CH440183A - Fahrbares Beleuchtungsgerät - Google Patents

Fahrbares Beleuchtungsgerät

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Publication number
CH440183A
CH440183A CH1420965A CH1420965A CH440183A CH 440183 A CH440183 A CH 440183A CH 1420965 A CH1420965 A CH 1420965A CH 1420965 A CH1420965 A CH 1420965A CH 440183 A CH440183 A CH 440183A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lighting device
sub
headlights
telescopic mast
operating platform
Prior art date
Application number
CH1420965A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dr Appelhans
Bornmann Otto
Guentzel Rolf
Original Assignee
Polyma Maschinenbau Dr Appelha
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Filing date
Publication date
Application filed by Polyma Maschinenbau Dr Appelha filed Critical Polyma Maschinenbau Dr Appelha
Publication of CH440183A publication Critical patent/CH440183A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/18Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a searchlight
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/10Outdoor lighting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


  Fahrbares Beleuchtungsgerät    Die Erfindung betrifft ein fahrbares Beleuchtungs  gerät, das z. B. zur     Ausleuchtung    von Flächen im  Freien dient.  



  Es ist     bekannt,    ein     Stromerzeugungsaggregat    und  einen Scheinwerfer, der an     einem        pneumatisch    ausfahr  baren     Teleskopmast    befestigt ist, auf einem Einachs  anhänger eines Kraftfahrzeugs unterzubringen. Mit     die-          sem    Gerät kann man, auch     ,auf    grössere Entfernungen,  eine     bestimmte        Stelle    im Gelände     anleuchten,    für die  Beleuchtung grösserer     Flächen    sind     bekannte    Vorrich  tungen aber nicht geeignet.  



       Der    Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ein     !Be-          leuchtungsgerät    zum Ausleuchten grösserer Flächen im  Gelände oder auf einem Hof bzw. an anderer beliebi  ger     Stelle    zu schaffen, mit welchem eine praktisch       gleichmässige    und weitgehende blendfreie     .Beleuchtung     der Fläche möglich ist. Das Gerät soll auch leicht zu  transportieren sein, standfest aufgestellt     werden    können  und bei Nichtgebrauch     möglichst        einfach        unterzubrin-          gen        sein.     



  Das erfindungsgemässe Gerät mit     Stromerzeuger-          aggregat    und     ausfahrbarem    Mast ist dadurch     gekenn-          zeichnet,    dass .am oberen .Ende eines     Teleskopmastes     eine     Bedienungsplattform        angebracht    ist.  



  Das Gerät     ist    zweckmässig     mit    mehreren     Hochlei-          stungsscheinwerfern,        ausgerüstet,    deren     Richtung        einzeln     .in der     Horizontalen    und     in    der     Vertikalen        einstellbar     ist. Dies geschieht     zweckmässig    durch eine     Bedienungs-          person,    die auf der     Bedienungsplattform    steht.  



  Das Gerät ist     vorteilhaft    .so     gestaltet,    dass es in       Kraftfahrzeuggaragen    üblicher Bauhöhe untergebracht  werden kann und dass es eine für den Transport günstige  niedrige Schwerpunktlage hat.     Damit:

          das    gesamte Pro  fil des Geräts     im        Transportzustand    möglichst klein     ist,     kann     Idas        Geländer    der     Plattform    abnehmbar     ausge-          bildet        sein.    Es ist     zweckmässig,    das     Geländer    in der       Mitte    teilbar auszubilden und so an der     Plattform    an-         zulenken,    dass es     bd!    Nichtgebrauch auch herunterge  klappt werden kann.  



  Am Gerät können Streben vorgesehen werden,     @an     welchen die     Scheinwerfer    so     angebracht    sind, dass sie  von Hand     geschwenkt    werden können,     und    die vorzugs  weise     als        eire        .giferähnlicher,    um seine     waagrechte          Unterkante    klappbarer     Teil    .ausgebildet sind, der     Bim          folgenden    .auch als Lichtbrücke     bezeichnet    wird.  



  Das neue     fahrbare        Beleuchtungsgerät        wird        vorzugs-          weise    mit     einem.        hydraulisch    angetriebenen     Teleskop-          mast    ausgerüstet. Das     beträchtliche    Gewicht der     Platt-          form    mit Bedienungsperson kann     dann.        verhältnismässig     leicht :auf Höhen von 9 bis 12 m und auch mehr ausge  fahren werden, wenn als Fahrgestell z.

   B.     ein        üblicher          Einachsanhänger    benutzt     wird,    der Felgen von 0,4 m  Durchmesser hat.  



  In !der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt. Es     zeigt:          Fig.    1 das     Beleuchtungsgerät    .gemäss der     Erfindung     in     Ansicht    von der Rückseite in dem Zustand,     der    für  den Transport vorgesehen ist,       Fig.    2     dass    Gerät in Seitenansicht bei der Aufstel  lung und       Fig.    3 das Gerät mit hochgeklappter Lichtbrücke       vor    dem     Ausfahren        des        Teleskopmastes,

            Fig.    4 die     Plattform    mit Geländer.  



  Das Fahrgestell 1 ist bei dem     dargestellten        Aus-          führungsbeipiel    ein     Einachsanhänger        mit        Drehstabfe-          derung    und oder üblichen     Ausrüstung        mit    Zugstange,     die          zur    Anpassung an die Kupplung des     Zugfahrzeuges          höhenverstellbar    ist. Ausserdem ist eine Auflaufbremse  und eine     Parkbremse    vorgesehen.  



  Bei der Aufstellung des Gerätes wird der Einachs  anhänger     mittels    vier     Stützspindeln    6     (vgl.    auch     Fig.    2)  die     meiner    Gewindebuchse am äusseren     Ende    je     eines          Schwenkarmnes    7 drehbar sind, auf dem Boden     abge-          stützt.        Zur    Verteilung der Last haben die     Stützspindeln     6     unten    Stützteller 8, die so     dimensioniert    sind,

       dass         eine     gute        Abstützung    auch, bei weniger tragfähigem  Boden gegeben ist. Eine zusätzliche Sicherung gegen       Kippung        mit    ausgefahrenem     Teleskopmast    kann     :durch     Spannseile ;erreicht werden, die z. B. oben .an der Ar  beitsbühne 3 angreifen und deren     untere    Enden an  Bodenankern befestigt sind. Diese     zusätzliche    Sicherung  ist     wichtig,    wenn hohe     Windgeschwnndigkeiten    auftre  ten.  



  Es ist     zweckmässig,    für die Einstellung des Fahr  gestells in die     Horizontale    beim     Abstützen    eine     Libellenr          wasserwaage    oder dergleichen vorzusehen, durch die  ein schnelles Nivellieren ermöglicht wird.  



  Die     verhältnismässig    kräftig ausgebildeten     Teleskop-          zylinder,    aus denen der     ausfahrbare        Mast    2 besteht,  haben eine Drehsicherung. Das Geländer 9 der Ar  beitsbühne ist abnehmbar oder nach     unten        absenkhar.     10     (vgl.        Fig.    1) 'ist die Leiter, über die die     Plattform     zu besteigen ist, wenn sich das     obere    Ende des     Tele-          skopmastes    in der untersten Lage befindet.  



  Das als     Lichtbrücke    11     bezeichnete        Gestell    zur  Befestigung der Scheinwerfer 12 hat Zapfen, Hülsen  oder dergleichen, die eine Schwenkung der     aufsetzbaren          Scheinwerfer    in der Horizontalen zulassen. Ausserdem  können die     Scheinwerfer    in der Vertikalen geschwenkt  werden. Es     sind        Feststelleinrichtungen    für die Schein  werfer in den verschiedenen     Schwenkstellungen    vorge  sehen.  



  Wie aus den     Fig.    2 .und 3 ersichtlich, wird beim  Aufbau des     Gerätes    die Lichtbrücke 11 um ihre Unter  kante nach oben geschwenkt, so     :dass    sich die gegebenen  falls zu verstellenden Scheinwerfer 12 im     Griffbereich     der auf der Bedienungsplattform 3 stehenden Bedie  nungsperson befinden.

   Wenn die Lichtbrücke 11 nach  unten geklappt ist und :der     Teleskopmast    2 abgesenkt  ist, ist der Schwerpunkt soweit wie möglich nach     unten     gebracht und die Gesamthöhe des Gerätes bei guter  Bodenfreiheit des Fahrgestells so klein,     ;dass    die     Unter-          bringung    in einer üblichen Garage für Personenwagen  möglich ist.  



  Die Lichtbrücke     isst    mit zwei oder     drei        übereinen-          derliegenden    Reihen von Scheinwerfern besetzt, die je  drei,     vier    oder mehr Scheinwerfer umfassen können.  



  Beim     Transport    werden die von der Lichtbrücke  abgenommenen Scheinwerfer in dafür     vorgesehene    Hal  terungen auf dem     Einachsanhänger        untergebracht    (vgl.       Fig.    2). Wenn     d!@e    Scheinwerfer     spritzwass;er-    und staub  dicht sind, sind Behälter für die Unterbringung nicht  erforderlich.  



  Das neue     Beleuchtungsgerät    ist,     wie    Erprobungen  ergeben haben, zur     blendfreien        Ausleuchtung    grosser  Flächen im Freien besonders gutgeeignet. So kann  man z. B.     grosse    Geländeflächen beim Katastrophen  einsatz so günstig beleuchten, wie es mit bekannten  Geräten bisher nicht möglich war. Die vorstehend er-    wähnte Verwendung ist aus der grossen Zahl der Mög  lichkeiten     beispielsweise    herausgegriffen. Auch für den  Sport ist das fahrbare Beleuchtungsgerät, das eine  Flutlichtanlage darstellt, sehr gut brauchbar.

   Dabei ist  zu berücksichtigen, dass die grösste     Ausfahrhöhe    auch  die Grösse des für Sportzwecke zu beleuchtenden Platzes  bestimmt.  



       Fig.    4 zeigt das nach unten klappbare Geländer 9  :der     Plattform    3. Die     waagrechte        Strebe    15 :des     Gelän-          @ders    9 ist     in,    der Mitte geteilt und wird durch den  U-förmigen     Steckverschluss    14 zusammengehalten. Die  nach     unten    geklappte Lage des Geländers ist strich  punktiert dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fahrbares Beleuchtungsgerät mit Stromerzeugera- gregat und ausfahrbarem Mast, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende eines Teleskopmastes eine Bedie nungsplattform angebracht ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Beleuchtungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, einzeln von Hand schwenkbare Scheinwerfer vorgesehen sind.
    z. Beleuchtungsgerät nach Patentanspruch oder Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit Jod quarzlampen versehene Scheinwerfer vorgesehen sind. 3. Beleuchtungsgerät nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, .dadurch gekennz:ichnet, dass die Scheinwerfer an einer um ihre Unterkante schwenk baren Lichtbrücke angebracht sind. 4.
    Beleuchtungsgerät nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse der Lichtbrücke an der Vorderkante der Bedienungsplattform liegt. 5. Beleuchtungsgerät nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet -durch ein ab- nehmbares .absenkbares oder nach unten zu klappendes Geländer für :die Bedienungsplattform. 6.
    Beleuchtungsgerät nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen hy draulischen Antrieb für d en Teleskopmast. 7. Beleuchtungsgerät nach Patentanspruch und Un teranspruch 6, gekennzeichnet durch Betätigungsein richtungen im hydraulischen Antrieb für dien Teleskop- mast, welche am Fahrgestell oder einten mit diesem fest verbundenen Teil und/oder an der Bedienungsplatt form oder an einem mit dieser fest verbundenen Teil angebracht sind. B.
    Beleuchtungsgerät nach Patentanspruch und Un teransprüchen 6 und 7, dadurch Gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtungen im hydraulischen Antrieb für den Teleskopmast Ventile, z. B. Schieberventile, sind.
CH1420965A 1965-08-30 1965-10-14 Fahrbares Beleuchtungsgerät CH440183A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0025836 1965-08-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH440183A true CH440183A (de) 1967-07-31

Family

ID=7370243

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1420965A CH440183A (de) 1965-08-30 1965-10-14 Fahrbares Beleuchtungsgerät

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CH (1) CH440183A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE30000E (en) * 1968-11-12 1979-05-15 Electro-Motion Pacific, Inc. Multiple stage extensible boom

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE30000E (en) * 1968-11-12 1979-05-15 Electro-Motion Pacific, Inc. Multiple stage extensible boom

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