DE4136402A1 - Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem strahl - Google Patents
Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem strahlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tintenstrahlschreiber mit kon
tinuierlichem Strahl und bezieht sich insbesondere auf die
Einstellung einer Tintenstrahl-Ausströmachse (Düsenachse)
eines Tintenstrahlschreibers mit kontinuierlichem Strahl.
Verschiedene Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem
Strahl sind bekannt und im praktischen Gebrauch. Beispiels
weise wird ein solcher bekannter Tintenstrahlschreiber mit
kontinuierlichem Strahl in der Fig. 9 veranschaulicht.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 9 hat der dargestellte
Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl eine Tin
tenflasche 91, in welcher Tinte vorhanden ist, eine Tinten
pumpe 92, welche dazu dient, die in der Tintenflasche 91
vorhandene Tinte unter Druck zu setzen und die auf diese
Weise unter Druck gesetzte Tinte in ein Tintenrohr 93 zu
bringen, um Tinte von der Tintenpumpe 92 durch das Rohr zu
liefern, eine Düse 94, die eine kreisförmige Öffnung mit
einem sehr kleinen Durchmesser aufweist, eine Tintenelek
trode 95, welche dazu dient, das Potential der Tinte in der
Düse 94 auf Masse-Potential zu halten, ein Schwingelement
96 in der Form eines piezoelektrischen Schwingelements,
welches auf der Düse 94 angebracht ist, einen Schwingele
ment-Treiberoszillator 97, welcher dazu dient, um dem
Schwingelement 96 ein Erregersignal zuzuführen, eine Steu
erelektrode 98, welche eine kreisförmige Öffnung oder eine
schlitzähnliche Öffnung koaxial zu der Düse 94 aufweist, um
ein Steuersignal zu empfangen, welches dazu verwendet wird,
das Aufladen eines Tintenstrahls zu steuern, eine Masse-
Elektrode 99, die vor der Steuerelektrode 98 angeordnet und
selbst auf Masse-Potential gelegt ist, eine Messerkante
100, die an der Masse-Elektrode 99 angebracht ist, eine Ab
lenk-Hochspannungs-Gleichstrom-Energiequelle 101 (nachfol
gend als Ablenkenergiequelle bezeichnet) und eine Ablenk
elektrode 102, welche mit der Ablenkenergiequelle 101 ver
bunden ist, um mit der Masse-Elektrode 99 so zusammenzuar
beiten, daß dazwischen ein intensives elektrisches Feld
senkrecht zu einer Tintenstrahl-Flugachse gebildet wird, um
einen aufgeladenen Tintentropfen zur Seite der Masse-Elek
trode 99 abzulenken. Der auf diese Weise abgelenkte, aufge
ladene Tintentropfen wird einem Aufzeichnungsmedium 104 zu
geführt, welches um eine Drehtrommel 103 herumgewunden ist.
Bei einem derartigen herkömmlichen Tintenstrahlschreiber
mit kontinuierlichem Strahl wird Tinte, welche durch die
Tintenpumpe 92 unter Druck gesetzt wird, über das Tinten
rohr 93 in die Düse 94 gefördert, an welcher ein Tinten
strahl von der Öffnung geformt wird. Der Tintenstrahl wird
in einen Zug oder eine Reihe von Tintentropfen zerlegt, und
zwar mit einer spontanen Zerlegungsfrequenz, welche von
einem Durchmesser und einem Durchfluß des Tintenstrahls und
von physikalischen Eigenschaften der Tinte abhängt. An die
ser Stelle wird dann, wenn die Erregerfrequenz des Schwing
elements 98, welches auf der Düse 94 angebracht ist, auf
einen Wert eingestellt wird, der bei oder im Bereich von
der spontanen Zerlegungsfrequenz liegt, die Zerlegung oder
Auflösung bei einer Erregung des Schwingelements 98 syn
chronisiert, und es werden folglich Tintentropfen mit einer
sehr gleichförmigen Größe bei der Erregerfrequenz erzeugt.
Wenn ein solcher Tintentropfenzug oder eine solche Tinten
tropfenreihe in Übereinstimmung mit einem Steuersignal
(Aufzeichnungs- oder Schreibimpulse) durch eine binäre Auf
ladung moduliert wird, wobei eine Phase mit dem Erregersig
nal synchronisiert ist, dann wird ein aufgeladener Tinten
tropfen zur Seite der Masse-Elektrode 99 hin abgelenkt, und
zwar unter der Wirkung des elektrischen Ablenkfeldes, wel
ches durch die Ablenkelektrode 102 erzeugt wird, und er
wird dann durch die Messerkante 100 abgeschnitten, während
hingegen ein nicht aufgeladener Tintentropfen vorbeigeht,
und zwar geradeaus über die Messerkante 100 zu einem Auf
zeichnungspunkt auf dem Aufzeichnungsmedium 104, welches um
die Drehtrommel 103 herumgewunden ist. Wenn dafür gesorgt
wird, daß das Steuersignal einem Drucksignal oder einem
Bildsignal entspricht, dann wird auf dem Aufzeichnungsme
dium 104 ein Zeichen oder ein Bild in einer binären Form
aufgezeichnet.
Um Ein-Aus der Aufzeichnung ordnungsgemäß und stabil mit
einem Steuersignal oder einer Spannung zu steuern, welche
der Steuerelektrode 98 zugeführt wird, ist es erforderlich,
einem Tintenstrahl ein ausreichendes Maß an Ablenkung zu
erteilen und die Positionsbeziehung zwischen einer Strahl
achse des Tintenstrahls (Düsenachse) und der Messerkante
100 auf ein Optimum zu bringen.
Das Ausmaß der Ablenkung eines Tintenstrahls wird bei ei
nem herkömmlichen Tintenstrahlschreiber mit kontinuierli
chem Strahl, der in der Praxis Verwendung gefunden hat, in
der Weise festgelegt, daß ein Tintenstrahl mit etwa 40 bis
150 Volt eine Aufladungsmodulation erhält, und das Ausmaß
der Ablenkung oberhalb der Messerkante 100 reicht von 0,1
bis 0,4 mm.
Um eine Einstellung der Tintenstrahl-Ausströmachse (Düsen
achse) zu ermöglichen, hat ein herkömmlicher Tintenstrahl
schreiber mit kontinuierlichem Strahl, wie er in dem prak
tischen Gebrauch verwendet wurde, beispielsweise einen sol
chen Aufbau, wie er in der Fig. 10 veranschaulicht ist, wo
bei die Düse 94 normalerweise durch eine Druckfeder 112 ge
mäß der Darstellung in der Fig. 10 nach oben gedrückt wird,
um mit einer Einstellschraube 113 in Berührung zu kommen,
so daß sie unabhängig um einen Lagerpunkt 111 in bezug auf
die Messerkante 100 mit Hilfe der Einstellschraube 113 ein
gestellt werden kann. Somit wird die Tintenstrahl-Ausström
achse (Düsenachse) von Hand und mechanisch eingestellt.
Das Ausmaß der Ablenkung eines Tintenstrahls nimmt propor
tional mit einer Steuerspannung zu, welche der Steuerelek
trode 98 zugeführt wird. Demgemäß ist die Position der
Tintenstrahl-Ausströmachse (Düsenachse) optimal, wenn ein
Ende der Messerkante 100 mit einem Mittelpunkt zwischen
Tintenstrahl-Flugachsen zusammenfällt, welche der Tin
tenstrahl festlegt, wenn die Steuerspannung eingeschaltet
und ausgeschaltet ist. Es ist jedoch fast unmöglich, in
einem realen Gerät die Tintenstrahl-Ausströmachse (Düsen
achse) durch Beobachtung einer Tintenstrahl-Flugachse mit
Hilfe eines Mikroskops einzustellen.
Deshalb wird praktisch der Tintenstrahlschreiber mit konti
nuierlichem Strahl in Betrieb gesetzt, um einen Testschrieb
herzustellen, während die Einstellschraube 113 manuell be
tätigt wird, um die Position der Düse 94 einzustellen.
Es ist auch ein Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem
Strahl beispielsweise in der japanischen offengelegten Pa
tentanmeldung Nr. 2-1 322 vorgeschlagen und offenbart wor
den. Bei dieser bekannten Einrichtung wird das Ausmaß der
tatsächlichen Ablenkung eines Tintenstrahls durch ein elek
trisches Ablenkfeld, wenn relative Positionen eines solchen
Tintenstrahls und eines Abflußelements (welches einer Mes
serkante entspricht oder dazu äquivalent ist) eingestellt
und justiert werden sollen, reduziert (beispielsweise auf
eine Hälfte), und zwar von einem Wert, der dann vorliegt,
wenn eine normale Aufzeichnung durchgeführt wird. Bei einem
solchen Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl
kann eine Bestimmung, ob ein Tintentropfen mit einem Ab
flußelement kollidiert oder nicht, leicht dadurch erfolgen,
daß eine Einrichtung, welche die Ladungsmenge ermittelt,
mit dem Abflußelement verbunden wird, und ein Ausgangssig
nal dieser Einrichtung zur Ermittlung der Ladungsmenge
überwacht wird.
Weil der herkömmliche Tintenstrahlschreiber mit kontinuier
lichem Strahl, wie er zunächst oben beschrieben wurde,
praktisch zunächst in Betrieb gesetzt wird, um einen Prüf
schrieb zu erzeugen, und die Einstellschraube 113 während
eines solchen Prüfschreibens manuell betätigt wird, um die
Position der Tintenstrahl-Ausströmachse (Düsenachse) einzu
stellen, besteht ein Problem darin, daß eine solche Ein
stellung qualitativ und die Identifikation eines solchen
Mittelpunktes zwischen den Tintenstrahl-Flugachsen, wie sie
oben beschrieben wurden, unmöglich ist. Weil insbesondere
ein Moment, in welchem ein Tintenstrahl mit der Messerkante
100 kollidiert, bei dem Vorgang der Einstellung identifi
ziert werden kann, gibt es eine Grenze bei der praktischen
Handhabung, um eine Position der Düse 94 von einem Drehwin
kel der Einstellschraube 113 mit Bezug auf die Position der
Messerkante 100 dann einzunehmen. Wenn die Einstellschraube
113 ein gewisses Spiel hat, ist die Identifikation des Mit
telpunktes weiter ungenau.
Weil tatsächlich die Einstellschraube 113 manuell betätigt
wird, um die Position der Düse 94 einzustellen, während der
Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl in Be
trieb ist, besteht ein weiteres Problem, daß mechanische
und elektrische Risiken bestehen.
Da weiterhin ein Aufzeichnungsmedium zur Einstellung der
Position der Düse 94 verbraucht wird, besteht ein weiteres
Problem darin, daß es nicht ökonomisch ist.
Weiterhin ist es auch nachteilig, daß dann, wenn ein Tin
tenstrahl mit einem Ende der Messerkante 100 im Aufzeich
nungsbereich kollidiert, die Drehtrommel 103 oder derglei
chen beschmutzt werden könnte.
Andererseits bestehen bei dem zweiten herkömmlichen Tinten
strahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl, bei welchem
das Ausmaß der erheblichen Ablenkung eines Tintenstrahls
durch ein elektrisches Ablenkfeld dann, wenn relative Posi
tionen eines Tintenstrahls und eines Abflußelements einge
stellt und justiert werden sollen, von dem Wert herabge
setzt wird, welcher bei normaler Aufzeichnung vorliegt,
wegen der Tatsache, daß die Anzahl der Parameter der Ablen
kung bei der Einstellung nur 1 ist, Nachteile darin, daß
nicht sichergestellt werden kann, bei welchem Grad von Ge
nauigkeit das Ausmaß der Ablenkung eingestellt wird, daß
weiterhin eine genaue Einstellung unmöglich ist, wenn die
mechanische Genauigkeit nicht hoch ist, daß weiterhin dann,
wenn die mechanische Genauigkeit hoch gesetzt wird, dann
für den Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl
hohe Produktionskosten entstehen und so weiter. Während das
Abflußelement einen isolierten Aufbau haben muß, wenn ein
Ladungsmengendetektor mit dem Abflußelement verbunden ist,
weil das Abflußelement immer der Tinte ausgesetzt ist, be
steht speziell ein Problem darin, daß sich eine schwierige
und komplizierte Anordnung für einen solchen isolierten
Aufbau ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl zu schaf
fen, bei welchem die Position einer Tintenstrahl-Ausström
achse oder Düsenachse mit einer besonders einfachen Kon
struktion leicht ermittelt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß eine
Düseneinrichtung vorgesehen ist, um unter Druck gesetzte
Tinte aufzunehmen und die aufgenommene und unter Druck ge
setzte Tinte in einen gleichmäßigen Tintenstrahl zu formen,
welcher in einen Zug von Tintentropfen zerlegt wird, daß
weiterhin eine Aufzeichnungssignal-Erzeugereinrichtung zur
Erzeugung einer Steuerspannung in Reaktion auf ein Auf
zeichnungssignal vorhanden ist, daß weiterhin eine Auflade
einrichtung vorgesehen ist, die eine Steuerelektrode ent
hält, an welcher ein Aufzeichnungssignal von der Aufzeich
nungssignal-Erzeugereinrichtung zur selektiven Aufladung
eines Tintentropfens empfangen wird, daß weiterhin eine Ab
lenkeinrichtung vorhanden ist, um ein elektrisches Ablenk
feld senkrecht zu einer Tintenstrahl-Flugachse zu erzeugen,
um einen aufgeladenen Tintentropfen in einer Richtung senk
recht zur der Tintenstrahl-Flugachse abzulenken, daß wei
terhin eine Trenneinrichtung vorgesehen ist, um einen abge
lenkten Tintentropfen abzuschneiden, jedoch einen nicht ab
gelenkten Tintentropfen passieren zu lassen, daß weiterhin
eine Prüfsignal-Erzeugereinrichtung vorhanden ist, um ein
Steuersignal zu erzeugen, welches sich kontinuierlich ver
ändert, daß weiterhin eine Schaltereinrichtung vorgesehen
ist, um selektiv entweder die Aufzeichnungssignal-Erzeuger
einrichtung oder die Prüfsignal-Erzeugereinrichtung mit der
Steuerelektrode der Aufladeeinrichtung zu verbinden, daß
weiterhin ein elektrisch isolierter, leitender Tropfenfän
ger vorhanden ist, um einen Tintentropfen aufzufangen, wel
cher an der Trenneinrichtung vorbeigegangen ist, daß wei
terhin eine Stromdetektoreinrichtung vorgesehen ist, wel
che mit dem leitenden Tropfenfänger verbunden ist, um die
elektrische Ladung abzutasten, welche dem leitenden Trop
fenfänger durch aufgeladene Tintentropfen als elektrischer
Strom zugeführt wurde und daß eine Abtasteinrichtung für
eine relative Position vorhanden ist, welche dazu dient,
eine relative Positionsbeziehung zwischen der Tintenstrahl-
Flugachse und der Trenneinrichtung zu messen, und zwar aus
einer Steuerspannung, welche von der Prüfsignal-Erzeuger
einrichtung ausgegeben wird, und einem Ausgangssignal der
Stromdetektoreinrichtung.
Bei dem Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl
erzeugt die Prüfsignal-Erzeugereinrichtung ein Steuersig
nal, welches sich kontinuierlich verändert, und die Schal
tereinrichtung verbindet selektiv entweder die Aufzeich
nungssignal-Erzeugereinrichtung oder die Prüfsignal-Erzeu
gereinrichtung mit der Steuerelektrode einer Aufladeein
richtung. Dann fängt der elektrisch isolierte, leitende
Tropfenfänger einen Tintentropfen, welcher an der Trennein
richtung vorbeigegangen ist, und die Stromdetektoreinricht
ung ermittelt eine elektrische Ladung, welche dem leitenden
Tropfenfänger durch aufgeladene Tintentropfen als elektri
scher Strom zugeführt wurde. Die Einrichtung zur Ermittlung
einer relativen Position mißt somit eine relative Posi
tionsbeziehung zwischen einer Tintenstrahl-Flugachse und
der Trenneinrichtung aus einer Steuerspannung, welche von
der Prüfsignal-Erzeugereinrichtung erzeugt wurde, und einem
Ausgangssignal der Stromdetektoreinrichtung.
Weil bei dem Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem
Strahl die Tintenstrahl-Ausströmachse (Düsenachse) automa
tisch gemessen wird, und zwar unter Verwendung einer Steu
erspannung, welche sich kontinuierlich verändert, kann eine
Identifikation eines Mittelpunktes zwischen Tintenstrahl-
Flugachsen durchgeführt werden, welche festgelegt werden,
wenn eine solche Steuerspannung ihren minimalen und maxima
len Wert einnimmt, und die Messung kann quantitativ und
leicht durchgeführt werden und es kann daher die Position
der Tintenstrahl-Ausströmachse, d. h. eine Achse der Düsen
einrichtung, genau eingestellt werden.
Weil eine solche Einstellung der Tintenstrahl-Ausströmachse
(Düsenachse) durchgeführt werden kann, während eine Dreh
trommel, auf welcher ein Aufzeichnungsmedium angebracht ist
oder ein Wagen, auf welchem die Düseneinrichtung angeordnet
ist, sich im Ruhezustand befindet, besteht bei einer sol
chen Einstellung weder ein mechanisches noch ein elektri
sches Risiko. Weil eine solche Einstellung in einem Bereich
durchgeführt werden kann, in welchem keine Aufzeichnung als
solche stattfindet, beispielsweise in einer Grundstellung
des Wagens oder dergleichen, besteht keine Notwendigkeit,
unter Verbrauch eines Aufzeichnungsmediums einen Prüf
schrieb anzufertigen, so daß dieser Vorgang ökonomisch
durchgeführt werden kann, und es wird außerdem ein Auf
zeichnungsbereich nicht durch Tintennebel verschmutzt.
Wenn der Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl
mit einem herkömmlichen Tintenstrahlschreiber mit kontinu
ierlichem Strahl verglichen wird, wie er oben beschrieben
wurde, bei welchem das Ausmaß der erheblichen Ablenkung ei
nes Tintenstrahls dann, wenn relative Positionen eines sol
chen Tintenstrahls und eines Abflußelementes eingestellt
und justiert werden sollen, von dem Wert herabgesetzt wer
den sollen, welcher vorliegt, wenn eine normale Aufzeich
nung durchgeführt wird, ist es deswegen, weil das Ausmaß
der Ablenkung bei der Einstellung sich kontinuierlich ver
ändert, möglich, daß identifiziert wird, mit welchem Grad
von Genauigkeit die Einstellung durchgeführt wird. Folglich
kann eine solche Einstellung leicht ohne Verbesserung der
mechanischen Genauigkeit durchgeführt werden. Weil der
Stromdetektor mit dem leitenden Tropfenfänger verbunden
ist, um einen Strahlstrom zu ermitteln, muß insbesondere
eine Messerkante nicht in einem isolierten Aufbau ausgebil
det werden und folglich kann der Tintenstrahlschreiber mit
kontinuierlichem Strahl leicht hergestellt werden.
Die oben dargestellten und andere Ziele, Merkmale und Vor
teile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung und den angefügten Ansprüchen offenbar, und
zwar in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in de
nen gleiche Teile oder Elemente mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind.
Fig. 1 ist eine Diagrammdarstellung eines Tintenstrahl
schreibers mit kontinuierlichem Strahl, welche eine
erste bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsge
genstandes veranschaulicht;
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, welche eine Be
ziehung zwischen Steuerspannungs-Befehlsdaten von
einem Mikroprozessor MPU des Tintenstrahlschreibers
mit kontinuierlichem Strahl gemäß Fig. 1 und einer
Steuerspannung veranschaulicht;
Fig. 3 ist eine bildliche Darstellung, welche eine Bezie
hung zwischen einer Messerkante und einer Steuer
spannung in dem Tintenstrahlschreiber mit konti
nuierlichem Strahl gemäß Fig. 1 veranschaulicht;
Fig. 4 ist ein Schaltungsdiagramm, welches einen Strom
detektor, einen Rechteckwellengenerator und eine
Synchronisiersignal-Erzeugerschaltung veranschau
licht, welche in geeigneter Weise in dem Tinten
strahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl gemäß
Fig. 1 verwendet werden können.
Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm, welches die Arbeitsweise des
Stromdetektors, des Rechteckgenerators und der Syn
chronisiersignal-Erzeugerschaltung gemäß Fig. 4
veranschaulicht.
Fig. 6 ist eine Diagrammdarstellung eines weiteren Tin
tenstrahlschreibers mit kontinuierlichem Strahl,
welche eine zweite bevorzugte Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung, welche eine Be
ziehung zwischen einer Zeit- und einer Steuerspan
nung veranschaulicht, welche von dem Sägezahn-
Wellengenerator des Tintenstrahlschreibers mit kon
tinuierlichem Strahl gemäß Fig. 6 ausgegeben wird.
Fig. 8 ist eine Diagrammdarstellung eines weiteren Tin
tenstrahlschreibers mit kontinuierlichem Strahl,
welche eine dritte bevorzugte Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 9 ist eine Diagrammdarstellung eines als Beispiel
ausgewählten herkömmlichen Tintenstrahlschreibers
mit kontinuierlichem Strahl.
Fig. 10 verkörpert eine Einstelleinrichtung für eine Düse
eines Tintenstrahlschreibers mit kontinuierlichem
Strahl gemäß Fig. 9.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 Bezug genommen. Dort ist
ein Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl ver
anschaulicht, in welchem die Erfindung verkörpert ist. Der
Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl gemäß
dieser Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes hat eine
Düse 1, die eine Öffnung mit sehr kleinem Durchmesser auf
weist, eine Tintenelektrode 2, um das Potential der Tinte
in der Düse 1 auf einem Massepegel zu halten, eine Steuer
elektrode 3, welche eine kreisförmige Öffnung oder eine
schlitzartige Öffnung koaxial zu der Düse 1 aufweist und
ein Steuersignal empfängt, um die Aufladung eines Tinten
strahls zu steuern, welcher die darin befindliche Öffnung
passiert, eine Masse-Elektrode 4, welche vor der Steuer
elektrode 3 angeordnet und selbst an Masse-Potential gelegt
ist, eine Messerkante 5, welche auf der Masse-Elektrode 4
angeordnet ist, eine Ablenk-Hochspannungs-Gleichstrom-Ener
giequelle 6 (nachfolgend als Ablenkenergiequelle bezeich
net), eine Ablenkelektrode 7, welche mit der Ablenkenergie
quelle 8 verbunden ist, um mit der Masse-Elektrode 4 so zu
sammenzuwirken, daß dazwischen ein intensives elektrisches
Feld senkrecht zu einer Tintenstrahl-Flugachse erzeugt
wird, um einen aufgeladenen Tintentropfen zu der Seite der
Masse-Elektrode 4 hin abzulenken, einen leitenden Tropfen
fänger 8, der in einer Grundstellung eines (nicht darge
stellten) Wagens angeordnet ist, auf welchem die Düse 1 an
gebracht ist, vor der Masse-Elektrode 4 und der Ablenkelek
trode 7 und auch zu dem Zweck, als Ablenkelektrode zu die
nen, eine Abschirmleitung 9, welche mit dem leitenden Trop
fenfänger 8 verbunden ist, ein Stützpunkt 11 für die Düse
1, eine Einstellschraube 13 zur Einstellung der Position
der Düse 1 (Neigung einer Achse der Düse 1), eine Druckfe
der 12, welche dazu dient, die Düse 1 mit der Einstell
schraube 13 in Berührung zu bringen, um eine Einstellung
der Düse 1 mit Hilfe der Einstellschraube 13 herbeizufüh
ren, einen Schreibsignalgenerator PSG, einen Hochspannungs
schalter HVS, mit dem der Schreibsignalgenerator PSG ver
bunden ist, ein Digital/Analog-Umsetzer (D/A), DAC, welcher
mit einem nicht dargestellten Mikroprozessor (MPU) verbun
den ist, der als Steuereinrichtung dient, einen Hochspan
nungsverstärker HVA, welcher mit dem Digital/Analog-Umset
zer DAC verbunden ist, einen Schalter SW 1, um selektiv ei
nen der beiden Hochspannungsschalter HVS und den Hochspan
nungsverstärker HVA mit der Steuerelektrode 3 in Reaktion
auf ein Befehlssignal von dem Mikroprozessor zu verbinden,
einen Stromdetektor CD, welcher mit der Abschirmleitung 9
verbunden ist, und ein Rechteckwellengenerator SWG, wel
cher dazu dient, in Reaktion auf ein Ausgangssignal des
Stromdetektors CD ein Rechteckwellensignal zu erzeugen und
dieses auf diese Weise erzeugte Rechteckwellensignal dem
Mikroprozessor MPU zuzuführen.
Um die Tintenstrahl-Ausströmachse (Düsenachse) bei dem Tin
tenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl der oben be
schriebenen Konstruktion einzustellen, wird die Drehung ei
ner (nicht dargestellten) Drehtrommel zunächst angehalten,
um welche ein Aufzeichnungsmedium abnehmbar herumgewunden
ist, und der Wagen wird in die Ausgangsstellung gebracht und
dort angehalten. Dann wird mit Hilfe einer nicht darge
stellten Tintenpumpe die Tinte unter Druck gesetzt und mit
Hilfe eines nicht dargestellten Tintenrohres in die Düse 1
eingeführt, so daß ein Tintenstrahl aus der Düse 1 aus
strömt. Der Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem
Strahl wird somit in einem normalen Zustand gehalten. Ande
rerseits wird ein (nicht dargestelltes) Schwingelement,
welches auf der Düse 1 angebracht ist, mit einer Schwing
frequenz erregt, welche gleich oder zumindest annähernd
gleich einer spontanen Zerlegungsfrequenz eines Tinten
strahls ist. Folglich wird der Tintenstrahl, welcher aus
der Düse 1 ausströmt, synchron zu der Erregung des Schwing
elements zerlegt.
In diesem Zustand ändert der Mikroprozessor MPU, welcher
als Steuereinrichtung oder Regeleinrichtung dient, zunächst
die Verhältnisse so, daß über den Schalter SW 1 der Hoch
spannungsverstärker HVA mit der Steuerelektrode 3 verbunden
wird. Es ist zu bemerken, daß während des normalen Schreib
vorgangs der Schalter SW 1 eine andere Stellung einnimmt,
in welcher der Hochspannungsschalter HVS mit der Steuer
elektrode 3 verbunden ist.
Dann gibt der Mikroprozessor MPU schrittweise Steuerspan
nungs-Befehlsdaten D1 bis Dm aus, deren Wert allmählich an
steigt (oder abnimmt), und zwar stufenweise, wie es in der
Fig. 2 veranschaulicht ist, und diese Daten werden dem Di
gital/Analog-Umsetzer DAC zugeführt, während schrittweise
ein Ausgangssignal des Rechteckwellengenerators SWG über
prüft wird, um eine Umkehrung eines solchen Ausgangssignals
festzustellen. Insbesondere werden die Vorgänge der Ausgabe
der Steuerspannungs-Befehlsdaten und der Überprüfung eines
Ausgangssignals des Rechteckwellengenerators SWG wiederholt
und schrittweise ausgeführt, um eine Inversion eines sol
chen Ausgangssignals zu ermitteln, so daß die Steuerspan
nungs-Befehlsdaten D1 ausgegeben werden und das Ausgangs
signal des Rechteckwellengenerators SWG überprüft wird.
Dann werden die Steuerspannungs-Befehlsdaten D2 ausgegeben,
und das Ausgangssignal des Rechteckwellengenerators SWG
wird überprüft, und so geht es weiter, bis eine Inversion
des Ausgangssignals des Rechteckwellengenerators SWG bei
bestimmten Steuerspannungs-Befehlsdaten Dk (1<k<m)
festgestellt wird. Auf diese Weise wird eine Steuerspan
nung Φk, bei welcher ein Tintenstrahl durch ein Ende der
Messerkante 5 abgeschnitten wird, aus den Steuerspannungs-
Befehlsdaten Dk dann bestimmt. Da das Ausmaß der Ablenkung
eines aufgeladenen Tintentropfens im wesentlichen propor
tional zu der Steuerspannung Φk zunimmt, ermittelt der
Mikroprozessor MPU quantitativ relative Positionen einer
Tintenstrahl-Flugachse und der Messerkante 5 aus der Steu
erspannung Φk.
Der Digital/Analog-Umsetzer DAC wandelt schrittweise solche
Steuerspannungs-Befehlsdaten D1 bis Dm in analoge Spannung
en um, und die analogen Spannungen, die man auf diese Weise
erhält, werden durch den Hochspannungsverstärker HVA je
weils in eine Hochspannung verstärkt und als Steuerspannun
gen Φ1 bis Φm der Steuerelektrode 3 über den Schalter
SW1 zugeführt. Folglich wird der Tintenstrahl schrittweise
durch Induktion mit den Steuerspannungen Φ1 bis Φm
aufgeladen. Das Ausmaß der Ablenkung des auf diese Weise
aufgeladenen Tintenstrahls nimmt zu, wenn die Steuerspan
nung von Φ1 bis Φm zunimmt, und bei einer bestimmten
Steuerspannung Φk wird der Tintenstrahl erstmalig durch
die Messerkante 5 abgeschnitten (oder es nimmt im Gegensatz
dazu das Ausmaß der Ablenkung ab, wenn die Steuerspannung
von Φm bis Φ1 abnimmt, und der Tintenstrahl wird
erstmalig durch die Messerkante 5 bei einer bestimmten Steu
erspannung Φk abgeschnitten). Somit kann die Steuerspan
nung Φk, bei welcher der Tintenstrahl durch das Ende der
Messerkante 5 abgeschnitten wird, aus den Steuerspannungs-
Befehlsdaten Dk dann bestimmt werden.
Danach beurteilt der Mikroprozessor die eingestellte Posi
tion der Düse 1 aus der Steuerspannung Φk und steuert
eine (nicht dargestellte) Anzeigeeinrichtung oder derglei
chen, welche zu dem Tintenstrahlschreiber mit kontinuierli
chem Strahl gehört, um eine Anzeige einer derart einge
stellten Position zu liefern. Insbesondere bestimmt dann,
wenn die Steuerspannung Φk niedriger ist als eine Hälfte
der Steuerspannung Φm zur Aufzeichnung, der Mikrorpro
zessor MPU, daß die Tintenstrahl-Ausströmachse (Düsenachse)
in bezug auf die Messerkante 5 geneigt ist, und zwar unter
einen Mittelpunkt zwischen einer Tintenstrahl-Flugachse,
die vorhanden ist, wenn die Steuerspannung 0 Volt beträgt,
und einer anderen Tintenstrahl-Flugachse, welche dann vor
handen ist, wenn die Steuerspannung gleich der Steuerspan
nung von Φm Volt zur Aufzeichnung ist, und steuert die
Anzeigeeinrichtung, um eine Anzeige zur Befehlsgabe für
eine Aufwärtseinstellung der Düse 1 zu liefern (beispiels
weise wird die Anzeige "UP" geliefert). Wenn hingegen die
Steuerspannung Φk größer ist als eine Hälfte der Steu
erspannung Φm zur Aufzeichnung, beurteilt der Mikro
prozessor Mu die Situation derart, daß die Tintenstrahl-
Ausströmachse (Düsenachse) in bezug auf die Messerkante 5
so geneigt ist, daß sie über dem Mittelpunkt zwischen der
Tintenstrahl-Flugachse, welche vorhanden ist, wenn die
Steuerspannung Null Volt beträgt und der anderen Tinten
strahl-Flugachse liegt, welche vorhanden ist, wenn die
Steuerspannung gleich der Steuerspannung von Φm Volt zur
Aufzeichnung ist, und steuert die Anzeigeeinrichtung in der
Weise, daß eine Anzeige zur Befehlsgabe für eine Abwärts
einstellung der Düse 1 geliefert wird (beispielsweise wird
"DOWN" angezeigt). Wenn jedoch die Steuerspannung Φk im
wesentlichen gleich einer Hälfte der Steuerspannung Φm
zur Aufzeichnung ist, beurteilt der Mikroprozessur MPU die
Lage derart, daß die Tintenstrahl-Ausströmachse (Düsen
achse) in bezug auf die Messerkante 5 auf den Mittelpunkt
oder zumindest auf den Bereich um den Mittelpunkt zwischen
der Tintenstrahl-Flugachse, welche vorhanden ist, wenn die
Steuerspannung 0 Volt beträgt, und der anderen Tinten
strahl-Flugachse eingestellt ist, welche dann vorhanden
ist, wenn die Steuerspannung gleich der Steuerspannung von
Φm Volt zur Aufzeichnung ist, und steuert die Steuer
einrichtung dann in der Weise, daß eine Einstellung der Dü
se 1 als abgeschlossen angezeigt wird (beispielsweise wird
"OK" angezeigt).
Eine Bedienungsperson, welche beabsichtigt, die Tinten
strahl-Ausströmachse (Düsenachse) einzustellen oder zu ju
stieren, wird somit die Einstellschraube 13 manuell betäti
gen, während die Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung oder
gleichen des Tintenstrahlschreibers mit kontinuierlichem
Strahl beobachtet wird, um die Düse 1 für eine kurze Zeit
spanne in eine optimale Position zu bringen, bei welcher
das Ende der Messerkante 5 auf die mittlere Position ge
bracht ist, bei welcher ein Winkel zwischen den Tinten
strahl-Flugachsen, welche vorhanden sind, wenn die Steuer
spannung 0 Volt und Φm Volt zur Aufzeichnung beträgt,
genau halbiert wird. Mit anderen Worten, die Düse 1 kann so
eingestellt werden, daß die Tintenstrahl-Flugachse auf das
Ende der Messerkante 5 eingestellt wird, und zwar bei der
Steuerspannung Φm/2 = einer Hälfte der Steuerspannung
Φm zur Aufzeichnung.
Wenn dann auf der Anzeigeeinrichtung oder dergleichen eine
Anzeige geliefert wird, daß die Einstellung der Düse 1 ab
geschlossen ist, wird festgestellt, daß die Einstellung ab
geschlossen ist.
Nebenbei sei bemerkt, daß bei dem Tintenstrahlschreiber mit
kontinuierlichem Strahl gemäß der hier beschriebenen Aus
führungsform der Stromdetektor CD dazu in der Lage sein
muß, einen sehr kleinen Strahlstrom zu messen (10 bis 100
nA). Wenn beispielsweise angenommen wird, daß die Steuer
spannung Φ1 gleich Φ1 = Φm/10 ist und die Steuer
spannung sich von Φ1 auf Φm verändert, ändert sich ein
elektrischer Strom, welcher durch aufgeladene Tintentropfen
erzeugt wird, von 1 bis 100 nA. Demgemäß muß ein derart
kleiner Strom notwendigerweise mit einem hohen Signal-
Rausch-Verhältnis gemessen werden.
Nachfolgend wird auf die Fig. 4 Bezug genommen. Der Strom
detektor CD und der Rechteckwellengenerator SWG des Tin
tenstrahlschreibers mit kontinuierlichem Strahl, wie er in
der Fig. 1 veranschaulicht ist, werden gemeinsam mit einer
Schaltung dargestellt, die in geeigneter Weise als Synchro
nisiersignal-Erzeugungsschaltung zusammen mit den übrigen
Bauteilen arbeitet. Der Stromdetektor CD hat einen Inte
grierkondensator C, einen Integrator OP, für den ein Opera
tionsverstärker verwendet wird, der eine Eingangsstufe hat,
welche aus einem FET (Feld-Effekt-Transistor) gebildet ist,
und drei Schalter SW2, SW3 und SW4, welche aus Feld-Effekt-
Transistoren gebildet sind, die synchron mit einer Frequenz
einer kommerziell verfügbaren Wechselspannung von bei
spielsweise 100 Volt arbeiten.
Indessen hat der Rechteckwellengenerator SWG einen Kompara
tor CP, eine Bezugsspannungsquelle EO, einen Widerstand R1
und ein NAND-Glied ND.
Weiterhin hat die Synchronisiersignal-Erzeugungsschaltung
einen Transistor T, einen Widerstand R2, ein Paar von Dio
den D1 und D2, einen Schmitt-Trigger SG, einen voreinstell
baren Zähler PSC, ein Paar von Verzögerungs-Flip-Flops FF1,
FF2, einen Inverter IN sowie ein UND-Glied AD.
Der voreinstellbare Zähler PSC kann über einen nicht dar
gestellten Weg auf einen veränderbaren und vorgegebenen
Wert eingestellt werden, so daß eine Integrierzeit mit
einer Periode der kommerziellen Wechselspannung, multi
pliziert mit einer ganzen Zahl, verändert werden kann. Wenn
die Integrierzeit angehoben wird, wird natürlich das
Signal-Rausch-Verhältnis verbessert. In der vorliegenden
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird die Inte
grierzeit auf das Dreifache der Periode der kommerziellen
Wechselspannung eingestellt, wie es sich aus dem Zeitdia
gramm der Fig. 5 ergibt. Ein Rückstellsignal RESET, ein In
tegrationsstartsignal HOLD und ein Integrationsstopsignal
HOLD, die dem Stromdetektor CD zuzuführen sind, werden auf
eine Periode der kommerziellen Wechselspannung festgelegt.
Wenn sie einen hohen Pegel (H) aufweisen, schließen sie die
Schalter SW4, SW3 und SW2 jeweils, jedoch werden hingegen,
wenn sie einen niedrigen Pegel haben (L), die Schalter SW4,
SW3 und SW2 jeweils geöffnet. Inzwischen wird ein Abtast
und Haltesignal S/H von der Synchronisiersignal-Erzeugungs
schaltung synchron zu der letzten Hälfte einer Halteperiode
ausgegeben, wenn das Integrationsstopsignal HOLD den
Pegel "H" aufweist, und es wird dieses Signal an ein Paar
von Eingangsklemmen eines NAND-Gliedes ND des Rechteck
wellengenerators SWG und auch dem Mikroprozessor MPU zuge
führt.
In der Synchronisiersignal-Erzeugungsschaltung wird die
Spannung von 100 Volt der kommerziellen Wechselspannung
durch den Transformator T vermindert, und ein Ausgangssi
gnal des Transformators T wird durch die Dioden D1 und D2
auf 0 Volt und 5 Volt geklemmt. Dann wird ein Taktsignal CK
einer TTL (Transistor-Transistor-Logik), dessen Pegel mit
der kommerziellen Wechselspannung synchronisiert ist, aus
der auf diese Weise geklemmten Spannung erzeugt. Dann wer
den aus dem Taktsignal CK das Integrationsstartsignal HOLD,
das Integrationsstopsignal HOLD, das Rückstellsignal RESET
und das Abtast- und Haltesignal S/H gemäß der Darstellung
in dem Zeitdiagramm der Fig. 5 mit Hilfe des voreinstellba
ren Zählers PSC, der zwei Flip-Flops FF1 und FF2, des In
verters IN und des UND-Gliedes AD erzeugt.
Wenn das Rückstellsignal RESET sich von dem Pegel "L" zum
Pegel "H" verändert, wird der Schalter SW4 in eine ge
schlossene Stellung gebracht, so daß der Integrierkonden
sator C kurzgeschlossen ist. Folglich wird das Ausgangs
signal des Integrators OP auf 0 Volt zurückgesetzt.
Wenn sich das Rückstellsignal RESET von dem Pegel "H" auf
den Pegel "L" verändert, und zwar nach einer Periode der
kommerziellen Wechselspannung, wird der Schalter SW4 in
eine geöffnete Stellung gebracht. Da sich das Integrations
stopsignal HOLD auf dem Pegel "L" befindet (der Schalter
SW2 ist geöffnet) und das Integrationsstartsignal HOLD dann
auf dem Pegel "H" ist (der Schalter SW3 ist geschlossen),
fließt ein Strahlstrom Ij in einen imaginären Massepunkt
des Operationsverstärkers, welcher den Integrator OP bil
det, so daß dadurch die Integration durch den Integrator OP
begonnen wird.
Da ein Tintenstrahl durch ein Steuersignal aufgeladen wird,
welches der Steuerelektrode 3 zugeführt wird, so daß er
eine negative Ladung haben kann, fließt der Strahlstrom Ij
in der Richtung, welche durch eine Pfeilmarkierung in der
Fig. 4 angegeben ist, durch den Integrationskondensator C,
und folglich liefert der Integrator OP eine positive Aus
gangsspannung Vo.
Nach einem Zeitintervall, welches gleich einer Periode der
kommerziellen Wechselspannung ist, multipliziert mit einer
ganzen Zahl (mit der ganzen Zahl 3 für den in der Fig. 5
veranschaulichten Fall) und welches verstrichen ist, nach
dem eine solche Integration begonnen wurde, wird daß Inte
grationsstopsignal HOLD über den Pegel "H" verändert (der
Schalter SW2 ist geschlossen), und das Integrationsstart
signal HOLD wird über den Pegel "L" verändert (der Schalter
SW3 ist geöffnet) und folglich wird der Strahlstrom Ij un
terbrochen. Dies führt zu dem Ergebnis, daß der Strahlstrom
Ij, der im Integrationskondensator C bis dahin integriert
wurde, als eine Ausgangsspannung Vo des Integrators OP ge
halten wird. Die Ausgangsspannung Vo, welche durch den In
tegrator OP gehalten wird, wird mit der Bezugspannungsquel
le EO im Komparator CP des Rechteckwellengenerators SWG
verglichen, und wenn Vo größer als EO ist, dann nimmt das
Ausgangssignal des Komparators CP den Pegel "H" ein, wel
cher dem NAND-Glied ND zugeführt wird. Wenn das Abtast- und
Haltesignal S/H auf dem Pegel "H" ist, wird folglich dann
das NAND-Glied ND auf den Pegel "L" überführt, der dem Mi
kroprozessor MPU zugeführt wird.
Bei einer praktisch hergestellten Maschine ist es übrigens
fast unmöglich, diejenige Schaltung vollständig gegen
Rauschsignale abzuschirmen, welche aus den verschiedenen
Elementen von dem leitenden Tropfenfänger 8 bis zu dem In
tegrator OP gebildet ist. Daher werden während eines Inte
grationsvorganges Rauschsignale der kommerziellen Wechsel
spannung und einige andere hochfrequente Rauschsignale, die
von einigen anderen elektronischen Geräten um den Tinten
strahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl herum erzeugt
werden, in eine überlappende Beziehung im Ausgangssignal
des Integrators OP gebracht. Unter solchen Rauschsignalen
werden die hochfrequenten Rauschsignale gemittelt und spie
len keine Rolle, weil die Integrationszeit länger ist als
eine Periode der kommerziellen Wechselspannung und somit
ausreichend lang. Da die Integrationszeit des Strahlstroms
Ij durch den vorhandenen Stromdetektor CD so eingestellt
wird, daß sie gleich einer Periode der kommerziellen Wech
selspannung ist, multipliziert mit einer ganzen Zahl, wer
den weiterhin auch Rauschsignale der kommerziellen Wechsel
spannung für die Integrationsperiode gemittelt und somit
automatisch entfernt.
Inzwischen bleibt der Komparator CP im Rechteckwellengene
rator SWG normalerweise im Betriebszustand und arbeitet so
mit sogar während des Integrationsvorgangs des Integrators
OP, in welchem solche Rauschsignale, wie sie oben erwähnt
wurden, in eine überlappende Beziehung gebracht werden
(Fehlerbetrieb). Um solche Rauschsignale zu entfernen, wird
ein Ausgangssignal des Komparators CP einer Klemme eines
Paars von Eingangsklemmen des NAND-Gliedes ND zugeführt, so
daß synchron zu dem Abtast- und Haltesignal S/H ein Aus
gangssignal erzeugt wird, welches in der letzten Hälfte
einer Halteperiode der Ausgangsspannung Vo des Integrators
OP erzeugt wird. Außerdem holt der Mikroprozessor MPU ein
Ausgangssignal des Rechteckwellengenerators SWG synchron zu
dem Abtast- und Haltesignal S/H.
Wenn der Integrationsvorgang des Strahlstroms Ij zu einem
Abschluß kommt, wird das Integrationsstartsignal HOLD über
den Pegel "L" hinaus verändert, um den Schalter SW3 zu öff
nen und folglich wird der Strahlstrom Ij unterbrochen, und
es werden auch Rauschsignale, welche in den Integrator OP
aus der Ausgangsseite eingeführt werden können, auf diese
Weise unterbrochen. Es ist demgemäß zu einer Zeit, zu wel
cher der Mikroprozessor MPU ein Ausgangssignal des Recht
eckwellengenerators SWG ausliest, das Ausgangssignal des
Integrators OP frei von Rauschsignalen, und folglich wird
der Strahlstrom Ij korrekt ausgelesen. Wenn daher nur der
Integrator OP ausreichend abgeschirmt ist, dann werden nur
Rauschsignale, welche in dem Integrator OP erzeugt werden,
im Ausgangssignal des Integrators OP auftreten, und folg
lich kann der Strahlstrom Ij mit einem hohen Maß an Ge
nauigkeit gemessen werden. Auf diese Weise kann eine Strom
abtasteinrichtung hoher Leistungsfähigkeit mit einfachen
und preiswerten Bauelementen hergestellt werden.
Wenn der Strahlstrom Ij (Ampere) beträgt, der Integrierkon
densator C eine Kapazität von C (Farad) aufweist und die
Integrationszeit T (sec) beträgt, wird die Ausgangsspannung
Vo (Volt) des Integrators OP durch Vo = Ij T/C festgelegt.
Wenn beispielsweise Ij = 10-9 Ampere beträgt (1 nA),
wenn die Kapazität C des Integrierkondensators C und die
Integrierzeit T auf C = 10-9 Farad (1000 pF) und T =
0,1 sec eingestellt werden, was fünf Perioden der Wechsel
spannung von 100 Volt entspricht, dann beträgt die Aus
gangsspannung Vo des Integrators OP Vo = 0,1 Volt (100 mV).
Somit kann die Schaltung praktisch zufriedenstellend ver
wendet werden.
Nunmehr wird auf Fig. 6 Bezug genommen. Dort wird ein wei
terer Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl
veranschaulicht, in welchem die Erfindung verkörpert wird.
Der Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl der
vorliegenden Ausführungsform ist eine Modifikation des Tin
tenstrahlschreibers mit kontinuierlichem Strahl der voran
gegangenen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, wie
sie in der Fig. 1 veranschaulicht ist, und unterscheidet
sich von der vorangegangenen Ausführungsform nur dadurch,
daß, während die Testsignal-Erzeugungseinrichtung des Tin
tenstrahlschreibers mit kontinuierlichem Strahl der ersten
Ausführungsform aus dem Digital/Analog-Umsetzer DAC und dem
Hochspannungsverstärker HVA gebildet war, nunmehr die Test
signal-Erzeugungseinrichtung des Tintenstrahlschreibers mit
kontinuierlichem Strahl der vorliegenden Ausführungsform
aus einem Sägezahn-Wellengenerator SWO und einem Hochspan
nungsverstärker HVA gebildet wird. Der Sägezahn-Wellengene
rator SWO beginnt mit seiner Schwingung in Reaktion auf ei
nen Startbefehl von dem Mikroprozessor MPU und erzeugt eine
Sägezahnwelle, wie sie in der Fig. 7 veranschaulicht ist,
wobei sie mit einem Maß ansteigt, daß eine Steuerspannung
davon zu einer Zeit nach dem Ablauf eines Zeitintervalls tm
nach dem Einsetzen der Schwingung den Wert Φm annimmt.
Wenn beispielsweise die Stromabtasteinrichtung einen sol
chen Stromdetektor DC (C = 10-9 F, T = 0,1 sec) auf
weist, wie er bei dem Tintenstrahlschreiber mit kontinuier
lichem Strahl der ersten Ausführungsform beschrieben wurde,
ist es wünschenswert, den Sägezahn-Wellengenerator SWO so
einzustellen, daß die Beziehung tm größer als 10 T (1 sec)
erfüllt ist, um eine Zeitteilung-Abtastung zu erreichen.
Im Betrieb gibt der Mikroprozessor MPU einen Startbefehl an
den Sägezahn-Wellengenerator SWO zu der Zeit t = 0, um die
Überprüfung eines Ausgangssignals des Rechteck-Wellengene
rators SWG zu beginnen, damit der Pegel "L" abgetastet
wird. Wenn dann zu der Zeit t = tk ein Pegel "L" als Aus
gangssignal vom Rechteck-Wellengenerator SWG abgetastet
wird, berechnet der Mikroprozessor MPU eine Steuerspannung
Φk, und zwar dann in Übereinstimmung mit dem Ausdruck
Φk = Φm tk/tm, zwischen denen eine proportionale Be
ziehung verwendet wird. Wenn die Steuerspannung Φk her
ausgefunden ist, dann bedeutet dies, daß die relative Posi
tionsbeziehung zwischen der Tintenstrahl-Flugachse und der
Messerkante 5 quantitativ bestimmt ist. Deshalb wird danach
eine Einstellung der Tintenstrahl-Ausströmachse in einer
ähnlichen Weise wie bei dem Tintenstrahlschreiber mit kon
tinuierlichem Strahl der ersten Ausführungsform ausgeführt.
Nunmehr wird auf die Fig. 8 Bezug genommen. Dort wird ein
weiterer Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl
veranschaulicht, in welchem die Erfindung verkörpert wird.
Der Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl der
vorliegenden Ausführungsform ist eine Modifikation des Tin
tenstrahlschreibers mit kontinuierlichem Strahl der zweiten
Ausführungsform gemäß Fig. 8, und es besteht ein Unter
schied darin, daß zusätzlich eine Zeitmeßeinrichtung als
gerätetechnisches Element vorhanden ist. Während bei dem
Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl gemäß der
zweiten Ausführungsform, wie sie in der Fig. 6 veranschau
licht ist, ein in den Mikroprozessor MPU eingebauter Zeit
geber als Zeitmeßeinrichtung verwendet wurde, werden in dem
Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl der vor
liegenden Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes eine
Zeitmeßeinrichtung mit einer Zeitgeberschaltung TC und ein
Analog/Digital-Umsetzer (A/D) getrennt von dem Mikroprozes
sor MPU verwendet, um die Belastung des Mikroprozessors MPU
zu vermindern.
In dem Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl
der dritten Ausführungsform, welche einen Aufbau hat, wie
er oben gerade beschrieben wurde, beginnt die Zeitgeber
schaltung TC ihren Zeitzählvorgang, wenn der Startbefehl
vom Mikroprozessor MPU empfangen wird, und wenn ein inver
tiertes Ausgangssignal von der Rechteckwellen-Erzeuger
schaltung SWG als ein Stop-Befehl empfangen wird, wird der
Zeitzählvorgang angehalten. Dann wird die auf diese Weise
gezählte Zeit der Zeitgeberschaltung TC einmal durch den
Analog/Digital-Umsetzer ADC in digitale Daten umgesetzt und
dann an den Mikroprozessor MPU ausgegeben. In Reaktion auf
solche Daten bestimmt dann der Mikroprozessor MPU eine
Steuerspannung Φk und ermittelt quantitativ eine relati
ve Positionsbeziehung zwischen der Tintenstrahl-Flugachse
und der Messerkante 5.
Demgemäß werden mit dem Tintenstrahlschreiber mit kontinu
ierlichem Strahl der dritten Ausführungsform ähnliche Wir
kungen wie bei dem Tintenstrahlschreiber mit kontinuierli
chem Strahl der zweiten Ausführungsform natürlich erreicht.
Obwohl dies nicht speziell veranschaulicht ist, kann dann,
wenn ein Ausgangssignal eines astabilen Multivibrators,
welcher mit einer festen Frequenz schwingt, einem Taktein
gang eines Addierzählers über ein Gatter oder ein logisches
Verknüpfungsglied zugeführt wird, welches in Reaktion auf
einen Startbefehl von dem Mikroprozessor MPU geöffnet wird,
jedoch in Reaktion auf einen Stop-Befehl von der Rechteck
wellen-Erzeugerschaltung SWG geschlossen wird, ein Aus
gangssignal des Addierzählers so wie es ist als Ausgangs
signal der Zeitmeßeinrichtung verwendet werden.
Nachdem nunmehr die Erfindung vollständig beschrieben wur
de, wird für den Fachmann offensichtlich sein, daß daran
viele Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden
können, ohne den Geist und den Umfang der Erfindung gemäß
der oben niedergelegten Beschreibung zu verlassen.
Claims (7)
1. Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Düseneinrichtung vorgesehen ist, um unter Druck gesetzte Tinte aufzunehmen und die aufgenom mene und unter Druck gesetzte Tinte in einen gleichmäßigen Tintenstrahl zu formen, welcher in einen Zug von Tintentropfen zerlegt wird,
daß weiterhin eine Aufzeichnungssignal-Erzeuger einrichtung zur Erzeugung einer Steuerspannung in Reaktion auf ein Aufzeichnungssignal vorhanden ist,
daß weiterhin eine Aufladeeinrichtung vorgesehen ist, die eine Steuerelektrode enthält, an welcher ein Aufzeichnungssignal von der Aufzeichnungssig nal-Erzeugereinrichtung zur selektiven Aufladung eines Tintentropfens empfangen wird,
daß weiterhin eine Ablenkeinrichtung vorhanden ist, um ein elektrisches Ablenkfeld senkrecht zu einer Tintenstrahl-Flugachse zu erzeugen, um einen aufge ladenen Tintentropfen in einer Richtung senkrecht zu der Tintenstrahl-Flugachse abzulenken,
daß weiterhin eine Trenneinrichtung vorgesehen ist, um einen abgelenkten Tintentropfen abzuschneiden, jedoch einen nicht abgelenkten Tintentropfen pas sieren zu lassen,
daß weiterhin eine Prüfsignal-Erzeugereinrichtung vorhanden ist, um ein Steuersignal zu erzeugen, welches sich kontinuierlich verändert,
daß weiterhin eine Schaltereinrichtung vorgesehen ist, um selektiv entweder die Aufzeichnungssignal- Erzeugereinrichtung oder die Prüfsignal-Erzeuger einrichtung mit der Steuerelektrode der Auflade einrichtung zu verbinden,
daß weiterhin ein elektrisch isolierter leitender Tropfenfänger vorhanden ist, um einen Tintentrop fen aufzufangen, welcher an der Trenneinrichtung vorbeigegangen ist,
daß weiterhin eine Stromdetektoreinrichtung vor gesehen ist, welche mit dem leitenden Tropfenfän ger verbunden ist, um die elektrische Ladung ab zutasten, welche dem leitenden Tropfenfänger durch aufgeladene Tintentropfen als elektrischer Strom zugeführt wurde, und
daß eine Abtasteinrichtung für eine relative Posi tion vorhanden ist, welche dazu dient, eine rela tive Positionsbeziehung zwischen der Tintenstrahl- Flugachse und der Trenneinrichtung zu messen, und zwar aus einer Steuerspannung, welche von der Prüf signal-Erzeugereinrichtung ausgegeben wird und einem Ausgangssignal der Stromdetektoreinrichtung.
daß eine Düseneinrichtung vorgesehen ist, um unter Druck gesetzte Tinte aufzunehmen und die aufgenom mene und unter Druck gesetzte Tinte in einen gleichmäßigen Tintenstrahl zu formen, welcher in einen Zug von Tintentropfen zerlegt wird,
daß weiterhin eine Aufzeichnungssignal-Erzeuger einrichtung zur Erzeugung einer Steuerspannung in Reaktion auf ein Aufzeichnungssignal vorhanden ist,
daß weiterhin eine Aufladeeinrichtung vorgesehen ist, die eine Steuerelektrode enthält, an welcher ein Aufzeichnungssignal von der Aufzeichnungssig nal-Erzeugereinrichtung zur selektiven Aufladung eines Tintentropfens empfangen wird,
daß weiterhin eine Ablenkeinrichtung vorhanden ist, um ein elektrisches Ablenkfeld senkrecht zu einer Tintenstrahl-Flugachse zu erzeugen, um einen aufge ladenen Tintentropfen in einer Richtung senkrecht zu der Tintenstrahl-Flugachse abzulenken,
daß weiterhin eine Trenneinrichtung vorgesehen ist, um einen abgelenkten Tintentropfen abzuschneiden, jedoch einen nicht abgelenkten Tintentropfen pas sieren zu lassen,
daß weiterhin eine Prüfsignal-Erzeugereinrichtung vorhanden ist, um ein Steuersignal zu erzeugen, welches sich kontinuierlich verändert,
daß weiterhin eine Schaltereinrichtung vorgesehen ist, um selektiv entweder die Aufzeichnungssignal- Erzeugereinrichtung oder die Prüfsignal-Erzeuger einrichtung mit der Steuerelektrode der Auflade einrichtung zu verbinden,
daß weiterhin ein elektrisch isolierter leitender Tropfenfänger vorhanden ist, um einen Tintentrop fen aufzufangen, welcher an der Trenneinrichtung vorbeigegangen ist,
daß weiterhin eine Stromdetektoreinrichtung vor gesehen ist, welche mit dem leitenden Tropfenfän ger verbunden ist, um die elektrische Ladung ab zutasten, welche dem leitenden Tropfenfänger durch aufgeladene Tintentropfen als elektrischer Strom zugeführt wurde, und
daß eine Abtasteinrichtung für eine relative Posi tion vorhanden ist, welche dazu dient, eine rela tive Positionsbeziehung zwischen der Tintenstrahl- Flugachse und der Trenneinrichtung zu messen, und zwar aus einer Steuerspannung, welche von der Prüf signal-Erzeugereinrichtung ausgegeben wird und einem Ausgangssignal der Stromdetektoreinrichtung.
2. Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prüfsignal-Erzeugereinrichtung einen Digi
tal/Analog-Umsetzer und einen Hochspannungsver
stärker aufweist.
3. Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prüfsignal-Erzeugereinrichtung einen Säge
zahn-Wellengenerator und einen Hochspannungsver
stärker aufweist.
4. Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl
nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine Zeitmeßeinrichtung vorgesehen
ist, um ein Zeitintervall zu messen, nachdem der
Sägezahn-Wellengenerator zu schwingen beginnt, bis
die Stromdetektoreinrichtung ein Ausgangssignal
liefert.
5. Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromdetektoreinrichtung eine Integrier
schaltung aufweist, welche synchron zu einer Fre
quenz einer kommerziellen Wechselspannung arbeitet.
6. Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl
nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Ermittlung einer relativen
Position einen Komparator aufweist, um ein Aus
gangssignal der Stromdetektoreinrichtung mit einem
Bezugssignal zu vergleichen, und daß ein logisches
Verknüpfungsglied vorgesehen ist, um den Durchgang
eines Ausgangssignals des Komparators dadurch zu
sperren, wenn die Integrierschaltung sich in einem
Betriebszustand befindet.
7. Tintenstrahlschreiber mit kontinuierlichem Strahl
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prüfsignal-Erzeugereinrichtung ein Steuer
signal erzeugt, welches sich kontinuierlich, jedoch
schrittweise verändert.
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