CH442372A - Verfahren zum Granulieren von Phosphatdüngemitteln - Google Patents

Verfahren zum Granulieren von Phosphatdüngemitteln

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CH442372A
CH442372A CH427165A CH427165A CH442372A CH 442372 A CH442372 A CH 442372A CH 427165 A CH427165 A CH 427165A CH 427165 A CH427165 A CH 427165A CH 442372 A CH442372 A CH 442372A
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phosphate
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CH427165A
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Ludwig Dr Kiefer
Wagner Hans
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Hyperphosphat Ges Mbh Deutsche
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B19/00Granulation or pelletisation of phosphatic fertilisers, other than slag

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description


  Verfahren zum Granulieren von     Phosphatdüngemitteln       1  Verfahren zum Granulieren von     Phosphat-Dünge-          mitteln,    deren     Phosphat-Komponente    zum grössten       Teil        wasserunlöslich    ist, mit Wasserdampf in einer       Granuliervorxnchtung,    wobei man     ein    Granulat herstellt,  das bei der     Berührung    mit der     Bodenfeuchtigkeit    rasch       zerfällt    und zum     grössten    Teil eine Korngrösse von 0,

  5  bis 5 mm sowie     eine        Druckfestigkeit    von über 400 g  pro     Granulatkorn        aufweist.     



  Nach     Pfaff-Buchner    (Landes. Forschung,     Bd.    13,  H. 31960) ist bekannt,     NPK-Düngemittel,    deren Phos  phorsäure zu 100 %     citrat-    und zu 40 % wasserlöslich     isst,     n     't    einer Korngrösse von<B>1-5</B> mm mit     höchsümöglicher     Ü       P205-        Leistung    auf Böden aller     Reaktionsgrade     er  tragssicher  anzuwenden.  



       Für        Düngemittel    mit einem geringeren Anteil an       wasserlöslichem    P205 oder für solch--, die nur     cÄtratlösli-          ches        P205        odeir    nur     hydroxylapabitisches    Rohphosphat als  Phosphat Komponente enthalten,     ist    es nach dem Stand  der     Technik    bisher nicht möglich gewesen,

       Granalien     mit diesem Kornbereich von     etwa    1-5 mm bei voller  Erhaltung der Phosphat     Wirksamkeit    der     Phosphatkom-          ponente        herzustellen.     



  Ein nach einem bekannten Verfahren     granuliertes          PK-Mischdüngemittlel    aus     Thomasphosphat    und     Kali-          d'üngesalzen    weist     eine    Korngrösse     von    .etwa 0,1 bis  1 mm auf. Sofern, die Kornanteile über 1 mm hinaus  gehen, muss auch der Anteil an Teilchen unter 0,1 mm  entsprechend erhöht werden.  



  Nach einem anderen bekannten Verfahren wird ein  solcher     PK-Mischdünger    in der     Wirbelschicht    unter  Anwendung von Heissluft     granuliert    und     gleichzeitig     getrocknet, wobei Granulate von 0,35-2,5     mm    entste  hen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass mit einer  Ausbeute von nur etwa     60/'0    sehr poröse     Granulate    er  zeugt, werden,     die    bei der Handhabung und beim Trans  port durch die rauhe     Oberfläche    und die geringe     Druck-          festigkerit    starkem Abrieb unterliegen.

   Auch. diese Korn  grösse geht bei Erhaltung der     Phosphat    Wirksamkeit  für diese Komponenten nicht über 2,5 mm hinaus und  entspricht deshalb nicht der Korngrösse von solchen         NPK-Düngemitteln,        die    etwa     40/10    wasserlösliches     P_20:,          enthalten.     



  Es ist ferner ein Volldüngemittel bekannt, welches  die     Phosphatkomponente    ganz oder     teilweisz    in Form  von weicherdigem Rohphosphat neben     wasser-,        zitro-          nensäure-    oder     ammonzitratlöslichem        P205    enthält.  Auch dieses Düngemittel soll in Granulaten mit einer  Korngrösse bis etwa 1 mm,     vorzugsweise    mit     einem          Kornanteil    von 35 % bis 0,2 mm, hergestellt werden.

    Um bei dieser Korngrösse     bis    1 mm die Phosphat     VVirk-          samkeit    zu erhalten, muss bei der Granulation ausser  dem ein oberflächenaktives Mittel in Mengen     bis    etwa  0,2% angewandt werden, um dadurch den raschen Zer  fall der     Granalien    zu ermöglichen.  



  Ferner     is!b    es, bekannt,     PK-Mischdüngemittel    aus  weicherdigem Rohphosphat und     Kalidüngesalz    eben  falls in der Korngrösse von etwa 0,1-1 mm     herzustellen,          vorzugsweise    mit 80-90 % von 0,1-0,75 mm.

   Um eine  ausreichende     Phosphat-Wirksamkeit    dieses Mischdünge  mittels zu erreichen, ist es notwendig, das Rohphosphat  vor der Granulation auf eine     Feinheit    von 10 bis 12 000       Maschen/cm2    zu vermahlen und     ebenfalls,    0,1-1 %     eines          oberflächenaktiven        Mittels    bei der     Granulation    zuzu  setzen.

   Diese     Feins.taufmahlung        d'es        hydroxylapatiti-          sehen    Rohphosphates vor der     Granulation    bedeutet  ausserdem einen     erheblichen    Mahlaufwand.  



  Für die     Granulation    von     Düngemitteln    mit einem  hohen Anteil an     wasserunlöslichen        Phosphat-Kompo-          nenten    ist es auch     bekannt,    die     Mischung    aus Thomas  phosphat und Kalisalzen auf der     Granuliervorrichtung          mit    Wasser in Mengen von<B>8-12</B>% zu befeuchten. Es  werden dabei Granulate von 1-4 mm erzeugt, die sich  jedoch .in die Praxis, nicht     eingeführt    haben, weil. die  Phosphat Wirkung     agrikulturchemisch        nicht    ausreicht.

    Eine solche Granulation allein mit Wasser als Binde  mittel ist für     hydroxylapatitisches.    Rohphosphat als  Komponente bei Korngrössen von     1-4    mm ebenso  wenig geeignet. Es wurden deshalb bisher roch keine       Verfahren    bekannt, die vorschlagen, solche Düngemit  tel mit nur oder vorwiegend     hydroxylapatitischem    Roh-           phosphat    neben     Kalisalzen    und gegebenenfalls     anderen     wasserlöslichen Komponenten auf eine Korngrösse von  etwa 1-5 mm bei Erhaltung der     Phosphat-Wirksamkeit     zu     -ranulieren.     



  Es wurde nun gefunden, dass es überraschend mög  lich ist, solche     granulierten        PK-Mischdüngemittel    mit  wasserunlöslicher     Phosphat-Komponente,        wie        weich,-          erdiges    Rohphosphat, auf eine Korngrösse von etwa 1 bis  5 mm zu granulieren, wenn die Granulation     anstelle    von  Wasser mit Wasserdampf     durchgeführt        wird.     



  Das erfindungsgemässe     Verfahren    ist demnach da  durch     gekennzeichnet,    dass das entsprechende trockene  Düng;     mittel    mit einer     Korngrösse    von 90 % Durchgang  durch Sieb DIN 100 mit     Nassdampf    oder mit     über-          hitztem    Wasserdampf bis. zu einem     Feuchtigkeitsgrad     von 12 % behandelt und     granuliert    wird.  



  Bei dieser     Arbeitsweise        kann    man mit hoher Aus  beute an Gutkorn, insbesondere bei     einem        hohen    An  teil von 1-3 mm,     überraschend        abriebfeste        Granalien,     vorzugsweise runder     Körnung,    unter     Durchführung    der  Granulation auf     einem    an sich     bekannten        Granulier-          teller    erhalten,

   die bei Berührung mit der Bodenfeuch  tigkeit rasch zerfallen und deshalb die gleiche     Phos-          phat-Wirksamkeit    wie das     ungranulierte    Ausgangsma  terial besitzen.  



  Es ist     beispielsweise    möglich,     eine        Mischung    aus  604 kg weicherdigem Rohphosphat mit     17,5%        P205-          Gehalt,    54 kg     Triplesuperphosphat    mit 2,5 %     P?O5    und       342        kg        Kalidüngesalz        auf        ein        Produkt        mit        20/10     davon 12,5 % wasserlösliches     PsOs,

      und 20 %       K-20    unter Verwendung von     Nassdampf    mit     einer    Tem  peratur von etwa 80-100 C auf ein Produkt folgen  der Kornzusammensetzung zu granulieren:  
EMI0002.0060     
  
    0 <SEP> -0,5 <SEP> mm <SEP> 10
<tb>  0,5-1,0 <SEP> mm <SEP> <B>10/0</B>
<tb>  1,0-2,0 <SEP> mm <SEP> 40
<tb>  2,0 <SEP> - <SEP> 3,0 <SEP> mm <SEP> 20
<tb>  3,0-4,0 <SEP> mm <SEP> 15
<tb>  über <SEP> 4,0 <SEP> mm <SEP> 5       Ebenso kann diese Granulation     mit        überhitztem     Dampf, der unter Überdruck     steht,    z.

   B. von 1-4 atü,  in gleicher Weise     durchgeführt    werden, wobei die Gra  nulation ebenfalls momentan     erfolgt    und     in        maximal     1-2 Minuten, insbesondere     in    1 Minute,     beendet        ist.     Diese     Granulationszeit        ist    auch wesentlich kürzer als bei  Anwendung von Wasser,     die-        vergleichsweise        mindestens     6 Minuten dauert.

   Der     Feuchtigkeitsgehalt        der        Gra-          nalien    bei Anwendung von     Nassdampf    oder     überhitztem     Dampf gemäss dem Verfahren der     Erfindung    beträgt  für die     beispielsweise        Mischung        vorzugsweise        maximal          10,",',    wobei der     Nassdampf    oder überhitzte Dampf auf  das trockene, bereits     vorgernischte    Düngemittel zur An  wendung kommt.

   Bei Anwendung von Wasser als     Gra-          nulierflüssigkeit    würde für dieses     PK-Mischdüngemittel     mit vorwiegend     hydroxylapatitischem    Rohphosphat bei  Erzeugung der     Granalien    etwa des gleichen Kornberei  ches ein Wasserbedarf von     14/'0    vorliegen.

   Die Anwen  dung von     Nassdampf    oder     überhitztem    Dampf bietet  also den weiteren     Vorteil,    dass     die        Granulation        in     wes;     ntdich    kürzerer Zeit bei     niedrigerem    Feuchtigkeits  <U>gehalt</U> mit hoher Ausbeute an     Gutkorn    von etwa 1  bis 4 mm erfolgt.

   Das     abgesiebte    Unterkorn und     das     gegebenenfalls zerkleinerte, Überkorn von     10-15    % kann  in     bekannter    Weise     in    die     Granulationsmischung        zurück-          geführt    werden.

      Die nach dem Verfahren gemäss der     Erfindung    mit       Nassdampf    oder     überhitztem    Dampf als     Granulations-          flüssigkeit    erzeugten     Granalien    mit ganz oder teilweise  wasserunlöslicher     Phosphat-Komponente        bieten    nach  der     Trocknung    den     überraschenden        Vorteil,    dass die       Granulatkörner    eine     glatte        Oberfläche    aufweisen und  abriebfest sind.

   Solche     Granalien    aus diesen Kompo  nenten, die mit Wasser     als        Granulationsmittel    erzeugt       wurden,    sind dagegen nach der Trocknung     nicht        ab-          riebfest.     



  Ein weiteres Beispiel für die Herstellung eines ab  riebfesten     Granulates    eines     PK-Düngemütels    aufs weich  erdigem Rohphosphat     (Hyperphosphat)    und     Kahdünge-          salz    nach dem Verfahren der Erfindung ist folgendes:

    Das     PK-Mischdüngemmttel    aus 60,4 % Rohphosphat       (Hyperphosphat),    5,4 %     Triplesuperphosphat    und 34,2       Kahdüngesalz    (58 %     K20)    wurde zu Vergleichszwecken  mit Wasser von     Zimmertemperatur,     mit Wasserdampf     (gesättigt,    100  C)     und     mit     überhitztem        Wasserdampf    (Saudampf von 130  auf 200  C     erhitzt)

       in einem     bekannten        Tellergranulator        granuliert.    Da  nach wurde der Wassergehalt der     Granalien    und damit  der     Wasserbedarf    zum     Granulieren        bestimmt.    Nach  dem Trocknen der     Granalien        wurden    die     Siebanalyse,     die     Druckfestigkeit    der     Einzelgranalien,    der Abrieb und  die     Urfallgeschwindigkeit    der     Granalien    in     Wasser    be  stimmt.  



  Siebanalyse der Mischung vor dem Granulieren:  
EMI0002.0165     
  
    über <SEP> 0,5 <SEP> mm. <SEP> 1,0
<tb>  0,4-0,5mm <SEP> 1,5%
<tb>  0,3 <SEP> - <SEP> 0,4 <SEP> mm <SEP> 5,0
<tb>  0,2 <SEP> - <SEP> 0,3 <SEP> mm <SEP> 12,2
<tb>  0,1 <SEP> -0,2 <SEP> mm <SEP> 20,1 <SEP> 5o
<tb>  unter <SEP> 0,1 <SEP> mm <SEP> 60,2       Siebanalyse nach dem     Granulieren:     
EMI0002.0167     
  
    i. <SEP> 2. <SEP> 3.
<tb>  mm <SEP> mit <SEP> Wasser <SEP> mit <SEP> Sattdampf <SEP> mit <SEP> überhitztem
<tb>    <SEP>   <SEP> Wasserdampf
<tb>  über <SEP> 5;

  0 <SEP> 4,3 <SEP> 15,5 <SEP> 8,2
<tb>  4,0-5,0 <SEP> 4,9 <SEP> 15,1 <SEP> 9,0
<tb>  3,0-4,0 <SEP> 9,0 <SEP> 15,5 <SEP> 14,1
<tb>  2,0-3,0 <SEP> 35,9 <SEP> 30,5 <SEP> 51,2
<tb>  1,0-2,0 <SEP> 28,6 <SEP> 16,0 <SEP> 13,4
<tb>  0,5-1,0 <SEP> 1,0 <SEP> 2,1 <SEP> 0,2
<tb>  unter <SEP> 0,5 <SEP> 16,3 <SEP> 5,3 <SEP> 3,9       Die     Gutkornausbeute    von 1-5 mm beträgt mit  Wasser     78,4/-0     Saftdampf 77,1       überhitztem    Dampf 87,7 %    Bei der     angestrebten,

          optimalen        Gutkornausbeute     ergeben sich erhebliche und     unerwartete    Unterschiede  in der     erforderlichen    Wassermenge     (ausgedrückt        in     Wasser der     feuchten        Granalien),        beim,        Granufvexen        mit              Wasser    18,8       Sattdampf    12,0       überhitztem    Dampf 10,9 %    Mit     überhitztem        Wasserdampf    bzw.

   Saudampf wer  den also nur 58      ö    (64) der Wassermenge, welche     beim     Granulieren     mit    Wasser erforderlich     ist,        benötigt.    Es  können     also    42 % (36) der     Trocknu:

  ngskositen    der     Was-          sergranullation        eingespart        werdlen,    wozu     noch        eine        Ver-          besserung    der     Gutkornausbeute.    von etwa<B>10%</B>     kommet.     



  Erhebliche Unterschiede ergeben sich auch     beire     Abrieb.     Die    Kornfraktion 2,0-3,0     mm    wurde 10 Minu  ten auf einem     0,5-mm    Normsieb     mit    der     Siebmaschine      Levit  der     Firma.        Siebtechnik    geschüttelt     und    danach       nochmals    auf     einem        2-mm-Normsieb    1     Minute    lang       abge:

  siebt.    Der     entstandene        Kornanteil    unter 2 mm wurde  als Abrieb     :in        Prozent    bezogen auf die     Einwaage    von  100 g angegeben. Es ergab sich bei     Granulierung    mit    Wasser 60,4 %     Abrieb          Sattdampf    10 % Abrieb  überhitztem Dampf 4,6 % Abrieb    Das Granulat     gemäss    dem Verfahren der     Erfindung     ist     also        wesentlich    abriebfester.

   Dieser     erstmalig    gefun  dene und     verwertete    Effekt ist überraschend und von  erheblicher technischer Bedeutung     und    geht wesentlich  über     dlie        bisher        ixe    der     Technik        allgemein        angewandte     Granulation mit Wasser     bei        Raumtemperatur    bzw.     mit     verdünnten konzentrierten Säuren oder     mit    Bindemit  teln     hinaus.     



       überraschend    ist aber auch, dass dieses     abriebfeste          Granulatkorn        eine        agrikulturchemisch        ausreichende        Zer-          fallgeschwindigkeit        aufweist.        Diese    wurde gemessen,  indem     einzelne        Granalien    der     Korngrösse    2-3     mm    in  Wasser geworfen und     ihr        Zerrieseln    beobachtet wurde.

    Die     Zeit    vom     Einwerfen    der     Granalien        bis    zu     ihrem          vollständigen    Zerfall wurde mit     der    Stoppuhr genies  sen.

   Im     Mittel    aus je 20     Granahen    ergab sich bei     Granu-          lierung    mit  Wasser 12 sec       Sattdampf    27     sec     überhitztem Dampf 24 sec  Die     Zerfallzeiten        sind    so kurz, dass beim     Au & -          streuen    des granulierten Düngemittels ein Zerfall der       Granalien    im Boden     praktisch    in     kürzester        Frist    ein  tritt, unabhängig davon,

   ob die     Granulation        mit    Was  ser oder     mit    heissem     Nassdampf    bzw,     überhitztem    Was  serdampf nach dem Verfahren     ,gemäss    der     Erfindung     erfolgt.  



  Mit dieser Erfindung wird also das     Vorurteil    über  wunden, dass abriebfeste.     P-    oder     PK        Düngemittel    mit ho  hem     Anteil    an     wasserunlöslichen        Phosphatkomponenten     eine zu geringe     Zerfallgeschwindigkeit    des     Granula@tkoms     aufweisen,     insbesondere    in der Körnung von etwa 0,5  bis 5 mm.  



  Für die     Herstellung    der     Granalien    nach dem Ver  fahren der     Erfindung    wird zweckmässig     weicherdiges     Rohphosphat der handelsüblichen     Feinheit    mit 90  Siebdurchgang     nach,    DIN<B>100</B>     verwendet.    Es ist     also     nicht erforderlich,

       bei        Erhaltung    der     Phosphatwirk-          samkeit    diese     Phos.phatkomponente        noch        feiner    zu     ver-          mahlen    oder besondere Mittel     anzuwenden,    die den  raschen Zerfall der Gran allen fördern.

   Die     allein    mit  Wasser erzeugten     Granaliien    zerfallen zwar bei diesem       PK-Mischdüngemit@el    oder     allein        bei        Verwendung    von       weicherdigem    Rohphosphat     und/oder    Triplesuperphos-         phat    ebenso     ratsch,    aber     diese        weisen        den        erheblichen     Nachteil der geringen     Abriebfestigkeit    nach der Trock  nung auf.  



  Die Vorteile bei der Anwendung von     Nassdampf          oder        überhitztem    Dampf zur Granulation des P- oder       PK-Düngemittels    nach dem     Verfahren        gemäss    der Er  findung beruhen offenbar auf     denn.    Effekt, dass durch  die Anwendung von     Nassd'ampf    oder     überhitztem    Dampf  die zu     granulierende,    Trockenmasse     wesentlich    scheel  leer als bei     Anwendung    von     Wasser        durchdrungen        wird,

       sich dabei das     gegebenenfalls    vorhandene     Kalisalz    oder  andere     wasserlösliche        Komponenten,    wie     Triplesuper-          phosphat,        rasch        etwas    lösen und eine momentane     Ver-          kettung    der bei der     Abkühlung    dieser     Lösung    wieder       kristallisierenden    Komponenten eintritt,

       wodurch    die  rasche Bildung der     Granaläen        erreicht    wird und sich  die     überlegene        Abriebfestigkeit    des P- bzw.     PK-Dünge-          mittels    ergibt. Es war     unerwartet,    dass sich     diese    hohe       Abriebfestigkeit    mit     diesen        Komponenten        ohne        Anwen-          dung    eines besonderen     Bindemittels    erzielen. lässt.

   Es ist       zwar    bereits     bekannt,        eine    hohe     Abriebfesigkemt    von       P-Düngemitteln,    wie z. B.     Superphosphat    oder     Tri-          plesuperphosphat,    oder     beim    Aufschluss von Rohphos  phat durch     Badüsung        mit        Mineralsäuren,    wie Schwe  felsäure, bei oder nach der     Granulation    zu     erreichen,

            weil    durch die     Neueralisatnoniswärme    und die Bildung  von Gips eine     oberflächliche        Härtung    des     GranuJat-          korns        eintritt.    Dieser Säureaufwand :

  ist aber für das       Verfahren    gemäss     der    Erfindung,     welches        insgesamt     eine einfache und     glückliche        Lösung    der     Herstellung          abriebfester        Phosphat    Düngemittel, wie P- bzw.     PK-          Düngemittel,    darstellt,     nicht        erforderlich.     



  Für die     Durchführung    des     Verfahrens    können be  kannte     Granuüervorrichtungen    angewendet werden,     ins-  >       besondere        Granulierteller,        die    wegen der raschen     Grat          nulatbildumg        einen    hohen     Durchsatz        ergeben.        Die    Zu  leilung des,     Nassd'ampfes    bzw.

       überhitzten    Dampfes       kann    mit     bekannten        Vorrichtungen        erfolgen.    Als beson  ders geeignet haben sich     Nebeldüsen,    z.

   B.     sogenannte          Schlickdüsen,    mit     einer        Austrittsöffnung    von etwa 1 mm       erwiesen.    Der     erforderliche        Austrittsdruck    des     Na.ss-          dampfes    bzw.     überhitzten    Dampfes     äst    auch von der       Durchsatzmenge    abhängig und kann ebenso wie die  Temperatur durch Erproben     eingestellt        werden.     



  Die     agrikulturchemische        Eignung    eines nach dem  Verfahren gemäss der     Erfindung        hergestellten        Dünge-          mittels,,        bestehend    aus, 604 kg     weicherdigem    Rohphos  phat, 54 kg     Triplesuperphosphat    und 342 kg     Kalidünge-          salz    (597o K20) mit den     Nährstoffgehalten    von etwa  20%     P205    und 20%     K20    aus     granulierten,

      abrieb  festen     Granalien        in    der Körnung von     praktisch    etwa  0,5-4 mm (A),     .ergibt    im     Vergleich        zu        dem        feinkör-          nigen        Mischungsprodukt        gleicher        Zusammensetzung    (B)  im     Gefässversuch        folgendes        Ergebnis:          Versuchsboden:

      schwach sauer,     lehmiger    Sand,       pH    6,45;  Versuchspflanze: Hafer;       Nachfrucht:    Grünraps;  Grunddüngung: 1 g N als     NH4N03    und 1,5g     K20     als     KCl    je     Gefäss;          Düngungsart:    1 2 3 4 5 6.

    1.     NK-Grunddüngung    ohne     P205    (siehe     Tabelle          Spalten    7/8)  2.     PK-Düngemittel    A, 0,6 g     P205     3.     PK-Düngemittel    B  4.     P-Düngemittel    (A) gekörnt    
EMI0004.0001     
  
    5. <SEP> P <SEP> Düngemittel <SEP> (B)
<tb>  6.
<tb>  wie <SEP> 2-5, <SEP> jedoch <SEP> 1,2 <SEP> g <SEP> P205
<tb>  B.
<tb>  9.

         Es zeigt sich ,somit     überraschend    im wissenschaft  lichen     Gefässversuch        (Düngejahr    1960:     Hauptfrucht-          Einsaat    am 20. 4. 1960, Ernte 16. 8.,     Nachbau-Saat     am 16. 8.,     Ernte    am 10. 10.

   1960) bei 4     Parallelen    je       Düngungsart,    wobei zur     Nachfrucht        einheitlich    1 g N  als     NH@N03        in        zwei        Teilgaben    verabreicht     wurde,    dass  bei guter     Phosphatwirkung    das     Düngemittel,        hergestellt     nach dem Verfahren     gemäss    der     Erfindung,

      wegen     seiner          raschen        Zerfallbarkeit    bei     Anwesenheit        von.    Feuchtig  keit im Boden     eine    überlegene     Düngewirkung    gegen  über dem     feinkörnigen        Mischprodukt    gleicher Zusam-         mensetzung    ergibt.

   Dieses     Ergebnis    konnte nicht     er-          wartet    werden,     insbesondere        nicht,    weil dieses beispiels  weise nach dem Verfahren     gemäss    der     Erfindung        her-          gestellte        Düngemittel        keinen        Anteil    an wasserlöslicher       Phosphatkomponente    enthält,

   so dass nach dem Stand  der Technik     ein        geringerer        Ertrag        für    die     Hauptfrucht     und Nachfrucht hätte erwartet werden     können.    Dieses       unerwartete    Ergebnis beruht offenbar darauf, dass dieses  granulierte P- bzw.     PK-Düngemittel    praktisch dem     un-          granulierten        Produkt    wegen der hohen     Zerfallgeschwin-          digkeit        gleichwertig    ist.

   Dabei     äst    es aber     vorteilhaft,          da13    dieses Düngemittel     in        granulierter    Form     ahräebfest     ist, obwohl kein besonderes     Bindemittel    für dieses Ver  fahren     benötigt    wird und die     Verkittung    der     Granulate     bei der     Agglomeration    offenbar nur auf dem momen  tanen Lösen von     Kalisalz    und dessen rascher Abküh  lung und     Kristallisation    beruht.

    
EMI0004.0073     
  
    Körner <SEP> Stroh <SEP> Ges. <SEP> Ertrag <SEP> Nachbau-Grünraps <SEP> Gesamt  Düngungsart <SEP> Tr. <SEP> Subst. <SEP> Tr. <SEP> Tr. <SEP> Subst. <SEP> Tr. <SEP> Tr. <SEP> Subst. <SEP> Tr. <SEP> Subst. <SEP> Tr. <SEP> produktion
<tb>  <U>g <SEP> % <SEP> g</U> <SEP> % <SEP> ä <SEP> g <SEP> % <SEP> Tr. <SEP> Subst. <SEP> g
<tb>  1. <SEP> NK-Grunddüngung <SEP> 27,48 <SEP>   <SEP> 1,07 <SEP> 88,28 <SEP> 39,17 <SEP>   <SEP> 1 <SEP> 90,30 <SEP> 66,65 <SEP> 21,84 0,99 <SEP> 12,72 <SEP> 88,49
<tb>  ohne <SEP> P205
<tb>  2. <SEP> PK-Düngemittel <SEP> A <SEP> 36,37 0,33 <SEP> 88,16 <SEP> 43,77 0,53 <SEP> 90,70 <SEP> 80,14 <SEP> 22,99 1,73 <SEP> 13,50 <SEP> 103,13
<tb>  0,6 <SEP> g <SEP> P205
<tb>  3.

   <SEP> PK <SEP> Düngemittel <SEP> B <SEP> 28,67 <SEP>  1,04 <SEP> 87,89 <SEP> 38,69 <SEP> <B> 1,98</B> <SEP> 89,70 <SEP> 67,36 <SEP> 22,15 <SEP>  0,40 <SEP> 12,99 <SEP> 89,51
<tb>  0,6 <SEP> g <SEP> P205
<tb>  4. <SEP> P-Düngemittel <SEP> (A) <SEP> 32,04  <SEP> 0,96 <SEP> 87,96 <SEP> 38,15 <SEP> <B> 1,25</B> <SEP> 90,13 <SEP> 70,19 <SEP> 21,53 <SEP>   <SEP> 0,92 <SEP> 12,15 <SEP> 91,72
<tb>  gekörnt
<tb>  5. <SEP> P-Düngemittel <SEP> (B) <SEP> 32,78 1,55 <SEP> 87,93 <SEP> 32,43 0,22 <SEP> 90,13 <SEP> 65,21 <SEP> 22,90 0,50 <SEP> 12,80 <SEP> 88,11
<tb>  6.

   <SEP> 38,10 1,31 <SEP> 86,79 <SEP> 48,02 1,83 <SEP> 90,00 <SEP> 86,12 <SEP> 25,16 0,66 <SEP> 13,47 <SEP> 111,28
<tb>  wie <SEP> <B>2-5,</B> <SEP> 33,67 0,97 <SEP> 87,93 <SEP> 40,24 1,24 <SEP> 90,00 <SEP> 73,91 <SEP> 24,90 0,38 <SEP> 13,65 <SEP> 98,81
<tb>  8- <SEP> jedoch <SEP> 1,2 <SEP> g <SEP> P205 <SEP> 33,29 <SEP> <B> 1,58</B> <SEP> 88,86 <SEP> <B>42,06 1,73</B> <SEP> 89,90 <SEP> 75,35 <SEP> 23,28 <SEP> 1,07 <SEP> 12,30 <SEP> 98,63
<tb>  9. <SEP> 29,98 <SEP> <B> 1,55</B> <SEP> 88,<B>1</B>9 <SEP> 33,98 <SEP>  2,08 <SEP> 90,00 <SEP> 63,96 <SEP> <B>25,84 0,56</B> <SEP> 14,08 <SEP> 89,80       In     Fortentwicklung    des oben     beschriebenen    Ver  fahrens wurde     gefunden,    dass man die     Granulation     auch in der Weise.

   durchführen     kann,    dass die wasser  unlöslichen     Phosphatkomponenten    wie     hydroxylapatiti-          sches    Rohphosphat und     gegebenenfalls    die Mischung  mit wasserlöslicher     Phosphatkomponente        wie        Ttnple-          superphosphat    oder die Mischung einer oder     mehrerer     dieser Komponenten mit     Kalidüngesalzen    oder     anderen     wasserlöslichen Nährstoffen     in        bekannter        Weise,

      auf  einer     Granuliervorrichtung,        vorzugsweise    einem     Gra-          nulierteller    mit gesättigtem Wasserdampf auf etwa 100   oder     mit,    insbesondere auf     etwa    130-250 ,     überltitztem     Saudampf in Granulate, mit,     insbesondere        etwa    10  bis.     12/'o        Feuchtigkeit,    der Korngrösse     von,    etwa 0,5  bis 5 mm mit einem     Hauptanteil    von     etwa    1-3 bzw.

    4 mm Gutkorn     übergeführt    werden,     die    nach der Trock  nung eine     Druckfestigkeit    von über 400,     vorzugsweise     etwa 450-1000 g pro     Granulatkorn        (Durchschnittswert)     aufweisen.

   Es     äst    beispielsweise     möglich,        eine    Mischung  aus 65,5     GT    weicherdigem Rohphosphat (Handelspro  dukt Hyperphosphat) und 34,5     GT        Kalädüngesalz    (mit  55 % K20) in ein Granulat mit 19 % Gesamt     P205    und  19 %     K.0        mit        Sattdampf    von etwa 150      unter    Ver  wendung eines     Tellergranulators        bekannter    Bauart     bei     einer Feuchtigkeit von etwa 11,

  7 % auf     ein.        Produkt     folgender     Kornzusammensetzung    zu     granulieren:     
EMI0004.0131     
  
    über <SEP> 5,0 <SEP> mm <SEP> 4,5 <SEP> %
<tb>  4,0 <SEP> - <SEP> 5,0 <SEP> mm <SEP> 8,5
<tb>  3,0 <SEP> - <SEP> 4,0 <SEP> mm <SEP> 13,2 <SEP> %
<tb>  2,0 <SEP> - <SEP> 3,0 <SEP> mm <SEP> 46,9 <SEP> <B><I>7-0</I></B>
<tb>  1,0 <SEP> - <SEP> 2,0 <SEP> mm <SEP> <B>19,1/-0</B>
<tb>  0,5 <SEP> - <SEP> 1,0 <SEP> mm <SEP> 3,0
<tb>  unter <SEP> 0,5 <SEP> mm <SEP> 4,8%            Druckfestigkeit:    520     g/Granale.     



  Die     Bestimmung    der     Druckfestigkeit    wird an 50       Einzelgranalien    einer ausgesuchten     Kornfraktion,    ins  besondere von 2-3 mm, vorgenommen. Jede     Granalie     wird     einzeln    auf     einer    Waage     langsam        belastet    und  der Druck     im    Augenblick de     Zerbrechens    der     Gra-          nalie    abgelesen.

   Es wird dann der     Mittelwert    aus 50       Einzelbestimmungen    gebildet und die     Druckfestigkeit     in     kg/Granalie    angegeben.  



  Es können beispielsweise 44,9     GT    Hyperphosphat       (Handelsprodukt)    und 4,3     GT        Trip:lesuperphosph        at    und  50,8     GT        Kalidüngesalz        (50110    K20)     in    ein Produkt mit  15 %     Gesamt-P205    und davon 2 % wasserlösliches     P205     und 25,4 % K20 mit     überhitztem    Wasserdampf von etwa  200  unter Verwendung eines     Tellergranulators    bei       einer        Feuchtigkeit    von etwa 11,

  2%     auf    ein     Produkt     folgender     Kornzusammensetzung        granuliert    werden:    
EMI0005.0001     
  
    über <SEP> 5,0 <SEP> mm <SEP> 5,9
<tb>  4,0,- <SEP> 5,0 <SEP> mm <SEP> 7,4
<tb>  3,0 <SEP> - <SEP> 4,0 <SEP> mm <SEP> 16,0
<tb>  2,0 <SEP> - <SEP> 3,0 <SEP> mm <SEP> <B>38,8-</B>
<tb>  <B>1,0</B> <SEP> - <SEP> 2,0 <SEP> mm <SEP> 27,5 <SEP> <I>Oli</I>
<tb>  0,5 <SEP> -1,0 <SEP> mm <SEP> <B>3,5%</B>
<tb>  unter <SEP> 0,5 <SEP> mm <SEP> 0,9            Es        isst        möglich,

      sowohl     Chlorkalium    als auch     su.l-          fatisches        Kalidüngesalz    zu verwenden.  



       Druckfestigkeit:    940     g/Granalie.     



  Die     Druckfestigkeit    wurde wie     d@m    vorstehenden Bei  spiel     besitimmt.     



  Um besonders wirksame Granulate zu erzeugen,  ist es vorteilhaft,     hydroxylapatitisches        Rohphosphat        mit     einer Korngrösse von     90/'0    unter Sieb DIN 100 zu ver  wenden. Solche     Granulate        zerfallen    bei Berührung mit  der Bodenfeuchtigkeit sehr     rasch    und weisen deshalb  die gleiche     Phos        phatwirksamkeit    wie das     urigranulierte          Ausgangsmaterial    auf.  



  Das     Verfahren    gemäss der     Erfindung        bietet    gegen  über der Granulation mit Wasser den     Vorteil,    dass mit       gesättigtem    Wasserdampf von etwa     100         oder        mit        über-          hitztem        Sattdampf,        insbesondere    von     etwa    130-250 ,  mit einer 40% geringeren     Feuchtigkeit        granuliert    wer  den kann,

   wobei der     Hauptteil        des        Gutkorns    bei etwa  1-3 bzw. 4 mm liegt. Die erreichte     Druckfestigkeit        isst     überraschend und     entspricht    den Erfordernissen der  Praxis-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Granulieren von Phosphat-Dünge- mitteln, deren Phosphatkomponente zum grössten Teil wasserunlöslich ist, mit Wasserdampf in einer Granu- l.iervorrichtung, wobei man ein Granulat herstellt,
    das bei der Berührung mit der Bodenfeuchtigkeit rasch zerfällt und zum grössten Teil eine Korngrösse von 0,5 bis <I>5</I> mm sowie eine Druckfestigkeit von über 400 g pro Granulatkom aufweist, dadurch gekennzeichnet,
    dass das entsprechende trockene Düngemittel mit einer Korngrösse vors <B>90%</B> Durchgang durch Sieb DIN 100 mit Nassdampf oder mit überhitztem Wasserdampf bis zu einem Feuchtigkeitsgrad von 12% behandelt und granuljiert wird'. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, d'ass man Phosphatdüngemittel granuliert, welche einen geringen Anteil an wasserlöslichem Tri- plesuperphosphat und/oder Kalndüngesalze enthalten. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass hydroxylapatitisches Rohphosphat als Ausgangsmaterial verwendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass man als Granuliervormichtung einen Gra- nulierteller verwendet. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man Granulate mit einem Feuchtigkeitts- gehalt von 8-10 % herstellt. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man Granulate mit einer F'e'stigkeit von 450 bis 1000 g pro Granulatkorn herstellt. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man Nassdampf oder überhitzten Dampf von 1-3 atü verwendet.
    7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass man auf 130-250 erhitzten Satt dampf verwendet.
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