CH441172A - Schussfadenwächter an einem Webstuhl - Google Patents

Schussfadenwächter an einem Webstuhl

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CH441172A
CH441172A CH784366A CH784366A CH441172A CH 441172 A CH441172 A CH 441172A CH 784366 A CH784366 A CH 784366A CH 784366 A CH784366 A CH 784366A CH 441172 A CH441172 A CH 441172A
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CH784366A
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Dosch Peter
Benz Emil
Bruhin Paul
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Heberlein & Co Ag
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


      Schussfadenwächter    an einem Webstuhl    Bei Webstühlen ist es erforderlich, beim Bruch des  Schussfadens den Webstuhl sofort abzustellen, damit  keine weiteren Eintragungen ohne Schussfaden vorge  nommen werden können und sich auch nicht der Rest  des Schussfadens bei einem folgenden Eintrag wieder  festklemmen kann. In beiden Fällen entstehen Fehler  im gewobenen Gut. Nur bei sofortigem Erkennen des       Schussfadenbruches    und     Stillsetzen    des Webstuhles kön  nen solche Fehler vermieden werden.  



  Zur Lösung dieser Aufgabe sind     mechanische        Schuss-          fadenwächter    bekannt, welche während des Eintrags  den Schussfaden auf seine mechanische Spannung prüfen.  Wegen der grossen erforderlichen mechanischen Ge  schwindigkeiten dieser     Abtasteinrichtung    und wegen  der Schwierigkeit der Einstellung auf die verschiedenen  Fadenspannungen, vor allem, wenn im selben Gewebe  dicke und dünne Fäden eingetragen werden, bereiten diese  mechanischen     Schussfadenwächter    im Betrieb grosse  Schwierigkeiten. Dasselbe gilt auch für bekannt gewor  dene Versuche, den Schussfaden elektrooptisch abzu  tasten.  



  Bekannt ist auch ein     Schussfadenwächter    an einem  Webstuhl, mit einem in einem Schützen untergebrachten  Signalgeber, der unter dem     Einfluss    des Schussfadens  verschiedene     Signale    abgibt, je nachdem ob der Faden  normal abläuft oder gerissen ist, und mit einem an  einer Weblade angebrachten Signalumformer, der eine  Spule     aufweist,    die im Zeitintervall der     Vorbeibewegung     des     Schützens    induktiv mit dem Signalgeber gekoppelt  ist, und bei Erhalt eines Fehlersignals einen Steuerimpuls  erzeugt,

   der den Webstuhl     stillsetzt.    Bei dem bekannten  Fadenwächter dieser Art läuft der     Schussfaden    über  eine Rolle, die er im Umdrehung versetzt, und in der  ein Magnet enthalten ist. Solange die -Rolle sich dreht,  wird während des genannten     Zeitintervalles    in der Um  formerspule ein anderes Signal induziert als bei wegen  Fadenbruch stillstehender Rolle. Dieser Fadenwächter  hat den Nachteil, dass der Faden eine erhebliche Arbeit  leisten muss, um die Rolle in Umdrehung zu versetzen,  und dass zudem diese Rolle nach einem Fadenbruch  nick sofort zum Stillstand kommt, so dass noch Bremsen  vorgesehen werden müssen.

      Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile  dadurch, dass der Signalumformer einen Hochfrequenz  generator aufweist, der über einen Demodulator eine  Ausgangsspannung erzeugt, und dass seine Spule im ge  nannten Zeitintervall mit einer Spule des Signalgebers  induktiv gekoppelt ist, die in einem Stromkreis liegt, des  sen Impedanz davon abhängt, ob ein mechanisches  Schwingungssystem, das durch den normal ablaufenden  Schussfadens in Schwingungen versetzt wird, schwingt  oder nicht,     so        dass    die durch einen Fadenbruch hervor  gerufene Änderung der Impedanz durch Rückwirkung  auf die Spule des Umformers in der Ausgangsspannung  des Demodulators das Auftreten des den Webstuhl still  setzenden Steuerimpulses bewirkt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Er  findungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es ist:       Fig.    1 eine Ansicht eines in einem Schützen unter  gebrachten Signalgebers, der bei Bruch des     Schuss-          fadens    ein elektrisches Signal erzeugt;       Fig.    2 das elektrische Schaltungsschema des Signal  gebers nach     Fig.    1; und       Fig.    3 das elektrische     Schaltungsschema    eines Signal  umformers, der auf der Weblade montiert ist, und aus  einem bei Fadenbruch vom Geber erhaltenen Fehler  signal einen Steuerimpuls erzeugt, der zur Stillsetzung  des Webstuhles dient.  



  Die     Fig.    4a und     Fig.    4b zeigen zwei Diagramme zur  Erläuterung der Wirkungsweise des Signalumformers.  Der in     Fig.    1 dargestellte Signalgeber weist eine  Grundplatte 1 auf, auf welcher ein     stabförmiger,        piezo-          elektrischer    Kristall 2 mittels zweier Halter 3 und 4 mon  tiert ist. Auf der Grundplatte 1 ist auch ein vertikaler  Schenkel eines federnden Bügels 5 befestigt, der einen  horizontalen Schenkel aufweist, welcher über ein Kop  pelglied 6 mit dem Kristall 2 verbunden ist und auf wel  chem der Schussfaden 7 liegt.

   Der Signalgeber ist in dem  Schützen (Weberschiffchen) angeordnet, in dem sich die       Vorratspule    des Schussfadens befindet und der zum Ein  tragen des Schussfadens zwischen den     Kettfäden    längs  der Weblade hin und her geworfen wird. Der von der  Spule abgezogene Faden 7 streicht über den Bügel 5  und versetzt denselben dabei durch seine Reibung in      Schwingungen, ähnlich wie bei einer Geige der Bogen  die Saiten zum Schwingen anregt. Der Bügel 5, das  Kopplungselement 6 und der Kristall 2 bilden dabei ein  mechanisches Schwingungssystem von geringer Dämpfung,  das in seiner Resonanzfrequenz schwingt.  



  Das Schwingen des Bügels 5 ist ein Zeichen dafür,  dass der Schussfaden 7 richtig von der Vorratsspule ab  gezogen wird. Im Falle eines Fadenbruches steht der  Bügel 5 still, was - wie nachfolgend gezeigt wird - zur  Erzeugung eines Steuerimpulses führt, der den Webstuhl       stillsetzt.    Um zu verhindern, dass der Bügel 5 auch durch  andere Kräfte als die Reibung des Fadens 7,     z.B.    durch  die Reibung des     Schützens    an der Weblade oder an den       Kettfäden,    zum Schwingen angeregt werden kann, ist  die Grundplatte 1 im Schützen nicht starr sondern nach  giebig montiert.  



  Auf oder in der Grundplatte 1 sind in     Fig.    1 weg  gelassene, elektrische Schaltungselemente montiert, näm  lich eine Kapazitätsdiode 8, ein Widerstand 9, ein Kon  densator 10 und eine Spule 11, deren Schaltung in     Fig.    2  gezeigt ist. Die Kapazitätsdiode 8 und die Spule 11 bil  den einen Schwingkreis, dessen Resonanzfrequenz nur  unwesentlich von dem zur Kapazitätsdiode 8 parallelge  schalteten, hohen Widerstand 9 und dem mit der Spule  11 in Serie geschalteten, eine grosse Kapazität aufweisen  den Sperrkondensator 10 abhängt, der lediglich den     Piezo-          kristall    2 gleichstrommässig von der Spule 11 trennt.

   Da  die Kapazität der Kapazitätsdiode 8 jedoch von der an  ihr liegenden, vom     Piezokristall    2 gelieferten Spannung  abhängt, wird die Resonanzfrequenz v des     LC-Schwing-          kreises    8, 11, die in der Grössenordnung von einigen       MHz    ist, durch die Schwingungen des mechanischen  Schwingungssystems 5, 6, 2     moduliert,    dessen Resonanz  frequenz     w    in der Grössenordnung von etwa 1-2     KHz    ist.

    Das Fehlersignal, das der Signalgeber 1-11 bei Faden  bruch abgibt, besteht darin, dass die Resonanzfrequenz v  nicht mehr moduliert wird, sondern einen Grundwert     v1     annimmt, der dem Kapazitätswert der Kapazitätsdiode 8  beim Fehlen einer Spannung entspricht, wobei die bei  Fadenbruch noch vorhandene Ladung an der Kapazi  tätsdiode 8 sich über den hierzu vorgesehenen Wider  stand 9 entlädt.  



  Der an der Weblade angebrachte, insbesondere in  derselben versenkt montierte Signalumformer umfasst  gemäss     Fig.    3 einen     Hochfrequenzgenerator    12, der über  einen     hochohmigen    Widerstand 13 einen     LC-Parallel-          schwingkreis    14 zu Schwingungen anregt, auf dessen  Resonanzfrequenz     v"    er abgestimmt ist. An den Schwing  kreis 14, dessen Spule mit 20 bezeichnet ist, ist ein     De-          modulator    15 angeschlossen, so dass an den Ausgangs  klemmen des Signalumformers 12-15 eine Ausgangs  gleichspannung U auftritt.  



  In der     Fig.    4a ist der Verlauf der Spannung U in  Funktion der Zeit t dargestellt unter der Annahme, dass  die     Resonanzfrequenz        vo    des Schwingkreises 14 im Be  reiche der modulierten     Resonanzfrequenz    v des Schwing  kreises 8, 11 liegt, aber von dessen Grundwert     v,    ab  weicht. Solange der Schütze,     bzw.    der Geber 1-11, sich  nicht in der Nähe des Signalumformers 12-15 befindet,  tritt an dessen Ausgangsklemmen ein fester     Spannungs-          wert        U"    auf.

   Während der Schütze, bzw. der Geber am       Umformer        vorbeifliegt,    werden die Schwingkreise 8, 11  und 14 für ein kurzes Zeitintervall     /\    t von     z.B.    etwa 5  ms über ihre Spulen 18 und 20 miteinander gekoppelt.  Befindet sich in diesem Intervall     /\    t der-     Piezokristall    2  nicht in Schwingung,     d.h.    ist der Schussfaden 7 abgeris  sen, so ist der Schwingkreis 8, 11 auf die Resonanzfre-         quenz        v,        abgestimmt,    die von der Resonanzfrequenz     vo     des Schwingkreises 14 abweicht.

   Der Schwingkreis 8, 11  wirkt wie eine zum Schwingkreis 14 parallelgeschaltete  Impedanz, so dass die Spannung am Schwingkreis 14  sinkt unter entsprechender Erhöhung des Spannungs  abfalles im     hochohmigen    Widerstand 13. Die Ausgangs  spannung fällt somit auf einen Wert     U,        d.h.    es tritt in       bezug    auf den Normalpegel     Uo    ein negativer Impuls 16  von kleiner Höhe auf.  



  Wenn der Schussfaden 7 normal über den Bügel 5  streicht und der     Piezokristall    2 somit mit der Resonanz  frequenz     c)    von etwa 1-2     KHz    schwingt, so nimmt die  Resonanzfrequenz v des Schwingkreises 8, 11 jeweils  einmal während jeder Kristallschwingung den Wert     v"     an, indem der     Frequenzhub    bei der Modulation des  Schwingkreises 8, 11 so gross sein muss, dass die Re  sonanzfrequenz     v"    bei jeder Schwingung des Kristalls 2  durchfahren wird. Dies hat zur Folge, dass der Wider  stand des in bezug auf die in der Spule 11 induzierte  Spannung einen     Serieschwingkreis    darstellenden Schwing  kreises 8, 11 sehr klein wird.

   Infolgedessen fällt dann die  Ausgangsspannung U innerhalb des     Zeitintervalles    A t  mehrmals auf einen Wert     U#,    der wesentlich niedriger ist,  als der Wert     U,    Bei normaler Arbeit wird also beim  Vorbeifliegen des Gebers am Umformer ein Ausgangs  impuls 17 erzeugt, welcher sich zusammensetzt aus einem  negativen Grundimpuls, der     z.B.    ungefähr gleich hoch  ist wie der Impuls 16, und einer Mehrzahl von erheblich  höheren,     negativen    Spitzenimpulsen.  



  Mittels eines nicht dargestellten, bekannten     Impuls-          dauerdiskriminators    kann man feststellen, von welcher  Art der Ausgangsimpuls ist, und den Ausgangsimpuls  16 als Steuerimpuls benützen, um den Webstuhl still  zusetzen.  



       In    der     Fig.    4b ist der Verlauf der Spannung U dar  gestellt unter der Annahme dass     v"    =     v,    ist. Beim Fehlen  von     Piezokristallschwingungen    ist der Schwingkreis 8, 11  somit auf die Frequenz     v"    des Schwingkreises 14 abge  stimmt, so dass im     Intervall        #,    t die Ausgangsspannung  auf den kleinen Wert     U@    fällt und somit ein Ausgangs  impuls 18 von grosser, negativer Amplitude erzeugt wird.

    Bei normalen Abzug des Fadens 7 wird der Schwing  kreis 8, 11 während jeder Schwingung des     Piezokristalls     2 zweimal in bezug auf die Frequenz     v"    verstimmt, indem  seine Resonanzfrequenz v     einmal    grösser und einmal  kleiner als     v"    wird. Infolgedessen erscheint während des       Intervalls    0 t am Ausgang des     Umformers    ein Impuls  19 welcher sich zusammensetzt aus einem negativen Grund  impuls, der etwa dem Impuls 18 entspricht, und einer  Mehrzahl von positiven Spitzenimpulsen.

   Die Spitzen der  positiven Spitzenimpulse sind in     Fig.    4b etwa auf gleicher  Höhe wie der normale Ausgangspegel     U.    gezeichnet,  unter der Annahme, dass der Schwingkreis 8, 11 soweit  gegen die Frequenz     vo    verstimmt wird, dass sein Wider  stand bei dieser Frequenz sehr hoch wird. Praktisch  dürften die Spitzen jedoch meistens etwas niedriger lie  gen. Auch im Fall von     Fig.    4b wird der negative Aus  gangsimpuls ohne Spitzenimpulse, deren Dauer einem  Bruchteil des     Intervalles        LI#,    t entspricht, als Steuerimpuls  zum Abstellen des     Webstuhles    benützt.  



  Bevorzugt wird die     Ausführungsform,    bei welcher       vi        +        vo    ist, weil dadurch eine genaue Abstimmung über  flüssig wird. Selbstverständlich können auch Mischfor  men der Impulse 17 und 19 auftreten, wenn     v,    und     v"     nicht weit voneinander entfernt sind. Durch den Impuls  dauerdiskriminator werden diese Impulse aber immer       klar    von den     Impulsen    16 bzw. 18 unterschieden.

        Bei einer nicht dargestellten, prinzipiell sehr ein  fachen Ausführungsform des Fadenwächters fehlen im       Fehlersignalgeber    der     Piezokristall    2 und die Schaltungs  elemente 8-10. Stattdessen ist der Bügel 5 mit einem durch  einen     Dämpfungswiderstand    überbrückten Kontakt zu  einem mechanischen Schwingungssystem gekoppelt. Die  Spule 11 wird durch den genannten Kontakt bei jeder  Schwingung des genannten Systems einmal kurzgeschlos  sen.  



       Die    Spule 11 ist wiederum in jedem Zeitintervall A t  induktiv mit der Spule des Schwingkreises 14 des unver  änderten     Signalumformers    12-15 gekoppelt. Bei Faden  bruch ist die Spule 11 über den     Dämpfungswiderstand     geschlossen und es entsteht im Zeitintervall A t ein dem  Impuls 16 ähnlicher Steuerimpuls. Bei normaler Arbeit  wird der Spule 11 während des     Intervalles    A t mehrmals  kurzgeschlossen, so dass ein dem Impuls 17 entsprechen  der Ausgangsimpuls entsteht, der kein Abschalten des  Webstuhles bewirkt.  



  Bei einer anderen, ebenfalls nicht dargestellten Aus  führungsform ist anstelle des     Piezokristalles    2 eine elek  trodynamische Vorrichtung vorhanden, während der  Signalgeber und der Signalumformer im übrigen ge  genüber den     Fig.    1-3 unverändert sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schussfadenwächter an einem Webstuhl, mit einem in einem Schützen untergebrachten Signalgeber, der un ter dem Einfluss des Schussfadens verschiedene Signale abgibt, je nachdem ob der Faden normal abläuft oder gerissen ist, und mit einem an einer Weblade angebrach ten Signalumformer, der eine Spule aufweist, die im Zeit intervall der Vorbeibewegung des Schützens induktiv mit dem Signalgeber gekoppelt ist, und bei Erhalt eines Fehler signals einen Steuerimpuls erzeugt, der den Webstuhl still setzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalumformer (12-15)
    einen Hochfrequenzgenerator (12) aufweist, der über einen Demodulator (15) eine Ausgangsspannung (U) erzeugt, und dass seine Spule (20) im genannten Zeit intervall (/\ t) mit einer Spule (11) des Signalgebers (1 11) induktiv gekoppelt ist, die in einem Stromkreis (11, 8) liegt, dessen Impedanz davon abhängt, ob ein mechani sches Schwingungssystem (2, 5, 6), das durch den normal ablaufenden Schussfaden (7) in Schwingungen versetzt wird, schwingt oder nicht, so dass die durch einen Faden bruch hervorgerufene Änderung der Impedanz durch Rückwirkung auf die Spule (20) des Umformers in der Ausgangsspannung (U) des Demodulators (15)
    das Auf- treten des den Webstuhl stillsetzenden Steuerimpulses (16 oder 18) bewirkt. UNTERANSPRÜCHE 1. Schussfadenwächter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (14a) des Umformers zu einem LC-Parallelschwingkreis (14) gehört, der über einen Widerstand (13) vom Hochfrequenzgenerator (12) gespeist wird, und dass die an diesem Schwingkreis liegen de Spannung zur Speisung des Demodulators (15) dient.
    2. Schussfadenwächter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das mechanische Schwin gungssystem (2, 5, 6) des Gebers einen federnden Bügel (5) aufweist, auf dem der ablaufende Schussfaden (7) mit Reibung gleitet, und der mit einer Vorrichtung (2) ge koppelt ist, die bei Schwingung des Systems eine elektri sche Spannung erzeugt, welche einer Kapazitätsdiode (8) zugeführt wird, so dass die Resonanzfrequenz (v) eines diese Diode (8) und die Spule (11) des Gebers umfassen den Schwingkreises (8, 11) mit der Frequenz (w) des mechanischen Schwingungssystems moduliert und somit die Impedanz des Schwingkreises geändert wird.
    3. Schussfadenwächter nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die spannungserzeugende Vorrichtung ein Piezokristall (2) ist. 4. Schussfadenwächter nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die spannungserzeugende Vorrichtung eine elektrodynamische Vorrichtung ist.
    5. Schussfadenwächter nach Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzhub der Re- sonanzfrequenz (v) des Geberschwingkreises (8, 11) so gross ist, dass die Resonanzfrequenz des Umformer schwingkreises (v,) in ihren Bereich fällt.
    6. Schussfadenwächter nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Resonanzfrequenz des LC-Parallelschwingkreises (14) des Umformers von dem Grundwert (v,) der Resonanzfrequenz des Schwingkreises (8, 11) des Gebers verschieden ist.
    7. Schussfadenwächter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Schwingungs system des Gebers einen federnden Bügel (5) aufweist, auf dem der ablaufende Schussfaden (7) mit Reibung gleitet und der mit einem durch einen Widerstand über brückten Kontakt gekoppelt ist, der bei jeder Schwingung dieses Systems der Geberspule (11) kurzschliesst. B. Schussfadenwächter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber im Schützen nach giebig montiert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3911850A1 (de) * 1989-04-11 1990-10-25 Rieter Ag Maschf Vorrichtung zur ueberwachung einer vielzahl von produktionsstellen

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