CH437405A - Einrichtung zur Längsbelüftung eines Tunnels - Google Patents
Einrichtung zur Längsbelüftung eines TunnelsInfo
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- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F1/00—Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
- E21F1/003—Ventilation of traffic tunnels
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Description
Einrichtung zur Längsbelüftung eines Tunnels Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Längsbelüftung eins Tunnels mit mindestens einem innerhalb des Tunnellichtraumes, jedoch ausserhalb des für Fahrzeuge vorgesehenen Profils angeordneten Ven tilator mit im wesentlichen parallel zur Tunnellängsachse verlaufendem Luftstrahl, dessen Abstand von dem Tun nelportal durch welches die Tunnelluft ausgeblasen wird, so bemessen ist, dass durch die Injektorwirkung des Ventilatorluftstrahles eine Förderung der in dem Tun nelteil zwischen Ventilator und diesem Portal befind- liehen Luft durch dieses Portal hindurch bewirkt wird. Im Hauptpatent ist vorgeschlagen worden, an .der seit lichen und/oder oberen Tunnelwandung eine oder meh rere Nischen vorzusehen und den bzw. die Ventilatoren in diese Nische bzw. Nischen derart frei einzuhängen, dass der bzw. die Ventilatoren höchstens teilweise in den ausserhalb des für die Fahrzeuge freizuhaltenden Licht raumprofils liegenden Teil .des Tunnellichtraumes hin einragen. Dabei sollten die Nischwände zumindest auf der Abströmseite des Ventilators einen allmählichen Übergang zum Tunnellichtraum aufweisen. Gemäss die sem Merkmal wird somit die Nische selbst von vorn herein mit einem allmählichen Übergang zur zweck- mässigen Lenkung des Primärluftstrahls versehen. Dem nach liegt der Verlauf des flbergangs, der für die Be lüftungswirkung mitbestimmend ist, nach Beendigung der Tunnelbauarbeiten fest und kann nicht ohne beson deren Bauaufwand geändert werden. Eine solche Ände rung kann aber z. B. .dann erforderlich sein, wenn die praktische Erprobung der Tunnelbelüftung (unter Be rücksichtigung der Windverhältnisse, des Verkehrs etc.) oder der spätere Einbau von stärkeren oder schwächeren Ventilatoren einen anderen Verlauf des Übergangs not wendig macht. Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Es wird vorgeschlagen, dass die den bzw. die Ven tilatoren aufnehmenden Nischen zumindest annähernd senkrecht zueinander liegende Nischenwände aufweisen, und dass ausser dem bzw. den Ventilatoren die zur Luft führung erforderlichen Umlenkwände in die Nische bzw. Nischen eingebaut sind. Man kann nunmehr ohne jeden im Tunnel selbst anfallenden Bauaufwand die Umlenk- wände den speziellen Erfordernissen anpassen. Es ist darüber hinaus auf bessere und billigere Weise als bisher möglich, die Umlenkflächen nicht als ebene, sondern als gekrümmte Flächen auszubilden, um einen möglichst hohen Belüftungswirkungsgrad zu erhalten. Schliesslich sei noch der Vorteil erwähnt, dass der Bau von Nischen mit z. B. senkrecht zueinander liegenden Nischenwänden die Einschalungskosten herabsetzt. Bei der Formgebung der Nischen kann erforderlichenfalls auch darauf ge achtet werden, dass die statischen Kräfte in der die Nische aufweisenden Tunnelwand in günstiger Weise weitergeleitet werden. Wenn der bzw. die Ventilatoren vollständig ausser- halb des Tunnellichtraumes angeordnet sind, wird zweckmässig eine Deckplatte vorgesehen, die das Ni scheninnere mit Ausnahme der Lufteinlass- und Luft- auslassöffnungen gegen ,das Tunnelinnere abdeckt. Diese Deckplatte kann an der Tunnelwandung oder am Ven tilator selbst befestigt sein und hat den Zweck, die Be lüftungseinrichtung in zweckmässiger und gefälliger Weise abzudecken. Die Belüftungseinrichtung kann der art ausgebildet werden, dass der bzw. die Ventilatoren zusammen mit den Umlenkwänden und gegebenenfalls zusammen mit der Deckplatte eine in die Nische ein setzbare Baueinheit bilden. Diese Massnahme hat den Vorteil, dass die gesamte Belüftungseinrichtung als Ein heit bereits in der Werkstatt zusammengesetzt, geprüft und im Tunnel in die vorbereitete Nische eingebaut werden kann. Es ist z. B. nun nicht mehr notwendig, die mit sanften Übergängen versehenen Nischen z. B. auf Massgenauigkeit zu kontrollieren und gegebenenfalls nacharbeiten zu lassen. An Hand der in den Zeich nungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Er findung im folgenden näher erläutert. Hierbei zeigen die Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Ansicht von unten (in ausgebautem Zu stand) und Fig.3 einen Querschnitt einer erfindungsgemässen Belüftungseinrichtung, bestehend aus einer Einbauein- heit mit zwei Ventilatoren, Umlenkwänden und Ab deckplatten, Fig. 4 einen Querschnitt und Fig. 5 einen waagrechten Schnitt durch zwei neben einander liegende, durch eine Zwischenwand getrennte Tunnelröhren mit Belüftungseinrichtungen an den Sei tenwänden und in der Zwischenwand, Fig. 6 den Querschnitt und Fig. 7 den Längsschnitt einer in einer Zwischenwand angeordneten Belüftungseinrichtung mit Umlenkwänden in Form von Klappen (Ausschnitt). In den Fig. 1 bis 3 - hierbei ist der Längsschnitt in Fig. 1 nach der Linie 1-I in Fig. 3 und der Querschnitt in Fig. 3 nach der Linie III-III in Fig. 2 dargestellt -ist mit 1 ein Teil der oberen Tunnelwandung (Decke) be zeichnet, in den eine Nische 2 mit den Nischenwänden 2a, 2b (vordere und hintere Begrenzung), 2c (obere Be grenzung), 2d und 2e (seitliche Begrenzung) eingebaut ist. Die aneinanderstossenden Nischwände liegen dabei jeweils rechtwinklig zueinander und ergeben somit eine quaderförmige, einfach herzustellende Nische. In die Nische sind zwei Ventilatoren 3 und 4, Umlenkwände 5, Luftführungswände 5a, eine Abdeckplatte 6 und an den Nischenwänden 2a bis 2e anliegende Seitenplatten 7 eingebaut. Die Teile 3 bis 7 sind zu einer Belüftungsein heit zusammengefasst, .d. h., diese Teile werden bereits in der Werkstatt zusammengebaut und dann in die Nische 2 eingesetzt. Die Abdeckplatte 6 ragt an den Seiten über die Breite der Nischeneinheit hinaus und ist mittels Schrauben 8 an der Tunneldecke befestigt. Sie lässt dabei diejenigen Bereiche 9 und 10 urabgedeckt, in denen der Einströmluftstrahl 9a und der Abströmluft- strahl 10a (Treibstrahl, Primärluft) ein, bzw. austreten. Die Umlenkwände 5 und die weiteren Luftführungs- wände 5a werden zweckmässigerweise aus schalldämp fendem Werkstoff (z. B. Steinwolle) hergestellt, eine Massnahme, die bei Nischen mit fest eingebautem über- gang zusätzliche Kosten verursachen würde. Ferner ist es vorteilhaft, am Austritt des Treibstrahls 10a aus der Belüftungseinheit die Umlenkwände in den Nischenend- bereichen 5b konvex auszubilden, derart, dass der in das Tunnelinnere austretende Treibstrahl mit Hilfe des Coanda-Effektes etwa in Richtung parallel zur Tunnel längsachse abgelenkt wird. Auch diese Möglichkeit be stand bei der im Hauptpatent vorgeschlagenen Nischen ausbildung nur in beschränktem Masse. Die Ventilato ren 3 und 4 sind in ihrer Förderrichtung durch Dreh richtungsumkehr umsteuerbar. Hierbei ist es zweck- mässig, dass die Ventilatoren bezüglich der Längsrich tung der Nische in deren Mitte angeordnet werden und dass die Umlenkwände 5 zu einer durch diese Mittel laufenden Querebene 11 spiegelsymmetrisch ausgebildet werden. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, in beiden Förderrichtungen (9a/10a und 9b/10b) den glei chen Nutzeffekt zu erzielen. Es ist nämlich vielfach er wünscht, dass die Belüftungsrichtung eines Tunnels bei Änderungen der vorgeschriebenen Durchfahrtrichtung, z. B. infolge von Unfällen oder bei wechselnden Wind- verhältnissen, geändert werden kann. In Fig. 4 ist in einem Querschnitt (nach der Linie IV-IV in Fig. 5) und in Fig. 5 in einem waagrechten Längsschnitt (nach der Linie V-V in Fig. 4) ein Tunnel mit zwei parallel zueinander verlaufenden und lediglich durch eine Zwischenwand 15 voneinander getrennten Tunnelröhren 16 und 17 dargestellt. An den Seitenwän den der Tunnelröhren sind in: Nischen 18, 19, 20 und 21 Belüftungseinrichtungen mit je<I>zwei</I> Ventilatoren 22, 23; 24, 25; 26, 26a (nicht sichtbar) und 27, 28 mit Um lenkwänden 29, 30; 31, 32; 33, 34; und 35, 36 mit Führungswänden 37, 38 und 39 und mit Abdeckplatten 40 bis 45 angeordnet. Dabei sind vorteilhafterweise auch in der Zwischenwand Nischen (19 und 20) angeordnet; sie weisen öffnungen nach beiden Tunnelröhren auf. Hierbei wird der Bauaufwand für die Nischen noch wei ter herabgesetzt. Die beiden in der Zwischenwand ange ordneten Belüftungseinrichtungen mit den Ventilatoren 24, 25, 26 und 26a besitzen auf verschiedene Zu- bzw. Abströmrichtungen und gegebenenfalls Zu- bzw. Ab- strömwinkel einstellbare Umlenkwände 31 bis 34. Zweckmässigerweise können hierzu bei Anlagen mit Axialventilatoren d ie Umlenkwände einzeln um eine in Verlängerung :der Ventilatorwelle gelegene Achse ver- schwenkt werden, oder es können - wie Fig. 4 zeigt bei mehreren übereinander angeordneten Ventilatoren 24/25 und 26/26a die an der Einström und/oder der Ausströmseite gelegenen Umlenkwände 31, 32, 33 und 34 zu je einer Gruppe zusammengefasst werden, die je weils um eine zur Ventilatorstrahlrichtung parallele und in der Mitte dieser Gruppe liegenden Achse 46 ver- schwenkbar ist. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, die Belüftung des Tunnels verschiedenen Gegebenheiten an zupassen. So ist es z. B. möglich, eine oder mehrere in der Zwischenwand angeordnete, für die eine Tunnel röhre bestimmte Belüftungseinrichtungen für die andere Tunnelröhre zu benutzen, weil dort zeitweise ein stärke rer Verkehr herrscht als in der einen Tunnelröhre, und zwar dadurch, dass unter Zugrundelegung der normalen Fahrt- und Strömungsrichtungen 47 und 48 die sonst in die Richtung 47 fördernden Ventilatoren 24 und 25 nun in die Richtung 48 fördern, wobei die Umlenkwände 31 und 32 die durchgezogen gezeichnete Stellung ein nehmen. Die Ventilatoren 24 und 25 fördern in diesem Fall gemäss den Pfeilen 49 und 50. Es kann weiterhin der Fall eintreten, dass die Tunnelröhre 16 z. B. wegen eines Unfalls oder wegen Bau- oder Reinigungsarbeiten stillgelegt werden muss, so dass die Tunnelröhre 17 ge genüber normalen Verhältnissen einen doppelt so star ken Verkehr aufweist, und zwar nicht mehr einen Richtungsverkehr, sondern einen Gegenverkehr, bei dem die entgegen der Strahlrichtung fahrenden Fahrzeuge wegen der sogenannten Kolbenwirkung eine Minde- rungdes Belüftungseffektes hervorrufen. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, gegenüber dem vorher besehrie- benen Zustand dieser Belüftungseinrichtung lediglich die Umlenkwände 32 um die Achse 46 um 180 zu schwenken, so dass .die gestrichelte Stellung (Förder- richtung 51) vorhanden ist. Damit wird die normale Be lüftung der Tunnelröhre 17 in Richtung 48 unterstützt und dabei der verkehrsmässig stark beanspruchten Tun nelröhre 17 aus der zeitweise unbenutzten Tunnelröhre 16 sogar Frischluft zugeführt. Eine weitere Gelegenheit sei erwähnt, bei der sich die Schwenkbarkeit der Umlenkflächen von in der Zwi schenwand angeordneten Belüftungseinrichtungen als sehr nützlich erweist. Tritt nämlich in einer Tunnelröhre ein Brand auf, so kann man zwecks besserer Brandbe kämpfung den Qualm aus der betroffenen Tunnelröhre in die andere fördern, nachdem diese für den Verkehr gesperrt worden ist. Wenn z. B. in der Tunnelröhre 16 an der Stelle 52 (Fig. 5) eine Brandstelle angenommen wird, so werden die Umlenkwände 31, 33 und 34 wie durchgezogen gezeichnet und die Umlenkwand 32 wie gestrichelt gezeichnet verstellt, so dass der Qualm ge- mäss den Pfeilen 51, 50 und 53,54 abgesaugt wird. In den weiteren Fig. 6 und 7 ist eine in einer Zwi schenwand 60 zwischen zwei Tunnelröhren angeordnete Belüftungseinrichtung zum Teil dargestellt. Hierbei ist in F!-. 6 ein Schnitt nach .der Linie VI-VI in Fig. 7 und in Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6 dargestellt. Ein Ventilator 61 saugt gemäss Pfeil 62 Luft an und fördert sie an Führungswänden 63 vorbei zu einer als Umlenkwand dienenden Klappe 64, durch die der Luftstrahl ins Tunnelinnere abgelenkt wird. Dabei ist die Klappe 64 um eine Achse 68 schwenkbar. Die Klappe gibt je nach ihrer Stellung den Luftweg in die eine (Pfeil 65) oder in die andere (Pfeil 66) Tunnelröhre oder in beide gleichzeitig frei. Diese Anordnung ist be sonders einfach und eröffnet gegenüber den bisher be schriebenen Ausführungen der Umlenkwände eine wei tere Belüftungsmöglichkeit. Es ist natürlich auch mög lich, mehrere Ventilatoren 61 und 67 übereinander an zuordnen, wie es Fig. 7 andeutet. Man kann sogar für mehrere Ventilatoren lediglich eine einzige Klappe vor sehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Längsbelüftung eines Tunnels mit mindestens einem im Tunnel, jedoch ausserhalb des für Fahrzeuge vorgesehenen Profils angeordneten Ventilator mit im wesentlichen parallel zur Tunnellängsachse ver laufendem Luftstrahl, dessen Abstand von dem Tunnel portal, durch welches die Tunnelluft ausgeblasen wird, so bemessen ist, dass durch die Injektorwirkung des Ventilatorluftstrahles eine Förderung der in dem Tun nelteil zwischen Ventilator und diesem Portal befind lichen Luft durch dieses Portal hindurch bewirkt wird, wobei an der seitlichen und/oder oberen Tunnelwan dung eine oder mehrere Nischen vorgesehen und der bzw. die Ventilatoren in diese Nische bzw.Nischen der art frei eingehängt sind, dass<U>der bzw.</U> die Ventilatoren höchstens zu einem Teil in den ausserhälb des für die Fahrzeuc,e. -freizuhaltenden- Lichtraümprofils liegenden el des Tunne@llichfra@mes hineinragen, dadurch ge"Eennzeichnet, dass die den bzw. die Ventilatoren (3, 4; 22 bis 28; 61, 67) aufnehmenden Nischen (2;18 bis 21) zumindest annähernd senkrecht zueinan der liegende Nischenwände aufweisen, und dass ausser dem bzw. den Ventilatoren die zur Luftführung erfor derlichen Umlenkwände (5; 29 bis 36; 64) in die Nische bzw. Nischen eingebaut sind. UNTERANSPRt7CHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, mit vollständig ausserhalb des Tunnellichtraumes angeordneten Venti latoren, gekennzeichnet durch eine Deckplatte (6; 40 bis 45), die das Nischeninnere mit Ausnahme der Luftein- lass- (9) und Luftauslass- (10) Öffnungen gegen das Tunnelinnere abdeckt (Fig. 1 bis 5).2. Einrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass .der bzw. die Ventilatoren (3, 4; 22 bis 28; 61, 67) zusammen mit den Umlenkwänden (5; 29 bis 36; 64) eine in die Nische (2; 18 bis 21) eingesetzte Baueinheit bilden (Fig. 1 bis 7). 3. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwände (5; 29 bis 36; 64) und die Luftführungs- wände (5a; 37 bis 39; 63) aus schalldämpfendem Werk stoff, z. B. Steinwolle, hergestellt sind (Fig. 1 bis 7). 4.Einrichtung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwände (5) in den stromab gelegenen Nischen- endbereichen (5<B>b</B>) konvex ausgebildet sind, derart, dass der in das Tunnelinnere austretende Treibstrahl (1 0a) mit Hilfe des Coanda-Effektes etwa in Richtung parallel zur Tunnellängsachse abgelenkt wird (Fig. 1). 5.Einrichtung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 4, mit umsteuerbarem Ventilator, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (3) bezüg lich der Längsrichtung der Nische (2) in deren Mitte angeordnet ist und dass die Umlenkwände (5) zu einer durch diese Mittel laufende Querebene (11) spiegelsym metrisch ausgebildet sind (Fig. 1).6. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwände (31 bis 34; 64) auf verschiedene Zu- bzw. Abströmrichtungen (49 bis 51, 53, 54; 65, 66) und/oder verschiedene Zu- bzw. Abströmwinkel ein stellbar sind (Fig. 4 bis 7). 7.Einrichtung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 6, in einem Tunnel mit zwei parallel zueinander verlaufenden und lediglich durch eine Zwi schenwand voneinander getrennte Tunnelröhren, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine Nische (19, 20) in .der Zwischenwand (15, 60) angeordnet ist und Öffnungen nach beiden Tunnelröhren (16, 17) aufweist (Fig. 4 bis 7). B.Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass zumindest ein Teil der in der Zwi schenwand (60) befindlichen Umlenkwände als verstell bare Klappe (64) ausgebildet ist, die je nach ihrer Stellung den Luftweg in die eine oder die andere Tunnelröhre oder in beide gleichzeitig freigibt (Fig. 6 und 7). 9.Einrichtung nach Unteranspruch 7, mit als Axial ventilator ausgebildetem Ventilator, dadurch gekenn zeichnet, dass die in der Zwischenwand befindlichen Umlenkwände um eine in Verlängerung der Ventilator welle gelegene Achse verschwenkbar sind.10. Einrichtung nach Unteranspruch 7, mit mehre ren übereinander angeordneten Ventilatoren, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Einström- und/oder der Ausströmseite .gelegenen, in der Zwischenwand (15) befindlichen Umlenkwände (31 bis 34) zu je einer Gruppe zusammengefasst sind, die um eine zur Venti- latorstrahlrichtung parallele und in Gruppenmitte lie gende Achse (46) verschwenkbar ist (Fig.4 und 5).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1110462A CH411019A (de) | 1961-09-30 | 1962-09-20 | Einrichtung zur Längsbelüftung eines Tunnels |
AT237263A AT237013B (de) | 1963-03-26 | 1963-03-26 | Einrichtung zur Längsbelüftung eines Tunnels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH437405A true CH437405A (de) | 1967-06-15 |
Family
ID=25598313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH382664A CH437405A (de) | 1962-09-20 | 1964-03-25 | Einrichtung zur Längsbelüftung eines Tunnels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH437405A (de) |
-
1964
- 1964-03-25 CH CH382664A patent/CH437405A/de unknown
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