AT235948B - Verfahren zum Herstellen von endlosen elektrischen Wicklungen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von endlosen elektrischen Wicklungen

Info

Publication number
AT235948B
AT235948B AT133961A AT133961A AT235948B AT 235948 B AT235948 B AT 235948B AT 133961 A AT133961 A AT 133961A AT 133961 A AT133961 A AT 133961A AT 235948 B AT235948 B AT 235948B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
endless
conductor
insulating material
material layer
conductor tracks
Prior art date
Application number
AT133961A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Page Burr
Robert Lewis Swiggett
Original Assignee
Photocircuits Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Photocircuits Corp filed Critical Photocircuits Corp
Application granted granted Critical
Publication of AT235948B publication Critical patent/AT235948B/de

Links

Landscapes

  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Herstellen von endlosen elektrischen Wicklungen 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von endlosen, elektrischen Wicklungen zur Verwendung in elektromechanischen Energieumsetzern. Die Leiterzüge solcher endloser Wicklungen können beispielsweise durch Stanzen, Ätzen, Schneiden, im Druckverfahren oder durch Metallabtragung hergestellt werden. Sie können in Motoren u. dgl. Verwendung finden. 



   Entsprechend der Schweizer Patentschrift Nr. 336118 wurde bereits vorgeschlagen, Wicklungen nach Art der gedruckten Schaltungen herzustellen, die als Ersatz üblicher Felderregerspulen für Transformatoren oder Motoren dienen sollen. Desgleichen wurde bereits vorgeschlagen, entsprechend der brit. Patentschrift Nr. 714677 auf einer Isolierstoffschicht beidseitig ein gewünschtes Leitermuster anzubringen und dieses sodann an beiden Randpartien in geeigneter Weise zu verbinden, um eine elektrische Wicklung herzustellen. Dieses Verfahren ist nicht nur ausserordentlich   umständlich. sondem führt   zudem zu ungenügenden Ergebnissen bezüglich der Stabilität und Lebensdauer. 



   Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zum einfachen und wirtschaftlichen Herstellen solcher endloser elektrischer Wicklungen, das sich insbesondere auch zur Massenfertigung von Ankern für Motoren und Generatoren eignet. 



   Das erfindungsgemässe Herstellungsverfahren besteht darin, dass zunächst in einem flächenhaften, elektrischen Leitermaterial durch Stanzen, Ätzen, Schneiden, Metallabtragung oder in anderer, geeigne- ger Weise Zwischenräume ausgebildet werden, welche die einzelnen, im weiteren Verfahren die endlose Wicklung bildenden Leiterzug voneinander trennen, dass sodann die ganze Oberfläche oder ein geeigneder Teil mit einer, vorzugsweise als ein-oder beidseitig selbstklebende Folie ausgebildeten Isolierschicht bedeckt wird, darauf folgend diese Isolierschicht zusammen mit den Leiterzügen derart gefaltet wird, dass die Isolierschicht innen liegt, dass sodann die Enden des gebildeten Leiterbandes, sich überlappend, derart verbunden werden,

   dass ein endloses Band entsteht und schliesslich die jeweils zu beiden Seiten der Isolierstoffschicht einander gegenüberstehenden Leiterenden nach irgend einem bekannten Verfahren elektrisch leitend miteinander verbunden werden, so dass sich eine fortlaufende, endlose, elektrische Wicklung ergibt. 



   Zum   besseren Verständnis der   Erfindung soll das neue Verfahren im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert werden. Gleichzeitig werden hiebei weitere Ausgestaltungen der Erfindung, die gleichfalls Gegenstand der Erfindung sind, dargelegt. 



   Fig. 1 zeigt in schematischer Weise den Grundriss des fortlaufend sich wiederholenden Leiterzug-Musters einer endlosen Wicklung, Fig. 2 ist eine Grundriss-Darstellung nach dem Falten, Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung des gefalteten Musters gemäss Fig. 2, nachdem die Enden des Bandes überlappend miteinander verbunden und die auf beiden Seiten der Isolierschicht   befindlichen,   einander zugeordneten   Leiterenden, beispielsweise durch Tauchlöten   miteinander verbunden sind, so dass sich eine endlose Wicklung ergibt. Fig. 4 stellt den Querschnitt durch die in Fig. 3 dargestellte, endlose fortlaufende Wicklung, u. zw. entlang der Schnittlinie 4-4 dar ; Fig. 5 zeigt schliesslich die endlose Wicklung als Trommelanker an einem geeigneten Flansch mit Achse befestigt. 



   Gemäss Fig. 1 ist das Basisleitermaterial 10, beispielsweise eine Kupferfolie, entlang der eingezeichneten Linienzüge 13 aufgeschlitzt, aufgeschnitten, geätzt oder sonst in geeigneter Weise aufgetrennt, so dass die einzelnen Leiterstücke 11 gebildet werden, die an ihren Enden durch die unverletzten Rand-   zonen 12   zusammengehalten werden. Die schwarzen Linien 13 stellen demnach die Zwischenräume zwischen den Leitern 11 dar. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 den, so dass sich die endlose Wellenwicklung ergibt. 



   Wie im Schnittbild, Fig. 4, gezeigt, reicht die Isolierstoffschicht 15, nachdem die Halteteile 12 entfernt worden sind, bis zu den Rändern der Leiter 11. Die einander zugeordneten, diesseits und jenseits der Isolierstoffschicht 15 befindlichen Leiterenden können daher beispielsweise durch Tauchlöten leitend miteinander verbunden werden. 



   Fig. 5 zeigt schliesslich eine derart hergestellte endlose Wellenwicklung als Trommelanker an einem Flansch 19 mit Achse befestigt. Soll ein solcher Anker beispielsweise in einem 6-poligen Motor benutzt werden, so mag die Wicklung beispielsweise aus je 47 Leitern auf der   Aussen- und   der Innenseite der Isolierstoffschicht bestehen. 



   Nach einer andern Ausgestaltung der Erfindung kann die Wicklung auch auf einem isolierenden oder von den Leitern isolierten Träger, beispielsweise einer Trommel, aufgebracht werden. Ebenso kann die Leiterkonfiguration vom Anfang an auf einem geeigneten Isolierstoff-Träger hergestellt werden. Beispielsweise kann ein solcher Isolierstoffträger zunächst mit der oberen Hälfte des Leitergebildes nach Fig. 1 fest verbunden sein und im Verlauf des Herstellungsvorganges mit in die endgültige, beispielsweise zylindrische Form gebracht werden. 



   Nach einer andern Ausführungsform kann auch die Rückseite des Leitermusters mit einer Isolierstoffschicht überzogen werden, die vorteilhafterweise auch mit der Wicklung in die endgültige Form gebracht und vorzugsweise hienach ausgehärtet werden kann. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Herstellen von endlosen, elektrischen Wicklungen, bei welchem in einem flächenhaften, elektrischen Leiter durch Stanzen, Schneiden, Ätzen oder Metallabtragung oder in anderer geeigneter Weise Zwischenräume ausgebildet werden, welche die einzelnen, späterhin die endlose Wicklung bildenden Leiterzüge voneinander trennen, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Oberfläche oder ein bis zur Markierungslinie (10a) reichender Teil der Leiterzüge (11) mit einer vorzugsweise als ein-oder beidseitig selbstklebende Mylar-Folie ausgebildeten Isolierstoffschicht (15) bedeckt wird, ferner diese Isolierstoffschicht (15) zusammen mit den Leiterzügen (11) entlang der Markierungslinie (10a) derart gefaltet wird, dass die Isolierstoffschicht (15) innen liegt, hierauf die Enden (17) des gebildeten Leiterban- <Desc/Clms Page number 3> des,
    sich überlappend, derart miteinander verbunden werden dass ein endloses Band entsteht und dass sodann die jeweils zu beiden Seiten der Isolierstoffschicht (15) einander gegenüberstehenden, einander zugeordneten Leiterzugenden (lla), in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Tauchlöten miteinander elektrisch leitend verbunden werden, so dass sich eine fortlaufende, endlose, elektrische Wicklung ergibt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsmaterial zur Herstellung der Leiterzüge (11) so gross bemessen wird, dass die Zwischenräume (13) nicht bis an den Rand geführt werden, sondern sich dort eine, die einzelnen Leiterzüge (11) zusammenhaltende Randzone (12) ausbildet, die im weiteren Herstellungsvorgang, beispielsweise nach dem Falten entlang der Markierungslinie (lOa), entfernt werden.
    3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung zur Bildung eines Trommelankers mit einem Flansch (19) verbunden wird (Fig. 5).
AT133961A 1960-03-03 1961-02-17 Verfahren zum Herstellen von endlosen elektrischen Wicklungen AT235948B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US235948XA 1960-03-03 1960-03-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT235948B true AT235948B (de) 1964-09-25

Family

ID=21816088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT133961A AT235948B (de) 1960-03-03 1961-02-17 Verfahren zum Herstellen von endlosen elektrischen Wicklungen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT235948B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69215777T2 (de) Transformatorwicklung bestehend aus einem Isolierband mit elektrisch leitfähigen Mustern zum Parallelschalten von den Mustern beim zickzackförmigen Falten dieses Isolierbandes
DE1438333C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Trommelläufern für dynamo-elektrische Maschinen
DE2409681A1 (de) Elektrische ankerwicklung
DE2735124C2 (de)
DE1919357A1 (de) Elektrische Spulen und Verfahren zu deren Herstellung
DE1204314B (de) Staenderwicklung eines Induktions-Kleinstmotors fuer Zwei- oder Mehrphasen-Wechselstrom
DE2142473A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines trag heitsarmen Ankers fur rotierende elektri sehe Maschinen
AT235948B (de) Verfahren zum Herstellen von endlosen elektrischen Wicklungen
CH447377A (de) Wicklung für Spulen in elektrischen Maschinen und Geräten
DE2423144A1 (de) Flexibler schaltungstraeger
DE2361270A1 (de) Gedruckter flachspulensatz
DE666920C (de) Verfahren zur Herstellung von Spulen fuer elektrotechnische Zwecke
WO2013057266A1 (de) Hochspannungstransformator und bewickelter spulenkörper für zündmodule mit anschlussstiften als bestandteil der primärwicklung
AT151224B (de) Spule für elektrotechnische Zwecke, insbesondere Erregerspule.
DE1056272B (de) Elektrische Spule
DE2358398A1 (de) Verfahren zur herstellung von flachspulen
WO1998003937A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines elektronischen bauteils, insbesondere zur herstellung einer induktionsspule für chipkarten
DE1613322A1 (de) Kommutatormotor mit Scheibenrotor und Verfahren zur Herstellung der Rotorwicklung
DE361873C (de) Eisenkern fuer Induktionsspulen
DE443084C (de) Serpentinenfoermige Feldmagnetwicklung fuer elektrische Maschinen mit rohr-foermigem Feldmagnetring und nach innen vorspringenden, abnehmbaren Polen
DE3544305A1 (de) Rotor fuer eine elektrische maschine
EP0024302A2 (de) Trockenelektrolyt-Kondensator
AT340158B (de) Verfahren zur herstellung eines magnetkopfes und nach diesem verfahren hergestellter magnetkopf
DE566793C (de) Verfahren zur Herstellung eines Spulenkoerpers fuer elektrische Spulen, insbesondere von solchen mit beweglichem Magnetkern
DE1764812A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Speicherelements