CH442967A - Spule zum Einfädeln eines Filmstreifens - Google Patents

Spule zum Einfädeln eines Filmstreifens

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Publication number
CH442967A
CH442967A CH1083666A CH1083666A CH442967A CH 442967 A CH442967 A CH 442967A CH 1083666 A CH1083666 A CH 1083666A CH 1083666 A CH1083666 A CH 1083666A CH 442967 A CH442967 A CH 442967A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ring
spool
film strip
threading
reel
Prior art date
Application number
CH1083666A
Other languages
English (en)
Inventor
Kucera Leos
Original Assignee
Meopta Narodni Podnik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Meopta Narodni Podnik filed Critical Meopta Narodni Podnik
Publication of CH442967A publication Critical patent/CH442967A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/326Means for fixing the film on the axis of a reel or spindle

Description


  Spule     zum        Einfädeln    eines     Filmstreifens       Die Erfindung betrifft eine Spule zum Einfädeln  eines Filmstreifens, bei welcher auf dem Umfang des       Spulenkerns    ein Ring mit Greifmitteln angebracht ist,  die abwechselnd gegeneinander angeordnet sind.  



  Die bisher bekannten Spulen, vor allen Dingen  Spulen zum automatischen Einfädeln des Filmstreifens  bei Projektoren, sind als sogenannte     Einzweckspulen     konstruiert, die nur als     Aufwickel-    aber nicht als Ab  wickelspulen verwendet werden können. Diese Spulen  sind nämlich so konstruiert, dass auf dem Umfang des       Spulenkerns    Vorsprünge oder Greifer angeordnet sind,  die in die Perforation des verwendeten Filmstreifens  eingreifen, wobei die erwähnten Vorsprünge oder Grei  fer so ausgebildet sind, dass sie der     Drehrichtung    der       Aufwickelspule    entsprechen.

   Diese Tatsache ist nach  teilig, da für jede Bauart des Projektors infolge der  verschiedenen Drehrichtungen der     Aufwickelspule    spe  zielle     Aufwickelspulen    verwendet werden müssen, die  dann als     Abwickelspule    nicht mehr benutzt werden  können. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Film  streifen nur an einer Seite     perforiert    sind.  



  Es ist eine Filmspule bekannt, auf deren Kern sich  feste, in entgegengesetzter Richtung angeordnete Greif  mittel befinden, die es dann ermöglichen, die besagte  Spule sowohl für     Aufwickel-    als auch für     Abwickel-          zwecke    zu verwenden. Ein Nachteil dieser Spule liegt  darin, dass z.

   B. beim Aufwickeln der Filmstreifen  durch die     Vorsprünge    beschädigt wird, die in entgegen  gesetzter Richtung, gegen die Drehrichtung der Auf  wickelspule angeordnet sind, abgesehen davon, dass  umgekehrt beim Abwickeln das Ende des Filmstreifens  dadurch beschädigt werden kann, dass die in entgegen  gesetzter Richtung angeordneten Vorsprünge eine  leichte Lösung des Filmstreifens nicht gestatten, falls  sich die     Abwickelspule    gegen die Richtung des Vor  sprungs dreht.  



  Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Spule  zu     konstruieren,    die sowohl als     Aufwickelspule    als  auch als     Abwickelspule    verwendbar ist und die es er  möglicht, in Zusammenarbeit mit Führungsmitteln den    Filmstreifen automatisch einzufädeln, während beim  Abwickeln eine leichte Lösung des Filmstreifens vom       Spulenkern    ermöglicht werden soll. Es ist auch an die       Einfädelung    des Filmstreifens von Hand bei laufender  Spule gedacht worden.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die  Greifmittel als elastische Elemente ausgebildet sind  und der Ring von einem weiteren verschiebbaren Ring  umschlossen ist, an dessen Seiten mindestens eine     Aus-          nehmung    vorhanden ist     zum    Durchgriff eines elasti  schen Elementes.  



  Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand  der Zeichnung näher     erläutert.    Es zeigen:       Fig.    1 die Seitenansicht der Filmspule in einer     End-          stellung    des verschiebbaren Ringes,       Fig.    2 die Seitenansicht nach     Fig.    1 in der zweiten  Endstellung des verschiebbaren Ringes, und       Fig.    3 die Ansicht eines Teils des     Spulenkerns    in  grösserem Massstab nach     Fig.    2.  



  Der     Spulenkern    1 ist mit einer Öffnung 2 versehen,  in welche ein nicht gezeichneter Drehzapfen des     Pro-          jektors    hineingeschoben wird. Auf dem Umfang des       Spulenkerns    1 befindet sich der Ring 3, welcher auf  einer seiner beiden Seiten federnde bzw. elastische       Greiferelemente    4 hat. Diese     Greiferelemente    sind  paarweise gegeneinander gerichtet.

   Der Ring 3 ist mit  seinem Ende 31 in den Schlitz 5, welcher im Spulen  kern 1 vorgesehen ist, eingefügt und fixiert. Über dem       Ring    3 ist der     verschiebbare        weitere        Ring    6 ange  bracht, welcher     Ausnehmungen    7     auf    der     gleichen    Seit  aufweist, wo die Greifer 4 auf dem Ring 3 angebracht       sind.    Je nach     Stellung    des verschiebbaren     Ringes    6     ger     langen die Greifer 4 durch die     Ausnehmungen    7 und  stehen mit einem gewissen Winkel radial nach aussen  ab.

   Die     Ausnehmungen    7 sind so auf dem verschiebba  ren Ring angeordnet, dass sie     immer    nur die Greifer 4  durchtreten lassen, welche in einer Richtung sind. Die       Fig.    1 zeigt den verschiebbaren Ring in seiner ersten  Endstellung und die hindurchgetretenen Greifer in dem       Gegenuhrzeigersinn.    Die     Fig.    2 zeigt den verschiebba-           ren    Ring in seiner zweiten Endstellung. Die Greifer 4,  welche im Uhrzeigersinn liegen, treten nun durch die  Aussparungen 7.

   Mit Hilfe des Griffes 8, welcher fest  am verschiebbaren Ring angeordnet ist, werden die  Endstellungen der     Fig.    1 oder der     Fig.    2 des Ringes 6  von Hand eingestellt. Die vergrösserte detaillierte       Fig.    3 zeigt, dass die Greifer 4, welche in einer Rich  tung liegen, z. B. im Uhrzeigersinn, durch die     Ausneh-          mungen    7     hindurchtreten    und die Greifer 4, welche in  der Richtung des     Gegenuhrzeigersinnes    liegen, wegen  Nichtvorhandenseins der Aussparungen 7 an dieser  Stelle unter dem verschiebbaren Ring 6 verdeckt lie  gen.  



  Die     Fig.    1 zeigt die Filmspule als     Aufwickelspule.     Die Greifer 4 brauchen also nur in die     Perforationslö-          cher    des aufzuwickelnden Filmstreifens einzudringen.

         Fig.2    zeigt die     Greiferelemente    in der anderen Rich  tung, d. h. die Filmspule ist hier eine     Abwickelspule.     Es ist also offensichtlich, dass durch die Verdrehung  des verschiebbaren Ringes 6 die     Eingriffstellung    der       federnden    bzw.     elastischen        Greifar    4     in    die Lage ge  bracht wird, welche der     gewünschten        Drehrichtung        der     Spule entspricht.  



  Die     erfindungsgemässe    Spule ist auch zur     Einfäde-          lung    des Filmstreifens von Hand verwendbar, wo es  nicht nötig ist, das Ende des     Filmsteifens    zwischen die  Enden 31 des Ringes 3 in den Schlitz 5 des Spulen  kerns 1     einzuführen,    sondern es genügt völlig, den    Filmstreifen mit der Hand dem rotierenden Kern 1  anzunähern, so dass die Greifer 4 den Filmstreifen  durch die Perforationslöcher erfassen.  



  Die     erfindungsgemässe    Spule     erfüllt    bei einfacher  Bauart alle Forderungen, die an eine zur automati  schen     Einfädelung    des Films in den Projektor dienende  Spule gestellt werden und ermöglicht es, die Greifmittel       durch        einfache        Massnahme        für        zke        Kombination        aller     Drehsinne der Spulen in Projektoren einzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spule zum Einfädeln eines Filmstreifens, bei wel cher auf dem Umfang des Spulenkerns ein Ring mit Greifmitteln angebracht ist, die abwechselnd gegenein ander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifmittel als elastische Elemente (4) ausgebildet sind und der Ring (3) von einem weiteren verschiebba ren Ring (6) umschlossen ist, an dessen Seiten minde stens eine Ausnehmung (7) vorhanden ist zum Durch griff eines elastischen Elementes.
    UNTERANSPRUCH Spule nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der verschiebbare Ring (6) mit einem Griff (8) versehen ist.
CH1083666A 1965-09-07 1966-07-27 Spule zum Einfädeln eines Filmstreifens CH442967A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CZ546465 1965-09-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH442967A true CH442967A (de) 1967-08-31

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ID=5468449

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CH1083666A CH442967A (de) 1965-09-07 1966-07-27 Spule zum Einfädeln eines Filmstreifens

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