CH439131A - Vorrichtung zur Anbringung eines Fahrgestells an der Bodenplatte eines Bodenverdichters - Google Patents

Description

  Vorrichtung     zur        Anbringung    eines     Fahrgestells    an der     Bodenplatte        eines    Bodenverdichters    Die Erfindung     betrifft    eine Vorrichtung zur     Anbrin-          gung    eines     Fahrgestells    an der Bodenplatte eines Boden  verdichters. Es ist bekannt, an Bodenverdichtern     mit     einer zu Vibration     erregbaren    Bodenplatte (Plattenrütt  lern) ein Fahrgestell anzubringen, um den Bodenver  dichter zur Baustelle oder von einer Baustelle zur an  deren transportieren zu können.

   Das Fahrgestell muss  leicht mit wenigen Handgriffen     montiert    werden können.  Die Einrichtung muss eine sichere Halterung gewähr  leisten und darf durch den rauhen Baustellenbetrieb  nicht beschädigt werden können.  



  Der Erfindung liegt     die    Aufgabe     zugrunde,        eine    Vor  richtung zur     Anbringung    eines Fahrgestells an der Bo  denplatte eines Bodenverdichters zu     schaffen,    welche  diesen     Forderungen    genügt.

       Erfindungsgemäss        wird    das  bei einem Bodenverdichter, bei welchem die Bodenplatte  an der Seite mit hochgezogenen Rändern versehen ist, an  denen die Räder     mit    einem Zapfen gelagert sind, da  durch erreicht, dass mit dem Zapfen ein Hebel verbun  den ist, welcher mit einem Winkelstück von oben über  den hochgezogenen Rand der Bodenplatte     greift,    und  dass Mittel vorgesehen sind, durch welche das Ende des  Hebels an der Bodenplatte     arretierbar    ist. Durch das  Winkelstück wird sichergestellt, dass das Rad nicht in  axialer Richtung aus seinem Lager rutschen kann.

   Die       Arretierung    stellt sicher, dass das Winkelstück nicht  durch     Verschwenken    des Hebels über den hochgezoge  nen Rand der Bodenplatte hinweggehoben wird.  



  Die     Arretiermittel    können verschiedener Art sein.       Vorteilhaft    ist es, wenn die     Arretiermittel    von einem       Schraubbolzen        gebildet        werden,    welcher in     ein    Loch  in dem hochgezogenen     Rand    der Bodenplatte ragt.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den  Abbildungen dargestellt und im folgenden beschrieben:       Fig.    1 zeigt eine     Vorrichtung    nach der     Erfindung    in  Seitenansicht.  



       Fig.    2 zeigt eine     zugehörige    Oberansicht.  



  Mit 10 ist die Bodenplatte     eines    Plattenrüttlers be  zeichnet, an welchen ein Rad 11 angesetzt werden soll,  um den     Plattenrüttler    zu transportieren. Die Bodenplatte    10 hat einen     seitlich    hochgezogenen Rand 12 mit einer       sacklochartigen        Aufnahme    13 für den Zapfen 14, auf  dem das Rad läuft. Mit dem Zapfen 14 ist ein Hebel 15  verbunden. Der Hebel 15     greift    mit einem     Winkelstück     16 über den hochgezogenen Rand 12 der Bodenplatte  10.

   Wenn das Rad 11 mit dem Zapfen 14 in die Auf  nahme 13 gesteckt worden und     dann    der Hebel 15 im       Uhrzeigersinn    in die in     Fig.    1 dargestellte Lage ge  schwenkt worden ist, dann verhindert das über den Rand  12 greifende Winkelstück 16 ein     Zurückziehen    des Ra  des 11.  



  Es muss nun noch eine Sicherung dagegen eingebaut  werden, dass der Hebel 15 unbeabsichtigt     zurÜckge-          schwenkt    wird und dadurch das Rad 11 lösen kann. Zu  diesem Zweck ist eine Arretierung vorgesehen, bestehend  aus einem     Bolzen    17,

   der mit einem Gewinde in einem  am Ende des Hebels 15 angeschweissten Führungs  stück<B>18</B> geführt ist     und        mittels        eines        Handgriffes    19  aus dem     Führungsstück    18 heraus oder     in    dieses hinein  geschraubt werden     kann.    Der     Bolzen    17     greift    in eine       Bohrung    20     in    der Seitenwand 12.  



  Zum Lösen des Rades muss zunächst der     Bolzen    17       zurückgeschraubt    werden, so dass er das     Loch    20     ver-          lässt.    Dann kann man den Hebel 15 entgegen dem Uhr  zeigersinn     verschwenken,    so dass das Winkelstück 16  von dem Rand 12 freikommt.     Dann    kann man das Rad  11 mit dem Zapfen 14 abziehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Anbringung eines Fahrgestells an der Bodenplatte eines Bodenverdichters, bei welchem die Bodenplatte an der Seite mit hochgezogenen Rän dern versehen ist, an denen die Räder mit einem Zapfen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zapfen (14) ein Hebel (15) verbunden ist, welcher mit einem Winkelstück (16) von oben über den hochgezo genen Rand (12) der Bodenplatte greift, und dass Mittel (17) vorgesehen sind, durch welche das Ende des Hebels an der Bodenplatte arretierbar ist.

   UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Arretiermittel von einem Schraubbol- zen (17) gebildet werden, welcher in ein Loch (20) in dem hochgezogenen Rand (12) der Bodenplatte ragt.