DE1186142B - Einrichtung zur Konstanthaltung einer elektrischen Verbraucherspannung - Google Patents

Einrichtung zur Konstanthaltung einer elektrischen Verbraucherspannung

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DE1186142B
DE1186142B DEF33894A DEF0033894A DE1186142B DE 1186142 B DE1186142 B DE 1186142B DE F33894 A DEF33894 A DE F33894A DE F0033894 A DEF0033894 A DE F0033894A DE 1186142 B DE1186142 B DE 1186142B
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DE
Germany
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magnetic
core
secondary winding
transformer
lamellae
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Application number
DEF33894A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Alfred Walz
Robert Oestreicher
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Technologiepark Teningen GmbH
Original Assignee
Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/04Regulating voltage or current wherein the variable is ac
    • G05F3/06Regulating voltage or current wherein the variable is ac using combinations of saturated and unsaturated inductive devices, e.g. combined with resonant circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Konstanthaltung einer elektrischen Verbraucherspannung Es ist eine Einrichtung zur Konstanthaltung einer elektrischen Verbraucherspannung bekannt, bei welcher ein Transformator mit einer mit einem Kondensator zu einem Resonanzkreis zusammengeschalteten Sekundärwicklung verwendet wird, wobei zwischen Primärwicklung und Sekundärwicklung ein Streuflußweg erhöhten magnetischen Widerstandes derart angeordnet ist, daß ein Teil des Magnetflusses eine der Wicklungen unter Ausschluß der anderen durchsetzen kann. Wird eine solche Einrichtung primärseitig in einem derartigen Spannungsbereich betrieben, daß die magnetische Flußdichte des die Primärwicklung aufnehmenden Transformatorkernteiles noch unter der. höchsten magnetischen Flußdichte des die Sekundärwicklung aufnehmenden Transformatorkernteiles bleibt, so hat eine Änderung der magnetischen Flußdichte in dem die Primärwicklung aufnehmenden Transformatorkernteil infolge von Kraftlinienänderungen in der Primärwicklung keine merkbare Wirkung auf den Resonanzstromkreis, da der magnetische Widerstand des Streuflußweges unter demjenigen des die Sekundärwicklung aufnehmenden Transformatorkernteiles liegt. Mit einer solchen Einrichtung läßt sich eine weitgehend konstante Ausgangsspannung trotz schwankender Eingangsspannung erreichen.
  • Bei der bekannten Einrichtung sind Primär- und Sekundärwicklung auf einem geraden Lamellenpaket angeordnet, dem wenigstens ein aus ausgestanzten Blechen bestehender E-förmiger Jochteil zugeordnet ist, welcher die Wicklungen umgreift, wobei der mittlere Steg des Jochteiles zwischen die Wicklungen greift und mit dem die Wicklungen tragenden Kernteil einen Luftspalt bildet. Bei dieser Ausführung ist die Abmessung des Luftspaltes für die Wirkungsweise wesentlich. Da dieser nur schwer gehindert werden kann, ist die Justierung einer solchen Einrichtung schwierig. Außerdem weist der verwendete Kern verhältnismäßig große magnetische Verluste auf, welche den Anwendungsbereich der bekannten Einrichtung beschränken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Bekannten verbesserte Einrichtung zu schaffen, bei welcher Justierungsarbeiten im Magnetkreis weitgehend vermieden sind und die noch dazu bei gleicher Leistung beträchtlich geringere Abmessungen aufweist. Die Erfindung besteht darin, daß der Transformatorkern in an sich bekannter Weise aus Lamellen mit magnetischer Vorzugsrichtung aufgebaut ist und die Lamellen des den Hauptfluß führenden Teils des Transformatorkerns von diesem ausschließlich in magnetischer Vorzugsrichtung durchflossen sind und daß die den magnetischen Streuflußweg bildenden Lamellen so angeordnet sind, daß magnetische Vorzugsrichtung und magnetische Streuflußrichtung voneinander abweichen. Vorzugsweise besteht der magnetische Streuflußweg aus wenigstens einem geraden Lamellenpaket, dessen magnetische Vorzugsrichtung senkrecht zu seiner Längsrichtung verläuft, und es sind beidseitig an dieses Lamellenpaket, und zwar auf die Stirnseiten der Lamellen, die Wicklungen tragende Schnittbandkernhälften im wesentlichen ohne Luftspalt angesetzt. Werden für Primärwicklung und Sekundärwicklung je zwei Schnittbandkernhälften vorgesehen, so kann ein gemeinsames, den Streuflußweg bildendes Lamellenpaket verwendet werden. Vorzugsweise werden aber getrennte, den Streuflußweg bildende Lamellenpakete vorgesehen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 den Transformator der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei der besseren Übersicht wegen die Wicklung geschnitten ist, F i g. 2 eine Seitenansicht des Transformators und F i g. 3 graphische Darstellungen der Abhängigkeit der Ausgangsspannung der Einrichtung vom Belastungsstrom.
  • In den F i g. 1 und 2 sind mit 10 bis 13 vier Schnittband-Kernhälften bezeichnet, welche an den geraden Kernteil 14 angesetzt sind. Die Schnittband-Kernhälften 10 bis 13 werden in bekannter Weise hergestellt. Es wird ein magnetisches Blech mit in Längsrichtung verlaufender magnetischer Vorzugsrichtung auf einen Dorn aufgewickelt, und es werden die einzelnen Blechlagen nach einem Glühprozeß miteinander verklebt und der so hergestellte Wickel in der Mitte -aufgetrennt. Der die Kernhälften durchfließende Magnetfluß durchsetzt die einzelnen Bleche infolgedessen stets in der magnetischen Vorzugsrichtung.
  • Der gerade Kernteil 14 besteht aus übereinandergeschichteten Lamellen, die ebenfalls eine magnetische Vorzugsrichtung haben; und zwar verläuft diese Vorzugsrichtung senkrecht zur Längsrichtung des Kernteiles 14. Es ergeben sich somit zwei einander berührende Magnetkreise mit folgenden Verläufen: Schenkel 10a des Kernteiles 10, Kern 14, Schenkel 12 a des Kernteiles 12, Schenkel 12 b des Kernteiles 12, Kern 14, Schenkel 10 b des Kernteiles 10; Schenkel 11 a des Kernteiles 11, Kern 14, Schenkel 13 a des Kernteiles 13, Schenkel 13 b. des Kernteiles 13, Kern 14, Schenkel 11 b des Kernteiles 11.
  • In beiden Magnetkreisen verläuft der Magnetfluß ausschließlich in der magnetischen Vorzugsrichtung der verschiedenen Lamellen. .
  • Die Primärwicklung 16 des Transformators ist auf die Schenkel 10 b und 11 a der Kernteile 10 und 11 gesteckt, während die Sekundärwicklung 17 auf die Schenkel 12 b und 13 a der Kernteile 12 und 13 aufgesteckt ist. Die einzelnen Kernteile 10 bis 13 werden an den Kern 14 seitlich angesetzt, und zwar derart, daß die Stirnflächen der Schenkel an den Stirnkanten der den Kern 14 bildenden Lamellen im wesentlichen ohne Bildung eines Luftspaltes anliegen. Es ist lediglich erforderlich, zwischen den Stirnflächen der einzelnen Kernschenkel und dem Kern 14 eine dünne elektrisch isolierende Schicht vorzusehen, welche das Auftreten von Wirbelströmen verhindern soll. Die ganze Einrichtung wird durch das Spannband 15 zusammengehalten.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung -ist an sich bekannt. Beispielsweise kann die Primärwicklung 16 ebenso wie die Sekundärwicklung 17 eine einzige Wicklung sein. An die Primärwicklung wird ein elektrisches Netz angeschlossen, während zu der Sekundärwicklung 17 ein Kondensator geeigneter Größe parallel geschaltet ist, welcher mit der Induktivität der Sekundärwicklung einen Resonanzkreis bildet. Die Sekundärwicklung 17 ist vorzugsweise angezapft, und es wird ihr die Ausgangsspannung von einem Wicklungsende und der Anzapfung entnommen. Auch die Primärwicklung 16 kann eine Anzapfung aufweisen, und es kann ein Ende der Ausgangswicklung an diese Anzapfung geführt sein, so daß die der Sekundärwicklung entnommene Ausgangsspannung mit einem Teil der Eingangsspannung in Reihe geschaltet ist. Statt der galvanischen Abgriffe von Primär- und Sekundärspule können auch induktiv gekoppelte Wicklungen vorgesehen sein, welche miteinander in Reihe geschaltet sind. Die Art der Schaltung kann in gewissen Grenzen abgewandelt werden. So wird eine Spannungsgleichhaltung auch bereits ohne die Reihenschaltung eines Teils der Primärspannung mit der Ausgangsspannung erreicht.
  • F i g. 3 zeigt Ausgangskennlinien der erfindungsgemäßen Einrichtung im Vergleich zu denjenigen einer entsprechenden bekannten Einrichtung. Dabei sind die Kennlinien der bekannten Einrichtung durch ausgezogene Linien und diejenigen der erfindungsgemäßen Einrichtung durch gestrichelte Linien dargestellt. Aus der Darstellung ergibt sich, daß durch die erfindungsgemäße Einrichtung eine Konstanthaltung der Ausgangsspannung bei gegebener Belastung trotz schwankender Netzspannung mit verhältnismäßig geringer Toleranz auch noch bei vergleichsweise hoher Belastung möglich ist. Außerdem haben die Versuche ergeben, däß bei der erfindungsgemäßen Ausführung das Kerngewicht-des Transformators erheblich verringert werden kann.
  • Der in F i g. 1 und 2 dargestellte Transforniätörkern kann auch so aufgebaut sein, daß der als mägnetischer Nebenschluß dienende Kern 14 an der Linie 19 unterteilt ist. Da sich diese Linie 19 bzw. die Trennungsfläche zwischen den beiden Kernteilen 14 in einem neutralen Bereich des Magnetfeldes befindet, hat diese Unterteilung auf den Magnetkreis praktisch keine Wirkung. Es wird hierdurch aber ein festes Anliegen der Stirnflächen der einzelnen Kernschenkel erleichtert. Der ganze Transformatorkern kann beispielsweise auch aus einer Hälfte des in F i g. 1 gezeigtenKerns bestehen, beispielsweise aus den Schnittbaud-Kernteilen 10 und 12 und dem zugehörigen Streuflußkernteil 14.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird, obwohl ein Luftspalt im wesentlichen vermieden ist, ein erhöhter magnetischer Widerstand des Streuflußweges durch die Abweichung der magnetischen Vorzugsrichtung des Kernes 14 von der Richtung dieses magnetischen Streuflusses erreicht. Da der Kern 14 mit sehr genau festliegenden Eigenschaften und genauen Abmessungen hergestellt werden kann, ist ein Nachjustieren des Magnetkreises praktisch nicht erforderlich. Ein fester Zusammenhalt der den Kern 14 bildenden Lamellen wird durch Niete 18, die beispielsweise aus Messing bestehen können, sichergestellt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Konstanthaltung einer elektrischen Verbraucherspannung mit einem Transformator mit einer mit einem Kondensator zu einem Resonanzstromkreis zusammengeschalteten Sekundärwicklung und einem zwischen Primärwicklung und Sekundärwicklung derart angeordneten Streuflußweg erhöhten magnetischen Widerstandes, daß ein Teil des Magnetflusses eine der Wicklungen unter Ausschluß der anderen durchsetzen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformatorkern in an sich bekannter Weise aus Lamellen mit magnetischer Vorzugsrichtung aufgebaut ist und die Lamellen des den Hauptfluß führenden Teiles des Transformatorkerns von diesem ausschließlich in magnetischer Vorzugsrichtung durchflossen sind und daß die den magnetischen Streuflußweg bildenden Lamellen so angeordnet sind, daß die magnetische Vorzugsrichtung und die magnetische Streuflußrichtung voneinander abweichen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Streuflußweg aus wenigstens einem Lamellenpaket besteht, dessen magnetische Vorzugsrichtung senkrecht zu seiner Längsrichtung verläuft, und daß beidseitig an dieses Larnellenpaket, und zwar auf die Stirnseiten der Lamellen die Wicklungen tragenden Schnittbandkernhälften im wesentlichen ohne Luftspalt angesetzt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Primärwicklung und Sekundärwicklung je zwei Schnittbandkernhälften mit gemeinsamem, die Streuflußwege bildendem Lamellenpaket_ vorgesehen sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für Primärwicklung und Sekundärwicklung je zwei Schnittbandkernhälften mit getrennten, die Streufiußwege bildenden Lamellenpaketen vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 644 325, 844 482, 930 885; USA.-Patentschriften Nr. 2143 745, 2 558110. 2804588.
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