DE2114930A1 - Magnetkopf - Google Patents

Magnetkopf

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Arthur Scott Romsey; Kington Brian William; Owen Charles Edward; Chandlersford; Pascual Rafael; Smith Derek Geoffrey; Winchester; Vigar James Michael Linford Southampton; Hampshire Jones (Großbritannien)
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Description

International Business Machines Corp., Armonk, N.Y. 10 504 /USA
Magnetkopf
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf mit einem übertrager aus zwei Magnetschenkeln, die einen am Rande des Kopfes gelegenen Magnetspalt einschließen und unter Zwischenlage eines flachen, zu einer Erregerwicklung gehörigen Leiterstreifens aus elektrisch leitendem Material, flach aufeinanderliegen.
Besonders bei der elektronischen Datenverarbeitung, aber auch bei anderen Anwendungsfällen, kommt es darauf an, mehrere nebeneinander gelegene Magnetspuren auszulesen oder zu beschriften. Das geschieht vorteilhaft mit einem Magnetkopf mit entsprechend den Spuren nebeneinander gelegenen Spalten. Dabei kommt es, insbesondere, wenn mit hoher Datendichte geschrieben wird, darauf an, daß die Magnetspalte sehr eng und sehr präzise orientiert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Magnetkopf der eingangs genannten Art als Mehrfachmagnetkopf auszugestalten und zwar so, daß bei möglichst einfachem Herstellungsaufwand ein präziser und leichter Aufbau erzielbar ist.
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Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet» daß weitere Übertrager vorgesehen sind und der jeweils eine Magnetschenkel durch einen für alle übertrager gemeinsamen Trägerinagneten aus Nickel- Zink-Ferrit- oder dergleichen elektrisch isolierendem, magnetisierbarer!! Material besteht.
Der gemeinsame Trägermagnet kann eine Reihe von Funktionen erfüllen, nämlich
1« hält er den ganzen Kopf zusammen,
2. bildet er einen wesentlichen Teil des magnetischen Schlusses für die einzelnen übertrager und
3· macht er die Zwischenlage von Isolierschichten für die Leiterstreifen entbehrlich.
Es ist zwar vorteilhaft, aber nicht unbedingt erforderlich, alle diese Funktionen des Trägermagneten auszunutzen, so kann man ihn von seiner Tragfunktion weitgehend entlasten gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, die gekennzeichnet ist durch eine Trägerplatte aus Keramik oder dergleichen elektrischen Isoliermaterial, auf die der Magnetkopf aufgeschichtet ist und zwar mit den separaten Schenkeln zu unterst und dem Trägermagneten zu oberst. Diese Weiterbildung bietet den Vorteil, daß man die Trägerplatte gleichzeitig als Trägerplatte für eine integrierte elektrische schaltung verwenden kann, in die dann die übertrager elektrisch einbezogen werden können« Da der Trägermagnet bei dieser Ausgestaltung von seiner Tragfunktion weitgehend befreit sein kann, genügt für den Trägermagneten eine Folie,
Die Erfindung wira ram anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigt Figur 1
Figur 2 Figur 3
Figur 4 Figur 5
Figur 6 Figur 7 in Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel,
den Schnitt 2 aus Figur 1,
den Kopf eines Abtastarms mit dem Magnetkopf aus Figur 1,
ausschnittsweise in der Darstellung wie in Figur 1 ein zweites Ausführungsbeispiel,
einen Trägermagnetrohling in einem Zwischenstadium eines bevorzugten Herstellungsverfahrens in Draufsicht,
den Magnetkopf nach dem Herstellungsverfahren aus Figur 5 kurz vor der Fertigstellung in Draufsicht und
in Seitenansicht einen Trägermagnetenrohling in einem Zwischenstadium eines anderen vevorzugten Herstellungsverfahrens,
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Gemäß Figur 1 ist mit 30 ein für alle vorgesehenen Magnetspalten gemeinsamer Trägermagnet aus Nickel - Zink - Ferrit bezeichnet. Auf die Oberfläche 31 des Trägermagneten sind mehrere dünne u-förmig geführte Kupferstreifen 32 gelegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier solche Streifen 32 vorgesehen, aber in der Praxis handelt es sich um viel mehr solcher Streifen, über den Querteil jedes der Streifen 32 ist jeweils ein Schenkel 33 aus Permalloy, das ist eine Hickel-Eisen-Legie-Jf rung» gelegt· Die Schenkel 33 stoßen mit ihrem abgebogenen oberen Ende an die Oberfläche 31, wie dies aus dem Schnitt,der in Figur 2 dargestellt ist* ersichtlich ist·
Die Kupferstreifen 32 bilden eine Windung eines Übertragerelementes 29 des dargestellten Magnetkopfes· Zwischen den Schenkeln eines jeden übertragerelementes und dem Trägermagnet 30 besteht je ein Magnetspalt 34 jeweils am unteren Rand des zugehörigen Streifens 32, der m;it dem unteren Rand des Schenkels 33 und des
t:
Trägermagneten 30 abschließt» Bei diesem Spalt 34 handelt es sich um den Induktionsspalt des betreffenden Übertragerelementes • 29.
™ In Figur 3 1st- der Magnetkopf aus Figur 1 in Betriebsstellung dargestellt. Der Trägermagnet 30 ist an einem Gleiter 35 befestigt, der auf einem Luftpolster gleitet und seinerseits mit einem steifen Streifen aus Beryllium-Kupfer-Legierung an einem Tragarm 36 aus Aluminium befestigt ist. Der Streifen 37 drängt den Gleiter 35 gegen die sich bewegende, mit Magnetschrift beschriftete Scheibe 38- Die Scheibe 38 bewegt sich in Pfeilrichtung und das zwischen der Scheibe 38 und dem Gleiter 35 dadurch entstehende Luftpolster trägt den Gleiter gegen die Druckkraftwirkung des Streifens 37 in gseringem, gleichbleibendem Abstand gegenüber der Scheibe 38*
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Zur Übertragung elektrischer Signale von den Übertragerelementen und zu diesen dienen nicht dargestellte Leitungen, die am Tragarm 36 montiert sind und an die Anschlüsse 39 führen, an die die Streifen mit Verbindungsleitungen 40 elektrisch angeschlossen sind· Die Anschlüsse 39 sind auf der den Magnetspalten 34 gegenüber gelegenen Oberseite des Gleiters 35 angeordnet. Mit sämtlichen Übertragungselementen können unabhängig voneinander Magnetschriftdaten aufgezeichnet und ausgelesen werden.
Zum Einschreiben von Magnetschriftdaten in die Scheibe 38 wird das betreffende Übertragerelement 29 über die Anschlüsse 39 mit elektrischen Signaispannungen beaufschlagt» und diese elektrische Signalspannung erzeugt eine entsprechende magnetische Induktion über dem Magnetspalt 34 des betreffenden Übertragerelementes, wodurch die gleichzeitig dem Magnetspalt 34 gegenüberliegenden Bezirke der Scheibe 38 magnetisch gesättigt werden, Vorzugsweise erfolgt die Aufzeichnung in Form binärer digitaler Daten· Bei der Aufzeichnung, ebenso wie bei der Abtastung, wählt man das betreffende Übertragerelement 29 aus, indem man den diesem übertragerelement zugehörigen Streifen mit Schreibstrom beaufschlagt oder abfragt*
Der Auslesevorgang erfolgt in ganz entsprechender Weise, indem bei laufender Scheibe 38 der über den. Magnetspalt 34 induzierte Lesestrom aus dem betreffenden Übertragerelement beziehungsweise Streifen 32 ausgelesen wird· Bin Magnetkopf mit mehreren nebeneinander gelegenen Magnetspalten gestattet es, mehrere nebeneinander gelegene Spuren abzutasten, ohne dabei den Magnetkopf seitlich zu bewegen· Auf diese Weise ist es auch möglich, schnell von einer Spur auf die andere Spur umzuschalten, was, wenn man dazu den Magnetkopf.von der einen Spur auf die andere Spur mechanisch versetzen müßte, viel mehr Zeit in Anspruch nehmen würde. Diese Vorteile werden natürlich erst augenscheinlich, wenn man
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sich vergegenwärtigt, daß Magnetköpfe nach der Erfindung mit einer großen Anzahl von Übertragungselementen etwa in der Größenordnung von hundert Stück ausgestattet sein können.' Auch wenn die Zahl der Übertragungselemente an einem Magnetkopf kleiner ist als die Zahl der in einem Magnetschriftträger vorgesehenen nebeneinander gelegenen Spuren, bieten sich die genannten Vorteile, weil man dann eine Gruppe von Spuren mit einer einzigen Stellung des Magnetkopfes abtasten kann, ohne dabei den Kopf von Spur zu Spur zu bewegen.
Der allen Übertragungselementen 29 gemeinsame Trägermagnet aus Ferrit bietet eine Reihe von Vorzügen· Zunächst einmal gibt er dem ganzen Magnetkopf eine sehr gute Stabilität· Zweitens liefert er einen Großteil der magnetischen Kraft für die einzelnen Übertragerelemente, so daß insoweit besondere magnetische Joche und dergleichen entbehrlich sind, und schließlich ist Ferrit ein guter elektrischer Isolator, so daß die dünnen Kupferstreifen 32 unmittelbar auf das 'Prägermagnetmaterial aufgetragen werden können, ohne daß man mit elektrischen Kurzschlüssen rechnen muß. Die Schenkel 33 definieren die Größe des magnetischen Kreises der einzelnen Übertragerelemente und bestimmen damit auch denjenigen Anteil des Trägermagneten 30 der an dem betreffenden Übertragerelement funktionell beteiligt ist* Durch die Stärke der Streifen 32, beziehungsweise des Jochstückes der Streifen 32, läßt sich die Breite des Magnetspaltes 34 genau festlegen, indem man die Schenkel 33 unmittelbar auf die Streifen 32 montiert, wie aus Figur 2 ersichtlich·
Eine praktische Ausführungsform eines Magnetkopfes nach Figur 1 bis 3 weist folgende Bemessungen auf; Die einzelnen Streifen 32 sind ungefähr 75 ^u. breit und im Abstand von 125 /U. nebeneinander angeordnet» Die Schenkel sind ungefähr 25m im Quadrat groß. Die Stärke der Kupferstreifen 32 und der Schenkel 33 beträgt etwa 2 JÜL· ·
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Die Schenkel 33 sind 25 μ* breit und ihre Breite bestimmt die Breite der abzutastenden Magnetspur. Will man eine breitere Spur von beispielsweise 75 μ, abtasten, dann kann dies geschehen indem man unter Beibehalt der Abmessungen jeweils nur jeden zweiten Übertrager benutzt.
Magnetköpfe dieser Bemessungen können dazu verwendet werden, Magnetschriftscheiben mit einer 40U- starken magnetisierbaren Eisenoxydschicht abzutasten beziehungsweise zu beschriften. Bei Umlaufgeschwindigkeiten in der Größenordnung von 5000 Zentimeter pro Sekunde beträgt der durch das Luftkissen bedingte Abstand zwischen den Magnetspalten 34 einerseits und der Oberfläche der Scheibe 38 etwa 50 U/ · Unter diesen Umständen können Daten aufgezeichnet und abgetastet werden mit etwa 1500 Plußrichtungswechseln auf den Zentimeter der Spur. Um die magnetische Sättigung dabei mit einer einzigen Stromschleife entsprechend dem Streifen 32 zu erzielen, benötigt man einen Strom in der Größenordnung von 500 bis 1000 Milliampere.
Figur 4 zeigt eine modifizierte Ausgestaltung eines Übertragerelementes azs Figur 1 bis 3. Statt der einfachen Stromschleife durch den Streifen 32 sind nach Figur 4 drei Stromwindungen 41 vorgesehen. Der Trägermagnet 42 weist, wie auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bis 3, mehrere nebeneinander angeordnete Übertrager auf, von denen aber nur einer in Figur 4 sichtbar ist. Der dem Schenkel 33 entsprechende Schenkel ist in Figur 4 mit 43 bezeichnet. Eine Glasschicht, die nicht dargestellt ist, ist als elektrischer Isolator zwischen dem Schenkel 43 und den Stromwindungen 41 angeordnet. Die mehrfachen Stromwindungen 41 ermöglichen eine magnetische Sättigung bei geringeren Stromstärken. Durch die drei vorgesehenen Windungen wird bei den zuvor beschriebenen Bemessungen der Sättigungsstrom auf 150 bis 300 Milliampere reduziert. Solche Stromstärken können in integrierten Schaltungen verwendet werden, so daß es möglich ist, den Magnetkopf in eine am Gleiter 35 zusätzlich zu montierende integrierte Schaltung einzubeziehen. Mit einer solchen integrierten Schaltung kann man dann die Auswahl der jeweils zu'betreibenden Übertragerelemente vornehmen.
Das kombinierte integrierte Schaltelement,bestehend aus dem Magnetkopf
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und dazu gehöriger elektrischer Schaltung, kann über gemeinsame Leitungen mit Speisestrom und Steuerstrom beaufschlagt werden, so daß die Leitungsverbindungen, die vom Gleiter 35 zum Tragarm 36 und von da weiter benötigt werden, von geringerer Anzahl sind als in Fällen, in denen man nur den Magnetkopf am Gleiter montiert.
Bei dem Magnetkopf nach. Figur 1 sind die Schenkel 33 aus Permalloy, sie können aber stattdessen auch aus Ferrit oder einem anderen magnetisierbarem Material bestehen. Die magnetischen Kreise brauchen an dem dem: Spalt 34 gegenüber gelegenen Ende der Schenkel 33 nicht unbedingt geschlossen zu sein» wiewohl es natürlich für die Wirkungsweise günstiger ist, wenn die Magnetschenkel 33 die Streifen. 32 überlappen und bis an die Oberfläche 31 des Trägermagneten 30 reichen.
Im folgenden wird beschrieben, wie man nach den Herstellungsprinzipien für integrierte schaltungen einen Magnetkopf nach der Erfindung herstellen kann und zwar anhand des Beispiels aus Figur
Man geht von einem Block aus Uickel-Zink-Ferrit aus, der als Trägermagnet 30 geeignet ist· Die Oberfläche 31 wird poliert mit Aluminium und dann wird eine dünne Chromschicht in der Stärke von 700 Angström aufgedampft im Vakuum· Die Chromschicht soll die Haftung der nachfolgend aufzudampfenden Kupferschicht von ungefähr 2 u. stärke, unterstützen.
Nachdem eine Kupferschicht 50» wie aus Figur 5 ersichtlich, auf die Oberfläche 31 im vakuum aufgedampft ist, wird diese in Bereichen 51 ausgeätzt. Die Bereiche 51 entsprechen jeweils dem Zwischenraum zwischen den beiden Schenkaln des Streifens 32 eines Übertragers« Bei dem fotochemischen Ätzverfahren wird zunächst die ganze Kupferschicht mit einer fotoempfindlichen, säurewiderstandsfähigen Schicht beschichtet, diese entsprechend dem Ätz-
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muster belichtet und durch Entwickeln an den belichteten stellen ausgelöst und dann wird mit Säure durch die ausgelösten Stellen der Schicht hindurch die Kupferschicht ausgeätzt. Als Ätzflüssigkeit hat sich Kaliumjodid/jodin-Ätzflüssigkeit bewährt. Mit einer solchen Ätzflüssigkeit erzielt man an dem Rand 52 der auszuätzenden Bezirke eine Kehlung.
Das gesamte kupferüberzogene Substrat gemäß Figur' 5 wird nun mit Permalloy elektroplcttiert und zwar in einer Stärke von ungefähr 2 μ, · Dazu verwendet man vorzugsweise ein modifiziertes watt-
' und
sches Plattierungsbäd mit einer Nickelanode,einem basischen Nickelchloridelektrolyten' in den Eisensulfat eingegeben ist· Der Ferritblock des Trägermagneten 30 wird an der Kathode montiert, und die Kupferschicht des Trägermagneten wird mit silbernen Leitungen an die Kathode elektrisch angeschlossen. Der Plattierungsstrom wird immer wieder unterbrochen, und während der Unterbrechungen wird der Elektrolyt umgerührt. Bei der Plattierung schlägt sich Nickel und Eisen nieder, und dieses bildet die angestrebte Schicht aus Permalloy,
Während der Elektroplattierung ist das Palttierungsbad von Magnetspulen umgeben, die ein Magnetfeld erzeugen, durch das die Magneteigenschaften des niedergeschlagenen Permalloy anisotropisch gemacht werden. Die Anisotropie ist dabei so orientiert, daß der Magnetfluß um die eine Erregerwicklung die gleiche Richtung hat wie die Achse der harten Magnetisierung· Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Schenkel 33 hohe Permeabilität und niedrige Coercitivkraft haben, wie dies bei magnetischen Ubertragerkernen wünschenswert ist·
Der Ferritblock, der nun mit Kupfer und Permalloy beschichtet ist, wird dann zwei weiteren Fotoätzstufen unterzogen. Während der ersten Fotoätzstufe wird mit üfatriumpoiysulphid der Überschuß an
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Permalloy und Kupfer entsprechend den angestrebten u-förmigen Streifen 32 entfernt· Ist dies geschehen, dann wird in einer zweiten Ätzstufe mit einer besonderen Atzflüssigkeit» die unter der Warenbezeichnung N-strip bekannt ist, der Überschuß an Permalloy von den Streifen 32 entfernt, so daß nur noch die Schenkel
33 aus Permalloy stehen bleiben.
Nun wird der Trägermagnet 30 in verschiedene Streifen entsprechend Figur 6 zerschnitten, und dann werden die einzelnen so ausgeschnittenen Trägermagneten entlang der Linie A-A aus Figur 6 geschliffen und poliert· Dabei werden die einzelnen Hagnetspalten
34 der Übertrager freigelegt·
Bei einem anderen Herstellungsverfahren beginnt man mit einem Trägermagnetblock und beschichtet ihn mit Kupfer wie bei dem ersten beschriebenen Herstellungsverfahren. Das Kupfer wird dann fotografisch, wie eben beschrieben, ausgeätzt, so daß nur die u-förmigen Streifen 32 stehen bleiben·
Die Schenkel 33 werden dann einzeln separat vorbereitet. Zu diesem Zweck wird'eine= Folie aus Permalloy mit einer Stärke von 2f* W auf eine dünne--Kunststoffolie, zum Beispiel eine Folie aus Mylar, aufgeschichtet*und mit einem Nitrocellulosebinder befestigt. Der Nitrocellulose);inder ist ein solcher, der bei Temperaturen über 200 Grad Celsius zerstört wird· Eine weitere Schicht aus Gold mit der Stärke:von ungefähr 1000 Angström wird dann auf die Permalloyschicht aufplattiert und dient als Zwischenschicht zwischen dem Permalloy und einem dünnen Film aus Zinn, der anschließend auf- die Goldschicht aufplattiert wird. Die Schichten aus Zinn, Gold1 und Permalloy werden dann durch Ätzen in einzelne Rechtecke zerlegt. Die Lage der einzelnen Rechtecke entspricht der angestrebten Lage der Schenkel 33 auf dem vorbereiteten Trägermagnet. Die noch an der Kunststoffolie haftenden Rechtecke aus Permalloy werden dann auf den vorbereiteten Trägermagneten
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gelegt und zwar rait: der Zinnschicht dem Trägermagneten zugekehrt, der dann erhitzt wird, so daß die Zinnschichten schmelzen und mit dem Kupfer der Streifen 32 sich verbinden, während der Nitrocellu- · losebinder gleichzeitig zerstört wird, so daß die Kunststoffschicht anschließend abgezogen werden kann· Die rechteckigen Permalloyelemente befinden sich nun an der Stelle der Schenkel 33. Nun kann der Trägermagnetblock in die einzelnen Trägermagneten zerschnitten werden und entlang der gestrichelten Linie A-A geschliffen werden, so daß die Magnetspalten 34 freigelegt werden.
Bei einem anderen Herstellungsverfahren, bei dem auch die Schenkel 33 aus Ferrit bestehen, geht man von einem polierten Trägermagnetblock aus, der mit den u-förmigen Kupferstreifen 32 beschichtet ist, wie bei dem zuvor beschriebenen Verfahren» Dann fertigt man einen zweiten Ferritblock 71 gemäß Figur 7, der, wie aus Figur 7 ersichtlich, Vorsprünge 74 aufweist und mit einem Epoxydbinder 73 an den Trägerblock befestigt wird, so daß die Vorsprünge 74 über den Jochen der Streifen 32 stehen· Ist das geschehen, dann wird der Block 71 bis auf die Vorsprünge 74 abgetragen und die Vorsprünge 74 bleiben als Schenkel 33 stehen· Danach kann der Trägermagnetblock in die einzelnen Trägermagneten zerschnitten und entlang der Linie A-A aus Figur 6 poliert werden· Bei den Herstellungsverfahren, bei denen es nicht gelingt, die Schenkel an ihrem dem Spalt 34 gegenüber liegenden Ende in direkten Kontakt mit dem Trägermagneten· zu bringen, empfiehlt es sich, die Schenkel an diesem Ende weit über den Streifen 32 überstehen zu lassen um auf diese Weise dort den magnetischen Widerstand möglichst herabzusetzen·
Bei einem anderen Herstellungsverfahren geht man von einem Substrat aus anderem Material, zum Beispiel Glas, Keramik oder Silikon aus· Auf dieses Substrat trägt man dann zunächst die rechteckigen Schenkel aus Permalloy auf und anschließend darüber die Streifen
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Schließlich wird über alles eine Ferritschichtschicht geklebt, die funktionell dem Trägermagneten 30 entspricht. Da der Binder nicht geeignet ist, die elektrischen Wicklungen beziehungsweise Streifen 32 gegenüber dem Ferritmaterial elektrisch zu isolieren, ist es wichtig, daß das Ferritmaterial seinerseits ein elektrischer Isolator ist· Die Ferritschicht schützt die Streifen 32 und die Schenkel 33» trägt zur Stabilisierung bei und wirkt so in der Tat auch als Trägermagnet und bildet funktionell einen Teil des magnetischen Kreises aller übertrager, ebenso wie der w Trägermagnet 30 aus-Figur 1. Diese Art des Aufbaues bringt mehr Freiheit bei der Auswahl des Permalloymaterials und gestattet es auch, das Permalloy auf eine vollständig flache Oberfläche aufzutragen· Wenn es sich bei dem Substrat, auf das der Aufbau vollzogen wird, um ein Silikonsubstrat handelt, dann kann dieses gleichzeitig als Substrat für eine integrierte elektrische Schaltung dienen, wie sie beispielsweise oben im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figur 3 erwähnt wurde·
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Claims (7)

  1. P 15 944 18.3. 71
    ANSPRÜCHE
    . 1/i. Magnetkopf mit einem Übertrager aus zwei Magnet schenkein,
    die einen am Rande des Kopfes gelegenen Magnetspalt einschließen und unter Zwischenlage eines flachen zu einer Erregerwicklung gehörigen Leiterstreifens aus elektrisch leitendem Material flach aufeinancerliegen, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Übertrager ( 29 ) vorgesehen sind und der jeweils eine Magnetschenkel durch einen für alle Übertrager gemeinsamen Trägermagneten ( 30 ) aus Nickel - ZinlC - Ferrit oder dergleich elektrisch isolierendem, magnetisierbarem Material besteht.
  2. 2. Magnetkopf nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß mehrere übertrager ( 29 ) gleichartig ausgebildet und in Reihe nebeneinander angeordnet sind und daß deren Magnetspalte ( 34 ) entlang eines gemeinsamen geraden Randes (A) des Trägermagneten ( 30 ) liegen.
  3. 3. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung ( 41 ) eines Übertragers aus einem spiralförmig auf die Oberfläche des Trägermagneten ( 42 ) aufgetragenen flachen Leiterstreifens besteht, der mit mehreren
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    Windungen das Magnetfeld der zugehörigen Schenkels( 43 ) umschlingt·
  4. 4· Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein separater Schenkel ( 33 ) eines Übertragers ( 29: ) mit seinem, dem Magnetspalt gegenüberliegenden Ende an der Oberfläche ( 31 ) des Trägermagneten ( 30 ) anliegt.
  5. 5. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Trägerplatte aus Keramik oder dergleichen elektrischem Isoliermaterial, auf die der Magnetkopf aufgeschichtet ist und.zwar mit den separaten Schenkeln ( 33 ) zu unterst und dem Trägermagneten ( 30 ) zu Oberst.
  6. 6. Verfahr en ζυτ Herstellung eines Magnetkopfes nach einem der Ansprüche 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet, daß auf die polierte Oberfläclse eines Trägermagnetenrohlings zunächst eine elektrische Leiterschient aufgetragen und mit Durchbrüchen, für die Berührungen zwischen den separaten Magnetschenlceln
    P und dem Trägermagnet versehen wird und daß dann die Schenkel aus einer Nickel-Eisen-Legierung aufgeschichtet werden und daß dann zunächst die Schenkel und dann die Leiter zu ihrer endgültigen Form ausgeätzt werden und daß dann der Trägermagnetrohling entlang des Randes, in dem die Magnetspalten liegen, begradigt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nickel-Eiseri^Legierung elektrolytisch aufplattiert wird mit einem basischen Njickelchlorid-Elektrolyten unter Zugabe von Eisensulfat mit einer Nickelanode nnd der Leiterschicht, angeschlossen an die Kathode.
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    Le e rs e i t e
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