CH444751A - Transporteinrichtung für landwirtschaftliches Erntegut - Google Patents

Transporteinrichtung für landwirtschaftliches Erntegut

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CH444751A
CH444751A CH1277266A CH1277266A CH444751A CH 444751 A CH444751 A CH 444751A CH 1277266 A CH1277266 A CH 1277266A CH 1277266 A CH1277266 A CH 1277266A CH 444751 A CH444751 A CH 444751A
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CH
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gripping arms
crop
dependent
rotating body
gripping
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CH1277266A
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Hofmann Rudolf
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Hofmann Rudolf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F17/00Straw conveyors for threshing machines or baling presses
    • A01F17/02Mechanical conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


  
 



  Transporteinrichtung für landwirtschaftliches Erntegut
Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für landwirtschaftliches Erntegut mit einer Plattform und mindestens einem oberhalb der Plattform verlaufenden Greifarm für das Erntegut.



   Es ist bekannt, ein Förderband in einem Erntegut aufnehmenden Raum einer Anlage vorzusehen. Das Förderband weist dabei abragende Greifarme auf, die sich beim oberen Trum in Förderrichtung und am unteren Trum entgegen der Förderrichtung bewegen. Es hat sich nun gezeigt, dass bei der Umlenkung des Förderbandes über Umlenkrollen Erntegut vom oberen Trum zum unteren Trum   nutgenommen    wird. Das Erntegut wird dabei von den im Gebiet der Umlenkrolle sich drehenden Greifarmen festgehalten und verstopft den unterhalb des Förderbandes liegenden Raum. Zur Vermeidung dieses Nachteiles wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass der Greifarm in seiner wirksamen, Erntegut fördernden Stellung im gesamten Erntegut aufnehmenden Raum ausschliesslich eine Bewegung in der Förderrichtung aufweist.



   Diese Bewegung kann eine reine Verschiebebewegung ohne Translation der Greifarme sein. Infolge dieser Verschiebebewegung der Greifarme kommen diese bei   thbergang    von ihrer einen Bewegungsrichtung zur anderen ausser Eingriff mit dem Erntegut und können dieses nicht mehr entgegen der Förderrichtung mitnehmen.



   Die Verschiebebewegung kann mit Vorteil in einer Ebene stattfinden. Die Greifarme können aber auch an einem Rotationskörper angelenkt sein, selbst aber nur eine Verschiebebewegung ausführen.



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Aufgabestation mit einer Transporteinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Aufgabestation nach Fig. 1, mit einer andern Stellung der Transporteinrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Teil einer weiteren Aufgabestation,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Aufgabestation nach Fig. 3, mit einer anderen Stellung der Transporteinrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil einer weiteren Aufgabestation,
Fig. 6 eine vergrösserte Einzelheit aus Fig 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Fig. 6, und
Fig. 8 eine weitere Transporteinrichtung.



   Die Aufgabestation für das Erntegut ist mit einer länglichen Einwurföffnung 1 versehen, die seitlich von einem Blechmantel umgeben ist. Unterhalb dieser Einwurföffnung 1 befindet sich eine horizontale Plattform oder Gleitbahn 2 für zwei aufliegende Schienen 3 und 4. Die zueinander parallel liegenden Schienen 3 und 4 sind in Richtung eines Doppelpfeiles 5 hin- und her verschiebbar. Hierzu dient eine Kurbelstange 6, die am einen Ende 7 an der Schiene 4 und am anderen Ende 8 an einer Kette 9 befestigt ist. In Fig. 1 sind die beiden Schienen 3 und 4 in ihrer Mittelstellung und in Fig. 2 in ihren beiden äusseren Endstellungen dargestellt. Der Antrieb der Schiene 3 erfolgt mit gleichen Mitteln wie die Schiene 4. Die hierzu verwendete, nicht dargestellte Kette läuft mit Vorteil mit der Kette 9 synchron. Eine nicht dargestellte, an der Schiene 3 befestigte Kurbelstange wird dann z.

   B. in Fig. 1 am oberen Trum einer solchen Kette angelenkt. Bei Gleichauf der beiden Ketten führen dann die beiden Schienen 3 und 4 eine abwechselnde Hin- und Herbewegung aus. Die Kette 9 läuft über 2 Umlenkräder 10 und 11.



   An jeder Schiene 3 und 4 sind mehrere schwenkbar angelenkte Greifarme 12 vorhanden. Diese sind um je eine horizontale Achse 13 z. B. um etwa   70"    schwenkbar. Die Greifarme 12 haben von ihrer Lagerachse ausgehende,   zackenförmige    Mitnehmer 14, die zum Eingreifen in das jeweilige Erntegut dienen. Die Greifarme 12 sind in eine vertikale Stellung - Fig. 1  und untere Hälfte in Fig. 2 - schwenkbar zur Mitnahme des Erntegutes in Förderrichtung nach einem Pfeil 15. Während der Bewegung der Schienen 3 und 4 entgegen dieser Förderrichtung 15 sind die Greifarme
12 in eine nahezu horizontale Lage geschwenkt, wie aus Fig. 2, obere Hälfte ersichtlich ist.



   Am vorderen Ende der Gleitbahn 2 befindet sich ein   Einlauftrichter    16, der in einen Rohrstutzen von geringerer lichten Weite übergeht. Am anderen Ende der Gleitbahn 2 ist ein Ventilator 18 montiert, welcher Luft durch einen Kanal 19 unterhalb der Gleitbahn 2 gegen den Trichter 16 hin fördert. Der Kanal 19 verengt sich im vorderen Bereich, so dass hier eine Erhöhung der Luftgeschwindigkeit eintritt. Vor der Gleitbahn 2 befindet sich eine Klappe 20, die um eine Schwenkachse 21 drehbar gehalten ist. In Fig. 1 befindet sich die Klappe 20 in ihrer geschlossenen Stellung.



  Die geöffnete Stellung der Klappe 20 ist strichpunktiert dargestellt. Die geschlossene Klappe 20 betätigt einen Endschalter 22, der mit einem Antriebsmotor der Kette 9 in elektrischer Verbindung steht, wobei dieser Antriebsmotor ausgeschaltet ist, wenn sich die Klappe 20 in ihrer geschlossenen Lage befindet.



   Beim Betrieb der Aufgabestation wird die Kette 9 für die Schiene 4 und die andere, nicht dargestellte Kette für die Schiene 3 angetrieben. Der Ventilator 18 läuft ebenfalls. In die Einwurföffnung 1 der Station kann das zu transportierende Erntegut, beispielsweise Gras, Heu, Getreidegarben u. dgl., eingefüllt werden.



  Die Schienen 3 und 4 führen eine abwechselnde Hinund Herbewegung aus. Bei der Bewegung der Schiene in die Förderrichtung 15 stellen sich die Greifarme 12 infolge des Widerstandes durch das Erntegut vertikal auf und nehmen das Erntegut mit. (Fig. 1) Bei der Rückbewegung der Schienen 3 und 4 entgegen der Pfeilrichtung 15 legen sich die Greifarme 12 in eine nahezu horizontale Ebene um und rutschen entlang dem Erntegut ohne Widerstand und damit ohne Mitnahme von Erntegut nach hinten. In Fig. 2 befindet sich die Schiene 4 in ihrer hinteren Endstellung und bewegt sich nunmehr in Förderrichtung 15. Die Greifarme 12 befinden sich dann in ihrer vertikalen Lage.



  In Fig. 2 ist die Schiene 3 in ihrer vorderen Endstellung und bewegt sich nach hinten. Ihre Greifarme 12 sind dabei nahezu horizontal umgelegt. Das Erntegut wird somit abwechselnd entweder von den Greifarmen 12 der Schiene 3 oder von denen der Schiene 4 in Förderrichtung 15 bewegt. Der Ventilator fördert Luft durch den Kanal 19, welche unter der Gleitbahn 2 hindurch und an der   Mündungsstelle    23   ia    den Einlasstrichter 16 einströmt und   dabei    das von den Greifarmen 12 herangeführte Erntegut mitreisst und in der Rohrleitung 17 an den gewünschten Ort hinbefördert.



  Die Geschwindigkeit der Kette 9 wird derart gewählt, dass das Transportvermögen des Luftstromes nicht überstiegen wird. Falls jedoch in der Rohrleitung 17 Verstopfungen auftreten, ergibt sich ein Rückstau der Luft, welcher bewirkt, dass sich die Klappe 20 unter der Wirkung der zurückströmenden Luft schliesst.



  Durch diesen Schliessvorgang wird der Antriebsmotor der Kette 9 ausgeschaltet, wodurch der weitere Nachschub von Erntegut unterbrochen wird. Der Ventilator 18 läuft dabei weiter. Der nun im Kanal 19 entstehende Überdruck bewirkt ein Öffnen der Klappe 20 und ein Durchblasen der verstopften Rohrleitung infolge des hohen Druckes. Gleichzeitig mit dem Öffnen der Klappe 20 wird wieder der Antriebsmotor für die Kette 9 eingeschaltet, was einen Weitertransport des Erntegutes innerhalb der   Einwurföffnung    1 bewirkt.



  Anstelle der zwei Schienen 3 und 4 und mehrerer Greifarme könnte auch nur mit einer einzigen Schiene und einem Greifarm gearbeitet werden, wobei dann wegen der einen Schiene das Erntegut schrittweise in Förderrichtung bewegt wird.



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind gleiche Bauteile wie in Fig. 1 und 2 mit gleichen Buchstaben bezeichnet. Auf der Gleitbahn 2 liegen ebenfalls zwei zueinander parallele Schienen 24 und 25. Diese sind in Richtung des Doppelpfeiles 5 hin- und herverschiebbar. Zum Antrieb je einer Schiene dient die Kurbelstange 6 und die Kette 9. An den Schienen 24 und 25 sind Greifarme 26 um je eine vertikale Achse in zwei Endstellungen schwenkbar. In der einen   Endstet-    lung liegen die Greifarme 26 rechtwinklig zur Schiene, wie aus Fig. 4 untere Hälfte ersichtlich ist, und in der anderen Endstellung liegen die Greifarme 26 in einem spitzen Winkel zur Schiene, wie in Fig. 4 bei der Schiene 24 gezeigt ist. Bei der Bewegung der Schiene in Förderrichtung 15 liegen die Greifarme 26 rechtwinklig zur Schiene und nehmen das Erntegut mit.

   Bei der Rückbewegung der Schiene legen sich die Greifarme 26 nahezu an die Schiene an und rutschen unterhalb des Erntegutes nach hinten.



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5-7 sind unterhalb der Einwurföffnung 1 drei Reihen von Drehkörpern 27 angeordnet. Jeder Drehkörper 27 weist einen Stern 28 und einen Stern 29 auf. Der Stern 28 ist auf einer Drehwelle 30 befestigt. Der Stern 29 weist eine Drehachse 31 auf, die zur Achse 30 versetzt ist (Fig. 6, 7). An den spitzen Enden des Sternes 28 befinden sich Lagerbüchsen 32, in denen je eine Schwenkachse 33 mit mehreren darauf befestigten Greifarmen 34 drehfest sitzt. Alle auf einer Achse 33 sitzenden Greifarme 34 stehen im Abstand zueinander und sind gleichberichtet. Die Achsen 33 sind an je einer Kurbel 35 fest, deren Zapfen 36 in einer Lagerbüchse 37 des Sterns 29 gelagert ist. Die Greifarme 34 sitzen mit Lageraugen 38 auf den Achsen 33.

   Die zueinander exzentrischen Sterne 28 und 29 weisen gleiche Umdrehungszahl pro Zeiteinheit auf, wobei die Greifarme 34 während ihrer Bewegung auf einer Kreisbahn zueinander parallel stehen, und sich translatorisch bewegen (Fig. 6). Die Drehkörper 27 drehen sich in Richtung eines Pfeiles.



   Die Drehkörper nach Fig. 5 bis 7 liegen mit ihrer Drehachse 30 in der Höhe eines Bodens 39 unterhalb der Einwurföffnung 1. Bei der Förderung des Erntegutes mittels der oberhalb des Bodens 39 liegenden Greifarme 34 wird das Erntegut von den Greifarmen   abgestreift,    wenn sich diese in die Vertiefung des Bodens 39 und nach hinten bewegen (Fig. 6). Die drei Drehkörper werden z. B. gemeinsam von einer Kette 41 angetrieben.



   Die Transporteinrichtung kann auch bei einer Häcksel- oder Reissvorrichtung vorhanden sein. Bei einem Häcksler ist es vorteilhaft, dass mittels den Greifarmen ein wesentlich höherer Druck auf das Erntegut ausgeübt werden kann, als es z. B. mittels eines Förderbandes möglich ist. Anstelle der einen Klappe 20 im Einlauftrichter 16 können auch zwei Klappen vorgesehen werden was bei grösseren Rohrdurchmessern von Vorteil ist. Mittels der Klappe 20 oder zweier je etwa halb so grosser Klappen können neben der mechanischen Transporteinrichtung auch weitere, nicht  dargestellte Einrichtungen, wie z. B. Kratzböden und Abladerechen, eine und ausgeschaltet werden. Solche Kratzböden oder Abladerechen können zum Abladen des Erntegutes von einem Wagen in die Einwurföffnung dienen.



   Die Klappe 20 oder zwei kleinere Klappen im Trichter 16 können auch zwangsläufig geschlossen oder geöffnet werden. Das Bodenblech 39 muss nicht in einer Ebene liegen, es kann auch stufenförmig verlaufen.



   Anstelle des einen Luftkanals 19 unterhalb der Plattformen 2, 39 oder 42 wäre es auch denkbar, einen oder zwei seitlich angeordnete, also neben der Plattform verlaufende Luftkanäle vorzusehen. Dadurch, dass sich der Ventilator 18 relativ -weit weg von der Kanalmündung 23 befindet, tritt eine Beruhigung der Luftströmung ein unter weitgehender Vermeidung von Turbulenz. Mit dem Schalter 22 liessen sich allenfalls auch der Einwurfsöffnung vorgelagerte Transportmittel für das Erntegut, z. B. Kratz- oder Rollböden eine und ausschalten. Eine noch bessere Beruhigung der im Kanal 19 strömenden Luft kann erreicht werden, wenn der Kanal 19 zwischen Ventilator 18 und der Mündungsstelle 23 im Querschnitt wesentlich kleiner als dargestellt ausgebildet wird, wobei dann im Kanal 19 nur eine laminare Strömung auftritt.



   Bei Beispiel nach Fig. 8 ist eine andere Ausbildung einer Fördereinrichtung gezeigt. Diese Fördereinrichtung kann anstelle eines Drehkörpers 27 nach Fig. 5 vorgesehen werden. Die Förderrichtung des Erntegutes erfolgt in Richtung eines Pfeiles 64 (Fig. 11). Jede Transporteinrichtung nach Fig. 8 besteht aus einem in Drehrichtung des Pfeiles drehbaren Rohr 44. Letzteres erstreckt sich über die gesamte Breite der Einwurföffnung 1 (Fig. 1). In einer Querebene des Rohres 44 sind mehrere Durchbrüche für stangenartige Greifarme 45 vorhanden. Diese Greifarme 45 sind in der Rohrwandung radial verschiebbar geführt. Die Greifarme 45 sind an einem Ende mittels Kulissensteine in einer Kurve 46 geführt. Die Kurve 46 befindet sich z. B. in der Stirnfläche einer drehfesten Scheibe 47 mit einer Längsmittelachse 48.

   Die Kurve 46 liegt exzentrisch zur Achse 48, wodurch den Greifarmen 45 bei der Drehbewegung des Rohres 44 eine stösselartige Bewegung erteilt wird. Unterhalb der Plattform 42 werden die Greifarme ins Innere des Rohres geschoben, und oberhalb der Plattform 42 ragen die Greifarme 45 vom Rohr 44 radial nach aussen, zur Mitnahme des Erntegutes.



   Die Greifarme 45 und die Scheibe 47 gemäss Fig. 8 liegen in einer Querebene des Rohres 44. In mehreren Querebenen des Rohres 44 können solche sternförmige Anordungen von Greifarmen 45 vorgesehen werden. Jeweils in Reihe stehende Greifarme 45 können mit einem Gestänge stark verbunden sein, so dass z. B. mit nur einer Kurve 47 die in verschiedenen Querebenen des Rohres 44 liegenden Greifarme gemeinsam betätigt werden können.



   Die Greifarme 45 befinden sich nur in ihrer wirksamen, ernteguttransportierenden Lage, das bedeutet ausserhalb des Rohres 44, wenn sich die Greifarme in Förderrichtung 64 bewegen. Bei Rückbewegung der Greifarme 45 sind diese ins Innere des Rohres 44 verschoben und können kein Erntegut mitnehmen. Das Erntegut wird somit immer nur in Transportrichtung 64 gefördert.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Transporteinrichtung für landwirtschaftliches Ernte gut, mit einer Plattform und mindestens einem oberhalb der Plattform verlaufenden Greifarm für das Erntegut, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifarm (12, 26, 34, 45) in seiner wirksamen, Erntegut fördernden Stellung im gesamten Erntegut aufnehmenden Raum ausschliesslich eine Bewegung in der Förderrichtung aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Greifarm (12, 26) an mindestens einer geradlinig hin und her verschiebbaren Schiene (3, 4, 24, 25) schwenkbar angeordnet ist und bei der Verschiebung der Schiene in Förderrichtung der Greifarm in einer zur Förderrichtung quer stehenden, wirksamen Stellung ist und bei der Verschiebung der Schiene entgegen der Förderrichtung der Greifarm in der Ebene der Schiene oder zu dieser in einem spitzen Winkel geneigt liegt (Fig. 14).
    2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander parallel liegende Schienen (3, 4, 24, 25) für mehrere Greifarme (12, 26) vorhanden sind und die Schienen abwechselnd hin und her verschiebbar sind (Fig. 1-4).
    3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifarm (26) um vertikale Achsen schwenkbar ist (Fig. 3, 4).
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifarm (12) um horizontale Achsen (13) schwenkbar ist (Fig. 1, 2).
    5. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schiene (3, 4, 24, 25) eine Kurbelstange (6) angelenkt ist, die am anderen Ende (8) mit einem endlosen, über Umlenkrollen (10, 11) geführten Zugglied (9) gelenkig verbunden ist (Fig. 1-4).
    6. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Enden mehrerer Greifarme (34) an einer ersten Drehscheibe oder Drehstern (28) angelenkt sind und eine Parallelverschiebung der Greifarme zu sich selbst mittels Kurbeln (33, 35, 36) einer weiteren Drehscheibe oder Drehstern (29) erfolgt, und die zwei Drehscheiben zueinander exzentrisch liegen (Fig. 5-7).
    7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass vertieft in der Plattform (39) mindestens ein mehrere Greifarme (34) tragender Drehkörper (27) vorhanden ist, der im wesentlichen mit seiner oberen Hälfte in den Erntegut aufnehmenden Raum ragt (Fig. 5).
    8. Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, die Greifarme (34) tragende Drehkörper (27) gemeinsam mittels eines Riemenoder Kettentriebes (41) antreibbar sind.
    9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass über die Breite der Plattform (39) mehrere hintereinanderstehende Greifarme (34) je eines Drehkörplers (27) vorhanden sind.
    10. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifarm (12, 26, 34) in seiner wirksamen, Erntegut fördernden Stellung im gesamten Erntegut aufnehmenden Raum in der Förderrichtung ausschliesslich eine Verschiebebewegung aufweist (Fig. 1-4).
    11. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vertieft in der Plattform (42) mindestens ein mehrere Greifarme (45) tragender Drehkörper (44) vorhanden ist, in dem die Greifarme (45) radial verschiebbar geführt sind, die mittels einer innerhalb des Drehkörpers (44) liegenden Exzenterführung (46) aus der Mantelfläche verschiebbar sind, zur Mitnahme des Erntegutes in Förderrichtung, und ins Drehkörperinnere einschiebbar sind bei der Bewegung der Greifarme (45) entgegen der Förderrrichtung (Fig. 8).
    12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Greifarme (45) in einer Querebene des Drehkörpers (44) liegen und über die Breite der Plattform (42) in mehreren Querebenen eine sternartige Anordnung von Greifarmen (45) vorhanden ist (Fig. 8).
    13. Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des als Rohr ausgebildeten Drehkörpers (44) eine drehfeste Scheibe (47) vorhanden ist, in deren Stirnfläche sich eine zur Längsmittelachse (48) des Drehkörpers (44) exzentrisch liegende Kulissenbahn (46) befindet, in der die stangenartigen Greif arme (46) mit einem Ende geführt sind.
    14. Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen die obere Hälfte des Drehkörpers (44) in den Erntegut aufnehmenden Raum ragt.
    15. Einrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, in Querrichtung zur Plattform (42) hintereinander stehende Greifarme (45) eines Drehkörpers (44) miteinander starr verbunden sind.
CH1277266A 1966-09-02 1966-09-02 Transporteinrichtung für landwirtschaftliches Erntegut CH444751A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0081886A2 (de) * 1981-12-16 1983-06-22 Hubert Pierret Verfahren zum automatischen Beschicken von Schüttgut verarbeitenden Maschinen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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EP0081886A3 (en) * 1981-12-16 1983-11-30 Hubert Pierret Method of automatically charging machines handling bulk materials and device for carrying out the method
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