CH439915A - Einrichtung zum Spannen und Lösen von Werkzeugen mit kegeligem Schaft an Maschinenspindeln, insbesondere von Fräs- und Bohrmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Spannen und Lösen von Werkzeugen mit kegeligem Schaft an Maschinenspindeln, insbesondere von Fräs- und Bohrmaschinen

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Publication number
CH439915A
CH439915A CH1138166A CH1138166A CH439915A CH 439915 A CH439915 A CH 439915A CH 1138166 A CH1138166 A CH 1138166A CH 1138166 A CH1138166 A CH 1138166A CH 439915 A CH439915 A CH 439915A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tool
spindle
clamping
pull rod
drilling machines
Prior art date
Application number
CH1138166A
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English (en)
Inventor
Pegels Hans
Original Assignee
Forkardt Paul Kg
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Publication date
Application filed by Forkardt Paul Kg filed Critical Forkardt Paul Kg
Publication of CH439915A publication Critical patent/CH439915A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/26Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
    • B23B31/261Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank
    • B23B31/266Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank using a threaded spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description


  Einrichtung     zum    Spannen und Lösen von Werkzeugen mit     kegefigem    Schaft an     Maschinenspindeln,     insbesondere von Fräs- und Bohrmaschinen    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Span  nen und Lösen von Werkzeugen mit     kegeligem    Schaft  an Maschinenspindeln, insbesondere von Fräs- und  Bohrmaschinen, mit einem Kraftantrieb für ein     am     rückwärtigen Ende der Maschinenspindel gelagertes  Antriebsrad, in dem die Anzugstange für das Werk  stück schiebbar aber     undrehbar    geführt ist.  



  Umlaufende Bearbeitungswerkzeuge, insbesondere       Fräser,    werden meist mit einem     kegeligen    Schaft in  einer entsprechenden Bohrung des     Spindelkopfes    befe  stigt. Der Schaft hat ein Innengewinde und wird durch  eine die ganze Spindel durchsetzende Anzugstange fest  in den     Hohlkegel    eingezogen. Maschinen und Werk  zeuge für grössere Leistungen haben ausserdem meist       Mitnehmersteine    zur sicheren     übertragung    des Dreh  momentes von der Spindel auf das Werkzeug. üblicher  weise hat das Ende der Anzugsstange einen Sechskant  und man spannt und löst sie mittels eines Schrauben  schlüssels von Hand.

   Dies ist zeitraubend und insbe  sondere bei Maschinen mit senkrechter Spindel nicht  ungefährlich, auch können Beschädigungen des     Werk-          zeuges,    insbesondere beim Lösen, auftreten. Es ist auch  bekannt, die Fräs- und Bohrmaschinen mit einer Kraft  betätigung für die Anzugstange auszurüsten. Diese  Kraftbetätigung besteht z. B. aus einem Elektromotor  mit einem     übersetzungsgetriebe,    durch das ein am  rückwärtigen Ende der Spindel gelagertes Antriebsrad  für die Anzugstange in beiden Richtungen mit einer  für das Festziehen bzw. Lösen des Werkzeuges ausrei  chenden Kraft gedreht werden kann.  



  Wenn bei einer solchen Ausführung die Anzug  stange starr mit einem solchen Antrieb verbunden ist,  dann muss der Bedienende während der ganzen Dauer  des     Eindrehens    der Anzugstange in den Werkzeugschaft  mit der Hand nicht nur das Werkzeug gegen den Ein  drehwiderstand, d. h. gegen die Reibung im Gewinde,  festhalten, sondern er muss auch beachten, dass auf  dem letzten Wegstück die     Mitnehmersteine    am     Fräs-          spindelkopf    mit den     Mitnehmernuten    des Werkzeug-    Schaftes übereinstimmen.

       Hierbei        kann    schon ein ge  ringes Schräghalten des Werkzeuges zu Beschädigun  gen des Werkzeugschaftes oder des     Spindelkopfes     führen.    Um dies zu vermeiden, ist es auch bereits bekannt,  die Anzugstange mit ihrem Antrieb     axial    verschiebbar  zu verbinden, so dass der Arbeiter z. B. bei einer Ma  schine     mit    senkrechter Spindel das Werkzeug bei still  stehendem Antrieb schon ganz     in    den Kegel     einführen     kann, um erst dann den Antrieb einzuschalten.

   Diese  Anordnung hat jedoch den     Nachteil,    dass der Arbei  ter nicht nur das oft nicht     unbeachtliche    Gewicht des  Werkzeuges selbst sondern auch das Gewicht der An  zugstange anheben und solange halten muss, bis diese  ganz in den     Werkzeugschaft    eingedreht ist. Ausserdem  kann die axial ungehindert gegenüber ihrem     Antrieb     verschiebbare     Anzugstange    keine Kraft in umgekehrter  Richtung ausüben, um     ein    festsitzendes Werkzeug aus  dem     Spindelkegel        herauszudrücken.     



  Um diese Nachteile zu vermeiden und     ein    bequemes  und sicheres     Wechseln    der Werkzeuge an     Maschinen-          spindeln    zu erreichen, wird gemäss der     Erfindung    vor  geschlagen, zwischen einer Schulter der Anzugstange  und dem     Spindelende    eine die Stange anhebende Feder  anzuordnen, wobei im angehobenen Zustand die Stange  mit etwa zwei bis drei Gewindegängen in den zylindri  schen Teil der     Spindelkopfbohrung    ragt.

   Hierdurch  wird erreicht, dass beim Einsetzen des Werkzeugschaf  tes in die     Bohrung    des     Spindelkopfes    nur das Werk  zeug angehoben werden muss, da sich die Anzugstan  ge bereits in ihrer höchsten Lage befindet. Hierbei  kann das Werkzeug bereits während des     Stillstandes     der     Anzugstange    mit seinen     Mitnehmernuten    auf die       Mitnehmersteine    der Spindel aufgeschoben werden, wo  bei ein genaues Ausrichten des Werkzeuges möglich  ist. Nach dem Einschalten des     Kraftantriebs    kann dann  die     Anzugstange    ohne weiteres in das Gewinde des       Werkzeugschaftes    eingedreht werden.

        Bei der     praktischen        Ausführung        einer    solchen Ein  richtung wird     vorteilhaft    der Hub der Anzugstange klei  ner gehalten als ihre     Einschraubtiefe    in dem Werkzeug  schaft.     Hierdurch    erreicht man, dass die Anzugstange  ihrem Hub entsprechend aus dem Schaft herausgedreht  wird, dass aber dann durch Beendigung des Hubes und  beim Weiterdrehen der Anzugstange der Werkzeug  schaft aus der     Spindelkopfbohrung        herausgedrückt        wird.     



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ei  ner Einrichtung zum Spannen und Lösen eines     Werk-          zeuges    gemäss der     Erfindung    dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 den Längsschnitt bei gespanntem Werkzeug  und       Fig.    2 bei nicht gespanntem Werkzeug.  



  Der Elektrospanner 1 wird mittels eines     Zwischen-          flansches    2 auf das Ende der Spindel 3 aufgeschraubt  und gegen Verdrehen gesichert. Hierbei erfolgt die nicht  dargestellte Stromzuführung über einen stillstehenden       Kohlebürstenträger.     



  Im     Innern    der Spindel 3 befindet sich in bekann  ter Weise die Anzugstange 4, deren oberes Ende in  dem Antriebsrad 5 des Elektrospanners schiebbar aber       undrehbar    geführt ist.  



  Die Anzugstange 4 weist in ihrem innerhalb des       Flansches    befindlichen Teil eine Schulter 6 auf, gegen  die sich eine Feder 7 legt, die auf einem Zwischenring  8 abgestützt ist. Diese Feder 7 umgibt einen Kragen 9  der Anzugstange 4.  



  Der Kopf der Spindel 3 weist in bekannter Weise  eine Bohrung mit einem     kegeligen    Teil 3a und einem  zylindrischen Teil 3b auf, die zur     Aufnahme    des Werk  zeugschaftes 10 mit Kegel und einer Gewindebohrung  10a dient. Der     Spindelkopf    ist in bekannter Weise mit       Mitnehmersteinen    11 versehen, die bei eingesetztem  Werkzeug in entsprechende     Mitnehmernuten    des Werk  zeugschaftes eingreifen.  



  Bei nicht gespanntem Werkzeug legt sich gemäss       Fig.    2 die Schulter 6 der     Anzugfeder    4 gegen die Stirn  flächen des Elektrospanners 1, und zwar aufgrund der  Feder 7.     In    diesem angehobenen Zustand ragt die     An-          zugstange    4 mit etwa zwei bis drei Gewindegängen in  den zylindrischen Teil 3b der     Spindelkopfbohrung    hin  ein. Hierdurch ist es möglich, den Werkzeugschaft in  die Bohrung des     Spindelkopfes,    ohne die Anzugstange    anheben zu müssen, soweit einzuführen, dass die Mit  nehmereinrichtung gekuppelt ist.

   Man erreicht hier  durch ein sicheres Einspannen, da sich die Anzugstange  erst einschrauben lässt, wenn das Werkzeug in richti  ger Lage in die Bohrung eingeführt worden ist.  



  Vorteilhaft     wird    bei einer derartigen Ausführung  der Hub A der Anzugstange 4 kleiner gewählt als ihre       Einschraubtiefe    Bin dem Werkzeugschaft 10, beispiels  weise wird die     Einschraubtiefe    um etwa vier Millimeter  oder um zwei Gewindegänge grösser gewählt als die  Hubgrösse. Hierdurch erreicht man, dass das Werkzeug  durch die Anzugstange im Falle einer Verklemmung  oder dergleichen aus der Bohrung des     Spindelkopfes     herausgedrückt wird.  



  Eine solche Einrichtung ermöglicht auch eine Tren  nung zwischen den Teilen des Kraftantriebes und den  zur Maschinenspindel 3 gehörenden Teilen, wodurch  sich ein einfacher     Zusammenbau    oder Ausbau erzie  len lässt. Die Anzugstange mit ihrem     Axial-Drucklager     12 und der Abgabefeder 7 kann als Gruppe für sich  nach dem Abnehmen des Kraftantriebes aus der Spin  del 3 bequem herausgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Spannen und Lösen von Werk zeugen mit kegeligem Schaft an Maschinenspindeln, ins besondere von Fräs- und Bohrmaschinen, mit einem Kraftantrieb für ein am rückwärtigen Ende der Ma schinenspindel gelagertes Antriebsrad, an dem die An zugstange für das Werkzeug schiebbar, aber unverdreh- bar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Schulter der Anzugstange und dem Ende der Spindel eine die Stange (4) anhebende Feder angeord net ist und dass im angehobenen Zustand die Stange mit etwa zwei bis drei Gewindegängen in den zylindri schen Teil der Spindelkopfbohrung ragt.
    UNTERANSPRUCH Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Hub der Anzugstange kleiner ist als ihre Einschraubtiefe in den Werkzeugschaft.
CH1138166A 1965-10-26 1966-08-08 Einrichtung zum Spannen und Lösen von Werkzeugen mit kegeligem Schaft an Maschinenspindeln, insbesondere von Fräs- und Bohrmaschinen CH439915A (de)

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CH1138166A CH439915A (de) 1965-10-26 1966-08-08 Einrichtung zum Spannen und Lösen von Werkzeugen mit kegeligem Schaft an Maschinenspindeln, insbesondere von Fräs- und Bohrmaschinen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113400242A (zh) * 2021-06-17 2021-09-17 深圳市日野精密科技有限公司 一种机床主轴拉爪安装工具及其使用方法
CN115464427A (zh) * 2022-08-15 2022-12-13 天津贺立刀具技术有限公司 高精度重复定位组合数控刀柄

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