CH445324A - Handbremse, insbesondere Felgenbremse, für Fahrräder - Google Patents

Handbremse, insbesondere Felgenbremse, für Fahrräder

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CH445324A
CH445324A CH307566A CH307566A CH445324A CH 445324 A CH445324 A CH 445324A CH 307566 A CH307566 A CH 307566A CH 307566 A CH307566 A CH 307566A CH 445324 A CH445324 A CH 445324A
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Switzerland
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brakes
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CH307566A
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Inventor
Bianchi Cassinone Franco
Original Assignee
Bianchi Cassinone Franco
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L1/00Brakes; Arrangements thereof
    • B62L1/02Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements
    • B62L1/06Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements the wheel rim being engaged
    • B62L1/10Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements the wheel rim being engaged by the elements moving substantially parallel to the wheel axis
    • B62L1/14Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements the wheel rim being engaged by the elements moving substantially parallel to the wheel axis the elements being mounted on levers pivotable about different axes
    • B62L1/16Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements the wheel rim being engaged by the elements moving substantially parallel to the wheel axis the elements being mounted on levers pivotable about different axes the axes being located intermediate the ends of the levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


  Handbremse,     insbesondere    Felgenbremse, für     Fahrräder       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hand  bremse insbesondere Felgenbremse für Fahrräder.  



  Auf dem Gebiet der Fahrradbremsen begegnet man  dem immer aktuellen Problem der     Schaffung    einer  Konstruktion, durch welche die Ausschaltung einer  Anzahl von leicht erkennbaren Nachteilen, deren Behe  bung bisher nicht     gelungen    ist,     ermöglicht        werden    soll.  Die bekannten Fahrradbremsen sind gewöhnlich nur  sehr mühevoll zu montieren und schwierig     einzustellen,     wobei sich die Einstellung, wenn sie einmal in die  gewünschte Lage gebracht wurde, auch durch geringe  Stösse oder nach wiederholter Betätigung der     Bremsen     leicht verändert.

   Diese     mangelhafte    Stabilität hat zur  Folge, dass die Bremswirkung der beiden Backen  ungleich ist, wodurch eine Backe einer grösseren  Abnützung ausgesetzt ist als die andere und die  gewünschte Bremswirkung herabgesetzt wird. Eine wei  tere Unzulänglichkeit der bekannten Ausführungen ist  darin zu erblicken, dass deren Betätigung eine relativ       grosse    Kraft im Bereich der an der Lenkstange  angeordneten Betätigungshebel erfordert, wodurch die  zur     übertragung    dieser Betätigung dienenden     Drähte     einer sehr grossen Beanspruchung, die bis zum Reissen  der Drähte und     zur        Ausserbetriebsetzung    der Bremsen  führen kann, ausgesetzt werden.  



       Ziel    der Erfindung ist die     Schaffung    einer Hand  bremse für Fahrräder durch welche die     vorerwähnten     Nachteile behoben werden, ohne dadurch im Vergleich  zu den bekannten Ausführungen die Konstruktion mehr  zu komplizieren oder die Funktionsweise weniger robust  zu gestalten.  



  Dieses soll mit einer Handbremse mit Bremsbacken  tragenden     Hebeln    und einer auf dem Gestell des  Fahrrades befestigten     Gabelstütze    dadurch erreicht sein,  dass die die Bremsbacken tragenden Hebel als zweiarmi  ge Hebel an der     Gabelstütze    einander gegenüber       angelenkt    sind     und    an den den Bremsbacken gegenüber-         liegenden    Enden jeweils mit einem Lenker gelenkig  verbunden sind, welche Lenker an einem gemeinsamen,  zwischen den Hebeln abstehenden Enden     angelenkt    sind,  wobei dieses Verbindungsstück mit einer Betätigungs  vorrichtung verbunden ist, welche geeignet ist,

   dasselbe  in einer sich zwischen den Hebeln erstreckenden  Richtung zu verschieben.  



       Einzelheiten    der     Erfindung    sind der nachfolgenden  Beschreibung     einer    vorzugsweisen, jedoch nicht     aus-          schliesslichen    Ausführungsform einer     erfindungsgemäs-          sen    Handbremse zu ,entnehmen, die in der     beiliegenden     Zeichnung dargestellt ist, in welcher     Fig.    1 die Bremse in  Vorderansicht in nicht bremsender Stellung,     Fig.    2  dieselbe Bremse in Vorderansicht in Bremsstellung und       Fig.    3 dieselbe Bremse in     schaubildlicher    Darstellung in  Bremsstellung zeigt.  



  Gemäss der Zeichnung besitzt die     erfindungsgemässe     Handbremse die Hebel 1 und 2, die in an sich bekannter  Weise die Backen 3 und 4 tragen und bei 5 und 6 an die  Enden der     Arme    7 und 8 eines Gabelteiles gelenkig       angebolzt    sind, welcher am Rahmen eines Fahrrades       befestigbar    ist. Die Hebel 1 und 2 sind weiters im  Bereich ihrer Enden 10 und 11, die zu den die  Bremsbacken 3 und 4 tragenden Enden entgegengesetzt  liegen, an den Enden 10a und 11a der Lenker 12 und 13  gelenkig     angebolzt,    deren andere Enden 14 und 15       ineinandergreifende    Zahnradprofile aufweisen und bei  16 und 17 an den Plattenteil 18     angelenkt    sind.

   Dieser  Plattenteil 18 ist bei 19 mit dem Seil 20 eines  Bowdenzuges 21 verbunden, der     zum    nicht dargestellten,  gewöhnlich an der     Lenkstange    eines Fahrrades befestig  ten Bedienungshebel führt. Die über das Seil 20  ausgelöste Bremswirkung     erfolgt    gegen die Kraft der        Plessierfeder     22, die auf der Rückseite der Gabel 9       angeordnet    ist und auf die Hebel 1 und 2 im Sinne deren  Öffnung wirkt.  



  Aus der Beschreibung und der Zeichnung ist die      Arbeitsweise der erfindungsgemässen Bremse leicht  erkennbar. Wenn bei Einleitung eines Bremsvorganges  ein Zug auf das Seil 20 ausgeübt wird, so wird der  Plattenteil 18 aus der in     Fig.    1 gezeigten Ruhestellung in  die in     Fig.    2     striehliert    gezeigte Stellung gehoben. Dieser  Anhebung entspricht auch die Anhebung der Enden 14  und 15 der Lenker 12 und 13, welche auf Grund ihrer  durch die     Anlenkverbindung    mit dem Plattenteil 18 bzw.  den Hebeln 1 und 2 gleichzeitig eine Drehung durchfüh  ren, welche die Drehung der Hebel 1 und 2 um die  Punkte 5 und 6 zur Folge hat.

   Durch die Ausbildung der  Enden 14 und 15 als     ineinandergreifende    Zahnradprofile  sind die Drehungen der Lenker 12 und 13 und folglich  der ihnen zugeordneten Hebel 1 und 2 vollkommen  gleichförmig, wodurch eine auf die Backen 3 und 4       gleichmässig    verteilte Bremswirkung erzielt wird. Bei  Aufhebung der Zugkraft auf das Seil 20, werden die  Hebel 1 und 2 bei     Abwärtsbewegung    des Plattenteiles  18 in die in     Fig.    1     gezeigte    Ausgangsstellung zurückge  führt.

   Bei wiederholten praktischen Versuchen hat sich  gezeigt, dass die in der beschriebenen Weise ausgebildete  Bremse in bezug auf das Rad, auf welches die eigentliche  Bremswirkung ausgeübt wird, konstant     zentriert    bleibt,  und dies auch nach Stössen oder anderen Beanspruchun  gen, die zur Prüfung der Stabilität in einem zur  praktischen Verwendung der Konstruktion an Fahrrä  dern analogen Ausmass auferlegt wurden.  



  Vorstehende Ausführungen zeigen, dass mit der  erfindungsgemässen Bremse die eingangs gesetzten Ziele  in jeder Hinsicht erreicht werden, insbesondere hinsicht  lich einfacher Ausführung, Handlichkeit und leichter       Anbringung    an einem Fahrradrahmen sowie Platzbedarf  im Vergleich zu bekannten Arten von Bremsen. Ein  weiterer     Vorteil    der     erfindungsgemässen    Bremse ist in  der Kraft, welche zu ihrer Betätigung erforderlich ist, zu  erblicken; im praktischen Versuch hat sich gezeigt, dass  diese Kraft wesentlich geringer ist als die, welche  gewöhnlich bei bekannten Bremsen aufgewendet werden  muss.

   Dieser Vorteil bringt     weiters    eine bedeutende  Verminderung der Möglichkeit eines     Bruches    des Betäti  gungsseiles mit sich.  



  In der Tat, neben der von den Hebeln 1 und 2  bedingten     übersetzung    ist die von den Lenkern 12 und  13 auf die     Hebeln    1 und 2 wirkende Kraft dem     cos        cx          proportionell,    wobei x der Winkel zwischen einem     Lenker     12 oder 13 und der senkrechten zu der Symmetrieachse  des Hebelsystems ist, so dass mit der     Verminderung    des  Winkels x diese Kraft beträchtlich steigt.  



  Die oben beschriebene Erfindung kann in vieler  Hinsicht     variiert    und abgeändert werden, wie auch  Einzelheiten durch andere technisch äquivalente Organe    ersetzt werden können, ohne dadurch den Rahmen der  Erfindung zu überschreiten.  



  Bei der praktischen     Durchführung    der Erfindung  können die angewendeten Materialien und Abmessungen  je nach den     Erfordernissen    beliebig     gewählt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Handbremse, insbesondere Felgenbremse für Fahr räder, mit Bremsbacken tragenden Hebeln und einer auf dem Gestell des Fahrrades befestigten Gabelstütze, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bremsbacken (3, 4) tragenden Hebel (1, 2) als zweiarmige Hebel an der Gabelstütze (7, 8) einander gegenüber angelenkt sind und an den den Bremsbacken (3, 4) gegenüberliegenden Enden (10, 11) jeweils mit einem Lenker (12 bzw.
    13) gelenkig verbunden sind, welche Lenker an einem gemeinsamen, zwischen den Hebeln (1, 2) angeordneten Verbindungsstück (18) mit den von den Hebeln (1, 2) abstehenden Enden (16, 17) angelenkt sind, wobei dieses Verbindungsstück (18) mit einer Betätigungsvorrichtung verbunden ist, welche geeignet ist dasselbe in einer sich zwischen den Hebeln (1, 2) erstreckenden Richtung zu verschieben. UNTERANSPRüCHE 1. Handbremse nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an das Verbindungsstück (18) angelenkten Enden (16, 17) der Lenker (12, 13) mit ineinadergreifenden Zahnradprofilen (14, 15) versehen sind. 2.
    Handbremse nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Hebel (1, 2) eine Feder (22) wirkt, welche bestrebt ist, diese in der gelüfteten Stellung zu halten, und dass die Betätigungsvorrichtung für das Verbindungsstück ein Bowdenzug ist. 3. Handbremse nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (1, 2) und die Lenker (12, 13) gegenüber dem Erfindungsstück symmetrisch angeordnet sind. 4. Handbremse nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück freitragend mit den Lenkern (12, 13) und dem Bowdenzug (20, 21) verbunden ist.
CH307566A 1965-03-05 1966-03-01 Handbremse, insbesondere Felgenbremse, für Fahrräder CH445324A (de)

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IT491365 1965-03-05

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CH445324A true CH445324A (de) 1967-10-15

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ID=11115926

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4220854A1 (de) * 1992-06-25 1994-01-05 Magenwirth Gmbh Co Gustav Hydraulisch betätigte Felgenbremse für Fahrräder
US5299664A (en) * 1992-08-11 1994-04-05 Jack Peters Bicycle brake assembly including crank arm levers which function as second class levers
US5626209A (en) * 1995-12-26 1997-05-06 Viola; Barry J. Center pull bicycle brake assembly

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GB1124883A (en) 1968-08-21

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