DE1914587U

DE1914587U - Vorrichtung zur anbringung eines fahrgestells an der bodenplatte eines bodenverdichters.

Info

Publication number: DE1914587U
Application number: DE1965L0038772
Authority: DE
Original assignee: Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
Current assignee: Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
Priority date: 1965-01-16
Filing date: 1965-01-16
Publication date: 1965-04-22
Also published as: BE675168A; GB1122677A; NL6516656A

Description

Vorrichtung zur Anbringung eines Fahrgestells an der Bodenplatte eines Bodenverdichters.

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Anbringung eines Fahrgestells an der Bodenplatte eines Bodenverdichters. Es ist bekannt, an ^odenverdichtem mit einer zu Vibration erregbaren Bodenplatte (Plattenrüttlern) ein Fahrgestell anzubringen, um den Bodenverdichter zur Baustelle oder von einer Baustelle zur anderen transportieren zu können. Das Fahrgestell muß leicht mit wenigen Handgriffen montiert werden können. Die Einrichtung muß eine sichere Halterung gewährleisten und darf durch den rauhen Baustellenbetrieb nicht beschädigt werden können.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Anbringung eines Fahrgestells an der Bodenplatte eines

ufsichtsrat: Ehrenvorsitzer Eugen Boode, Vorsitzer RA Max Kreifels srnruf: 66 63 61 Postscheckkonto: Köln 146

ärnschreiber: 0858 6859 Landeszentralbank Düsseldorf

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'82. 50 000. 3. 63

Vorstand: Dipl.-lng. Friedrich Pohl, Bernhard Rusböldt

Commerzbank AG., Düsseldorf Stückgut, Eilgut und Waggons:

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J. H. Stein, Köln Expreßgut: Düsseldorf-Hbf.

Bodenverdichters zu schaffen, welche diesen Forderungen genügt. Neuerungsgemäß wird das bei einem Bodenverdichter, bei welchem die Bodenplatte an der Seite mit hochgezogenen Rändern versehen ist, an denen die Räder mit einem Zapfen gelagert sind, dadurch erreicht, daß mit dem Zapfen ein Hebel verbunden ist, welcher mit einem Winkelstück von oben über den hochgtiogenen Rand der Bodenplatte greift, und daß Mittel vorgesehen sind, durch welche das Ende des Hebels an der Bodenplatte arretierbar ist. Durch das Winkelstück wird sichergestellt, daß das Rad nicht in axialer Richtung aus seinem Lager rutschen kann. Die Arretierung stellt sicher, daß das Winkelstück nicht durch Verschwenken des Hebels über den hochgezogenen Rand der Bodenplatte hinweggehoben wird.

Die Arretiermittel können verschiedener Art sein. Vorteilhaft ist es, wenn die Arretiermittel von einem Schraubbolzen gebildet werden, welcher in ein Loch in dem hochgezogenen Rand der Bodenplatte ragt.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden beschrieben?

Pig· 1 zeigt eine Vorrichtung nach der Neuerung in Seitenansicht.

I¹Xg. 2 zeigt eine zugehörige Oberansicht.

Mit 10 ist die Bodenplatte eines Plattenrüttlers bezeichnet, an welchen ein R_ad 11 angesetzt werden soll, um den Plattenrüttler zu transportieren. Die Bodenplatte 10 hat einen seitlich hochgeaogenen Rand 12 mit einer sacklochartigen Aufnahme 13 für den Zapfen 14, auf dem das Rad läuft. Mit dem Zapfen H ist ein Hebel 15 verbunden. Der Hebel 15 greift mit einem W^_n_ kelstück 16 über den hochgezogenen Rand 12 der Bodenplatte

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Weim das Rad 11 mit dem ²apfen 14 in die -^ufnahme 13 gesteckt worden und dann der Hebel 15 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 1 dargestellte Lage geschwenkt worden, ist, dann verhindert das über den Rand 12 greifende Winkelstück 16 ein Zurückziehen des Rades 11.

Es muß nun noch eine Sicherung dagegen eingebaut werden, daß der Hebel .15 unbeabsichtigt zurückgeschwenkt wird und dadurch das Rad 11 lösen kann. Zu äiesem Zweck ist eine Arretierung vorgesehen, bestehend aus einem -^olzen 17> der mit einem G-ewinde in einem am Ende des Hebels 15 angeschweißten. Führungastückes 18 geführt ist und mittels eines Handgriffes 19 aus dem Fiihrungsstück 18 heraus oder in dieses hineingeschraubt werden kann. Der Bolzen 17 greift in eine Bohrung 20 in der Seitenwand 12.

Zum lösen des Rades muß zunächst der Bolzen 17 zurückgeschraubt werden, so daß er das loch 20 verläßt. Dann kann man den Hebel 15 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken, so daß das Winkelstück 16 von dem Rand 12 freikommt. Dann kann man das Rad 11 mit dem Zapfen 14 abziehen.

Claims

Schutzansprüche

1.) Vorrichtung zur Anbringung eines Fahrgestells an der Bodenplatte eines Bodenverdichters, "bei welchem die Bodenplatte an der Seite mit hochgezogenen Rändern versehen ist, an denen die Bäder mit einem Zapfen gelagert sind, dadurch gekennzeich net, daß mit dem Zapfen (H) ein .Hebel (15) verbunden ist, welcher mit einem Winkelstück (16) von oben über den hochgezogenen Rand (12) der Bodenplatte greift, und daß Mittel (17) vorgesehen sind, durch welche das Ende des Hebels an der Bodenplatte arretierbar ist.

2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel von einem Schraubbolzen (17) gebildet werden, welcher an ein loch (20) in dem hochgezogenen Rand (12) der Bodenplatte ragt.

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