CH441385A - Magnetische Spannvorrichtung für magnetisierbare Folien, insbesondere für Kunststoffklischees mit magnetisierbarem Überzug - Google Patents

Magnetische Spannvorrichtung für magnetisierbare Folien, insbesondere für Kunststoffklischees mit magnetisierbarem Überzug

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Publication number
CH441385A
CH441385A CH245666A CH245666A CH441385A CH 441385 A CH441385 A CH 441385A CH 245666 A CH245666 A CH 245666A CH 245666 A CH245666 A CH 245666A CH 441385 A CH441385 A CH 441385A
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CH
Switzerland
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magnetizable
clamping
foils
clamping device
magnetic
Prior art date
Application number
CH245666A
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English (en)
Inventor
Rothe Juergen
Original Assignee
Binder Magnete
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/02Magnetic devices

Description


  Magnetische Spannvorrichtung für     magnetisierbare        Folien,     insbesondere für     Kunststoffklischees    mit     magnetisierbarem    Überzug    Es ist bekannt,     magnetisierbare    Folien durch Auf  spannen auf .eine     permanentmagnetische    Spannplatte  festzuhalten. Solche Spannplatten haben den Nachteil,  dass es     schwierig    ist, die Folie entgegen der ständig     wir-          kenden        Haftkraft        unbeschädigt    von der     Spannplatte    wie  der abzunehmen.

   Es sind zwar auch permanentmagne  tische Spannplatten bekannt, .die eine Polplatte und eine  dieser gegenüber     verschieb-    oder     verdrehbare        Magnet-          trägerplatte        umfassen    und     beidanem        idie        Haftkraft    durch  Verschieben bzw. Verdrehen ,der     Magnetträgerplatte    ge  genüber der Polplatte ausgeschaltet werden kann; solche  Spannvorrichtungen sind     jedoch    teuer, insbesondere  dann, wenn sie eine grosse     Spannfläche    haben, wie sie  zum Festhalten grösserer Folien erforderlich ist.  



  Es     sind        weiterhin        elektromagnefsehe        Spannvorrich-          tungen        bekannnt,    bei denen eine Erregerwicklung in of  fene Nuten einer     Weicheisenplatte    eingebettet ist. Die  Nuten der     Weicheisenplatte    sind bei solchen bekannten  Spannvorrichtungen von einer besonderen Polplatte ab  gedeckt, deren von der     Weicheisenplatte    abgewandte  Seite die     Spannfläche    bildet.

   Die Polplatte ist durch  Streifen     nichtmagnetisierbaren        Materials,    die den Nuten  der     Weicheisenplatte    gegenüberliegen, in mehrere Pole       unterteilt    und     leitet    den     magnetischen        Fluss    ent  sprechend der Polteilung     auf    das zu     spannende    Werk  stück über.

   Derartige elektromagnetische Spannvorrich  tungen werden zum Spannen massiver Werkstücke aus       magnetisierbarem    Material verwendet und haben eine  Polteilung, die gewährleistet, dass das Werkstück zu  mindest jeweils mit einem Nordpol und einem Südpol  in     Berührung    steht. Wegen des erheblichen magnetisch  leitenden Querschnitts des Werkstücks genügt es, wenn  der magnetische Fluss durch eine geringe     Anzahl    von  Polpaaren auf das     Werkstück    übertragen wird.

   Des  halb     ist        der    Querschnitt     der    einzelnen Pole und     dem-          entsprechend    die     Povtei'lung    bei     bekannten    elektro  magnetischen     Spannvorrichtungen        verhältnismässig        gross.     



  Wenn dünne     magnetisierbare    Folien, beispielsweise  Kunststoffklischees mit     magnetisierbarem    Überzug, auf  elektromagnetischen Spannplatten gespannt werden sol-         len,    müssen an die Spannplatten Anforderungen gestellt  werden, die bekannte elektromagnetische Spannplatten  nicht erfüllen. Wegen     ihrer    geringen Dicke sind solche  Folien mechanisch     wenig    widerstandsfähig; deshalb müs  sen sie möglichst über ihre ganze Fläche gegen Ver  schieben gesichert sein.

   Dies ist nur mit einer sehr engen  Polteilung erreichbar,     wie        sie        :bei        elektromagnetischem     Spannplatten bekannter     Bauart    nur     unter        grossem     Kostenaufwand     herstellbar    ist.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, eine zum Spannen       magnetisierbarer    Folien geeignete, billige magnetische       Spannvorfchitung    zu schaffen, die Gewähr dafür     bietet,     dass die Folie nach dem Spannen wieder unbeschädigt  von der Spannfläche abgenommen werden kann.

   Die     er-          findungsgemässe    Spannvorrichtung ist     gekennzeichnet     durch eine     Weicheisenplatte,    deren die Spannfläche bil  dende Oberfläche in eine Vielzahl in geringem Abstand  parallellaufender,     schmaler    Polleisten unterteilt ist, in  deren Zwischenräume eine aus einer oder wenigen Win  dungen bestehende elektrische Erregerwicklung in Iso  lierstoff eingebettet ist.  



  Diese Vorrichtung kann also eine sehr kleine Poltei  lung und einen entsprechend geringen Querschnitt der  einzelnen Pole aufweisen. Sie lässt sich daher billig her  stellen., was durch ihren einfachen     Aufbau,    nämlich das  Weglassen einer Polplatte und insbesondere durch den  geringen Aufwand für die Erregerwicklung     bedingt    ist.

    Da der Querschnitt der flussführenden Eisenleisten der       Spannplatte        ein        Vielfaches    des     magnetisäerbaren        Folien-          querschnitts    beträgt, erfährt der     magnetische    Kreis an  der     Spannfläche    eine     sprunghafte        Querschnittsabnahme     und damit eine entsprechend     sprunghafte    Zunahme der  magnetischen Induktion.

   Daher kann der     magnetisier-          bare    Querschnitt der zu spannenden Folie seine     Sätti-          gungsmagnetisierung    und somit seine maximale Haft  kraft schon bei sehr geringer Erregung erreichen.  



  Um eine günstigere Überleitung des magnetischen  Flusses von den Polleisten auf die Folie zu erreichen,  ist die die Spannfläche bildende Oberseite jeder Polleiste      gemäss einer     Weiterbildung    ,der Erfindung durch eine       dachförmige        Abschrägung    in ihrer Breite reduziert.  



  Eine besonders billige     Spannvorrichtung    ergibt sich,       wenn    gemäss     einer        weiteren        Ausbildung    der     Erfindung     die Zwischenräume in     die    Magnetplatte eingefräste Nu  ten, sind und die zwischen     Iden    Nuten stehenbleibenden       Leisten    der Magnetplatte die     Polleisten    bilden.  



  Die Erfindung     wird        im    folgenden anhand schemati  scher Zeichnungen an     einem    Ausführungsbeispiel näher  erläutert:       Fig.    1 stellt einen nur teilweise gezeichneten Quer  schnitt durch eine neuerungsgemässe     Spannvorrichtung     mit aufgespannter     Metallfolie    dar und       Fig.    2 ist     eine    Draufsicht auf die     Spannvorrichtung.     Die     Spannvorrichtung    umfasst eine rechteckige       Weicheisenplatte    1 mit     in    geringen     Abständen    einge  frästen,

   schmalen     Längsnuten    2,     die    in .der     Nähe    der  Schmalseiten der Platte jeweils durch eine nicht darge  stellte     Quernut    verbunden sind. Die     zwischen    .den Nuten  2     stehengebliebenen        Leisten    der     Weicheisenplatte    1     bil-          den        Polleisten    3.

   Die Nuten 2     sind    mit     elektrisch    isolie  renden     Nutkästen    4 ausgekleidet, in denen eine     Erreger-          wicklung    5 liegt. Die Erregerwicklung 5     umfasst    in dem  hier gezeigten Beispiel nur eine     Kupferdrahtwinidung,     welche die Nuten (2)     in.    ,der Art einer     Schlangenlinie     durchläuft, so dass benachbarte     Leisten    jeweils entge  gengesetzt magnetisiert werden,     d.    h.     abwechselnd        Nord-          und    Südpole bilden.

   Das freibleibende Volumen der  Nuten 2 ist mit Giessharz     ausgefüllt.     



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist,     liegt    eine aufzuspan  nende Folie 6 unmittelbar an der Oberseite der Pollei  sten 3 an. Für Folien, deren     magnetisierbare    Schicht    etwa 0,3 bis 0,4 mm dick ist, hat sich eine Breite der  Polleisten von 2 bis 3 mm bewährt.  



  Mit gestrichelten Linien 7 ist angedeutet, wie die  Polleisten 3 zur Verbesserung der Haftkraft     abgeschrägt     werden können. In diesem Fall ist das durch     die    Ab  schrägung hinzukommende Volumen der Nuten 2 eben  falls mit Giessharz     ausgefüllt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Magnetische Spannvorrichtung für magnetisierbare Folien, insbesondere für KunSL%toffklischees mtt_ _ma- ignedsie,#ba em Überzug, ,gekennzeichnet durch eine Weicheisenplatte (1),
    deren .die Spannfläche bildende Oberfläche in eine Vielzahl in geringem Abstand paral- lellaufender, schmaler Polleisten (3) unterteilt ist, in deren Zwischenräume (2) eine aus einer oder wenigen Windungen bestehende Erregerwicklung (5) in Isolier stoff (4) eingebettet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Spannfläche bildende Ober seite jeder Polleiste (3) durch eine dachförmige Ab- ischrägung (7) in ilmer Breite ;reduziert ist.
    2. Spannvorrichtung nach Patentanspruch oder Un- teranspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwi schenräume (2) in die Weicheisenplatte (1) eingefräste Nuten sind.
CH245666A 1965-03-19 1966-02-21 Magnetische Spannvorrichtung für magnetisierbare Folien, insbesondere für Kunststoffklischees mit magnetisierbarem Überzug CH441385A (de)

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DE1965B0061271 DE1918244U (de) 1965-03-19 1965-03-19 Magnetische spannvorrichtung fuer magnetisierbare folien, insbesondere fuer kunststoffklischees mit magnetisierbarem ueberzug.

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CH441385A true CH441385A (de) 1967-08-15

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CH245666A CH441385A (de) 1965-03-19 1966-02-21 Magnetische Spannvorrichtung für magnetisierbare Folien, insbesondere für Kunststoffklischees mit magnetisierbarem Überzug

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