CH435437A - Einrichtung zur Konstanthaltung einer elektrischen Verbraucherspannung - Google Patents

Einrichtung zur Konstanthaltung einer elektrischen Verbraucherspannung

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CH435437A
CH435437A CH146367A CH146367A CH435437A CH 435437 A CH435437 A CH 435437A CH 146367 A CH146367 A CH 146367A CH 146367 A CH146367 A CH 146367A CH 435437 A CH435437 A CH 435437A
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CH
Switzerland
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magnetic
core
lamellae
flux
transformer
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CH146367A
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English (en)
Inventor
Walz Alfred
Oestreicher Robert
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Frako Kondensator Apparate
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/04Regulating voltage or current wherein the variable is ac
    • G05F3/06Regulating voltage or current wherein the variable is ac using combinations of saturated and unsaturated inductive devices, e.g. combined with resonant circuit

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Einrichtung      zur      Konstanthaltung   einer elektrischen    Verbraucherspannung   Es ist eine Einrichtung zur    Konstanthaltung   einer elektrischen Verbraucherspannung bekannt, bei welcher ein    Transformator   mit einer mit einem Kondensator zu einem Resonanzkreis zusammengeschalteten Sekundärwicklung verwendet wird. wobei zwischen Primärwicklung und    Sekundärwicklung   ein    Streuflussweg   erhöhten    magnetischen   Widerstandes derart vorgesehen ist, dass ein Teil des Magnetflusses eine der Wicklungen unter Ausschluss .der anderen .durchsetzen kann.

   Wird eine solche Einrichtung primärseitig in einem derartigen Spannungsbereich betrieben, dass die magnetische Flussdichte des die Primärwicklung aufnehmenden    Transformatorkernteiles   noch unter der höchsten magnetischen Flussdichte des die Sekundärwicklung aufnehmenden    Transformatorkernteiles   bleibt, so hat eine Änderung .der magnetischen Flussdichte in dem die Primärwicklung aufnehmenden    Transformatorkernteil   infolge von    Kraftlinienänderungen   in der Primärwicklung keine merkbare Wirkung auf den Resonanzstromkreis, da der magnetische Widerstand ,des    Streuflusswe-      ges   unter demjenigen des die Sekundärwicklung aufnehmenden    Transformatorkernteils   liegt.

   Mit einer solchen Einrichtung lässt sich eine weitgehend konstante Ausgangsspannung trotz schwankender Eingangsspannung erreichen. 



  Bei der bekannten Einrichtung sind Primär- und Sekundärwicklung auf einem geraden    Lamellenpaket   angeordnet, dem wenigstens ein aus ausgestanzten Blechen bestehender    E-förmiger   Jochteil zugeordnet ist, welcher die Wicklungen umgreift, wobei der mittlere Steg des Jochteiles zwischen die Wicklungen greift und mit dem die Wicklungen tragenden Kernteil einen Luftspalt bildet. Bei dieser Ausführung ist die Abmessung des Luftspaltes für die Wirkungsweise wesentlich. Da dieser nur schwer geändert werden kann, ist die Justierung einer solchen Einrichtung schwierig. Ausserdem weist der verwendete Kern verhältnismässig grosse magnetische Verluste auf, welche den Anwendungsbereich der    bekanntm-n   Einrichtung beschränken. 



  Der    Erfindung   liegt die Aufgabe zugrunde, eine ge-    genüber   dem Bekannten verbesserte Einrichtung zu schaffen, bei welcher    Justierungsarbeiten   im Magnetkreis weitgehend vermieden sind, und die noch dazu bei gleicher Leistung beträchtlich    geringere   Abmessungen aufweist.

   Die Erfindung besteht darin, dass der    Transfor-      matorkern   aus Lamellen mit magnetischer Vorzugsrichtung aufgebaut ist, wobei die Lamellen des den    Haupt-      fluss   führenden Teiles des    Transformatorkernes   von diesem ausschliesslich in    magnetischer      Vorzugsrichtung      durchflossen   sind, während die den magnetischen    Streu-      flussweg   bildenden Lamellen so angeordnet sind, dass die magnetische Vorzugsrichtung und die magnetische    Streuflussrichtung   voneinander abweichen.

   Dabei    kann   der magnetische    Streuflussweg   aus wenigstens einem    Lamellenpaket   bestehen, dessen magnetische Vorzugsrichtung senkrecht zu seiner Längsrichtung verläuft, wobei beidseitig an dieses    Lamellenpaket,   und zwar auf die Stirnseiten .der Lamellen, Wicklungen tragende    Schnittbandkernhälften   im wesentlichen ohne Luftspalt angesetzt sind. Dabei können für Primärwicklung und Sekundärwicklung je zwei    Schnittbandkernhälften   mit gemeinsamem, die    Streuflusswege   bildendem Lamellenpaket vorgesehen sein. Den    Schnittbandkernhälften   können aber auch getrennte, die    Streuflusswege   bildende    Lamellenpakete   zugeordnet sein. 



  Die    Erfindung   ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:    Fig.   1 den Transformator der    erfindungsgemässen   Einrichtung, wobei der besseren    übersieht   wegen die Wicklung geschnitten ist,    Fig.   2 eine Seitenansicht des Transformators und    Fig.3   graphische Darstellungen der Abhängigkeit der Ausgangsspannung der    Einrichtung   vom Belastungsstrom. 



  In den    Fig.   1 und 2 sind mit 10 bis 13 vier Schnittband-Kernhälften bezeichnet, welche an den geraden Kernteil 14 angesetzt sind.    Diz      Schnittband-Kernhälften   10 bis 13 werden in bekannter Weise hergestellt. Es 

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 wird ein magnetisches Blech mit in Längsrichtung verlaufender magnetischer    Vorzugsrichtung   auf einen Dorn aufgewickelt, und es werden die    einzelnen   Blechlagen nach einem    Glühprozess   miteinander verklebt und der so hergestellte Wickel in der Mitte aufgetrennt. Der die Kernhälften    durchfliessende      Magnetfluss   durchsetzt    die      einzelnen   Bleche infolgedessen stets in der magnetischen Vorzugsrichtung. 



  Der gerade Kernteil 14 besteht aus    übereinanderge-      schichteten   Lamellen, die ebenfalls eine magnetische Vorzugsrichtung haben, und zwar verläuft    .diese   Vorzugsrichtung senkrecht zur Längsrichtung des Kernteiles 14. Es ergeben sich somit zwei einander berührende Magnetkreise mit folgenden Verläufen: Schenkel 10a des Kernteiles 10,    Kern   14, Schenkel 12a des    Kernteiles   12, Schenkel 12b des Kernteiles 12, Kern 14, Schenkel 10b des Kernteiles 10; Schenkel    lla   des    Kernteiles   11, Kern 14, Schenkel 13a des Kernteiles 13, Schenkel 13b des Kernteiles 13, Kern 14, Schenkel l    1b   des Kernteiles 11. 



  In den beiden    Magnetkreisen   verläuft der Magnetfluss ausschliesslich in der magnetischen    Vorzugsrich-      tung   der verschiedenen Lamellen. Die    Primärwicklung   16 des Transformators ist auf die Schenkel 10b und 11a der    Kerteile   10 und 11 gesteckt, während    die   Sekundärwicklung 17    auf   die Schenkel 12b und 13a der    Kernteile   12 und 13 aufgesteckt ist.

   Die    einzelnen   Kernteile 10 bis 13 werden an den Kern 14 seitlich angesetzt, und    zwar   derart, dass    die   Stirnflächen der Schenkel an den Stirnkanten der den Kern 14 bildenden Lamellen    anliegen.   Die einzelnen Lamellen des Kernes 14 werden durch Niete 18, die beispielsweise aus Messing bestehen können, zusammengehalten. Zwischen den Stirnflächen der einzelnen Kernschenkel und dem Kern 14 kann eine dünne, elektrisch isolierende Schicht vorgesehen sein, welche das Auftreten von Wirbelströmen verhindern soll. Die ganze Einrichtung    wird   durch das Spannband 15 zusammengehalten. 



  Der erhöhte Widerstand des Magnetkernes 14 gegenüber dem    Streufluss   ergibt sich dadurch, dass    die   magnetische    Vorzugsrichtung   der    einzelnen   Bleche senkrecht zur Längsrichtung des Kernes verläuft, während der Streufluss den Kern in seiner Längsrichtung durchsetzt. 



  Der Kern 14 kann entlang der Linie 19, also in einer magnetisch neutralen Zone, geteilt sein, ohne    dass   die magnetischen    Eigenschaften      beeinflusst   werden. Es wird hierdurch aber ein    festes   Anliegen der Stirnflächen der    einzelnen   Schenkel    erleichtert.   Der in den    Fig.   1 und 2 gezeigte Transformator besteht dann aus zwei gleichartigen Teilen. Statt aus zwei Teilen kann der Transformator natürlich auch lediglich aus einem Kernteil, also etwa bestehend aus den Teilen 10, 12 und 14 aufgebaut sein. 



  Bei dem    Transformatorkern   nach den    Fig.   1 und 2 wird, obwohl ein Luftspalt nicht erforderlich ist, ein erhöhter magnetischer Widerstand des    Streuflussweges   durch die Abweichung der magnetischen Vorzugsrichtung des    Kernes   14 von der Richtung dieses magnetischen Streuflusses erreicht. Da der Kern 14 mit sehr genau festliegenden Eigenschaften und genauen Abmessungen hergestellt werden kann, ist ein Nachjustieren des Magnetkreises praktisch nicht erforderlich.    Ein   fester Zusammenhalt der den Kern 14 bildenden Lamellen wird durch die Niete 18, die beispielsweise aus Messing bestehen kann, sichergestellt. 



  Die Arbeitsweise der Einrichtung ist an sich be-    kannt.   Beispielsweise kann die Primärwicklung 16 ebenso wie die Sekundärwicklung 17 eine einzige Wicklung sein. An die Primärwicklung wird ein    elektrisches   Netz angeschlossen, während zu der Sekundärwicklung 17 ein Kondensator geeigneter Grösse parallel geschaltet ist, welcher mit .der    Induktivität   der Sekundärwicklung einen Resonanzkreis bildet.

   Die Sekundärwicklung 17 ist vorzugsweise angezapft und es wird ihr die Ausgangsspannung von einem Wicklungsende und der Anzapfung    entnommen.   Auch die Primärwicklung 16 kann eine    Anzapfung   aufweisen, und es kann ein Ende der    Ausgangswicklung   an diese    Anzapfung   geführt sein, so dass    die   der Sekundärwicklung entnommene Ausgangsspannung mit einem Teil der    Eingangspannung   in Reihe geschaltet ist. Statt der galvanischen    Abgriffe   von Primär- und Sekundärspule können auch induktiv gekoppelte Wicklungen vorgesehen sein, welche miteinander in Reihe geschaltet sind. Die Art der Schaltung kann in gewissen Grenzen abgewandelt werden.

   So wird eine    Spannungsgleichhaltung   auch bereits ohne die Reihenschaltung eines Teils der Primärspannung mit der Ausgangsspannung erreicht. 



     Fig.   3 zeigt    Ausgangskennlinien   der erfindungsgemässen Einrichtung im Vergleich zu denjenigen einer bekannten    Einrichtung.   Dabei sind die Kennlinien der bekannten Einrichtung durch ausgezogene    Linien   und diejenigen der    erfindungsgemässen   Einrichtung durch gestrichelte Linien    dargestellt.   Aus der Darstellung ergibt sich, dass durch die erfindungsgemässe Einrichtung eine    Konstanthaltung   der Ausgangsspannung bei gegebener Belastung trotz schwankender Netzspannung mit verhältnismässig geringer Toleranz auch noch bei vergleichsweise hoher Belastung möglich ist.

   Ausserdem haben die Versuche ergeben, dass bei der    erfindungsge-      mässen      Ausführung   das Kerngewicht des Transformators erheblich verringert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Konstanthaltung einer elektrischen Verbraucherspannung mit einem Transformator mit einer mit einem Kondensator zu einem Resonanzkreis zusammengeschalteten Sekundärwicklung und einem derart angeordneten Streuflussweg erhöhten magnetischen Widerstandes, dass ein Teil des Magnetflusses eine der Wicklungen unter Ausschluss der anderen durchsetzen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformatorkern aus Lamellen mit magnetischer Vorzugsrichtung aufgebaut ist und die Lamellen des den Hauptfluss führenden Teiles des Transformatorkerns von diesem ausschliesslich in magnetischer Vorzugsrichtung durchflossen sind und dass die den magnetischen Streuflussweg bildenden Lamellen so angeordnet sind,
    dass die magnetischen Vorzugsrichtung und die magnetische Streuflussrichtung voneinander abweichen. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Streuflussweg aus wenigstens einem Lamellenpaket besteht, dessen magnetische Vorzugsrichtung senkrecht zu seiner Längsrichtung verläuft, und dass beidseitig an dieses Lamellenpa- ket, und zwar auf die Stirnseiten der Lamellen, Wicklungen tragende Schnittbandkernhälften im wesentlichen ohne Luftspalt angesetzt sind. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für Primärwicklung und Sekundärwicklung je zwei Schnittband-Kernhälften mit gemeinsa- <Desc/Clms Page number 3> mein, die Streuflusswege bildendem Lamellenpaket vorgesehen sind. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für Primärwicklung und Sekundärwicklung je zwei Schnittband-Kernhälften mit getrenn- ten, die Streuflusswege bildenden Lamellenpaketen vorgesehen sind.
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