CH435345A - Vorrichtung zum Kühlen von Wasser - Google Patents

Vorrichtung zum Kühlen von Wasser

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CH435345A
CH435345A CH1506663A CH1506663A CH435345A CH 435345 A CH435345 A CH 435345A CH 1506663 A CH1506663 A CH 1506663A CH 1506663 A CH1506663 A CH 1506663A CH 435345 A CH435345 A CH 435345A
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CH1506663A
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Miyake Bunjiro
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Fuji Manufacturing Company Lim
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F25/00Component parts of trickle coolers
    • F28F25/02Component parts of trickle coolers for distributing, circulating, and accumulating liquid
    • F28F25/08Splashing boards or grids, e.g. for converting liquid sprays into liquid films; Elements or beds for increasing the area of the contact surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D5/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, using the cooling effect of natural or forced evaporation
    • F28D5/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, using the cooling effect of natural or forced evaporation in which the evaporating medium flows in a continuous film or trickles freely over the conduits

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Description


      Vorrichtung        zum        Kühlen    von Wasser    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen  von     Wasser.    Sie besteht aus .einer Vorrichtung, die da  durch ;gekennzeichnet ist,     ,dass    eine Anzahl poröser  Rohre in einer Luftströmung     ;angeordnet    sind, und dass  das zu kühlende Wasser gegen diese porösen Rohre ge  spritzt wird, sodass eine Verdunstung des Wassers be  wirkt und dieses gekühlt wird, während es über die  Rohre abwärts strömt, wobei die porösen Rohre gekühlt  werden und :diese ihrerseits     zur    Kühlung des abwärts  strömenden Wassers dienen.  



  Auf :diese Weise wird eine möglichst wirkungsvolle  Ausnützung des Dampfdruckes und der Oberflächen  spannung des Wassers erreicht.  



  Die Kapillarität der porösen Rohre kann dazu ver  wendet werden, um ein Eindringen :des Wassers auf die  Innenseite der Rohre zu bewirken, wodurch die Ver  dunstung des Wassers beschleunigt wird.  



  Ein solides poröses Rohr verhindert das Eindringen  von Staub und Keimen in die Innenseite des     Rohres    und  die Möglichkeit einer     Kristallisierung    von     Salzen,    die im  Wasser enthalten sind, wodurch eine grosse Haltbarkeit  der     Kühlvorrichtung,    in der diese     prorösen    Rohre ange  ordnet sind, gewährleistet wird, ohne dass die Wirksam  keit der Vorrichtung beeinträchtigt wird.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt eine wirtschaft  liche Vorrichtung zum Kühlen von Wasser zu     schaffen,     welche kleinere Abmessungen aufweist, weniger hoch ist  und leistungsfähiger ist als irgend eine bereits bekannte  Kühlvorrichtung dieser Art, wobei Einsparungen     an     Materialkosten bei der Herstellung ,der     Vorrichtung     möglich sind und wobei dank der Kleinheit der Vorrich  tung diese ohne grosse Installationskosten leicht an  jedem gewünschten Ort eingebaut werden kann.  



  Andere Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen  aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbei  spielen der Erfindung hervor, die in den     beigefügten     Zeichnungen dargestellt sind; es zeigt:       Fig.    1 einen senkrechten Mittelschnitt durch ein er  stes Ausführungsbeispiel der Erfindung,         Fig.    2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt der in       Fig.    1 dargestellten Vorrichtung,       Fig.    3 einen senkrechten Schnitt durch ein     zweites     Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei  welchem die porösen Rohre in anderer Weise angeord  net sind als beim ersten     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    1  und 2,

         Fig.4    einen senkrechten Mittelschnitt durch ein  drittes Ausführungsbeispiel der     vorliegenden    Erfindung,  bei welchem eine     Heizvorrichtung    an der     Lufteintritts-          seite    der Kühlvorrichtung angeordnet ist,       Fig.    5 eine schaubildliche Darstellung eines Ausfüh  rungsbeispiels der Anordnung der porösen Rohre,       Fig.    6     eine    Ansicht eines porösen Rohres,     teilweise     im Schnitt,

         Fig.    7 eine Ansicht eines anderen     Ausführungsbei-          spiels    der Anordnung der porösen Rohre, wobei die  Rohre in willkürlicher Weise angeordnet sind.  



  Gemäss der     beigefügten    Zeichnung, in oder die Vor  richtung zum     Kühlen    von Wasser dargestellt ist, weist  diese Vorrichtung eine     Anzahl    poröser Rohre 1, die in  einem Gehäuse 5 angeordnet sind, .auf .

   Diese porösen  Rohre 1 bestehen aus gebranntem Ton (einer pulverför  migen     Substanz    aus     gemahlenen        Chamottesteinen)    als       wesentlichste    Komponente, dem Lehm beigefügt wird  (der eine Feinheit in der Grössenordnung von 20-25       Maschen        aufweist),

          wobei        vom        ersteren        70        %        und        vom          letzteren        30        %        beigefügt        werden.        Zur        Herstellung        eines     solchen porösen     Rohres    werden     gebrannter    Ton     und     Lehm innig miteinander     vermischt    und zu dem ge  wünschten Rohr gegossen,

       und    das so     erhaltene        Rohr          wird    bei 1270  C während etwa     zwei    Stunden gebrannt.  Auf diese Weise entsteht ein sehr poröses Rohr und die  ses poröse     Rohr,        das    in der     erfindungsgemässen    Kühl  vorrichtung verwendbar ist, kann eine geeignete Form       aufweisen.    Z.

   B.     falls    poröse irdene Rohre geformt wer  den, welche Längsrippen 2 auf der Innenseite :des Roh  res besitzen, wie aus     Fig.    5     ersichtlich,    so ist die     Berüh-          rungsfläche    des Rohres mit dem Luftstrom grösser,  wodurch die     Wasser-Kühlleistung    des porösen Rohres      ebenfalls gesteigert wird.

   Anderseits kann jedes poröse  irdene Rohr Bohrungen 3 und 4 an gegenüberliegenden  Seiten des Rohres in der Nähe seiner entsprechenden       Enden    aufweisen, wie aus     Fig.    6 ersichtlich, wobei     die     oberen Bohrungen 3 einen grösseren Durchmesser als  die unteren Bohrungen 4 aufweisen. Das Wasser tröpfelt  durch die oberen Bohrungen 3 hinein ins Rohr und       fliesst    durch die unteren Bohrungen 4 aus dem Rohr  hinaus.

   Auf diese Weise fällt das Wasser von der oberen       Partiedes    Gehäuses 5 .der Vorrichtung, dringt durch die  Bohrungen 3 in die porösen Rohre 1,     fliesst    an den In  nenwänden der Rohre 1 und     fliesst    schliesslich durch     die     Bohrungen 4 unten zu den Rohren 1 heraus,     und    ent  sprechend' gelangt das Wasser     mit    der Luft in einem  grösseren Bereich in     Berührung,    da es auch an der In  nenseite .der Rohre     fliesst,    wobei die Abkühlung des  Wassers beschleunigt wird, in dem die im Wasser ent  haltene Wärme beim Verdunsten dem Wasser     teilweige     entzogen wird.

   Ferner können statt der langen porösen  Rohre gemäss     Fig.    2, 4, 5 und 6 kurze Rohre     gemäss          Fig.    7     verwendet    werden, welche Rohre in     Fig.    7 mit  Ziffer l a versehen sind und welche in     willkürlicher     Weise im Luftstrom     angeordnet    sind.  



  Jedes poröse irdene Rohr 1 gemäss     Fig.    1 bis 6 ist  an seinen gegenüberliegenden Enden mit     Flanschen    1'  versehen; die Anordnung dieser     Flanschen    1' dient  dazu, einen geeigneten Abstand     zwischen    den einzelnen  Rohren 1 zu schaffen, wenn eine Anzahl solcher mit  Flanschen 1' versehene Rohre parallel zueinander auf  geschichtet werden.  



  In den in     Fig.    1 und 2 dargestellten Ausführungsbei  spielen ist das Gehäuse 5 auf einer Seite mit einem Luft  eintrittsfenster 6 versehen und auf der anderen Seite     mit     einer     Luftaustrittsöffnung    B. Ein Gebläse 7 ist gegen  über der     Luftaustrittsöffnung    8 vorgesehen. Ein Wasser  vorratsbehälter 11, der am Boden eine Anzahl Wasser  berieselungs- Öffnungen 10 aufweist, ist an der oberen  Wand 9 des Gehäuses 5 befestigt und bildet eine Brause  12. Das Wasser wird dieser Brause 12 durch     ,eine    Was  serleitung 13     zugeführt.     



  Ein Traggestell 14 ist unterhalb der Brause     12,ange-          ordnet;    dieses Traggestell ist auf der     Vorder-    und auf  der Hinterseite mit     einem    groben     Drahtgeflecht    verse  hen. Eine Anzahl poröser irdener Rohre 1 sind in das  Gehäuse 5 in einer Anzahl senkrechter und waagrechter  Reihen     eingelegt.    Das aus der Brause 12 herausströ  mende Wasser spritzt gegen die porösen     Rohrel,        wird     zerstäubt und     fliesst    über die äusseren Oberflächen der  Rohre 1 von den oberen Rohren zu den unteren Roh  ren.

   Anderseits wird durch .den sich drehenden Ventila  tor 7 Luft durch das Eintrittsfenster 6 in das Gehäuse 5  hineingesaugt, wobei der grösste Teil der Luft durch     die     porösen Rohre 1 und ein kleiner Teil durch die Hohl  räume     zwischen    den Rohren strömt, und dadurch das  Wasser verdunstet wird, wenn es     an    den Aussenseiten  der Rohre     hinunterfliesst.    Ein Wasserbecken 16 ist am  unteren Ende des Gehäuses 5 vorgesehen     und    in dieses  Wasserbecken     fliesst    das abgekühlte Wasser, das über  die Rohre     hinunterrieselt,

      worauf das gesammelte Was  ser durch ein     Abflussrohr    17 aus der     Vorrichtung        ab-          fliessen    kann.  



  In     Fig.    3 ist eine andere Anordnung der porösen  irdenen Rohre 1 dargestellt. Bei dieser Anordnung sind  die Rohre waagrecht in eine Anzahl schräger Reihen  aufeinandergelegt, anstatt in senkrechten und waag  rechten Reihen, wie in     Fig.    1 und 2;     ausser    dem Unter  schied in der     Art    der Anordnung der Rohre ist das in         Fig.    3 ,dargestellte Ausführungsbeispiel gleich wie das     in          Fig.    1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel.  



  In     Fig.    4 ist ein weiteres     Ausführungsbeispiel    der  vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei diesem     Ausfüh-          rungsbeispiel    ist eine Heizvorrichtung 18 am Eintritts  fenster 6 des Gehäuses 5 vorgesehen, und diese     Heiz-          vorrichtung    dient dazu, die     zugeführte    Luft auf eine be  stimmte Temperatur zu erwärmen, um die Feuchtigkeit  der Luft zu erniedrigen, wodurch der Verdunstungsvor  gang durch die kühlende Luft beschleunigt     wird,    wobei       eine    beschleunigte Wärmeabfuhr durch die kühlende  Luft bewirkt wird.

   Ein Wasserbecken 16 ist am unteren  Ende des Gehäuses 5 vorgesehen, und ein Traggestell  14, das ein grobes Drahtgeflecht 15 an der     Vorder-    und  Hinterseite des Gestelles aufweist, ist ebenfalls im Ge  häuse 5 vorhanden. Die porösen irdenen Rohre 1 sind  in einer Anzahl     senkrechter    und waagrechter Reihen     in     das Gehäuse der Vorrichtung eingelegt, ähnlich wie bei  dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 und 2, wobei die  Brause 12 genau über den Röhrenreihen 1 .angeordnet  ist.  



  Die Brause 12 dieses Ausführungsbeispiels unter  scheidet sich von der in     Fig.1    und 2 dargestellten  Brause und weist eine Brauseleitung     lla    auf, die mit  vielen kleinen Bohrungen 10a an ihrer Unterseite verse  hen ist. Das Wasser, das durch die     Wasserzuführleitung     13a     zugeführt    wird, spritzt gegen die äussere Oberflä  che     ider    porösen Rohre.  



  Die     Heizvorrichtung    18 weist ein Rohr auf, das mit  die     Wärmzaustauschfläche    vergrössernden Elementen in  Form einer     schraubenlinienförmigen        Windung    19 verse  hen ist, die über die ganze Länge des Rohres rund um  dieses herum angeordnet ist; das Rohr wird mit Dampf  oder heissem Wasser gespeist, das aus einer äusseren  Wärmequelle stammt und durch eine     Zuführleitung    20  zugeleitet wird. Das Wärme zuführende Medium, das im  Innern des Rohres     fliesst,        gelangt    in ein     Ablussrohr    21.

    Auf .diese Weise wird die Vorrichtung ständig mit einem  Medium gespeist, wodurch eine bestimmte Temperatur  aufrechterhalten wird, so dass sich eine erhöhte Tempe  ratur der     zugeführten    Luft ergibt und diese erwärmte  Luft wird gegen die porösen Rohre geblasen und  dementsprechend wird erreicht, dass das abwärts     flies-          sende    Wasser mit der durch Wärme     getrochneten    Luft in  Berührung gelangt zur Abkühlung des Wassers, wodurch  ebenfalls die porösen Rohre gekühlt werden,

   und     dem-          gemäss    bewirken die gekühlten Rohre eine     Abkühlrung     des     abwärtsströmeaden    Wassers auf die gewünschte  Temperatur. Mit     andern    Worten, bei :der durch die       Heizvorrichtung    erwärmten Luft steigt die Temperatur  bei ,trockenem Thermometer, während die Temperatur  :bei nassem Thermometer unverändert bleibt, und die  relative Temperatur fällt, wodurch     ,die    Verdunstung des  Wassers beschleunigt wird und die das     Wasser    abküh  lende Wirkung     verbessert    wird.  



  Um     idie    oben erwähnten Verhältnisse zu verdeutli  che, wird z. B. angenommen, dass bei der zugeführten  Aussenluft die     Temperatur    bei trocken bleibendem  Thermometer<B>31'</B> C betrage und die Temperatur bei  feuchtem     Thermometer    28,5  C betrage; diese Luft  werde mit der     Heizvorrichtung    auf 36  C erwärmt und  kann durch die Vorrichtung     hindurchströmen,    was er  laubt, ihre entsprechende     aufnehmbare    Feuchtigkeits  menge pro mg Luft zu ermitteln.  



  Da diese     zugeführte    Luft eine relative Feuchtigkeit  von 80 % aufweist und einen relativen Feuchtigkeitsge  halt von 25,7     g/ms    besitzt und die gesättigte Luft bei      31  C einen Feuchtigkeitsgehalt von 32,1     g/m3    besitzt,  so beträgt die     aufnehmbare    Feuchtigkeitsmenge  32,1     g/m3    - 25,7     g/m3    = 6,4     g/m3.     



  Anderseits steigt nach dem Erwärmen der Luft die  Temperatur bei trockenem Thermometer auf 36  C,  während die Temperatur bei feuchtem     Thermometer     unverändert bei 28,5  C erhalten bleibt, so fällt die rela  tive Feuchtigkeit auf 62 % hinunter, aber der Feuchtig  keitsgehalt bleibt wie vor dem Erwärmen bei 25,7     g/m3     und da die gesättigte Luft bei einer Temperatur von  36  C einen Feuchtigkeitsgehalt von 41,5     g/m3    besitzt,  so beträgt der     aufnehmbare    Feuchtigkeitsgehalt nach  dem Erwärmen    41,5     g,/m3-25,7        g/m3    = 15,8     g/m3,       und somit ergibt sich,

   dass verglichen mit der     aufnehm-          baren    Feuchtigkeitsmenge vor dem Erwärmen die auf  nehmbare Feuchtigkeitsmenge nach dem Erwärmen  2,46 mal grösser ist als die     aufnehmibare    Feuchtigkeits  menge vor dem Erwärmen.  



  Somit wird durch die Anordnung einer     Heizvorrich-          tung    die     Wasserverdunstungsmenge    oder die Wasser  abkühlungsfähigkeit     wesentlich    vergrössert, wenn die  selbe Luftmenge durch die Vorrichtung strömt, und die       Gebläsegrösse    kann nicht bloss entsprechend verkleinert  werden, sondern die     Kühlwirkung    mit dieser Vorrich  tung kann auch bei feuchtem Wetter durchgeführt wer  den.  



  Als Heizquellen für .die     Lufterwärmungsvorrichtung     können Dampf, Auspuffgase, heisses Wasser und ähnli  che Medien verwendet werden, .aber falls das zu küh  lende Wasser bei hoher Temperatur zuerst durch die       Lufterwärmungsvorrichtung    geleitet wird und dort  Wärme abgibt und dann in .die     Wasserzufuhrleitung    13a  geleitet wird, so kann die Energie, welche die Vorrich  tung zum Abkühlen des Wassers benötigt, entsprechend  vermindert werden.  



  Bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1  bis 5 sind die porösen Rohre waagerecht eingelegt wor  den, aber die Rohre können auch senkrecht stehen,  oder, wie in     Fig.    7 dargestellt, willkürlich angeordnet  sein, so dass das Wasser von der oben erwähnten Brau  sevorrichtung im Gegenstrom zur aufsteigenden Luft  durch die     Vorrichtung    strömen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Kühlen von Wasser, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Anzahl poröser Rohre (1) in einer Luftströmung angeordnet sind, und dass das zu kühlende Wasser gegen die porösen Rohre (1) gespritzt wird, so dass eine Verdunstung des Wassers bewirkt und dieses gekühlt wird, während es über die Rohre (1) ab wärts strömt, wobei die porösen Rohre (1) gekühlt wer den und diese ihrerseits zur Kühlung des abwärts strö menden Wassers dienen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die porösen Rohre (1) an ihren bei den Enden mit Flanschen (1') versehen sind, so dass Zwischenräume für die durchströmende Luft zwischen den benachbarten Rohren (1) gebildet werden, wenn diese Rohre (1) parallel zueinander angeordnet sind. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Heizvorrichtung (18) auf der Luftzuführseite angeordnet ist, damit die zugeführte Luft vorgewärmt und dabei getrocknet werden kann, und dass die auf diese Weise vorgewärmte Luft dann zu den porösen Rohren (1) strömt, um die Verdunstung des über ,die Rohre (1) abwärts fliessenden Wassers zu be schleunigen. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Anzahl durchgehende Bohrun gen (3,4) an verschiedenen Stellen am Umfang der porö sen Rohre (1) angeordnet sind, damit das Wasser ins Innere der genannten Rohre (1) eindringen kann, wobei das Wasser sowohl an der Innenseite der Rohre als auch an der Aussenseite derselben fliesst. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Anzahl kurzer Rohre (la) mit kleinem Durchmesser vorgesehen ist, .die willkürlich an geordnet sind (Fig. 7). 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die genannten porösen Rohre als Hauptbestandteil gebrannten Ton aufweisen, der aus gebrannten Chamottesteinen gemahlen ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die porösen Rohre in einem mit Drahtgeflecht (15) versehenen Traggestell (14) angeord net sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2459437A1 (fr) * 1979-06-20 1981-01-09 Cem Comp Electro Mec Perfectionnements apportes aux dispositifs d'echange de chaleur et, notamment, aux aerorefrigerants
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