CH441107A - Quetschtube - Google Patents

Quetschtube

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Publication number
CH441107A
CH441107A CH982566A CH982566A CH441107A CH 441107 A CH441107 A CH 441107A CH 982566 A CH982566 A CH 982566A CH 982566 A CH982566 A CH 982566A CH 441107 A CH441107 A CH 441107A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
neck
sleeve
squeeze tube
tube according
edges
Prior art date
Application number
CH982566A
Other languages
English (en)
Inventor
William Payne John
Original Assignee
Betts & Company Limited
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Betts & Company Limited filed Critical Betts & Company Limited
Publication of CH441107A publication Critical patent/CH441107A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/02Body construction
    • B65D35/12Connections between body and closure-receiving bush

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tubes (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Quetschtube
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Quetschtube, aus Metall, mit aus einem Stück bestehendem Metallhals, der von einer mittels Schnappverschluss in axialer Richtung aufgesetzten, undrehbaren Hülse aus elastisch nachgiebigem Kunststoff umhüllt ist, deren oberer Endteil das freie Ende des Halses übergreift. Solche Quetschtuben eignen sich besonders für Zahnpaste. Die Hülse besteht meistens aus Polyäthylen.



   Bei gewissen Quetschtuben der vorstehend erwähnten Art ist es erwünscht, zwischen dem Metall-Hals und der Kunststoffhülse Lecke zu vermeiden, um ein Austreten der Füllmasse oder eines Bestandteils derselben, wie z. B. Parfum-Zusätze, zu unterbinden. Um dies zu erreichen, wurde bereits vorgeschlagen, den Hals und die Hülse mit koaxialen Dichtungsflächen zu versehen, die in anschmiegendem Reibungskontakt aneinanderliegen, wenn die Hülse auf den Hals aufgesetzt ist.



  Hierdurch lässt sich zwar eine Verhinderung von Lecken erreichen. Die genaue Einhaltung der zur Herstellung erforderlichen Dimensionstoleranzen der Kontaktflächen bedingt jedoch einen verhältnismässig hohen Preis. Bei der Massenproduktion von Quetschtuben kann eine derart knappe Toleranz zur Verhütung von Lecken auch zu Schwierigkeiten führen.



   Die vorliegende Erfindung behebt diese Nachteile und betrifft eine Quetschtube der eingangs erwähnten Art. Diese Quetschtube ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Teile des Halses und der Hülse derart geformt sind, dass sie zwei in gegenseitigem Abstand voneinander angeordnete periphere Regionen von mindestens angenähertem Linienkontakt zwischen den ineinandergreifenden Oberflächen bilden, wobei die einander gegenüberliegenden Flächen des Halses und der Hülse zwischen den beiden Linienkontaktregionen in gegenseitigem Abstand voneinander liegen.

   Hierbei ist es zweckmässig, dass von den beiden unter Bildung des Schnappverschlusses ineinandergreifenden Teilen des Halses und der Hülse, der vorspringende Teil zwei in axialem gegenseitigem Abstand angeordnete, mindestens angenähert linienförmige, zur Halsachse konzentrische periphere Kanten aufweist, die mit der Oberfläche des anderen Teils in Eingriff stehen. Dabei können die Verhältnisse so getroffen werden, dass die beiden peripheren Kanten durch eine vorspringende Ringrippe einer der beiden ineinandergreifenden Oberflächen gebildet sind, die in eine Ringnut der andern Oberfläche eingreift.



   Es ist vorteilhaft, dass die Ringrippe am Hals angeordnet ist und die Kanten in die Oberfläche der an der Innen seite der Hülse befindlichen Ringnut eingreifen.



   Statt dessen kann es z. B. erwünscht sein, dass die Ringrippe auf der Innenseite der Hülse angeordnet ist und die Kanten in die Oberfläche der an der Aussenseite des Halses befindlichen Ringnut eingreifen.



   Die Quetschtube kann auch so beschaffen sein, dass die Ringnut eine flache, im Querschnitt V-förmige Form aufweist und eine der Kanten der Ringrippe mit dem einen Schenkel der Nutoberfläche, die andere Kante dagegen mit dem anderen Schenkel der Nutoberfläche zusammenarbeitet.



   Um den Hals und die Hülse gegen Drehen relativ zu einander zu sichern, kann es vorteilhaft sein, dass eine der beiden ineinandergreifenden Oberflächen des Halses und der Hülse mit parallel zu axialen Ebenen angeordneten Rillen, die andere Oberfläche dagegen mit in diese Rillen eingreifenden Vorsprüngen versehen ist.



   Es kann auch so vorgegangen werden, dass eine der beiden einander zugekehrten Seiten des Halses und der Hülse zwischen der Ringrippe und dem freien Ende des Halses ringsum mit axialen Rillen, die andere Seite dagegen mit in diese eingreifenden Vorsprüngen versehen sind.



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Mittellängsschnitt.  



   Der dargestellte, obere Teil einer im übrigen Teil üblich ausgebildeten Quetschtube weist eine einstückige, aus Metall bestehende Schulter 2 auf, welche am oberen Ende in den Hals 3 übergeht. Dieser ist mit einer aus elastisch nachgiebigem Kunststoff bestehende Hülse 4 umgeben, deren oberer nach innen vorspringender Endteil das freie Ende des Halses 3 übergreift. Der Hals 3 ist ringsum mit einer Reihe von axialen Rillen 5 versehen, die von der Halsmündung 6 bis zu einer nach aussen vorspringenden Ringrippe 7 verlaufen. Die Rippe 7 weist zwei in einem axialen Abstand voneinander angeordnete periphere Kanten 8 bzw. 9 auf, die eine glatte zylinderische Ringfläche 10 oben und unten begrenzen.



   Die Hülse 4 ist auf der Innenseite ringsum mit einer Reihe von axialen Leisten 11 versehen, welche in die Rillen 5 des Halses 3 eingreifen und dadurch ein Drehen der Hülse 4 relativ zum Hals 3 verhindern. Die Hülse 4 ist ferner auf der Innenseite mit einer flachen, im Querschnitt V-förmigen Ringnut 12 versehen, deren beide Schrägflächen 13, 14 eben sind.



   Wenn die Hülse 4 gemäss der Zeichnung korrekt am Hals 3 angeordnet ist, dann ragt die Ringrippe 7 in die Ringnut 12 hinein, wobei die Kante 8 festklemmend an der Schrägfläche 13 und die Kante 9 festklemmend an der Schrägfläche 14 anliegt. Zwischen der Ringfläche 10 und den entsprechenden Teilen der Schrägflächen 13, 14 befindet sich daher ein peripherer Hohlraum.



   Abgesehen vom Bereich, in dem die Kanten 8 und 9 in die Schrägflächen 12 bzw. 13 eingreifen, kann geschätzt werden, dass zwei einzelne periphere Zonen der Hülse 4 und des Halses 3 entstehen, welche die Hülse rings um den Hals herum abschliessen und daher jede etwaige Leckstelle, die andernfalls wirksam wäre, abdichten.



   Die Tube ist mit einer Verschlusskapsel 15 versehen, die in der Zeichnung in gestrichelten Linien angedeutet ist und aus starrem Kunststoff besteht. Sie hat die Tendenz, die Hülse 4 gegen den Hals 3 zu pressen und dadurch das Andrücken der Hülse in der Nähe der Kanten 8, 9 zu verstärken.



   Die Grössen und Winkel der verschiedenen anhand der Zeichnung erläuterten Oberflächenteile entsprechen proportional zueinander den technischen Verhältnissen.



  Wie praktisch festgestellt, ist eine Toleranz von 0,13 mm für die Dimensionen der Ringrippe 7 und der Ringnut 12 zulässig, ohne dass die Wirkung der Kantendichtung geschwächt wird. Kleine Abweichungen in den   Dirnen-    sionen der Dichtung beeinflussen lediglich die Grösse des jeweiligen Bereiches, in welchem das Metall in die Hülse eindringt, und/oder die jeweilige Lage der Kantendichtung an den Oberflächen 13, 14.



   Es ist vorteilhaft, die Kanten 8, 9 als Grenze zwischen zwei gezogenen Oberflächen zu formen, anstatt zwischen zwei maschinell bearbeiteten Oberflächen oder zwischen einer gezogenen und einer bearbeiteten Oberfläche, weil es leichter ist, auf diesem Weg gut bestimmte Kanten zu erreichen.



   Abweichend von der Darstellung in der Zeichnung kann anstelle der V-förmigen Ringnut in der Hülse 4 und einem im Profil trapezförmigen Hals 3 eine flache Nut im Hals hergestellt werden und eine mit dieser zusammenarbeitende im Profil trapezförmige Ringrippe an der Innenseite der Hülse formen. Durch diese Ausbildung ist die Hülse in der Nähe der Kanten abgeflacht und bildet die peripheren Dichtungen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Quetschtube, aus Metall, mit aus einem Stück bestehendem Metallhals, der von einer mittels Schnappverschluss in axialer Richtung aufgesetzten, undrehbaren Hülse aus elastisch nachgiebigem Kunststoff umhüllt ist, deren oberer Endteil das freie Ende des Halses übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Teile des Halses (3) und der Hülse (4) derart geformt sind, dass sie zwei in gegenseitigem Abstand voneinander angeordnete periphere Regionen von mindestens angenähertem Linienkontakt zwischen den ineinandergreifenden Oberflächen bilden, wobei die einander gegenüberliegenden Flächen des Halses (3) und der Hülse (4) zwischen den beiden Linienkontaktregionen (8; 9) in gegenseitigem Abstand voneinander liegen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Quetschtube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden unter Bildung des Schnappverschlusses ineinandergreifenden Teilen (7; 12) des Halses (3) und der Hülse (4), der vorspringende Teil (7) zwei in axialen gegnseitigem Abstand angeordnete, mindestens angenähert linienförmige, zur Hals achs konzentrische periphere Kanten (8, 9) aufweist, die mit der Oberfläche (13) des anderen Teils (12) in Eingriff stehen.
    2. Quetschtube nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden peripheren Kanten (8; 9) durch eine vorspringende Ringrippe (7) einer der beiden ineinandergreifenden Oberflächen gebildet sind, die in eine Ringnut der anderen Oberfläche eingreift.
    3. Quetschtube nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringrippe (7) am Hals (3) angeordnet ist und die Kanten (8; 9) in die Oberfläche der an der Innenseite der Hülse (4) befindlichen Ringnut (12) eingreifen.
    4. Quetschtube nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringrippe auf der Innenseite der Hülse angeordnet ist und die Kanten in die Oberfläche der an der Aussenseite des Halses befindlichen Ringnut eingreifen.
    5. Quetschtube nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (12) eine flache, im Querschnitt V-förmige Form aufweist und eine der Kanten der Ringrippe (7) mit dem einen Schenkel der Nutoberfläche, die andere Kante dagegen mit dem anderen Schenkel der Nutoberfläche zusammenarbeitet.
    6. Quetschtube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden ineinandergreifenden Oberflächen des Halses und der Hülse mit parallel zu axialen Ebenen angeordneten Rillen, die andere Oberfläche dagegen mit in diese Rillen eingreifenden Vorsprüngen versehen ist, um den Hals und die Hülse gegen Drehen relativ zueinander zu sichern.
    7. Quetschtube nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden einander zugekehrten Seiten des Halses (3) und der Hülse (4) zwischen der Ringrippe (7) und dem freien Ende des Halses (3) ringsum mit axialen Rillen (3), die andere Seite dagegen mit in diese eingreifenden Vorsprüngen versehen sind, um den Hals (3) und die Hülse (4) gegen Drehen relativ zu einander zu sichern.
CH982566A 1965-07-06 1966-07-05 Quetschtube CH441107A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB28512/65A GB1145497A (en) 1965-07-06 1965-07-06 Improvements in collapsible tubes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH441107A true CH441107A (de) 1967-07-31

Family

ID=10276815

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH982566A CH441107A (de) 1965-07-06 1966-07-05 Quetschtube

Country Status (12)

Country Link
US (1) US3512687A (de)
AT (1) AT271316B (de)
BE (1) BE683556A (de)
BR (1) BR6680908D0 (de)
CH (1) CH441107A (de)
DE (1) DE1511955B1 (de)
DK (1) DK115758B (de)
ES (1) ES328706A1 (de)
FI (1) FI46049C (de)
GB (1) GB1145497A (de)
NL (1) NL6609085A (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
SE327665B (de) 1970-08-24
NL6609085A (de) 1967-01-09
BE683556A (de) 1967-01-03
FI46049B (de) 1972-08-31
FI46049C (fi) 1972-12-11
DE1511955B1 (de) 1971-01-28
US3512687A (en) 1970-05-19
DK115758B (da) 1969-11-03
BR6680908D0 (pt) 1973-02-15
AT271316B (de) 1969-05-27
GB1145497A (en) 1969-03-12
ES328706A1 (es) 1967-04-01

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