CH441403A - Kühlvorrichtung - Google Patents

Kühlvorrichtung

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CH441403A
CH441403A CH512964A CH512964A CH441403A CH 441403 A CH441403 A CH 441403A CH 512964 A CH512964 A CH 512964A CH 512964 A CH512964 A CH 512964A CH 441403 A CH441403 A CH 441403A
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CH512964A
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Sarukhanian Georg Ing Dr
Krueger Manfred
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Siemens Elektrogeraete Gmbh
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F25D21/14Collecting or removing condensed and defrost water; Drip trays
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Kühlvorrichtung    Zur      Kühlung   von Lebensmitteln in    Haushalten   sind schon die    verschiedensten      Kühleiinrichtunigen   bekannt. ,Meist werden für diesen Zweck    Kühlschränke      verwendet,   die    entweder   normale Tischhöhe haben oder entsprechend    ihrem   grösseren Fassungsvermögen noch höher sind. Man hat diese Kühlvorrichtungen auch schon als Wandschränke ausgebildet, um die    Kühlgutfächer   in eine besonders bequeme    Bedienungslade   zu bringen. Auch die Verwendung einer von oben her zugänglichen    Truhen-      form   ist für die Kühlung normalen Kühlguts bekannt.

   Ferner ist schon eine Kühlvorrichtung mit oberem    Ab-      schlussdeckel   des Kühlraumes bekannt, bei der die wärmeabgebenden Teile einer hermetisch geschlossenen    Kältemaschine   in    ein      unterhalb   des Kühlraumes befindliches Maschinenfach eingebaut sind und der als schmale    Kühlkörperwand   ausgeführte Verdampfer durch einen im Bodenbereich der    Isolierwand   vorgesehenen    Längsdurchbrechung   hindurchgeführt ist. Auf Vorrichtungen dieser zuletzt genannten Art bezieht sich die Erfindung.

   Während bei der bekannten Anordnung der Verdampfer in herkömmlicher Weise mit    Hilfe   von Schrauben an der Innenseite des Kühlraumes befestigt ist, wird bei der    Erfindung   eine neuartige, wesentlich einfachere Befestigungsart für Inneneinbauten im Kühlraum vorgesehen. Erfindungsgemäss sind in den Seitenwänden der    Kühlschrankisolierung   auf der Innenseite an einander gegenüberliegenden Stellen senkrecht stehende Dellen vorgesehen, in welche Einsatzkörper, den    Kühlgutraum   unterteilende Zwischenwände oder Kühlgutbehälter von oben her einfuhrbar sind.

   Durch die Anwendung der    senkrechtstehenden   Dellen, die dazu dienen, die    eingeführten   Einsatzkörper in ihrer Lage im Kühlraum festzulegen, ergibt sich eine besonders vorteilhafte    Kühltruhenkonstruktion,   weil keinerlei besondere sonstige    Befestigungsmittel   für die Einsatzkörper benötigt werden. Das ist insbesondere bei solchen Kühlvorrichtungen von Bedeutung, die mit Schaumstoffisolierung ausgerüstet sind. Hier macht die Befestigung von Einsatzkörpern, Verdampfern oder Rosten besondere Schwierigkeiten, weil man dafür zusätzliche Ver-    ankerungen   im Schaumstoff benötigt.

   Die bei der Erfindung als    Führungs-   und Befestigungsmittel wirkenden    Dellen   dagegen gestatten es, die Einsatzkörper stabil festzulegen, ohne dass man innerhalb des Isolationsmaterials zusätzliche Verankerungen nötig hat. 



  Eine den Kühlraum unterteilende Zwischenwand kann beispielsweise aus Kunststoff oder Aluminium hergestellt sein und insbesondere dazu dienen, die Temperaturverteilung im    Kühlgutraum   in einer gewünschten Weise zu beeinflussen, wobei gegebenenfalls wahlweise eine völlige Absperrung zweier    Kühlgutraumteile   voneinander oder eine    derartige   Verbindung in Betracht gezogen werden kann, dass sich eine gewünschte Luftumwälzung zwischen den beiden, durch die Zwischenwand abgegrenzten    Teilen   ergibt. Die beschriebene Halterung und Führung der Einsatzkörper kann auch bei Kühltruhen angewendet werden, die grössere Höhenabmessungen haben.

   Das Befestigen von Verdampfern oder    Kühlguthaltern   in    senkrechtstehenden   Rillen bringt nämlich ganz allgemein den besonderen Vorteil, dass diese Einsatzteile ohne besondere sonst übliche Befestigungsmittel in ihrer Betriebslage    festgelegt   sind. 



  Die Dellen werden vorzugsweise so ausgeführt und so lang bemessen, dass sieh die Einsatzteile mit ihrem unteren Ende im Einsatzkasten abstützen. Die Höhenlage .des Einsatzkörpers ist also durch .die Länge der Dellen festgelegt. Die    Längsdurchbrechung   in der Kühlraumisolierung, welche    zum   Einführen des Verdampfers dient, kann nach dem Einbau des Verdampfers mit einem entsprechenden, beispielsweise zweiteiligen Verschlussstück abgedichtet werden. Zwischen den beiden    Verschlussstückteilen   können dabei die Saug- und Druckleitung .der Kältemaschine verlaufen.

   Die Festlegung des Verdampfers in der Höhe kann zusätzlich dadurch erfolgen, dass die entsprechend lang ausgeführte Saug- und Druckleitung, insbesondere die Saugleitung, beispielsweise durch eine Schelle im Maschinenraum am Aggregat festgelegt wird. 



  Wenn man den Kühlkörper als    senkrechtstehende      Drahtverdampferwand   ausführt, empfiehlt es sich, die 

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 Anordnung so zu    wählen,      dass   parallel zueinander und    vertikalstehende      Kältemittelrohre   mit dazu senkrechten horizontalliegenden Drähten kombiniert sind. Zur Eiserzeugung    dienende   Eiskästchen können dabei an diesen waagerechten    Drähten   des Verdampfers angehängt werden. Man kann den Verdampfer beim Erfindungsgegenstand auch    als   L- oder U-förmigen Kühlkörper ausführen und dabei die    Einführungsdurchbrechung   diesen Formen in geeigneter Weise anpassen.

   Man kann mit Vorteil eine solche Ausführung wählen, bei der    die   untere    Isolationskühlraumwand   mit einer Stufe ausgeführt ist, so dass sich unter    ,dieser   ein Maschinenfach ergibt, in das die hermetisch abgeschlossene Kältemaschine von unten her eingeführt wird. Dabei ergibt sich eine vorteilhafte Ausführungsform, wenn der Verdampfer an der Seitenwand des    höhergelegenen      Kühlraumteils      liegt.   Man kann ihn aber auch im Mittelbereich des Kühlgutraums etwa an der Stelle anordnen, wo durch die Anwendung der Stufe die Vertiefung des    Kühlgut-      faches   beginnt.

   Unterhalb .des    Verdampfers   kann eine Tropfschale angeordnet werden, die    durch   die    Ein-      führungsöffnung   des Verdampfers oder durch das dieser Öffnung zugeordnete    Verschlussstück   in ihrer Lage festgelegt sein kann. Das Verschlussstück selbst kann aber auch als Tropfrinne ausgebildet werden. In diesem Fall wird das Tauwasser .durch eine Rohrleitung    in      eine   im    Maschinenfach   befindliche Verdunstungsschale geleitet.

   Um eine besonders einfache Anordnung zu erhalten, wird man für die Kühlvorrichtung eine    Kompressions-      kältemaschine   in    Betracht   ziehen, die für Aussentemperaturen von +l8  bis 22  C eine mittlere Gebrauchstemperatur von +5  C ergibt. Die    Einregelung   dieser Kühltemperatur kann mit Hilfe eines fest eingestellten Reglers erfolgen, dessen Thermostat im Maschinenfach und dessen Fühler am Verdampfer angeordnet ist. 



  Eine Kühlvorrichtung besonders kleiner Abmessungen lässt sich    schaffen,   wenn die untere, zur Einführung der    Kühlkörperwand      dienende      Längsdurch-      brechung   in einer mit Transportrollen oder Kufen    ver-      sehenen,   ,durch eine obere    Bedienungsöffnung   zugänglichen Kühltruhe vorgesehen ist. Man kann die Abmessungen dabei leicht so    wählen,   dass man diese Truhe unter einen normal hohen Tisch schieben kann.

   Auf    diese   Weise entsteht durch die Kombination von an sich bei Kühlvorrichtungen bekannten Merkmalen    eine   neue    Kühlgutbehälterform,   die auch in    kleinsten   Küchenräumen noch gut unterzubringen ist, da man sie unter den meist vorhandenen Küchentisch schieben kann. Zum Beschicken und Entleeren von Kühlgut kann man eine solche Kühlvorrichtung infolge der bei    ihr   verwendeten Rollen oder Kufen leicht in die Bedienungslage ziehen, in der die Öffnung ..des oberen Deckels möglich ist. 



  Die Kühlvorrichtung wird    vorzugsweise   mit einer    Kompressionskältemaschine   ausgerüstet, die mit dem Gehäuse zu einer kompakten Baueinheit    zusammenge-      fasst   wird. In das Maschinenfach wird auch der Kondensator eingesetzt. Man kann :das Maschinenfach zu diesem Zweck auch bis in den Bereich unter dem tiefsten    Kühlraumteil   hin erstrecken. Um eine möglichst    gedrungene      Bauweise   zu herhalten,    kann      der      im   Maschinenfach liegend angeordnete, vorzugsweise die gesamte Grundrissfläche der Kühlvorrichtung bedeckende Kondensator unmittelbar als Träger der Kompressorkapsel    ausgebildet   sein.

   Zusammen mit der Kapsel wird dieser Kondensator im    Maschinenfach   an den die Aussenwand des    Gehäuses      versteifenden      Ecken   vorzugs- weise    mit   Schrauben befestigt. An diesen    Eckenver-      steifungen   kann man ausser dem Kondensator auch gegebenenfalls mit ,derselben    Schraubenverbindung   zugleich .die Rollen oder Kufen der Kühlvorrichtung befestigen. 



  Man kann    in   den Kühlraum auch    mindestens   zwei als    senkrechtstehende      Kühlkörperwände   ausgeführte    Verdampfer      einbauen,   die bereits vor dem    Einbau   zusammen mit dem Kompressor und Kondensator und den verbindenden    Kältemittelleitungen   eine hermetisch geschlossene Einheit bilden.

   Die    einzelnen   Verdampferteile sind dabei durch    Saug-   und Druckleitungen untereinander verbunden und bilden auf diese Weise eine    Verdampferkette,      die   .durch eine der Grundrissfläche    ,einer   der    Verdampferteile   angepassten    Durchbrechung   von unten in ;den Kühlraum    eingeführt   wird. Die einzelnen    Verdampferteile   werden dabei unter    Ausnutzung   ,der entsprechend lang bemessenen    Kältemittelleitungen   in die für sie vorgesehenen Dellen eingesetzt.

   Diese    Ver-      dampferteile   wird man vorzugsweise so anordnen, dass sie dicht an    parallel      zueinanderliegenden   Innenwänden der    Kühlzelle   liegen. Man kann auf diese Weise eine sehr gleichmässige    Kühlung   in der Truhe erzielen. Für ,das    Auffangen   des Tropfwassers kann unter jeder dieser    senkrechtstehenden      Kühlkörperwände   eine Rinne vorgesehen sein, wobei ,das Wasser aus diesen    Rinnen   durch    geeignete      Leitkanäle   zu einer Sammelstelle geführt wird. 



  Anhand der Zeichnung wird    anschliessend   die    Er-      findung      beispielsweise   erläutert. Es zeigen:    Fig.   1 einen Vertikalschnitt durch eine Kühlvorrichtung nach der    Erfindung,      Fig.   2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, teils im Schnitt,    Fig.   3 ,einen    Horizontalschnitt   durch die obere Partie der    Kühlvorrichtung,      Fig.   4 eine abgewandelte Ausführungsform der in    Fig.   1 dargestellten Kühlvorrichtung als    Tiefkühltruhe   im Vertikalschnitt,    Fig.   5 einen    Horizontalschnitt   der Kühlvorrichtung nach    Figur   4,

      ähnlich      demjenigen      nach      Fig.   3. 



  Mit 1 ist das Aussengehäuse, mit 2 der innere Einsatzkasten und    mit   3 die zwischen diesen beiden Teilen vorgesehene, vorzugsweise aus Schaumstoff bestehende Isolierung bezeichnet. Dieses Isoliergehäuse umschliesst den    Kühlgutraum   4, der .eine obere Bedienungsöffnung besitzt, die mit einem Deckel 5    abzuschliessen      ist.   Die    untere   isolierte    Kühlraumwand   6 ist    mit   einer Stufe 7 ausgeführt, so dass sich unter dieser ein    Maschinenfach   8 ergibt, in das ,die    Kompressormotorkapsel   9    eingeführt   ist. Diese Kapsel 9 wird von dem liegend angeordneten Kondensator 10    ;der      Kältemaschine   getragen.

   Der Kondensator 10 ist    vorzugsweise   mit    Hilfe   von Schrauben 11 an Versteifungsecken festgelegt, die dem Aussengehäuse 1 der Kühlvorrichtung im unteren Bereich zugeordnet sind. Das Aussengehäuse 1 der Kühlvorrichtung    ist   mit unteren    Transportrollen   12 versehen,    die      ebenfalls   an vier Ecken des unteren Bereichs desselben zugeordnet sind. Der Kondensator 10 erstreckt sich praktisch über den gesamten Bereich des Gehäusegrundrisses. Dementsprechend erstreckt sich    .das      Maschinenfach   8 mit seinem Teil 13 auch bis in den Bereich, der unter .dem tiefsten    Kühlraumbeäl   14    Regt.   



  Die hermetisch abgeschlossene    Kältemaschine,   welche aus der Kapsel 9, dem Kondensator 10, dem Verdampfer 15 und :den zugehörigen    Kältemittelleitungen   besteht, wird von unten her in .das Maschinenfach 8, 13    eingeführt,   wobei der Verdampfer 15 .durch eine seiner 

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 Form angepasste, in der unteren    Kühlraumisolierung   vorgesehene Öffnung 16 in den Kühlraum eingeführt wird. Der Verdampfer 15 ist beim Ausführungsbeispiel als eine einfache    senkrechtstehende      Kühlkörperwand   ausgeführt. Dementsprechend ist die    Öffnung   16 als eine    Längsdurchbrechung   in der    Kühlraumisolierung   7 ausgeführt.

   Der Kühlkörper ist als    drahtberippter,      schlan-      genförmiger   Rohrverdampfer ausgeführt    (Fig.   2). Er besitzt    parallel   zueinander liegend    vertikalstehende   Kältemittelrohre, die mit dazu senkrechten, horizontallegenden Drähten 17 kombiniert sind. An diese Drähte können Eiskästchen 18 zur Herstellung von Eiswürfeln angehängt    werden.   Zum Abschluss der Einführungsöffnung 16 dient ein Verschlussstück 19. Der Kühlkörper 15 ist im Bereich der Seitenwand des höher gelegenen    Kühlraumteils   20 angeordnet.

   Zur Halterung und Führung des    Kühlkörpers   15 dienen in den Seitenwänden der Kühlschrankisolierung auf der Innenseite an einander gegenüberliegenden Stellen    senkrechtstehende   Dellen 21, 22, in die der Kühlkörper 15 nach seinem Einführen durch die Öffnung 16 von der Oberseite her durch eine nach unten hin verlaufende Einbaubewegung eingesetzt wird. Diese Einbaubewegung ist dadurch möglich gemacht, ,dass die Saugleitung 23 und die in der    Fig.   2 nicht dargestellte Kapillare hinreichend lang ausgeführt sind. Der Kühlkörper ist dadurch festgelegt, dass die Dellen 21, 22 in    ihrer   Länge entsprechend bemessen sind, so dass der Kühlkörper am unteren Ende bei 24 in der Delle aufsitzt. 



  Entsprechende Dellen 25 bis 32 können ,dazu benutzt werden, um einen    Kühlgutkorb   33 bzw. eine Zwischenwand 34 von oben her einzusetzen. Die Zwischenwand 34 kann dabei entweder in die Dellen 25, 26 oder in die gestrichelte Lage durch Benutzung der Dellen 27, 28 gebracht werden. In dieser gestrichelten Lage ist .ein Wärmeaustausch zwischen den Kühlgutfächern 20 und 14 durch Luftzirkulation in Richtung des Pfeiles 35 möglich. In .der dargestellten Betriebslage dagegen    sperrt   die Zwischenwand 34 die beiden    Kühl-      gutfächer   praktisch voneinander ab. In    Fig.   1 ist ein mit 37 bezeichneter, normal hoher Tisch dargestellt, unter den die Kühlvorrichtung geschoben werden    kann.   



  Man kann das dargestellte Kühlgerät beispielsweise auch als Kühlbar ausführen. In diesem Falle können zusätzlich noch eine Anschlussmöglichkeit für einen Quirl oder    dgl.   und auch ein dem Maschinenfach zugeordnetes, von aussen zugängliches, besonderes Wärmefach 36 vorgesehen sein. 



  Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Kühlvorrichtung, die in erster    Line   für die Aufnahme von normalem Kühlgut bestimmt ist. Die beschriebene Anordnung lässt sich mit entsprechenden Änderungen, insbesondere durch Anwendung    eines   grösseren Verdampfers, auch leicht so ausgestalten, dass man, insbesondere unter Verwendung .der gleichen Aussenabmessungen und gegebenenfalls auch    Aussenwandteile,   nach diesem Prinzip eine    Tiefkühltruhe   mit geringer Bauhöhe ausführt. 



  In den    Fig.   4 und 5 ist schematisch als Ausführungsbeispiel der    Erfindung   eine Tiefkühltruhe dargestellt. Mit 101 ist d    as   Aussengehäuse, mit 102 der innere Einsatzkasten und mit 103 die zwischen diesen beiden Teilen vorgesehene, vorzugsweise aus    Schaumstoff   bestehende Isolierung bezeichnet. Dieses Isoliergehäuse umschliesst den    Kühlgutraum   104, 114 der eine obre mit einem Deckel 105 abzuschliessende Bedienungsöff- nun'- besitzt. Die untere isolierte    Kühlraumwand   106 ist mit einer Stufe 107 ausgeführt, so dass sich unter dieser ein Maschinenfach 108 ergibt, in das die    Kom-      pressormotorkapsel   109 eingeführt ist.

   Diese Kapsel wird von dem liegend angeordneten Kondensator 110 der Kältemaschine getragen. Das Gehäuse ist mit unteren Transportrollen 111 versehen; es ist so bemessen, dass man es unter einen normal hohen Tisch 112 schieben kann. Der Kondensator 110 erstreckt sich praktisch über den gesamten Bereich des Gehäusegrundrisses. Das Maschinenfach 108 reicht dementsprechend mit seinem Teil 113 bis in den Bereich, der unter dem tiefsten    Kühlraumteil   114 liegt. 



  Die hermetisch    geschlossene   Kältemaschine, welche aus der Kapsel 109, dem Kondensator 110, dem dreiteiligen Verdampfer 115, 116, 117 und den zugehörigen    Kältemittelleitungen   118, 119, 120 besteht, wird von unten her in das Maschinenfach 108, 113 eingefügt, wobei die aus ,den Teilen 115, 116, 117 und 119, 120    bestehende      Verdampferkette   durch eine der    Grundriss-      fläche   des Verdampfers angepasste, in den unteren Teil der    Kühlraumisolierung   vorgesehene Öffnung 121 in den Kühlraum eingeführt wird. Die drei    Verdampferteile   115, 116, 117 sind je als einfache,    senkrechtstehende      Kühlkörperwand   ausgeführt.

   Dementsprechend ist die Öffnung 121 als    Längsdurchbrechung   in der Kühlraumisolierung ausgeführt. Die Verdampfer besitzen    parallel   zueinander liegende    Kältemittelrohre   122, die mit dazu senkrecht liegenden Drähten 123 kombiniert sind. Diese    drahtberippten   Rohrverdampfer sorgen für eine intensive Kühlung in den durch sie unterteilten Kühlräumen 104 und 114. Die    Einführungsöffnung   121 wird mit einem Verschlussstück 124 abgeschlossen.

   Zur Halterung und Führung der    Verdampferteile   115, 116, 117 dienen in den Seitenwänden der    Kühlschrankisolierung   auf der Innenseite an einander gegenüberliegenden Stellen    senkrechtstehende   Dellen 125 bis 130, in die die    Verdampferteile   nach ihrem Einführen durch die    öff-      nung   121 von der Oberseite durch eine nach unten verlaufende Einbaubewegung eingesetzt werden. Diese Montagebewegung ist dadurch möglich gemacht, dass die    Kältemittelleitungen   118, 119 und 120 hinreichend lang ausgeführt sind.

   Die    Verdampferteile   sind in den erwähnten Dellen dadurch    festgelegt,   dass .diese in der Länge entsprechend bemessen sind, so dass jeder    Ver-      dampferteil   am unteren Ende in den zugehörigen Dellen aufsitzt.

   Auch die    Kältemittelleitungen   119 und 120 sind beim    Ausführungsbeispiel   in Vertiefungen 131 und 132 des inneren    Kühlraumeinsatzes   verlegt, so dass der Entnahmeraum für das    Kühlgut,   wie    Fig.5   erkennen lässt, weitgehend von    Kältemittelleitungen      freibleibt.   Dadurch, dass die drei    Verdampferteile   115, 116 und 117 als    senkrechtstehende   einander gegenüberliegende Bauteile ausgeführt sind, ergibt sich eine wirksame Unterteilung des gesamten    Kühlgutaufnahmeraumes,   so dass die Kühlwirkung gleichmässig auf das Kühlgut verteilt wird.

   Unter jedem der    senkrechtstehenden   Verdampferwandteile befindet sich je eine Rinne 133, 134, 135 zum Auffangen des Schmelzwassers. Diese Rinnen sind durch Leitungskanäle 136, 137 mit einem gemeinsamen Sammelgefäss 138 verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kühlvorrichtung mit oberem Abschlussdeckel des Kühlraumes, bei der die wärmeabgebenden Teile einer hermetisch geschlossenen Kältemaschine in ein unterhalb des Kühlraumes befindliches Maschinenfach ein- <Desc/Clms Page number 4> gebaut sind und der als schmale Kühlkörperwand aus- P Cr führte Verdampfer durch eine im Bodenbereich der Isolierwand vargesDhene Längs:
    durchbrechung hindurch- geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenwänden der Kühlschrankisolierung auf der Innenseite an einander gegenüb,rliegenden Stellen senkrechtstehen- de Dellen vorgesehen sind, in welche Einsatzkörper, den Kühlgutraum unterteilende Zwischenwände oder Kühlgutbehälter von oben her einführbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Dellen die Höhenlage des Einsatzkörpers festlegt. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper in seiner Betriebslage zusätzlich dadurch festgelegt ist, dass die Saug- leiturig im Maschmenraum durch eine Schelle befestigt isz. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühlkörper eine senkrechtste- ltende Drahtverdampfercwanddient, beider paraUe1 zueinander und vertikalstehende Kältemittelrohre mit dazu senkrechten horizontalliegenden Drähten kombiniert sind, wobei Eiskästchen an die Drähte angehängt werden können.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, bei der die untere isolierte Kühlraumwund mit einer Stufe ausgeführt ist, so dass sich unter dieser ein Maschinenfach ergibt, in das die hermetisch abgeschlossene Kältemaschine von unten her eingeführt wird, dadurch gekenn- zeichnet, dass der durch die Längsdurchbrechung eingeführte Verdampfer mit Hilfe der Dellen an der Seitenwand des höhergelegene@n Kühhaumteil;
    s steht. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, bei der die untere isolierte Kühlraumwand mit einer Stufe ausgeführt ist, so dass sich unter dieser ein Maschinenfach ergibt, in das die hermetisch abgeschlossene Kältemaschine von unten her eingeführt wird, dadurch gekenn- zeäehn2t, dass der durch die Längsdurchbrechung ein- geführte Verdampfer mit Hilfe der Dellen an der Stelle des Kühlraumes steht, wo die Vertiefung beginnt. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, mit einer Tropfschale unterhalb des Verdampfers, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfschale durch den durch fdie L;äxugsrduirchbrechung ein geführten Verdampfer oder durch das diese Längsdurchbrechung abdeckende Ver- schlussstück festgelegt ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück, welches die Längsdurchbrechung abschliesst, als Tropfrinne ausgebildet ist, aus der Tropfwasser durch eine Rohrleitung in eine im Maschinenfach befindliche Verdunstungsschale geleitet wird. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, ,dadurch gekennzeichnet, dass die zur Einführung der Kühlkörperwand dienende Lärigsidurchbrechwng in einer mit Transportrollen oder Kufen vers.ehen n, durch eine obere Bedienungsöffnung zugänglichen Kühltruhe vorgesehen ist.
CH512964A 1963-04-25 1964-04-21 Kühlvorrichtung CH441403A (de)

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DES0045628 1963-07-16

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