CH437002A - Rennrodel - Google Patents

Rennrodel

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Publication number
CH437002A
CH437002A CH439264A CH439264A CH437002A CH 437002 A CH437002 A CH 437002A CH 439264 A CH439264 A CH 439264A CH 439264 A CH439264 A CH 439264A CH 437002 A CH437002 A CH 437002A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
luge
brackets
runners
bracket
elastic
Prior art date
Application number
CH439264A
Other languages
English (en)
Inventor
Nestler Heinz
Koehler Herbert
Seidler Richard
Herrmann Fritz
Original Assignee
Nestler Heinz
Koehler Herbert
Seidler Richard
Herrmann Fritz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nestler Heinz, Koehler Herbert, Seidler Richard, Herrmann Fritz filed Critical Nestler Heinz
Publication of CH437002A publication Critical patent/CH437002A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description


  Rennrodel    Die Erfindung betrifft einen Rennrodel mit beweg  lichen Kufen und Gestenelastizität. Es sind bereits Renn  rodel bekannt, bei denen man, um sie lenkfähig zu ma  chen und eine gewisse Elastizität der Kufen zu erreichen,  den vorderen Querholm durch ein in der Mitte gele  genes längsachsiges Gelenk mit dem vorderen Bock ver  bunden hat.  



  Um aber auch eine notwendige längsverschiebbare  Beweglichkeit der Holme zu erreichen, werden diese am  vorderen     Kufenende    und am hinteren Querholm mit  Schlitzen versehen in die Zapfen der vorderen Kufe und  Schrauben des hinteren Querholmes eingreifen.  



  Ferner wurde bereits vorgeschlagen, die Elastizität  der     Längsholme    durch Verringerung ihrer Durchmesser  zu erhöhen. Die entsprechende Bruchfestigkeit, die durch  die Verringerung des Durchmessers gemindert wird, sollte  dadurch wieder erreicht werden, indem die Längsholme  bis zur vorderen Mitte durch ein eingelagertes Stahlband  versteift werden.  



       Ständige    Bemühungen wurden bei dem bekannten  Rennrodel unternommen, die Stosserschütterungen auf  die Sitzfläche zu mindern. Es wurden deshalb statt der  üblichen Holzleisten     zweckmässigerweise    Gurte zwischen  vorderen und hinteren Bock genagelt.  



  Die bekannten Rennrodel haben jedoch den Nach  teil, dann sie eine begrenzte Beweglichkeit des     Anhebens     der linken oder rechten Kufe aufweisen.  



  Diese begrenzte Beweglichkeit gewährleistet kein ein  wandfreies Steuern des Rennrodels, da sich die Kufen  nicht ungehindert den entsprechenden Bahnverhältnissen  anpassen können.  



  Durch den erhöhten Kraftaufwand, der erforderlich  ist, den Schlitten bei hohen Geschwindigkeiten zu steuern  und in der Bahn zu halten,     desweiteren    durch die ver  schiedenartige Beschaffenheit der Rennbahnen, wird der       Längsholm        überansprucht    und die Bruchsicherheit vor  allem auch durch das Anbringen der Längsschlitze ge  mindert.    Das Erhöhen der Bruchsicherheit des     Längsholmes     durch Verstärken mittels Stahlband hat wiederum eine  Herabminderung der Beweglichkeit zur Folge.  



  Auch die Verwendung von genagelten Gurten er  füllt bei den bekannten     Rennrodeln    nicht den Zweck,       Stosserschütterungen    aufzufangen, da ja die genagelten  Gurte unmittelbar auf dem vorderen oder hinteren Bock  bzw. Querhohn genagelt sind und die Erschütterungen  direkt auf die Sitzfläche übertragen werden. Nachteilig  wirkt sich bei diesen Sitzen ferner aus, dass durch den  Einfluss von     Feuchtigkeit    oder Wärme sich die Span  nung der Sitzfläche verändert.

   Das     beeinflusst    die Fahr  sicherheit, da bereits die geringste     Veränderung    der  Spannung eine Veränderung der Lage des Gewichtes zur  Folge hat und die     Fliehkraft    bei den hohen Geschwindig  keiten sich verändert, so dass der Benutzer durch stän  dige Veränderung der Lage zu erhöhten Kraftanstren  gungen gezwungen wird.  



  Ferner gestatten die bekannten Rennrodel auf Grund  der obengenannten Befestigungsart der Holme kein  schnelles     Auswechseln    gebrochener     Holme.     



  Es ist deshalb ein ständig grösser werdendes Bedürf  nis geworden, diesen Nachteilen zu begegnen und einen  Rennrodel zu schaffen, dessen Oberbau trotz hoher  Elastizität bei grösster Belastung bruchsicherer, dessen  Holme schneller auswechselbar sind und dessen Kufen  eine grosse Beweglichkeit aufweisen.  



  Ferner besteht ein Bedürfnis darin, dem Benutzer  des Rennrodels die Möglichkeit zu geben, den genagel  ten     Gurtsitz    je nach Bedarf     nachzuspannen.     



  Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde,  elastische     Holme    mit dem Oberbau derart zu verbinden,  dass eine hohe     Gestellelastizität    erreicht wird, damit sich  die Kufen den Bahnverhältnissen jeweils anpassen.  



  Der     erfindungsgemässe    Rennrodel ist dadurch gekenn  zeichnet, dass auf dem hinteren Bock gebogene Laschen  durch eine Befestigungsschraube verstellbar angeordnet  sind und als einzige starre Halterung dienen für elastische           Holme,    die ferner durch Halterungen mit geschlossenem  Ring am vorderen Bock und Ösen an dem vorderen  Endteil der Kufen beweglich geführt sind, so dass sich da  durch die Kufen den     Bahnverhältnissen    jeweils anpassen.  



  Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausfüh  rungsbeispiel näher erläutert.  



  In der zugehörigen     Zeichnung    zeigen       Fig.    1 Hinteransicht des Rennrodels       Fig.    2 Vorderansicht des hinteren     Stahlbockes    mit  gekreppter Lasche und     Schaumstoffpolster          Fig.    3 Vorderansicht des vorderen Stahlbockes mit       aufgeschweissten    Halterungen als geschlossene Ringe und       Schaumstoffpolster          Fig.    4 Seitenansicht des Rennrodels.  



  Durch die am vorderen Ende der Kufen befestigten  Ösen 9 und durch die geschlossenen Ringe 4 des vorde  ren Bockes 2 werden die elastischen     Holme    8, vorzugs  weise aus     Glasfiber,    lose eingeschoben. Danach werden  durch Lösen der Befestigungsschrauben 11 die gebogenen  Laschen 3 geöffnet und der elastische Hohn 8 eingelegt.  



  Die elastischen     Holme    8 werden an dieser Stelle mit  dem hinteren Stahlbock 1 durch Festdrehen der Befe  stigungsschraube 11 fest verbunden und geben dadurch  dem Benutzer die     Möglichkeit,    den Rennrodel leicht und  sicher zu führen. Die Kanten, die infolge des     Aufschweis-          sens    der gebogenen Laschen 3 und Halterungen 4 ent  stehen, werden durch     Schaumstoffpuffer    5, die auf dem  vorderen und hinteren Stahlbock 2 und 1 liegen, abge  deckt.  



  Die     Schaumstoffpuffer    fangen auch die Stosserschüt  terungen auf, die infolge der Bahnverhältnisse und der  Geschwindigkeit entstehen. Ihre Festigkeit erhalten die       Schaumstoffpuffer    5 dadurch, dass sie mit einem end  losen Gurt 6 um den hinteren und vorderen Bock 1 und  2 eingeflochten werden. An seinem Ende weist der     Gurt     6 Ösen auf, die in die Stellschraube     eingeschraubt    wer  den.  



  Da die elastischen Holme 8 vorzugsweise aus Glas  fiber bekanntlich nicht griffig genug sind, um ein ein  wandfreies Lenken des Rennrodels zu gewährleisten, wer  den sie an ihrem Ende mit     Gummigriffen    10 versehen.  



  Im Gegensatz zum hinteren Stahlbock 1 sind auf dem  vorderen Stahlbock 2 Halterungen 4 für den elastischen  Holm 8,     vorzugsweise    aus     Glasfiber    aufgeschweisst, die  an ihrem Ende als geschlossener Ring ausgebildet sind.  Der geschlossene Ring 4 umschliesst lose den     elastischen       Holm 8, der am vorderen     Kufenende    lose in Ösen 9  mündet.  



  Durch die Erfindung wird eine grosse Gestenelastizi  tät erreicht, ohne dass dadurch die     Spursicherheit    und  Lenkung gemildert wird. Die elastischen Holme können  sich frei in den geschlossenen Ringen und Ösen bewe  gen, so dass die Kufen sich unabhängig voneinander  verschiedenen Bahnverhältnissen anpassen können.  



  Das war mit der bisher starren Befestigungsart nicht  möglich.  



  Die Erfindung gestattet auch ein leichtes und schnel  les     Auswechseln    der Holme und fängt durch die Schaum  stoffpolster alle Erschütterungen ab, so dass sich der Be  nutzer unbeeinflusst auf die Fahrstrecke konzentrieren       kann    und die     Unfallsgefahr        weitgehendst    gemindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rennrodel mit beweglichen Kufen und Gestellela sti- zität, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem hinteren Bock (1) gebogene Laschen (3) durch eine Befestigungs schraube (11) verstellbar angeordnet sind und als einzige starre Halterung dienen für elastische Hohne (8), die fer ner durch Halterungen mit geschlossenem Ring (4) am vorderen Bock (2) und Ösen (9) an dem vorderen End- teil der Kufen beweglich geführt sind,
    so dass sich da durch die Kufen den Bahnverhältnissen jeweils anpas- segl. UNTERANSPRÜCHE 1. Rennrodel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass auf den Böcken (1) und (2) Schaumstoff puffer (5) die vorstehenden Kanten der gebogenen Laschen (3) und Halterungen (4) abdecken und durch einen endlosen Gurt (6) fest mit den Böcken (1) und (2) verbunden sind und der Gurt (6) durch eine Stell schraube (7) des vorderen Bockes (2) nachspannbar ist. 2. Rennrodel nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die elastischen Holme (8), vorzugsweise aus Glasfiber, am Ende zur Erhöhung der Griffsicher heit Gummigriffe (10) aufweisen.
CH439264A 1963-12-11 1964-04-07 Rennrodel CH437002A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD10189863 1963-12-11

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CH437002A true CH437002A (de) 1967-05-31

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ID=5478028

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CH439264A CH437002A (de) 1963-12-11 1964-04-07 Rennrodel

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CH (1) CH437002A (de)

Also Published As

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AT242523B (de) 1965-09-27

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