CH440096A - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Blähton - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Blähton

Info

Publication number
CH440096A
CH440096A CH161266A CH161266A CH440096A CH 440096 A CH440096 A CH 440096A CH 161266 A CH161266 A CH 161266A CH 161266 A CH161266 A CH 161266A CH 440096 A CH440096 A CH 440096A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
grate
rotary kiln
preheater
traveling
gases
Prior art date
Application number
CH161266A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Thoene Hans
Topp Johann
Hans Dipl Ing Ruessemeyer
Original Assignee
Miag Muehlenbau & Ind Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miag Muehlenbau & Ind Gmbh filed Critical Miag Muehlenbau & Ind Gmbh
Publication of CH440096A publication Critical patent/CH440096A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/2016Arrangements of preheating devices for the charge
    • F27B7/2066Arrangements of preheating devices for the charge comprising a band transporter
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B20/00Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
    • C04B20/02Treatment
    • C04B20/04Heat treatment
    • C04B20/06Expanding clay, perlite, vermiculite or like granular materials
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B33/00Clay-wares
    • C04B33/22Grog products
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/2016Arrangements of preheating devices for the charge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description


  Verfahren und     Einrichtung    zum Herstellen von     Blähton       Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und  eine Einrichtung zum Herstellen von     Blähton    durch  thermische Vorbereitung des Rohgutes in einem     Rost-          vorwärmer    und anschliessende Behandlung in einem  Drehofen. Dabei werden die Abgase des Drehofens zu  sammen mit zusätzlich zugeführten heissen Gasen im  Gegenstrom zum Gut durch den     Rostvorwärmer    ge  saugt, und zwar insbesondere von oben nach unten  durch eine auf einem Wanderrost ausgebreitete Gut  schicht.  



  Bei der Herstellung von     Blähton    unter Einsatz ei  nes     Rostvorwärmers    und eines Drehofens herrschen an  dere Bedingungen als bei der Herstellung von Zement.  Insbesondere tritt dann ein verhältnismässig hoher Wär  mebedarf im     Rostvorwärmer    auf, der wesentlich höher  als der Wärmebedarf im Drehofen sein kann.     Ausser-          dem    ist es von Vorteil, wenn die Temperatur des Gutes  bei seiner Vorbereitung auf dem Rost in     einzelnen    Ab  schnitten willkürlich beeinflusst werden kann.

   Ferner  kann es von Nutzen sein, bei der an sich bekannten  Rückführung von Gut das Rohgut und das Rückgut  nicht in zwei unmittelbar     aufeinanderliegenden    Schich  ten zu     behandeln,    sondern wegen der insbesondere am  Rostanfang auftretenden Temperaturunterschiede von  einander getrennt zu halten.  



  Gemäss der     Erfindung    wird die vorliegende Auf  gabe dadurch gelöst, dass ein Teil der durch den Rost  vorwärmer gesaugten Gase abgeleitet, am Gutaustritts  ende in den Drehofen eingeleitet, erneut erhitzt und  als zusätzliches sauerstoffarmes Gas nochmals dem       Rostvorwärmer    zugeführt wird. Dadurch werden die  Wärmemenge und die Gasmenge wesentlich erhöht,  die im     Rostvorwärmer    zur Verfügung stehen.     Ausser-          dem    wird der Sauerstoffanteil der Gase dabei so her  abgesetzt, wie dies bei der Gewinnung von     Blähton    er  wünscht ist.  



  Zu dem gleichen Zweck kann der     Rostvorwärmer     mit einem Zusatzbrenner ausgerüstet werden, der eben  falls heisse, sauerstoffarme Gase liefert. Ferner kann    ausser dem erwähnten Drehofen ein kleinerer Drehofen  vorgesehen werden, in dem     Blähton    kleinerer     Korn-          grösse    gewonnen wird. Auch die Abgase dieses Dreh  ofens können dem     Rostvorwärmer    als zusätzliche Wär  meträger zugeführt werden.  



  Es ist bekannt, bei der     Vorschaltung    eines Rost  vorwärmers vor einem Drehofen dessen heisseste Zone  durch Strahlungsschirme abzudecken und aus dem Zwi  schenraum zwischen den Strahlungsschirmen und dem  Drehofen erwärmte Luft abzusaugen und dem Rost  vorwärmer zuzuführen. Ferner ist bei einem     Rostvor-          wärmer    bekannt, Abluft aus einem dem Drehofen nach  geschalteten Kühler im     Rostvorwärmer    in den Raum  zwischen einem     Frischguttrichter    und einem Rückgut  aufgabetrichter einzuführen. In beiden Fällen können  dem     Rostvorwärmer    so nur Wärmemengen zugeführt  werden, die im Verhältnis zu seinem     Wärmebedarf    ge  ring sind.

   Ausserdem ist die Zuführung heisser Luft  bei der     Blähtonherstellung    wegen ihres Sauerstoffgehal  tes häufig nicht erwünscht.  



  Gemäss der Erfindung wird ferner eine mit einem       mit    doppelter Gutführung betriebenen und in mehrere  getrennt     besaugte    Zonen unterteilten     Rostvorwärmer     versehene Einrichtung zur     Ausführung    des Verfahrens  vorgeschlagen, bei der die dem Drehofen am nächsten  gelegene Zone des Wanderrostes durch eine mit einem  Lüfter versehene     Gasrückführleitung    mit dem Gutaus  trittsende des Drehofens verbunden ist.

   Dabei kann der  Wanderrost zum Teil mit einer einfachen Gutschicht  beladen und zum Teil mit sogenannter doppelter Gut  führung betrieben werden, wobei ein zum Aufgeben  von Rückgut dienender Trichter in Längsrichtung des  Wanderrostes verschiebbar sein kann, so dass nur in  der dem Drehofen am nächsten liegenden Zone doppel  te Gutführung vorliegt. Schliesslich kann eine Rückgut  schicht und eine     Rohgutschicht    räumlich dadurch von  einander getrennt werden, dass die     Rückgutschicht    auf  einem Treppenrost behandelt wird, der oberhalb des  Wanderrostes im Gehäuse des     Rostvorwärmers    ange-      ordnet und ebenfalls in mehrere Zonen unterteilt ist.

    Auch     ist    es     möglich,    die     Vorwärmefläche    in zwei von  einander getrennte Wanderroste     aufzuteilen.    Auf diese  Weise kann ein unerwünscht     grosser    Wärmeaustausch  zwischen Schichten von Frischgut und Rückgut ver  mieden und die thermische Behandlung allen Bedin  gungen bei der Herstellung von     Blähton    angepasst wer  den.  



  Die Erfindung wird im folgenden an Hand von  Ausführungsbeispielen einer Einrichtung näher erläu  tert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen       Abb.    1 eine Anlage mit teilweise doppelter Gut  führung,       Abb.    2 eine Anlage mit einem Wanderrost und ei  nem Treppenrost.  



  Im Gehäuse 1 eines     Rostvorwärmers    2 liegt ein  Wanderrost 3, der von einem     Frischgutaufgabetrichter     4 aus mit einer einfachen Schicht 5 von Rohgut bela  den wird. Zwischen den Enden des     Wanderrostes    3  befindet sich ein     Aufgabetrichter    6 für Rückgut, der  gegebenenfalls längs des Wanderrostes verschoben wer  den kann. Von diesem     Aufgabetrichter    6 aus wird der  zweite Teil des Wanderrostes 3 mit einer Schicht 7 von  Rückgut beschickt, die unmittelbar auf der Gutschicht  5 liegt. Die untere Schicht 5 wird vom Ende des Wan  derrostes 3 aus dem Fusse eines Elevators 8 zugeführt,  der das Rückgut in den     Aufgabetrichter    6 überhebt.

    Die obere Schicht 7 wird in bekannter Weise abge  schält und einem Drehofen 9     zugeführt.     



  Der Drehofen 9 weist am tieferen Ende einen Bren  ner 10 auf, und seine Abgase werden gemäss Pfeil 11  in den     Rostvorwärmer    2     überführt.    Unterhalb des  Wanderrostes 3 liegen die Mündungen mehrerer Ab  saugeleitungen 12, die durch Drosselklappen 13 ge  steuert werden können. Durch diese     Absaugung    ent  stehen auf dem Wanderrost 3 beispielsweise drei ver  schiedene Zonen I,     1I,        11I,    die im     Bedarfsfalle    noch  durch Zwischenwände voneinander getrennt werden  können.

   Durch verschieden starke     Besaugung    der drei  Zonen kann die Temperatur in einzelnen Rostab  schnitten so     beeinflusst    werden, wie es die Herstellung  von     Blähton    bedingt. Die Zone     III,    die dem Drehofen  9 am nächsten liegt, ist mit dessen     Brenner-Ende    durch  eine Leitung 14 verbunden, die mit einem Lüfter 15  ausgestattet ist und zur     Gasrückführung    dient.

   Die zu  rückgeführten Gase werden mittels des Brenners 10  neu     erhitzt    und dann mit den     Drehofenabgasen        zum          Rostvorwärmer    geleitet, so dass diesem zusätzliche  Wärme mittels sauerstoffarmer Gase zugeführt wird.  



  Am Gehäuse 1 des     Rostvorwärmers    2 ist     ferner     ein Kamin 16 angeschlossen, durch den überschüssige  Abgase abgeführt werden, durch den aber notfalls  auch Frischluft     zugeführt    werden kann. Ein Kanal 17  über dem kühlen Ende des Wanderrostes 3 kann eben  falls zur Zufuhr von Frischluft     benutzt    werden. Der       Rückgutaufgabetrichter    6 kann im Bedarfsfalle von den  zu den Saugzonen I und     II    führenden Abgasströmen  quer     durchdrungen    werden.

   Wird dieser     Rückguttrich-          ter    6 so weit vom     Frischgutaufgabetrichter    4     entfernt     angeordnet, so wird eine Berührung beider Gutarten  in der kühlen Anfangszone des Wanderrostes vermie  den, in der der Temperaturunterschied     zwischen    Rück  gut und Frischgut am grössten ist.    Der     Rostvorwärmer    2 kann     ferner    mit einem Zu  satzbrenner 18     ausgerüstet    werden, der mittels einer  Kammer 19 am Gehäuse 1 angebaut ist.  



  Unter Umständen wird statt des Zusatzbrenners 18  oder auch zusätzlich zu diesem eine andere zusätzliche  Wärmequelle für den     Rostvorwärmer    2 erschlossen. Es  kann vorteilhaft sein, ausser dem Drehofen 9 für die  Herstellung normalen     Blähtons    einen kleineren Dreh  ofen vorzusehen, der in der Zeichnung nicht dargestellt  ist. Der kleinere Drehofen soll nur zur Herstellung von       Blähton    kleinster     Korngrösse    dienen und kann im Pa  rallelbetrieb zu dem anderen Drehofen gefahren wer  den. Werden die Abgase dieses kleineren Drehofens  dem     Rostvorwärmer    2 zugeführt, so wird auch damit  ein Beitrag zu dessen Wärmebedarf geleistet, wobei der  Sauerstoffgehalt in gewünschter Weise niedrig gehalten  wird.

    



  Gemäss     Abb.    2 werden     Rohgut    und     Rückgut    auf  verschiedenen Fördermitteln     thermisch    behandelt, um  den Wärmeaustausch zwischen der oberen und der un  teren Schicht bei einer doppelten Gutführung ganz zu  vermeiden. Damit wird eine getrennte und unterschied  liche Behandlung einer     Rohgutschicht    und einer Rück  gutschicht unter Berücksichtigung ihrer Temperatur  unterschiede ermöglicht. Ausserdem kann durch Bewe  gen von Roststäben in einem vorgesehenen Treppen  rost ein Auflockern und Mischen der behandelten     Gra-          nalien    erreicht werden.  



  Auch nach     Abb.    2 weist der Wanderrost 3, der in  ganzer Länge für eine Schicht 5 von Rohgut zur Ver  fügung steht, infolge der Wirkung der verschieden  mündenden     Absaugleitungen    12 eine Einteilung in ver  schiedene Zonen I,     1I,        III    auf. Infolgedessen können  die Temperaturverhältnisse gut den auftretenden Be  triebsbedingungen angepasst werden. Das vorbehandel  te Gut gelangt hier vom Ende des Wanderrostes 3 in  den Fuss des Elevators 8 und durch ihn zu einem Auf  gabetrichter 26, der sich am oberen Ende     eines    Trep  penrostes 25 befindet.

   Das Rückgut wird in einer  Schicht 27 auf dem Treppenrost 25 von den in Pfeil  richtung 11 angesaugten Abgasen durchströmt und  fällt vom unteren Ende des Treppenrostes 25 aus in  das höhere Ende des Drehofens 9.  



  Auch in diesem Falle wird ein Teil der durch den  Wanderrost 3, und zwar durch dessen Zone     III,    ge  saugten Gase mittels eines Lüfters 15 durch eine Lei  tung 15     zum    Drehofen 9 zurückgeführt und mündet  in der Nachbarschaft des Brenners 10, so dass grössere  Gas- und Wärmemengen zur Überführung in den Rost  vorwärmer zur Verfügung stehen. Auch hier kann dieser  statt dessen oder ausserdem mit einem Zusatzbrenner  18 versehen sein, um die nötige Wärme im     Vorwärmer-          teil    der Anlage zur Verfügung zu stellen, ohne den  Sauerstoffgehalt der Gase zu erhöhen.

   Auch hier kann       ferner    ausser dem Drehofen 9 ein kleinerer Drehofen  angeordnet werden, dessen Abgase zur zusätzlichen     Be-          heizung    des     Rostvorwärmers    2 dienen.  



  Ein Kamin 16 über dem Treppenrost 25 und ein       Frischluftkanal    17 über dem Wanderrost 3 haben die  gleichen Aufgaben wie bei der Anordnung nach     Abb.    1.  Der Raum über dem Treppenrost 25 ist jedoch durch  einen Umgehungskanal 28 mit dem Gasraum über dem  Wanderrost 3 verbunden, so dass ein einstellbarer Teil  von Gasen unter Umgehung des Treppenrostes 25, das  heisst ohne     Beaufschlagung    der     Rückgutschicht    27 un-           mittelbar    zu der Gutschicht 5 geführt werden kann. .  



  Es ist möglich, den     Rostvorwärmer    statt in einen  Wanderrost und einen Treppenrost in zwei hinterein  ander geschaltete Wanderroste aufzuteilen, diesen ver  schiedene Abgasströme zuzuleiten und Zonen der ein  zelnen Roste verschieden stark zu     besaugen.    Natürlich  ist es auch     möglich,    in an sich bekannter Weise die  ganze Länge eines Wanderrostes zur doppelten Gut  führung zu benutzen und dann in der beschriebenen  Weise dem     Rostvorwärmer    zusätzliche Wärme mittels       3uerstoffarmer    Gase zuzuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Herstellen von Blähton durch ther mische Vorbereitung des Rohgutes in einem Rostvor- wärmer und anschliessende Behandlung in einem Dreh ofen, dessen Abgase zusammen mit zusätzlich zugeführ ten heissen Gasen im Gegenstrom zum Gut durch den Rostvorwärmer gesaugt werden, dadurch gekennzeich net, dass ein Teil der durch den Rostvorwärmer (2) gesaugten Gase abgeleitet, am Gutaustrittsende in den Drehofen (9) eingeleitet, erneut erhitzt und als zusätz liches sauerstoffarmes Gas nochmals dem Rostvorwär- mer zugeführt wird.
    PATENTANSPRUCH II Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I mit einem mit doppelter Gutführung betriebenen und in mehrere getrennt besaugte Zonen unterteilten Rostvorwärmer, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Drehofen (9) nächstgelegene Zone (11I) durch eine mit einem Lüfter (15) versehene Gas-Rück- führleitung (14) mit dem Gutaustrittsende des Dreh ofens (9) verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass dem dem Rostvorwärmer (2) nach geschalteten Drehofen (9) ein kleinerer Drehofen zum Herstellen von Blähton kleinerer Korngrösse parallel geschaltet ist, dessen Abgase teilweise dem Rostvor- wärmer (2) zugeführt werden, um als zusätzliche Wär mequelle zu dienen. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufgabetrichter (6) für Rück gut gegebenenfalls verschiebbar zwischen den Enden des Wanderrostes (3) angeordnet ist, wodurch der erste Teil des Rostes mit einer einfachen Gutschicht (5) und nur der dem Drehofen nächstgelegene Teil mit zwei übereinanderhegenden Schichten (5, 7) von Rohgut und Rückgut beladen ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass über dem mit Rohgut beschickten Wanderrost (3) ein ebenfalls von den Abgasen (11) des Drehofens (9) durchströmter und in mehrere Zo nen unterteilter Treppenrost (25) angeordnet ist, der mit dem von dem Wanderrost abgegebenen Rückgut (27) beschickt wird und dessen unteres Ende an den Drehofen (9) angeschlossen ist.
CH161266A 1965-03-24 1966-02-04 Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Blähton CH440096A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM64634A DE1290662B (de) 1965-03-24 1965-03-24 Einrichtung zur Herstellung von Blaehton

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH440096A true CH440096A (de) 1967-07-15

Family

ID=7311175

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH161266A CH440096A (de) 1965-03-24 1966-02-04 Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Blähton

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE676285A (de)
CH (1) CH440096A (de)
DE (1) DE1290662B (de)
ES (1) ES324478A1 (de)
FR (1) FR1469871A (de)
NL (1) NL6603795A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2367712A1 (fr) * 1976-10-12 1978-05-12 Italcementi Spa Dispositif de reglage de la temperature des gaz dans la ch

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419728A1 (de) * 1994-06-06 1995-12-07 Krupp Polysius Ag Zweischichtkühler
FR2850520B1 (fr) * 2003-01-24 2006-09-15 Entema Dispositif de chauffage par rayonnement micro-ondes et procede de mise en oeuvre
FR2850519B1 (fr) * 2003-01-24 2010-09-24 Entema Procede et installation pour le chauffage de granules par un rayonnement micro-ondes

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1695268U (de) * 1952-06-14 1955-03-24 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Vorrichtung zum trocknen und gegebenenfalls vorbrennen granulierten vormaterials zum herstellen von zement.
DE1058921B (de) * 1956-12-10 1959-06-04 Rheinische Kalksteinwerke Vorrichtung zur Erzeugung von weichgebranntem Kalk aus Kalkstein oder Dolomit in einem Drehofen
US3116055A (en) * 1959-02-09 1963-12-31 Pelm Res And Dev Corp Apparatus for forming lightweight aggregates

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2367712A1 (fr) * 1976-10-12 1978-05-12 Italcementi Spa Dispositif de reglage de la temperature des gaz dans la ch

Also Published As

Publication number Publication date
FR1469871A (fr) 1967-02-17
DE1290662B (de) 1969-03-13
ES324478A1 (es) 1967-03-16
BE676285A (de) 1966-06-16
NL6603795A (de) 1966-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2840284C2 (de) Steuerungseinrichtung für den Betrieb von Rollen-Brennöfen
DE2254848B2 (de) Anordnung zur thermischen nachverbrennung
DE2836531A1 (de) Fliessbett-verbrennungsvorrichtung
DE2248030A1 (de) Vorrichtung zum erhitzen und kalzinieren von pulver und/oder pulverisierten materialien
DE2365591B2 (de) Drehofenanlage zum Sintern von Zement o.dgl
DE2120022A1 (de) Verbrennungsofen mit Wärmeaustausch zwischen den heissen Abgasen des Ofens und einer diesem zugeführten kälteren Gasströmung
DE2420322A1 (de) Anlage zum brennen von koernigem oder pulverfoermigem material
DE3237876A1 (de) Keramikrollofen mit regelbarer feuerung und kuehlung
WO2013061127A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufarbeiten von nassen, organische komponenten enthaltenden abfallstoffen
DE1956495B2 (de) Vorherd fur glasverarbeitende Maschinen
DE3390176C2 (de) Kombination eines Ofens und eines Rauchveraschers und Verfahren f}r deren Betrieb
DE2030435A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kuhlen von zerstückeltem Brenngut
DE69208042T2 (de) Trockner mit verbessertem Gasmanagement
CH440096A (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Blähton
DE2949720C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Erhitzen von feuchter Kohle
DE1433339B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum hartbrennen von pellets
DE102015003856A1 (de) Vorrichtung zur Temperierung von Gegenständen
DE2158317C3 (de) Bandpelletisieranlage
DE3627941A1 (de) Waermebehandlungsvorrichtung mit wirbelbettofen
EP1182413B1 (de) Verfahren zur Behandlung von Warenbahnen
DE513123C (de) Verfahren zur Beheizung der Beschickung eines Drehofens und Drehofen zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE2633075A1 (de) Planetenkuehler
EP0008667B1 (de) Ofen zur Wärmebehandlung von stückigem bis feinkörnigem Gut
DE1729401A1 (de) Trocknungsofen mit kontinuierlich arbeitenden Foerdereinrichtungen
DE1907494C3 (de) Hubbalkenofen