite mindestens eines Längssteges in Verlänge rung mindestens eines der Querstege einen Abstands halter auf, dessen Länge dem Abstand zwischen den Längsstegen der Platte gleich ist.
Dieser Abstandshal- ter kommt dann an einer Seitenflanke des Längssteges der benachbarten Platte zur Anlage, was den Vorteil hat, dass Verschiebungen der Platte in Längsrichtung zueinander möglich sind, ohne dass dadurch irgendwel che Ungleichmässigkeiten in der belegten Fläche sich bemerkbar machen.
Die Platte nach den Fig. 1 bis 3 ist an ihren äusse- ren Längsseiten mit je einem Abstandhalter 12 verse hen, von denen sich der an den Längssteg 1 angren zende in Verlängerung des äusseren Quersteges 5 be findet, während der andere, an der Aussenseite des Längssteges 4 angeordnete, sich diagonal dazu in Ver längerung des äusseren Quersteges 7 befindet. Dies hat den Vorteil, dass beim Verlegen der Platten nicht auf eine bestimmte Richtung geachtet zu werden braucht und zwischen zwei Platten stets zwei Abstützungen vorhanden sind, die einen erheblichen Abstand vonein ander haben und daher eine gute Abstützbasis bieten.
Die Abstandhalter 12 haben eine Länge, die genau dem Abstand zwischen den Längsstegen der Platte ent- spricht, so dass beim Aneinanderlegen solcher Platten die Längsstege benachbarter Platten genau den glei chen Abstand haben wie die Längsstege innerhalb der Platte. Da die Abstandhalter an den ebenen Aussenflä chen der Längsstege der benachbarten Platte anliegen, spielt eine Verschiebung in Längsrichtung der Platten keine besondere Rolle. Die diagonale Anordnung der Abstandhalter 12 führt zu einem symmetrischen Auf bau, der einen Umschlag der Steine um 180 ermög licht.
Trotzdem sind zwischen zwei benachbarten Plat ten stets zwei Abstandhalter vorhanden, so dass eine sichere Abstützung der mit ihren Längsseiten aneinan- dergrenzenden Platten gewährleistet ist.
Zum Aneinanderfügen der Platten in ihrer Längs richtung stehen die Längsstege über die Querstege mit den Abschnitten. 8 über, die jeweils, halb so lang sind wie der Abstand zwischen zwei Querstegen der Platte, so dass nach Aneinanderfügen der Platten die Quer stege benachbarter Platten den gleichen Abstand von einander haben wie die Querstege einer Platte. Da es genügt, wenn sich die äusseren Enden 8 der Längsstege aneinander abstützen, können die überstände der mitt leren Querstege 2 und 3 so weit verkürzt werden, wie es durch strichpunktierte Linien 13 in Fig. 1 angedeu tet ist.
Die Querstege enden dann, mit Abschluss der äus- seren quadratischen Auflagefläche 1.0. Hierdurch kann eine beträchtliche Materialersparnis erzielt und das Gewicht der Platte vermindert werden, so dass die Platte besser gehandhabt werden kann..
Wie in den Fig. 2 und 3 angedeutet, werden derar tige Rasenplatten durch Eingiessen oder Einschütten von Beton in eine strichpunktiert angedeutete Form 14 erzeugt, in die Kerne 15 von oben eingesetzt sind, wel che die Kammern zwischen den Stegen definieren. Diese Kerne sind durch Schienen 16 miteinander ver bunden, die sich in Längsrichtung der Platte, also par allel zu den Längsstegen 1 bis 4 erstrecken. Infolgedes sen kommen diese Schienen über die Querstege 5 bis 7 zu liegen, so dass die Längsstege völlig frei liegen und daher durch eine richtige Pressung einwandfrei verfe stigt werden können.
Soweit eine Festigung des Betons der Platte durch die Schienen 16 behindert wird, befin den sich die Stellen verminderter Festigkeit im Bereich der Querstege, die wesentlich weniger belastet sind und bei denen eine solche Schwächung keine nachteiligen Folgen hat.
Bisher war es allgemein üblich, die die Kerne ver bindenden Schienen so anzuordnen, dass sie in die Querrinnen zu liegen kommen, die in den Längsstegen vorgesehen sind. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass die Längsstege, die wegen ihrer Länge am stärksten belastet sind, geschwächt werden. Des halb ist vorgesehen, dass die Stellen der Platte, die wegen einer Abdeckung durch Formkerne zusammen haltende Schienen bei der Herstellung der Platte eine etwas geringere Festigkeit aufweisen, in den Bereich der Querstege verlegt sind, also dass die Formen so ausgebildet werden, dass die die Kerne zusammenhalten den Schienen zwischen die Längsstege der Platte zu lie gen kommen.
Fig. 4 zeigt eine weitere Platte nach der Erfindung in Draufsicht, bei der die als Auflageflächen dienenden Quadrate 21 gegenüber den Quadraten der Platte nach den Fig. 1 bis 3 wesentlich vergrössert sind. Derartige Platten stellen eine Sonderausführung für die Wege dar, bei denen eine gute Auftrittsfläche geschaffen wer- den muss. Hierbei treten die Gesichtspunkte, die für möglichst grosse Kammern zwischen den Stegen spre chen, weitgehend zurück. Trotzdem ist auch hier der Mittelsteg sehr kräftig ausgebildet und hat einen tra- pezförmigen Querschnitt, der sich nach unten sehr viel stärker erweitert als der Querschnitt der Aussenstege 23.
Ferner ist vorgesehen, dass die Längsstege im Wechsel nur nach je einer Seite über die Querstege mit einer Länge überstehen, die im wesentlichen dem Ab stand zwischen zwei Querstegen. gleich ist. Es schlies- sen sich hierzu wieder an die Aussenflächen der Längs stege Abstandhalter 24 an, die diagonal zueinander angeordnet sind, während die Längsstege die Querstege abwechselnd nur nach je einer Seite überragen.
Die Überstände 25 haben daher eine Länge, die dem Ab stand zwischen zwei Querstegen der Platte gleich ist, so dass die Überstände. also, wie in Fig. 4 mit Hilfe der gestrichelt angedeuteten Platten 26 veranschaulicht, jeweils an den Plattenaussenflächen der Querstege der benachbarten, Platten anliegen. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, dass im Grenzbereich zwi schen zwei Platten beide Platten gleichmässig belastet werden und daher die Last besser verteilt wird, so dass ein Eindrücken der Ränder der Platten weitgehend vermieden ist.
Die auftretenden Kräfte werden besser verteilt und es besteht keine Gefahr, dass die Platten ungleichmässig in den Boden eingedrückt werden und daher an dem belegten Platz erhebliche Unebenheiten auftreten. Daher kommt diese Ausbildung der abwech selnd überstehenden Längsstege gerade auch bei sol chen Rasenplatten in Betracht, die von schweren Fahr zeugen befahren werden, und nicht nur für Gehplatten.
Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor, dass im allgemeinen eine möglichst geringe sichtbare Oberfläche der Rasenplatten angestrebt wird. Anders ist es jedoch, wenn Rasenplatten zur Belegung von Gehwegen dienen sollen, bei denen für eine ausrei chende Trittfläche Sorge getragen werden muss.. In die sen Fällen können die Platten nach der Erfindung an ihrer Oberfläche auch mit relativ grossen Quadraten versehen sein. Insbesondere ist es, aber auch möglich, zur Erzielung von Markierungen Abschnitte der Platte mit grösseren Oberflächenabschnitten zu versehen oder sogar voll auszugiessen.
Auf diese Weise können mit Hilfe der erfindungsgemässen Platten Markierungsstrei fen angelegt werden, die zum Beispiel dazu dienen können, einen Platz in einzelne Parkflächen und/oder Fahrspuren zu unterteilen.
Durch die stärker geschlossene Oberfläche der Platten nach Fig. 4 treten diese Platten stärker in Er scheinung und können daher auch zur Herstellung von Markierungen benutzt werden. Eine weitere Möglich keit zur Erzeugung von Markierungen bietet die Platte nach Fig.5. Diese Platte ist im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die Platte nach den Fig. 1 bis 3, jedoch ist ein Randabschnitt, der zwei Längsstege und den dazwischen liegenden Raum umfasst, gänzlich ausge füllt, so dass sich eine geschlossene Oberfläche ergibt,
die durch Hintereinanderfügen mehrerer solcher Plat ten einen geschlossenen Streifen ergibt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Aus führungsbeispiele beschränkt, sondern es sind Abwei chungen davon möglich, ohne den Rahmen der Erfin dung zu verlassen. Dies gilt insbesondere für die Art und Anordnung der Vergrösserung der Auflageflächen oder ausgefüllten Abschnitte und die Anordnung und Ausbildung der Abstandhalter und überstände.
Rectangular concrete turf slab The invention relates to a rectangular concrete turf slab for occupying parking spaces and the like, which consists of longitudinal webs with a surface divided by transverse gutters and the longitudinal webs connect the transverse webs of low height. Such lawn slabs are used for securing places, in particular for creating parking lots and the like, and then form a latticework of longitudinal and transverse webs, between which enough spaces remain free to allow grass to grow.
There are therefore with the help of such plates for example well-paved, but still green parking spaces.
Such concrete lawn slabs are known in various forms. The aim of the invention is to design the well-known turf slabs in such a way that maximum strength and resilience of the slabs is achieved with a minimum of concrete and at the same time the spaces between the webs can be kept as large as possible, which means perfect growth of the Lawn is of great importance.
The invention consists in that a total of three transverse webs are provided, two of which are near the ends. of the longitudinal webs are arranged and the third is arranged in the middle of the longitudinal webs, and that the middle transverse web has a substantially larger cross-section than the outer transverse webs.
Such a particularly strong central transverse web reinforces the turf slab both in the direction of the transverse webs and in the direction of the longitudinal webs. Since the bending moments that the plate has to absorb are greatest when the plate is loaded in the middle, this transverse web has to absorb the main part of the bending forces running in its direction. As a result, it is sufficient to provide a relatively thin transverse web at the ends of the turf plate to hold the longitudinal webs together.
Furthermore, however, the longitudinal webs are also significantly reinforced in their middle by this particularly strong transverse web, that is to say at the point where the longitudinal webs are also subjected to the greatest stress under a bending load. This reinforcement makes it possible to greatly reduce the cross-section of the longitudinal webs and to arrange the longitudinal webs at a relatively large distance from one another. The concrete savings achieved in this way are much greater than the additional amount that is required for reinforcing the central crosspiece.
As a result, the invention achieves a considerable saving in material.
The drawings illustrate embodiment examples of the lawn slab according to the invention and parts of such embodiments.
1 shows a perspective view of a lawn plate, FIG. 2 shows a section along line II-11 through the plate according to FIG. 1, FIG. 3 shows a section along line III-III through the plate according to FIG. 1 FIG. 4 shows a plan view of another plate and FIG. 5 shows a plan view of a third turf plate. The turf slab according to FIGS. 1 to 3 consists of four longitudinal webs 1 to 4 which are connected to one another by three transverse webs 5, 6 and 7.
As can be seen in particular from Fig. 3, the middle crossbar 6 has a much larger cross-section than the outer crossbars 5 and 7, whereby the plate on the one hand not only has a high flexural strength and thus breaking strength in the direction of the crossbars, but also in Direction of the longitudinal webs 1 to 4, because these webs are reinforced to a very high degree in their middle, where they are most stressed.
This made it possible to get along with only two further transverse webs and also to arrange the longitudinal webs at a relatively large distance from one another. The outer transverse webs and the overall cross-section of the longitudinal webs can also be kept weaker than in known panels of comparable size.
As can be seen in particular from FIGS. 2 and 3, both the longitudinal webs in the area between the transverse webs and the transverse webs in the area between tween the longitudinal webs have a: trapezoidal cross-section. The base of these webs is wider than their top, so that the plates have a relatively large contact surface to transfer the forces exerted on them properly to the base, and on the other hand their surface is relatively small so that they are not too disturbing in appearance occurs. Since the longitudinal webs that protrude beyond the transverse webs are not particularly stressed at their protruding sections 8, the protrusions are rectangular in cross-section and not wider over the entire height than on their upper side.
Farther. the outer surfaces of the outer longitudinal webs 1 and 4 are also perpendicular to the top of the plate.
In order to keep the visible surface of the plate as small as possible, transverse grooves 9 are provided in the longitudinal webs 1 to 4, so that only square surface elements 10 remain standing on the top of the longitudinal webs, which serve as support surfaces. In particular, the distance between the longitudinal webs on the top of the plate can be greater than the width of the longitudinal webs. The arrangement is such that the distances between the square support surfaces 10 of the same longitudinal web are just as large as the distances between the square support surfaces of adjacent longitudinal webs.
Such a design of the surface has the consequence that the absolute minimum of visible surface can be achieved because the squares can be kept very small and their spacing can be chosen so that the squares are just bridged by the tires of a vehicle. In this way, a maximum ratio of lawn area to visible surface of the concrete slabs is possible. Nevertheless, the panels according to the invention can be driven on equally well from all directions. Furthermore, these distances are selected so that the tire of a car traveling over such a plate still bridges the distance between two adjacent contact surfaces 10.
In this way, the visible surface of the plate is limited to a minimum and the plate is still safe and equally easy to drive on in every direction.
In particular, FIGS. 2 and 3 can also be taken ent that the chambers formed between the longitudinal and transverse webs are relatively large and in particular wide, so that they can take a significant amount of soil and there is no risk of this soil dries out quickly. In order to continue to ensure good ingrowth of the plates in a lawn, the transverse webs are kept lower than the longitudinal webs, their surface is at the same level as the bottom of the transverse channels 9. Since the plate is embedded up to the square support surfaces 10, the transverse channels 9 are also filled with earth and the cross webs are covered by earth.
A good connection between this filled earth and the earth in the chambers. To create, the outer transverse webs 5 and 7 are narrower at their top than the bottom of the transverse grooves 9, in the extension of which these transverse webs are arranged, and which also have a trapezoidal cross-section with rounded corners 11, as much as possible to be able to take up large volumes of earth. The widened central web 6 is not wider than the associated transverse channel; it could even be narrower.
By designing the transverse channels in this way, an increase in the space available for receiving soil is achieved compared with the otherwise usual semicircular transverse channels, without the strength of the plate being impaired. However, the largest possible space for soil is of great importance for good vegetation on the occupied space.
To promote the growth, the aforementioned measure also serves that the webs are arranged as an extension of some of the transverse gutters and the base of the transverse gutters is at the same height as the top of the crossbars and that the crossbars are not wider than the top Bottom of the transverse channels. This creates a good connection between the individual chambers and the soil that is present over the transverse webs and the transverse channels in the longitudinal webs. This ensures that the space can grow in perfectly, so that the square surface sections of the longitudinal webs hardly appear.
The purpose of keeping the surface of the plates as small as possible is also served by the measure of giving the transverse webs and the longitudinal webs a trapezoidal cross-section in order to achieve the necessary strength of these webs despite a relatively narrow upper edge and to create a relatively large contact surface . However, since the stress on the webs increases towards the ends and the outer webs are also less loaded than the inner webs, provision is made for the longitudinal webs to form one in the area between the transverse webs. have a larger cross section than at their protruding ends.
The longitudinal webs point in the area between the transverse webs. a trapezoidal cross-section, while their protruding ends are provided with a rectangular cross-section. The outer surface of the longitudinal webs can in any case run perpendicular to the plate surface. In this way, considerable material savings are achieved, which in turn have the advantage that the plate is lighter and easier to handle.
In order to be able to join the plates together well when covering a larger area, one embodiment of the turf plate according to the invention has a spacer on the outside of at least one longitudinal web in extension of at least one of the transverse webs, the length of which is equal to the distance between the longitudinal webs of the plate .
This spacer then comes to rest on a side flank of the longitudinal web of the adjacent plate, which has the advantage that the plate can be displaced in the longitudinal direction with respect to one another without any irregularities in the covered area becoming noticeable.
The plate according to FIGS. 1 to 3 is provided on its outer long sides with a spacer 12 each, of which the one adjacent to the longitudinal web 1 is an extension of the outer transverse web 5, while the other is on the outside of the longitudinal web 4 arranged, is located diagonally thereto in Ver extension of the outer transverse web 7. This has the advantage that one does not need to pay attention to a certain direction when laying the panels and that there are always two supports between two panels that are a considerable distance apart from one another and therefore offer a good support base.
The spacers 12 have a length which corresponds exactly to the distance between the longitudinal webs of the plate, so that when such plates are placed next to one another, the longitudinal webs of adjacent plates have exactly the same spacing as the longitudinal webs within the plate. Since the spacers rest on the flat outer surfaces of the longitudinal webs of the adjacent plate, a displacement in the longitudinal direction of the plates does not play a special role. The diagonal arrangement of the spacers 12 leads to a symmetrical construction that allows the stones to be turned by 180 light.
In spite of this, there are always two spacers between two adjacent plates, so that a secure support of the plates adjoining one another with their long sides is guaranteed.
To join the plates in their longitudinal direction, the longitudinal webs are over the transverse webs with the sections. 8 over, which are each half as long as the distance between two transverse webs of the plate, so that after joining the plates, the transverse webs of adjacent plates have the same distance from one another as the transverse webs of a plate. Since it is sufficient if the outer ends 8 of the longitudinal webs are supported on each other, the protrusions of the middle cross webs 2 and 3 can be shortened as far as is indicated by dash-dotted lines 13 in FIG.
The transverse webs then end with the end of the outer square support surface 1.0. In this way, considerable material savings can be achieved and the weight of the plate can be reduced so that the plate can be handled better.
As indicated in FIGS. 2 and 3, derar term lawn slabs are generated by pouring or pouring concrete into a dash-dotted shape 14, into which cores 15 are inserted from above, wel che define the chambers between the webs. These cores are connected to one another by rails 16 which extend in the longitudinal direction of the plate, that is to say parallel to the longitudinal webs 1 to 4. As a result, these rails come to rest over the crossbars 5 to 7, so that the longitudinal webs are completely exposed and can therefore be perfectly verfe Stigt by correct pressing.
Insofar as a strengthening of the concrete of the slab is hindered by the rails 16, the places of reduced strength in the area of the transverse webs, which are much less stressed and in which such a weakening has no disadvantageous consequences.
So far, it has been common practice to arrange the rails connecting the cores so that they come to lie in the transverse channels that are provided in the longitudinal webs. However, this arrangement has the disadvantage that the longitudinal webs, which are most heavily loaded because of their length, are weakened. Therefore it is provided that the places on the plate, which have a somewhat lower strength during the manufacture of the plate due to a cover by means of mold cores holding together rails, are relocated to the area of the transverse webs, so that the molds are designed so that the Cores hold the rails together between the longitudinal webs of the plate.
FIG. 4 shows a top view of a further plate according to the invention, in which the squares 21 serving as support surfaces are significantly larger than the squares of the plate according to FIGS. 1 to 3. Such plates represent a special design for paths where a good step surface has to be created. Here, the points of view that speak for the largest possible chambers between the webs, largely recede. In spite of this, the central web is also very strong here and has a trapezoidal cross-section which widens much more strongly towards the bottom than the cross-section of the outer webs 23.
It is also provided that the longitudinal webs, alternating only on one side, protrude beyond the transverse webs with a length that essentially stood between two transverse webs. is equal to. For this purpose, the outer surfaces of the longitudinal webs are again adjoined by spacers 24, which are arranged diagonally to one another, while the longitudinal webs protrude over the transverse webs alternately only on one side.
The protrusions 25 therefore have a length that stood from between two transverse webs of the plate is the same, so that the protrusions. thus, as illustrated in FIG. 4 with the aid of the plates 26 indicated by dashed lines, each bear against the plate outer surfaces of the transverse webs of the adjacent plates. This arrangement has the particular advantage that in the border area between two plates, both plates are evenly loaded and therefore the load is better distributed so that the edges of the plates are largely avoided.
The forces that occur are better distributed and there is no risk of the plates being pressed unevenly into the ground and therefore of considerable unevenness occurring in the occupied space. Therefore, this training of the alternately protruding longitudinal webs comes into consideration especially with sol chen turf slabs that are driven on by heavy vehicles, and not just for walking slabs.
From the foregoing it can be seen that, in general, the smallest possible visible surface area of the lawn slabs is sought. It is different, however, when turf slabs are to be used for the occupation of sidewalks, in which care must be taken for a sufficient tread. In particular, it is, but also possible, to provide sections of the plate with larger surface sections or even to pour them completely in order to achieve markings.
In this way, with the aid of the panels according to the invention, marking strips can be created which can serve, for example, to subdivide a space into individual parking areas and / or lanes.
Due to the more closed surface of the plates according to FIG. 4, these plates appear more in He and can therefore also be used for the production of markings. The plate according to FIG. 5 offers another possibility for generating markings. This plate is essentially designed in the same way as the plate according to FIGS. 1 to 3, but an edge section, which comprises two longitudinal webs and the space in between, is completely filled, so that a closed surface results.
which th results in a closed strip by joining several such plates.
The invention is not limited to the exemplary embodiments shown, but deviations are possible therefrom without leaving the scope of the invention. This applies in particular to the type and arrangement of the enlargement of the bearing surfaces or filled-in sections and the arrangement and design of the spacers and protrusions.