CH441708A - Verfahren zur Herstellung von Gebäuden, und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebäude - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gebäuden, und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebäude

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CH441708A
CH441708A CH901766A CH901766A CH441708A CH 441708 A CH441708 A CH 441708A CH 901766 A CH901766 A CH 901766A CH 901766 A CH901766 A CH 901766A CH 441708 A CH441708 A CH 441708A
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Description


  Verfahren     zur    Herstellung von Gebäuden, und nach diesem Verfahren  hergestelltes Gebäude    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung von Gebäuden aus vorfabrizierten flä  chigen Elementen, und ein nach diesem Verfahren  hergestelltes Gebäude.  



  In der letzten Zeit werden immer mehr Gebäude  aus sogenannten Fertigteilen, d. h. vorfabrizierten Bau  elementen, hergestellt. Obwohl diese Bauweise gegenüber  der konventionellen     Biauart    unbestrittene Vorteile auf  weist, so unter anderem kurze Bauzeit, Möglichkeit der  industriellen Fertigung usw., ist sie auch mit für den  Fachmann spürbaren Nachteilen behaftet.  



  Einer dieser Nachteile liegt in der sogenannten  nassen Bauweise, d. h. in der notwendigen bzw. bisher  als notwendig erachteten Verbindung der einzelnen Ele  mente     mittels    dem sogenannten Ortsbeton. Bei dieser  Bauweise muss jeweils abgewartet werden, bis dieser  Beton, der zudem weitere Feuchtigkeit in den Bau  bringt, erhärtet ist. Für die Verbindung mittels Orts  beton sind ausserdem sogenannte     Anschlussarmierungen     erforderlich. Diese vorstehenden Armierungen sind  schon bei der     Vorfabrikation    der einzelnen Elemente  störend, und fallen nachher bei der Lagerung, dem  Transport und der Montage noch weiter nachteilig auf.  



  Ein     weiterer    Nachteil liegt sodann in einer relativ  grossen Gefahr der Bildung von     Schwindrissen,    sowie  im Auftreten von     Momentumlagerungen    als Folge von  Kriechen und Schwinden des Betons.  



  Da durch solche Verbindungen mittels Ortsbeton  in der Regel     Kältebrücken    entstehen, ist keine optimale  Wärmeisolation     zu        erreichen.     



  Die vorliegende Erfindung bezweckt nun diese Nach  teile zu beheben.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung  von Gebäuden zeichnet sich dadurch aus, dass     vertikale     Tragelemente mit horizontalen Tragelementen in     Trok-          kenbauweise    zusammengesteckt werden, wobei     letztere     über elastische Linienlager auf den vertikalen Trag  elementen abgestützt werden, und die     vertikalen    Trag  elemente an     ihren        Lastübertragungsstellen    miteinander    verbunden werden, und dass gleichzeitig vertikale Aus  steifungselemente mit wenigstens den vertikalen Trag  elementen kraftübertragend verbunden werden, um zu  sammen eine .stabile Tragkonstruktion zu bilden.  



  Ein nach     diesem    Verfahren hergestelltes Gebäude  zeichnet sich ebenfalls gemäss der Erfindung dadurch  aus, -dass es eine aus vertikalen und horizontalen Trag  elementen sowie vertikalen     Aussteifungselementen    ge  bildete Tragkonstruktion aufweist, bei welcher die ein  zelnen Elemente in Trockenbauweise     ineinandergefügt     sind, wobei die vertikalen Tragelemente an den     Last-          übertragungsstellen    miteinander verbunden sind, und  die     Aussteifungselemente    kraftübertragend mit wenig  stens den vertikalen Elementen in Verbindung stehen,  während die horizontalen Tragelemente über elastische       Linienlager    auf den letzteren abgestützt sind.

    



  Das erfindungsgemässe Verfahren bringt gegenüber  bekannten Bauweisen mittels vorfabrizierter Elemente  folgende Vorteile mit sich:       -a)    Beider Herstellung     im    Werk oder in einer     Feld-          fabrik    auf der Baustelle:       Die    Elemente weisen keine aus dem Beton ragenden       Anschlussarmierungen    auf, was ein einfaches Ein- und  Ausschalen zur Folge hat.  



  Durch     Standard-:Schalungseinlagen    sind für die Ele  mentherstellung nur einfache     ,Formenerforderlich.     



  Da keine Schubarmierungen erforderlich sind, kön  nen einfachste Armierungen verwendet werden (z. B.  nur gerade Netze, ein- oder zweiseitig, je nachdem ob  für Platten oder Wände). Die     einzelnen    Elemente lassen  sich leicht     stapeln.     



  b) Beim Transport:  Es können keine     Armierungen    mehr beschädigt  werden. Ausserdem sind geringe Beschädigungen an  den Elementkanten unbedeutend, da diese in zusammen  gestecktem Zustand meist nicht mehr sichtbar sind.  c) Bei der Montage:  Durch die trockene Bauweise ist für die Verbindung  der     Elemente    kein     Ortsbeton    mehr erforderlich.      Das Einbringen des Isoliermaterials nimmt wenig  Zeit in Anspruch (z.     B.    durch am Ort     .aufschäumbaren     Kunststoff). Leitungen. und dergleichen können in den  Fugen nachträglich untergebracht werden, was bedeutet,  dass keine     Verzögerung    der Montage eintritt.  



  d) Am fertigen Gebäude:  Es besteht nur eine geringe Gefahr der Bildung von       Schwindrissen.    Es können keine     Momentumlagerungen     infolge Kriechen und Schwinden des Betons auftreten,  und das Kräftespiel bleibt gleich und ist genau     erfassbar.     Dies dank der besonderen erfindungsgemässen Lagerung  der     Trag-    und     Aussteifungselemente.    Die ganze Trab       konstruktion    ist als Ganzes und lokal     leicht,diletabions-          fähig.    Durch die elastische Lagerung der     horizontalen     Elemente wird die     Trittschall-Übertragung    minimal,

   und  das in die Stossfugen und Zwischenräume eingebrachte  Isoliermaterial stellt eine optimale technische Lösung  der Wärmeisolation dar.  



  Durch geeignete Wahl der     Lastübertragungsflächen     kann das     Verfahren    auch für den Bau von Hochhäusern  angewendet werden.  



  Selbstverständlich können die Trab     und    auch die       Aussteifungselemente    Öffnungen aufweisen, oder sogar  als steife Rahmen ausgebildet sein. Der Ausdruck   flächige Elemente  soll somit auch derartige Elemente  in sich einschliessen.  



  Die Erfindung wird nachstehend     anhand    von     in    der  Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch  näher erläutert. Es zeigt:       Fig.    1     a-c    den     prinzipiellen    Aufbau .der Tragkon  struktion eines Gebäudes nach der Erfindung, rein  schematisch,       Fig.    2 eine andere Ausführungsform der vertikalen  Tragelemente, wie sie sich insbesondere für den Bau  von     Hochhäusern    eignen,       Fig.    3 ein Detail des Anschlusses zwischen zwei  vertikalen und zwei horizontalen Tragelementen,       Fig.    4 ein ähnliches Detail wie     Fig.    3,

   jedoch im  Schnitt durch einen Höcker des unteren     vertikalen     Elementes,       Fig.    5 ein der     Fig.    3 entsprechendes Detail eines  Anschlusses zwischen einer tragenden     Aussenwand    und  einem horizontalen Tragelement,       Fig.    6 ein Detail einer Verbindung zwischen vertika  len Tragelementen und     Aussteifungselementen    und       Fig.    7 einen     Schnitt    entlang der Linie     VII-VII    von       Fig.    6.  



       Fig.    1 der Zeichnung zeigt den     prinzipiellen    Aufbau  der Tragkonstruktion eines Gebäudes. Diese besteht  aus vertikalen Tragelementen 1, horizontalen Tragele  menten 2 und     Aussteifungselementen    3. Die vertikalen  Tragelemente oder     Tragwände    1 dienen dazu, die ge  samten Lasten in den     Baugrund        .abzuleiten.    Sie können  ausserdem     :Biegemomente    aufnehmen.

   Die horizontalen  Tragelemente oder Deckenplatten 2 leiten     ihrerseits    die  eigentlichen Nutzlasten in die Tragwände     i    ab, und  tragen ausserdem weitere Lasten, so     beispielsweise    nicht  tragende Zwischenwände,     Aussteifungswände    und der  gleichen. Die Platten 2 sind über elastische Linienlager  auf den Wänden 1 abgestützt, wie weiter unten noch  erläutert wird. Die vertikalen     Aussteifungselemente    oder       Aussteifungswände    3 dienen der Aufnahme von Hori  zontalkräften, sowie der Erzielung der räumlichen Stabi  lität der ganzen     Tragkonstruktion.     



  Zur weiteren Verbesserung der     Stabilität    sind die  Tragwände 1 an ihren     Lastübertragungsstelien    durch  Anker 4 miteinander verbunden. Auf ähnliche Weise    können auch die Bodenplatten 2 eines Stockwerkes  zusätzlich miteinander verankert sein (siehe z. B. An  ker 5). Die     Aussteifungswände    3 stehen in kraftüber  tragender Verbindung mit den Tragwänden 1, sei es  durch blossen Kontakt oder .durch tatsächliche Ver  bindungselemente (Metallbügel usw.). Selbstverständlich  können die Tragwände auch Fassaden sein (mit oder  ohne zusätzlicher Verkleidung).  



  Wie aus     Fig.    1 hervorgeht, weisen die Tragwände 1  an     ihren    oberen Rändern in der Wandebene liegende  vorstehende Höcker 6 auf. Die oberen Seiten dieser  Höcker 6 bilden die lastübertragenden Flächen zwischen  den einzelnen Tragwänden. Die Grösse dieser Flächen  bzw. der Höcker 6 kann der zu übertragenden Last  angepasst werden, d. h. je nach Last kann die Anzahl  der Höcker und/oder deren Grösse     variieren.    Üblicher  weise sind pro     Tragwandelement    1 zwei Höcker 6  vorgesehen, die zweckmässig in gleichen Abständen von  der Wandmitte liegen. Die Höcker können .beispiels  weise auch am Ende der Tragwand liegen (siehe     Fig.    2).

    Die Höcker 6 von     übereinanderliegenden    Tragwänden 1  liegen zweckmässig vertikal übereinander. Dies ist jedoch  nicht unbedingt notwendig.  



  Aus Vorstehendem geht hervor, dass die vertikalen       Tragelemente    oder Tragwände l eine Kombination von  Pfeilern oder     Stützen    und raumabschliessenden Flächen  bilden.  



  Die auf den Tragwänden 1 ,abgestützten Decken  platten 2 sind mit Aussparungen 7 für die Höcker 6  ausgestattet.  



  Jedes einzelne Tragelement 1 hat üblicherweise       Stockwerkhöhe.    Die Grösse der Deckenplatten 2 kann  beliebig     gewählt    werden.  



  Jedes der Elemente 1, 2 oder 3 kann mit Öffnungen  für Türen, Fenster, Treppenaufgänge und     dergleichen     versehen sein. Im Extremfall kann ein Element auch  einfach als steifer Rahmen ausgebildet sein.  



  Damit eine optimale Lastübertragung von den     Dek-          kenplatten    2 auf die Tragwände 1 gewährleistet ist,  sind die Platten 2 über elastische Linienlager (z. B.       Neoprenstreifen)    auf den Wänden .l     angestützt.     



  Aus ähnlichen Überlegungen, d. h. um einen opti  malen     Kraftschluss    auf den ganzen lastübertragenden  Flächen zu erzielen, können an den in Frage kommen  den Stellen zwischen zwei     übereinanderliegenden    Trag  wänden. 1 Zwischenelemente zum Ausgleich von Un  ebenheiten     eingelegt    werden. Diese Einlagen     können     auch zwischen     _den        Aussteifungswänden    3 und den  Tragwänden 1 eingebaut sein.  



  Die     Elemente    1, 2 und 3 sind ,alle aus Beton vor  fabriziert, und zwar entweder in einem Werk oder  in einer sogenannten Feldfabrik. Auf die Vorteile dieser       Herstellungsweise    wurde bereits weiter oben näher ein  getreten.  



  Für den     B!au    von Hochhäusern, bei denen die  Windkräfte eine nicht     #un#bedeutende    Rolle unter den  auftretenden Kräften spielen, ist es zweckmässig, die  Tragwände 8, 10 gemäss     Fig.    2 auszubilden, d. h. die  Höcker 9 an den äusseren Enden vorzusehen, was     dann     ermöglicht, jeweils zwei     aneinanderstossende    Tragwände  8, 10 auf einfache Weise miteinander zu verankern.  Der Anker 11,     z..B.    eine Stahlschraube bzw. ein vor  gespanntes Stahlkabel, führt dabei durch zwei anliegende  Aussenhöcker 9. Selbstverständlich kann das Kabel auch  wie bei 11'     durch    zwei oder mehrere Elemente durch  -geführt und gespannt werden.

             Fig.    3 zeigt einen     Anschluss        bzw.    eine Verbindung  zwischen Tragwänden und Deckenplatten. Die untere  Tragwand 10 weist einen Höcker 1:1 auf,     auf    dem sich  eine obere     Tragwand    12 über ein Unebenheiten aus  gleichendes Zwischenlager 13 abstützt. Von beiden Sei  ten .der Tragwand 10 sind zwei Deckenplatten 14, 15  eingesteckt und über Lagerstreifen 16, 17 aus     Neopren     auf :dem oberen Rand 18 der Wand 10 abgestützt. Statt       Neopren    könnte auch ein anderes elastisches Material,  unter Umständen sogar Stahl verwendet werden.

   Ein  Teil der Stossfugen und Zwischenräume, die sich teil  weise selbst abdecken, ist mit einem Isoliermaterial  25 ausgefüllt. Ein besonders geeignetes Material ist  zu diesem Zweck ein am Ort     aufschäumbarer    Kunst  stoff. Die Seitenflächen der Tragwände können mit  Tapeten 19, 20     @balegt    sein. Im Raum 21 können Rohre  oder     .elektrische    Leitungen und dergleichen unterge  bracht sein. Die Fugen entlang der Böden, die mit einem  geeigneten Belag 22     belegt    sein können, sind durch  Randleisten 23, 24 verdeckt, während die Fugen an  der Decke ohne weiteres offen gelassen werden können  (erleichtert beispielsweise das Tapezieren).  



       Fig.    4 zeigt .den gleichen Anschluss bzw. Verbindung  wie     Fig.    3, jedoch im Schnitt durch den Höcker 11 der  unteren Tragwand 10. Hier ist auch die Abstützung der  Wand 12 über das Zwischenelement<B>1.3</B> noch deutlicher  gezeigt. Die Deckenplatten 14, 15 liegen an :der Stelle  des Höckers 11 nicht auf der Wand 10 auf.  



  Die beiden Tragwände 10, 12 sind an der Stelle  des Höckers 11 miteinander verbunden, und zwar mittels  wenigstens zwei Stahlankern 26, 27. In die Wände 10,  12 sind bei ihrer Herstellung     Hüllrohre    28, 29, 30, 31       miteingegossen    worden. In     -diese    Rohre werden -beim  Zusammenstecken. der Wände 10, 12 die Anker 26,  27 eingelegt und dort festgemacht. Dies erfolgt zweck  mässig durch Eingiessen eines rasch     härtenden    Kunst  stoffes, Mörtels oder Kunststoffmörtels 32, 33 zwischen  die Innenseiten :der     Hüllrohre    28-31 und die     Stahlanker     <B>26,27.</B>  



       Fig.    5 zeigt einen Anschluss     bzw.    eine Verbindung  zwischen Tragwänden, die     gleichzeitig    Fassade sind,  und einer Deckenplatte.  



  Die untere Tragwand 34 ist aus normalem Beton,  wie auch .die obere Tragwand 35, die in der beschriebe  nen Weise auf Höckern (nicht dargestellt) der Wand 34  abgestützt ist. Die Deckenplatte 36 ist über einen Lager  streifen 27 aus     Neopren    auf der Wand 34 abgestützt  (mit Ausnahme der Stellen, wo die Wand 34 Höcker  aufweist). Auf den Wänden 34, 35 sind aussen Platten  38, 39 .aus Styropor aufgebracht, und diese Platten  sind ihrerseits durch eine Lage 40, 41 aus Sichtbeton,       Sichtbackstein    oder einer anderen Schicht aus Sicht  material überdeckt. Zwischen die Stossränder der Aussen  verkleidung 40, 41 ist ein Dichtungsstreifen 42 einge  legt, während die gleichen Ränder der Platten 38, 39  beim Stoss 43     aufeinandergepresst    sind. Im Raum 44  sind z.

   B. elektrische Leitungen 45 eingebaut, während  der verbleibende Raum mit Isoliermaterial 46 aufgefüllt  ist (z. B. Zementmörtel oder Schaumkunstharz). Gegen  die Gebäudeinnenseite ist :der Raum 44 durch eine  Deckenleiste 47 verschlossen. Die Wände und Böden  können mit einem geeigneten Belag versehen sein     (Tape-          zierung,        Farbspritz,    Parkett usw.).  



  Die     Fig.    6 und 7 schliesslich zeigen     Details    einer  Verbindung zwischen einer Tragwand 50 und zwei       Aussteifungswänden    51, 52.    Um das Zusammenstecken der Wände 51, 52 mit  der Wand 50 zu erleichtern, kann letztere an den vor  gesehenen Stellen vertikale Längsnuten 53, 54 aufwei  sen.

   Auf der Oberseite der Elemente 50, 51, 52 wird  ein     Verbindungsorgan    55 mit nach unten abstehenden  Dornen oder     Bolzen    56, 57, 58, 59 in     entsprechende     Bohrungen der Elemente eingelassen und dort     befestigt,     was beispielsweise     ebenfalls    mittels rasch härtendem       Kunststoff    erfolgen kann, -der zwischen die Innenwände  der Bohrungen und die Bolzen eingegossen wird. .Ein       Ausknicken    des Organs 55 nach oben oder unten  wird durch die Elemente 50, 51, 52 selbst bzw. durch  die dicht     darüberiiegenden    Deckenplatten 60, 61 ver  hindert.

   Die Wände 51, 52 liegen beim     gezeigten    Bei  spiel über Zwischenlager 62, 63 aus einem     elastischen     Material (z. B.     Neopren)    an der Wand 50 an. Als weite  res Isoliermaterial können Streifen 64, 65, 66, 67 aus        Sagex     oder dergleichen dienen.  



  Blei Gebäuden, die nach dem beschriebenen Prinzip  hergestellt sind,     sind    relativ grosse Längentoleranzen  zwischen den einzelnen Elementen möglich.  



  Selbstverständlich sind noch weitere Varianten im       Aufbau    der     Tragkonstruktion    möglich, ohne dass an  dieser Stelle     näher    darauf eingegangen zu werden  braucht.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH I</B> Verfahren zur Herstellung von Gebäuden aus vor fabrizierten flächigen Elementen, dadurch gekennzeich net, dass vertikale Tragelemente mit horizontalen Trag elementen in Trockenbauweise zusammengesteckt wer den, wobei letztere über elastische Linienlager auf den vertikalen Tragelementen abgestützt werden, und die vertikalen Tragelemente an ihren Lastübertragungsstel- len miteinander verbunden werden, und dass gleich zeitig vertikale Aussteifungselemente mit wenigstens den vertikalen Tragelementen kraftübertragend verbunden werden, -um zusammen eine stabile Tragkonstruktion zu bilden. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die vertikalen Tragelemente und die A:ussteifungselemente nur -an vorbestimmten. Stellen kraftübertragend miteinander in Verbindung gebracht werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass an .den Lastübertragungsstellen zwi schen .den vertikalen Tragelementen bzw. zwischen letz teren und den Aussteifungselementen Zwischenlager zum Ausgleich von Unebenheiten eingefügt werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem ,der Unteransprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als elastische Zwischenlager Neopren verwendet wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Fugen und Zwischenräume zwi schen den einzelnen Elementen mit Kunststoff aufge füllt werden. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass als Isoliermaterialem Ort aufschäum- bare Kunststoffe verwendet werden. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, :dadurch ge kennzeichnet, :dass die zusammengesteckten Tragele mente durch rasch härtende Mörtel, Kunststoffe oder Kunststoffmörtel miteinander verankert werden.
    7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den verti- kalen Tragelementen an sich direkt gegenüberliegenden Lastübertragungsstellen mittels in die Elemente einzu steckenden und zu befestigenden Eisen- oder Stahl ankern hergestellt wird.
    PATENTANSPRUCH 1I Gebäude, hergestellt nach dem Verfahren nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es eine aus vertikalen und horizontalen Tragelementen sowie vertikalen Aussteifungselementen gebildete Tragkon struktion aufweist, bei welcher die einzelnen Elemente in Trockenbauweise ineinandergefügt sind, wobei die vertikalen Tragelemente an den Lastübertragungsstellen miteinander verbunden sind, und die Aussteifungsele- mente kraftübertragend mit wenigstens den vertikalen Elementen in Verbindung stehen,
    während die horizon talen Tragelemente über elastische Linienlager auf den letzteren abgestützt sind. UNTERANSPRÜCHE B. Gebäude nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes vertikale Tragelement als eine Kombination von wenigstens einem Pfeiler und einer raumabschliessenden Fläche ausgebildet ist. 9. Gebäude nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die lastübertragenden ,Flächen der vertikalen Tragelemente aus Höckern gebildet sind, die von wenigstens einem Rand der Elemente in deren Ebene abstehen. 10.
    Gebäude nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, .dass jedes vertikale Element mit wenig stens einem abstehenden Höcker ausgerüstet ist. 11. Gebäude nach Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes vertikale Tragelement zwei an den äusseren Enden des oberen Randes vorgesehene Höcker aufweist. 12. Gebäude nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass an .den Lastübertragungsstellen zwi schen den vertikalen Tragelementen und/oder zwischen letzteren und den Aussteifungselementen Zwischenlager zum Ausgleich von Unebenheiten vorgesehen sind. 13.
    Gebäude nach Patentanspruch Il oder Unter anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwi schenlager aus Neopren gebildet sind. 14. Gebäude nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stossfugen und Zwischenräume zwischen anliegenden Elementen wenigstens teilweise mit Isoliermaterial ausgefüllt sind. 15. Gebäude nach Unteranspruch 14, dadurch ge kennzeichnet, dass das Isoliermaterial .aus Kunststoff besteht. 16. Gebäude nach Unteranspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, dass das Isoliermaterial aus am Ort auf geschäumtem Kunststoff besteht.
    17. Gebäude nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass :die Verbindung zwischen den verti kalen Tragelementen .aus Eisen- oder Stahlankern be steht, die in entsprechende Bohrungen der .aufeinander liegenden Elemente eingesetzt und dort festgemacht sind. 18. Gebäude nach Unteranspruch 17, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anker mittels rasch härtendem Kunststoff, Mörtel oder Kunststoffmörtel in den Ele menten festgemacht sind. 19. Gebäude nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 9, :dadurch gekennzeichnet, dass die horizon talen Tragelemente mit .Aussparungen für die Höcker .der vertikalen Elemente versehen sind. 20.
    Gebäude nach Patentanspruch II, :dadurch ge kennzeichnet, @dass einzelne Elemente Öffnungen z. B. für Türen, Fenster und Treppenaufgänge aufweisen. 21. Gebäude nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass einzelne Elemente als steife Rahmen ausgebildet sind. 22. Gebäude nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens ein Teil .der zwischen den Elementen vorhandene Fugen bzw. Zwischenräume der Aufnahme von Installationen, z. B. Rohren und Leitungen, dienen. 23.
    Gebäude nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass in einer gleichen Ebene liegende vertikale und/oder horizontale Tragelemente unterein ander verbunden sind. 24. Gebäude nach Unteranspruch 23, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Verbindung der vertikalen Trag elemente durch Anker gebildet ist, welche durch anein- anderstossende, aussenliegende Höcker der Elemente führen.
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