CH435072A - Fadenführungsnutentrommel - Google Patents

Fadenführungsnutentrommel

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CH435072A
CH435072A CH615366A CH615366A CH435072A CH 435072 A CH435072 A CH 435072A CH 615366 A CH615366 A CH 615366A CH 615366 A CH615366 A CH 615366A CH 435072 A CH435072 A CH 435072A
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CH
Switzerland
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fabric
strips
carpet
weft
yarn
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CH615366A
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Wolff Helmut
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Reiners Walter Dr Ing
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Publication date
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    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
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    • B65H54/46Package drive drums
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/46Package drive drums
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  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
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Description


  



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Florteppich mit senkrecht zur Grundfläche stehendem Flor aus Textilgarn und auf ein Verfahren zu dessen Herstellung.



   Florteppiche mit senkrecht zur Grundfläche stehendem Flor aus Textilgarn sind seit langem bekannt und stellen, insbesondere im Bereich qualitativ besserer und somit auch teurerer Teppiche, die am weitesten verbreitete Teppichform dar. Für die Herstellung derartiger Teppiche sind zahireiche, voneinander grundverschiedene Methoden bekannt. Die wohl teuerste Art der Herstellung von Teppichen mit senkrecht stehendem Flor ist die manuelle Herstellung, wie sie heute noch im Orient erfolgt, wobei das Florgarn in Form einzelner Knoten mit einer die Grundfläche des Teppichs ergebenden Garnschar verknupft wird. Ein im Prinzip gleiches Herstel  kmgsverfahren    wird heute auch maschinell ausgeführt, wobei Qualitaten erzielbar sind, die nur vom Fachmann von handgeknupften Orientteppichen unterscheidbar sind.

   Die maschinelle Herstellung von   Knüpfteppichen    verlangt jedoch grossen technischen Aufwand und die erzielbare   Produktionskapazität    ist relativ gering.



   Die ebenfalls seit langem bekannten und in grossem   Aus-    mass verwendeten Herstellungsverfahren von gewobenen Florteppichen   ermögtichen    die Herstellung guter Teppichqualitäten bei erhöhter Produktionsgeschwindigkeit und   da-    durch verbesserter   Wirtschafclichkeit.    Die Arbeitsgeschwindigkeit der hierzu verwendeten Spezialwebstühle ist jedoch beschränkt und lässt sich nicht beliebig steigern.



   Ein weiterer technischer Fortschritt in bezug auf die Herstellungsgeschwindigkeit sind Tuftingteppiche, bei denen das senkrecht zur   Grundftäche    stehende Florgarn mittels Hohlnadeln durch ein   als Grundflache    dienendes Gewebe hindurchgeführt wird. Derartige Teppiche werden zur Fixierung der   Florgame meist    mit einer Beschichtung der Rückseite versehen.



   Noch höhere Produktionsgeschwindigkeiten lassen sich bei der Herstellung von   Nadelfilzteppichen erzielen,    wobei   Wirrfaservliese    von der Rückseite her mittels gezackter Nadeln so durchstochen werden, dass ein Teil der Fasern aus dem horizontal liegenden Faserverband mitgerissen und über die Oberfläche des Faserviieses   hinausgestossen    wird, so dass diese Fasern den senkrecht zur Grundfläche stehenden Flor ergeben. Derartige Nadelfilzteppiche miissen zur Fixierung mit einer Rückenbeschichtung versehen werden. Sie sind preislich günstig. können jedoch mit   geknüpften    oder gewobenen Teppichen qualitativ nicht verglichen werden.



   Weitere. insbesondere auf die Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit gerichtete Verfahren sind beispielsweise in der deutschen Patentschrift 579 482 und in der britischen Patentschrift 472 707 beschrieben, wobei von Faservliesen oder   Garnscharen    ausgegangen wird, von denen unter Einfügung von Zwischenlagen entweder Streifen übereinander gestapelt oder die zickzackförmig um die Zwischenlagen herumgeführt werden, wonach der erhaltene Stapel beidseitig mit einer Rückenschicht verklebt und nach Entfernung der Zwischenlagen im Bereich zwischen den beiden   Rückenschichten    parallel zu deren Ebenen so zerschnitten wird, dass zwei Teppiche erhalten werden.

   Es ist ein wesentlicher Nachteil der so hergestellten Teppiche, dass die Klebeverbindung zwischen der Rückenschicht und dem Flormaterial auf einen relativ geringen Querschnitt eingeschränkt ist, so dass die Qualität der erhaltenen Teppiche trotz relativ hohem Aufwand und geringer Produktionskapazität den Anforderungen nur beschränkt genügen kann.



   In der deutschen   Patentschrift) 07) 040    wird ein Verfahren zur Herstellung von Florteppichen und anderen Florerzeugnissen beschrieben, wobei Lagen der florbildenden Materialien in einer Form in parallelen Schichten übereinander in ein Festigungsmittel eingebettet werden, so dass ein Block entsteht, der durch quer zu den Lagen geführte Schnitte in Platten zerlegt wird, die mit einer Rückenschicht verbunden werden, worauf das Festigungsmittel aus dem Flor entfernt   wird. Ahnlich wie    in den beiden vorstehend genannten Verfahren erfolgt auch hier die Verbindung zwischen Formaterial und Rückenschicht auf einem geringen Querschnitt der senkrecht zur Schnittfläche der Platte stehenden   florbilden-    den Materialien.

   Ausserdem erlaubt dieses Verfahren keine kontinuierliche Arbeitsweise und ist zudem relativ langsam, da zur Blockbildung die Schichten einzeln übereinander eingelegt werden müssen, das Festigungsmittel nach Bildung des gesamten Blocks in der Form vor dem Schneiden der Platten getrocknet sein muss und die Form erst wieder gefüllt werden kann, wenn der gesamte in der Form vorhandene Vorrat zerschnitten ist, wodurch nicht nur eine zeitraubende, sondern   zus tzlich    eine Arbeitsweise in mit Abständen aufeinanderfolgenden   Schuben    bedingt ist.



   Die britische Patentschrift 589 908 erwähnt die Herstellung eines   Florteppichs    aus auf einer Unterlage aufgeklebten Gewebestreifen. Die Streifen werden durch Zerschneiden einer Gewebebahn gewonnen, deren Kettgarn zu Bändern zusammengefasst ist, die mit Abständen untereinander über die Bahnbreite verteilt so verlaufen, dass das Schussgarn zwischen den   Kettbändern    flottiert. Die Schnittlinien liegen nur im Bereich des   flottierenden    Schussgarns, während die Streifen im Bereich der   Kettbänder    gebildet sind. Diese Streifen werden mit ihren Seitenflächen aneinander gestellt und auf der Unterlage, beispielsweise durch Nähen oder Kleben, befestigt.

   Die durch das Längsfalten der Gewebestreifen senkrecht von der   Untertage    abstehenden freien Schussgarne bilden somit den Flor des Teppichs, dessen Dichte durch die Abstände zwischen den einzelnen, nebeneinander verlaufenden Gewebestreifen reguliert werden kann. Dieses Verfahren ist sehr umständlich und arbeitsintensiv und ermöglicht nur gleichzeitige Herstellung eines einzigen Teppichs.



   In der Schweizer Patentschrift 377 773 wird ein Verfahren zur Herstellung eines Filzteppichs mit auf einer Unterlage aufgeklebten, parallel verlaufenden Filzstreifen beschrieben, wobei von einem Filz senkrecht zur Hauptfaserrichtung Streifen geschnitten und diese aneinandergereiht und mit der einen freien Schnittkante so auf der Unterlage festgeklebt werden, dass die Hauptfaserrichtung in den Streifen senkrecht zur Unterlage verläuft. Die genannte Patentschrift bezieht sich somit auf einen Filzteppich, dessen ganzer Querschnitt verfilzt ist und der keinen freien   Plor    aufweist. Das dort beschriebene Verfahren enthält keinerlei Hinweise, die es dem Fachmann nahelegen würden, einen qualitativ höher stehenden, gegebenenfalls nach Belieben gemusterten Teppich mit einem Flor aus freistehenden Garnen zu bilden.



   In der deutschen Patentschrift 830   042    ist ein Verfahren zur Herstellung von Teppichen beschrieben, wobei Streifen aus Textilmaterial hochkant gestellt, zu Ballen gepresst und die erhaltenen Ballen hochkant dicht nebeneinander angeordnet und an einer der beiden freien Flächen entweder mit einer Bindemittelschicht versehen oder mit einer Unterlage verklebt werden. Auch dieses Verfahren ist kompliziert und arbeitsintensiv und ermöglicht nur die gleichzeitige Herstellung eines einzigen Teppichs, dessen Musterungsmöglichkeiten ausserdem beschränkt sind. Falls ein freistehender Flor erwünscht ist, muss die freie Oberfläche des so hergestellten Teppichs ausserdem einer weiteren Behandlung unterzogen werden.



   In der französischen Offenlegungsschrift 2 044 778 wird ein Verfahren zur Herstellung von beliebig und reproduzierbar gemusterten   Florteppichen    beschrieben, wobei eine Gewebebahn hergestellt wird, deren Schussgarn den Flor des Teppichs ergibt und nur von wenigen Kettgarnen fixiert wird.



  Die erhaltene Gewebebahn wird dann zickzackförmig so ge faltet. dass ein Block   erhatten    wird. dessen beide   Seitenflä-    chen durch die   Endtlächen    der   Schussgarne    gebildet werden.



  Eine dieser beiden SeitenflÏchen wird nun mit einer Unterlage verklebt und danach eine Scheibe in der erwünschten Florh¯he vom Block abgeschnitten. Dieses Verfahren ist   iiusscrst kompliziert    und schwierig durchführbar.   Finir    die Herstellung des Blocks durch Falten der Gewebebahn und fiir die Fixierung des Blocks   werden komplizierte Einrich-      tungen    ben¯tigt.

   ganz abgesehen von den f r eine allfällige Musterung des   Schussgarns    benötigten   zusätzlichen Einrich-      tungcn.    Durch das Zerschneiden des Blocks in einzelne Scheiben und Festkleben der Scheiben auf einer Unterlage bedingt, ist das Verfahren nur schubweise ausführbar, und zudem zeigen die solchermassen hergestellten Teppiche auch den bereits   erWihnten    Nachteil.   dass dic Klebeverbindung    zwischen der Unterlage und dem den Flor   bildenden Schuss-    garn auf den retativ geringen Querschnitt dieses Garns ein  ges@hrÏnkt    ist.

   in der Schweizer Patentschrift   A () 1      892    ist ein Teppich    beschrieben, dessen F) or reihenweise senkrecht zur Ebene des Teppichs stellt, wobei die einzelnen Fiorreihcn durch      dazwischenliegende bandchentörmige Zwischentagen,    die sich von der Basis aus  ber einen Teil der Florh¯he erstrekken und beiderseits mit   benachbarten Dorreihen verktebt      sind. fest miteinander verbunden    sind. Durch dic Klebever   bindung dieser Zwischeniagen mit einem Tei) der Fiorhöhe    des Teppichs erhÏlt dieser einen ausserordentlichen Zusammenhalt und eine derartige StabilitÏt, dass sich jegliche zu   satzliche Verfestigungsmassnahme, wic Ruckenbeschichtung    oder dergleichen. eruhrigt.

   In der genannten Schweizer Patentschritt   wn'd    auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Teppichs beschrieben. wobei auf eine kontinuierlich forthewegte   Bahn emes Tcxtinasergebndes mit Abstanden    parallele Ouerstreifen des Zwischenlagematerials aufgeklebt werden und das erhaitene Gebilde durch Schinitte uber die LÏngsachse dieser Querstreifen in einzelne Elemente auf-geteilt wird. worauf die noch freien FlÏchen der Zwischen   lagestreifen mit Klchstott rcrsehen und clie einzelnen Ele-    mente so aufeinander gestapelt werden, dass die Zwischenlagestreifen uhereinanderliegen und mit dem   F ! or des näch-      sten Elementes verk ! ebt werden.

   Das    so erhabene   Gcbildc    wird anschliessend wie vorstehend angef hrt in der Mittel-ebene parallel zu den beiden Aussenffachen zersehnitten.werden wobei Teppiche erhalten werden. deren R ckseite durch   Ic    one der AussenfÏchen gebildet wird. Das in der genannten   Patentschrift beschriebene Verfahren ermöglicht die    Herstellung   von    Teppichen hervorraaender QualitÏt, hat jedoch den Nachteil. dass die Produktionskapazitat. bedingt durch das Aufkleben von Ouerstreifen des Zwischenlage   materiak. eingeschränkt ist.

   Das genaue Einhaben der Ab-    stÏnde zwischen den cinzelnen Querstreiten bedingt eine   komphzierte    Vorrichtung, deren Arbeitsgeschwindigkeit. durch   welche    die   Produktionskapazität bestimmt wird. nicht    beliebig erhöht werden kann.



   Einc wesenthiche Verbesscrung des vorstehend angefuhrten Verfahrens ist in der Schweizer Patenlschritt 521 114 beschrieben, das die Herstullung genau gleich aufgebauter Teppiche   gteicher Ouahtat ermöglicht,    jedoch den Vorteil einer um ein Mehrfaches   gesteigertcn    Produktionskapazitat sowie der Moglichkeit einer beliehigen Musterung der quer zu den   handchentörmigen    Zwischenlagen liegenden Florreihen,   beispietsweisc mittels einer Jacquardvorrichtung, ermög-    licht. Die Verbesserung des in der lctztgenannten Schweizer Patentschrift beschriebenen Verfahrens gegenüber dem in der Schweizer Patentschrift 401 892 beschriebenen besteht im wesentlichen in einer Umkehrung des   Arbeitsprinzips.   



   Anstelle der   kontinuiedich      ballnf (irnligen Zutührung des    den Flor bildenden Textilfasergebildes und Aufklebens der   parallelen Querstreifen des Zwischenlagematerials    wird das bändchenformigc Zwischenlagematerial kontinuierlich zuge  t'ührt    und mit einer Lage des den Flor bildenden Textilfasermaterials   verbunden. Diese Verfahrensweise ermoglicht    einerseits, das bandförmige   Zwischenlagematerial    gleichzeitig in mehreren,   paralle ! mit Abstanden voneinander    verlaufenden Bahnen zuzuführen.

   Nach Vereinigung mit dem Textilfasermaterial mit sÏmtlichen der solchermassen kon  tinuierlich zugefuhrten Zwischenlagebandern, die    mit Abständen untereinander eine Bahn bilden, wird somit ein endloses bahnförmiges Gebilde erhalten, das durch Zerschneiden in der Längsachse der   Zwischeruagebänder und paranet dazu    im Bereich des zwischen den einzelnen   Bändern Hegenden    Textilfasermaterials in einzelne Streifen aufgeteilt werden kann, in denen das Textilfasermaterial mit der einen   Longs-    kante des   bandförmigen    Materials bündig ist und   tuber    dessen andere   Skate    hinaussteht.

   Durch die beschriebene   Moglichkeit    der   gleichzeitigcn    Herstellung einer beliebigen Anzahl derartiger Streifen, die auf verschiedene Arten zur Bildung eines Teppichs aneinandergereiht und miteinander verbunden werden können, wie dies in der genannten Patentschrift beschrieben ist. wird somit eine Steigerung der Pro  duktionskapazität    um ein   Mehrfachcs    erzielt, ohne dass dabei die   Ouahtät    der erhaltenen Teppiche in irgendeiner Weise   nachteitig beeinftusst würde.   



   Fur die Herstellung der   besten nach dem vorstehend be-      schrichenen    bekannten Verfahren erzielbaren Teppichquali  tat, deren Flor zudem beliebig ge, nustcrt werden kann,    wird f r   die Bildung des Flors Textilgarn eingesetzt.    Dies bedingt. dass das Florgarn in Form einer Schar mittels einer Greifcr  einnchtung rapportweise    quer über die bahnformig zugeführten Zwischenlagebander gelegt wird, wobei die Garnschar znr Erzielung eines bestimmten Musters   über eine Jacquard-    vorrichlung gesteuert werden kann.

   Ein Nachteil dieser bevorzugten Ausf hrungsform des Verfahens besteht darin, dass die   Zwischenlagebander nicht @@ehr kontinuicrlich fort-    bewegt werden konnen. sondern rapportweise. jeweilen um die Breite der   autgelegten    Garnschar, vorgeschoben werden m ssen. Dieser   rapportweise    Vorschub sowic die zum Ertassen   und Auflegen der Garnschar benötigte Greifereinrich-    tung. die parallele Zuf hrung der cinzelen Zwischenlagebander und gegebenenfalls die Musterung mittels einer    Jacquardvorrichtung bedingen jedoch einen hohen techni-    schen   Autwand und grosso Präzision der hierfür eingesetzten      Vurrirhtung.   



   Es ist   Aufgabe    der   vorlegenden    Erfindung, einen   quai-    tativ   hochstehenden      Teppich zu schaffen, in weichem    der aufrecht stehende   I lor    nicht nur an seiner   Ouerschnittsf) äche    mit der   Rückseite verklebt ist. der keinerjei Rückenbeschich-    tung benötigt, dessen   F ! or von Teppichgarn aus behebigen    Fasern oder   Fasermischungun    gebildet ist und gemustert sein kann und der sich in bezug auf die erzielbare Qualitat mit   hoher Produktionskapazitit herstellen lässt.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Teppich, in welches die Grundflache aus den einen Kanten von hochkant gestellten. mit   ihren      Seitenflächen aneinanderhegenden und nicht rein    mechanisch   miteinander verbundenen Gewebestreiten und    die   Fjorschicht    des   Teppichs durch freie, ungebunden über    die anderen Kanten der Gewebestreifen vorstehende Enden des in den   Gewebestreifen senkrecht zur Grundfläche ver-    laufenden Garns gebildet werden.



   In einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Teppichs sind die Gewebestreifen im Bereich des Gewebes durch einc Kiebeverbindung miteinander verbunden.



   In einer anderen Ausführungsform des Teppichs enthatten die Gewebestreifen synthetische,   thermoverschweissbare    Textilfasern und sind durch Thermovcrschweissung im Bereich des Gewebes miteinander verbunden. 



   Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung des beschriebenen Teppichs, wobei man eine Gewebebahn, in welcher die Kettfaden in Gruppen vorliegen, die so voneinander beabstandet sind, dass die SchussfÏden zwischen den   Kettfädengruppen    flottieren, zu Gewebestreifen zerschneidet, von denen jeder über seine ganze Lange sich erstreckende, aneinandergrenzende Bereiche aufweist, die einerseits von durch Kettfäden abgebundenen Schussfaden und anderseits von den sich aus dem abgebundenen Bereich frei in Richtung der einen Gewebestreifenkante erstreckenden Schussfäden gebildet werden, und   uebei man dic    erhaltenen Gewebestreifen hochkant stellt und auf nicht rein mechanische Weise so mit ihren SeitenflÏchen miteinander verbindet.

   dass die abgebundenen Bereiche die Grundfläche und die freien Schussfäden den Flor des Teppichs ergeben.



   Die nach dem Zerschneiden der   Geweb@ba@n    im erfin  dungsgem@ssen Verfahren erhÏltlichen endlosen    Streifen zeigen n im Prinzip   ahnlichen Aufbau    wie die nach dem in der vorstehend genannten Schweizer Patentschrift beschriebenen Streifen, sind jedoch auf viel einfachere Art   crhältlich,    da sie in einem Arbeitsgang aus Garn allein erhältlich sind und nicht mehr in einem komplizierten Arbeitsgang mit einem   Zwischen ! agehand versehen werden müssen.    Es ist ein wesentlicher   Vortei ! des erfindungsgemässen Verfahrens, dass    für die Herstellung der Gewebebahn jeder   helichige    Web  stuhf    eingesetzt werden kann.

   Ein wciterer Vorteil liegt in der   Musterungsmöghchkeit    des   F) orgarns. das auf dem    Web  stuc    als Schussgarn eingetragen wird und somit auf bekannte Art   helichig    gemustert werden kann. während   finir    das zu    Bändern zusammengefasste Kettgarn jedes beliebige Garn-    material. das die   neitige Festigkeit aufveist, eingesetzt werden    kann.

   Fiir den Fachmann ist es offensichtlich dass bei Ver  wenclun      moclerner Schusswechselwebstuhle nicht    nur die Musterung sondern auch das Fasermaterial des   Schussgarns,    je nach   dem    verwendeten Webstuhl   rapportvcise helicbig       verändert werden kann. Da in modernen Webereien mehrere      Webstübie      \on    einem einzigen Weber bedient   werden-ist    der Aufwand an Arbeitskraften im Vergleich zu der erzielharen   Produktionskapazität aufem Mmimum beschränkt.   



   Bei Einsatz einer Jacquardvorrichtung zur Musterung dcs   F ! orgarns    in der entsprechenden Ausführungsform des in der genannten Schweizer   Patentschrift 52 ! U4 beschriebenen    Verfahrens   wird je nach der Anzahl der eingesetzten ver-    schiedenen Farben und/oder Garnsorten ein mehr oder weniger grosses Aufsteckgatter fur die Vorratsspulen dieser Garne    benötigt. Bei Zerreissen oder unbeachtetem Auslaufen eines    einzigen solchen Garns bzw. einer Vorratsspule entsteht bis zur Behebung ein Fehler in den Rapporten der praktisch nicht mehr behoben werden kann. Für die Behebung jedoch. d. h. für den Einzug eines neuen bzw. angekn pften   Gares,    muss die gesamte   Produktionsanlage stillge : legt werden.

   Das       Aufsteckgatter muss somit taufend überwacht werden und      benötigt ausserdem ein grosses Raumvotumen.    Es ist ein weiterer Vorteil des   erfindungsgemässen Verfahrens, dass    das   Musterungssystem    des   Schussgarns,    insbesondere bei Einsatz   von Schusswechse ! automaten. wie auch    die Zufuhr der   Vorratsspu ! en. äusserst vereinfacht werden.   



   Das Prinzip der   vorhegenden Erfindung    wird im nachstehenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen   heispiels-    weise   crlautert. In den Zcichnungen    zeigen :
Fig. I eine Draufsicht auf eine zur Herstellung eines erfindungsgemässen Teppichs verwendbare Gewebebahn,
Fig.   2    einen durch Zerschneiden der   Gewebebahn gemäss    Fig. I erhaltenen Gewebestreifen,
Fig. 3 eine   schematische Dnrstellung von unter Bildung    eines   erfindungsgemässen Teppichs aneinanderfiegenden.    miteinander   verbundenen Gewehestreifen gemäss    Fig. 2.



   In der Gewebebahn   gemäss. Fig. l    sind die   Kettbänder      I    beispielsweise aus synthetischen Multifilamentgarnen gebildet und das Schussgarn 2 ist Teppichgarn, das je nach der gewünschten Teppichqualität einheitlich oder unterschiedlich, unifarbig oder gemustert, von einheitlichem oder unterschiedlichem Titer sein und aus synthetischen oder natürlichen Fasern und/oder einem Gemisch solcher Fasern bestehen kann.



   Die Gewebebahn kann am Ablaufende des Webstuhls   aufgedockt    und zu jedem beliebigen Zeitpunkt auf bekannte Art, beispielsweise mittels in entsprechenden Abständen untereinander auf einer gemeinsamen Achse angebrachter   Rundmesser,    lÏngs den Schnittlinien 3 zu kontinuierlichen Streifen zerschnitten werden. Ein   solchermassen    erhaltener Streifen ist in Fig. 2 dargestellt.



   Die erhaltenen Streifen können nun auf bekannte Art, wie schematisch in Fig. 3 dargestellt, aneinandergereiht und im Bereich des Gewebes miteinander verbunden werden, wobei ein Flächengebilde erhalten wird, dessen eine Ober  tâche aux    den Schnittkanten der aneinandergereihten einzelnen   Gcwebestreifen gebildet    wird und dessen andere Oberflache aus den freien, über die andere Kante der Gewebestreifen hinausstehenden, ungebundenen Schussgarnenden besteht.

   Die Dimensionen des so erhaltenen Teppichs können auf beliebige Art variiert werden, wovon die Länge von der Länge der einzelnen Gewebestreifen, die Breite von der Dicke und Anzahl der aneinandergereihten und miteinander   verbundenen Gewebestreifen,    die Dicke der Rückenschicht von der Breite des Gewebes der einzelnen Streifen und die   Ftorhöhe    von der Länge der über die Kante der Gewebestreifen hinausstehenden freien, ungebundenen Schussgarncnden abhängen.



   Es ist keinesfalls notwendig, die Gewebebahn jeweilen in der Mitte der flottierenden Schussbänder oder in der Längsachse der zusammengefassten Kettbänder zu zer  schnciden.    Duch seitliche Verschiebung der Schnittlinien innerhalb der genannten Bereiche ist es ohne weiteres möglich. aus einer einzigen Gewebeahn verschiedene Streifen zu schneiden, die   anschliessend    die Herstellung verschiedener Teppiche mit unterschiedlicher Dicke der Rückenschicht und/oder der Florschicht ermöglichen.



   Die gegenseitige Verbindung der aneinandergefügten Streifen kann auf jede beliebige, nicht rein mechanische Weise erfolgen,   bcispielsweise mittels Klebstoff.    Bei Verwendung von Kctt-und/oder Schussgarnen, die ganz oder teilweise aus thermoschweissbaren synthetischen Fasern bestehen, kann die Verbindung der Gewebestreifen auch durch   Thermoschweissung    erfolgen.



   Fur das Ancinanderreihen und gegenseitige Verbinden der nach dem   Zcrschneiden    einer Gewebebahn gemäss Fig. 1 erhaltenen Streifen gemäss Fig. 2 zur Bildung des be  schriebenen    Teppichs sind verschiedene Methoden bekannt. und in der genannten Schweizer Patentschrift   521    1 114 sind einige bevorzugte Ausführungsformen ausführlich erläutert.



      PATENTANSPR (JCHE   
I. Florteppich mit senkrecht zur Grundfläche stehendem Flor aus Textilgarn, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche aus den einen Kanten von hochkant gestellten, mit ihren Seitenflächen aneinanderliegenden und nicht rein mechanisch miteinander verbundenen Gewebestreifen und die   Florschicht    des Teppichs durch freie, ungebunden über die anderen Kanten der Gewebestreifen vorstehende Enden des in den Gewebestreifen senkrecht zur Grundfläche   verlaufen-    den Garns gebildet werden.  



     Il. Verfahren zur Herstellung    des Teppichs gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Ge  webebahn,    in welcher die Kettfäden in Gruppen vorliegen, 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung des beschriebenen Teppichs, wobei man eine Gewebebahn, in welcher die Kettfaden in Gruppen vorliegen, die so voneinander beabstandet sind, dass die SchussfÏden zwischen den Kettfädengruppen flottieren, zu Gewebestreifen zerschneidet, von denen jeder über seine ganze Lange sich erstreckende, aneinandergrenzende Bereiche aufweist, die einerseits von durch Kettfäden abgebundenen Schussfaden und anderseits von den sich aus dem abgebundenen Bereich frei in Richtung der einen Gewebestreifenkante erstreckenden Schussfäden gebildet werden, und uebei man dic erhaltenen Gewebestreifen hochkant stellt und auf nicht rein mechanische Weise so mit ihren SeitenflÏchen miteinander verbindet.
    dass die abgebundenen Bereiche die Grundfläche und die freien Schussfäden den Flor des Teppichs ergeben.
    Die nach dem Zerschneiden der Geweb@ba@n im erfin dungsgem@ssen Verfahren erhÏltlichen endlosen Streifen zeigen n im Prinzip ahnlichen Aufbau wie die nach dem in der vorstehend genannten Schweizer Patentschrift beschriebenen Streifen, sind jedoch auf viel einfachere Art crhältlich, da sie in einem Arbeitsgang aus Garn allein erhältlich sind und nicht mehr in einem komplizierten Arbeitsgang mit einem Zwischen ! agehand versehen werden müssen. Es ist ein wesentlicher Vortei ! des erfindungsgemässen Verfahrens, dass für die Herstellung der Gewebebahn jeder helichige Web stuhf eingesetzt werden kann.
    Ein wciterer Vorteil liegt in der Musterungsmöghchkeit des F) orgarns. das auf dem Web stuc als Schussgarn eingetragen wird und somit auf bekannte Art helichig gemustert werden kann. während finir das zu Bändern zusammengefasste Kettgarn jedes beliebige Garn- material. das die neitige Festigkeit aufveist, eingesetzt werden kann.
    Fiir den Fachmann ist es offensichtlich dass bei Ver wenclun moclerner Schusswechselwebstuhle nicht nur die Musterung sondern auch das Fasermaterial des Schussgarns, je nach dem verwendeten Webstuhl rapportvcise helicbig verändert werden kann. Da in modernen Webereien mehrere Webstübie \on einem einzigen Weber bedient werden-ist der Aufwand an Arbeitskraften im Vergleich zu der erzielharen Produktionskapazität aufem Mmimum beschränkt.
    Bei Einsatz einer Jacquardvorrichtung zur Musterung dcs F ! orgarns in der entsprechenden Ausführungsform des in der genannten Schweizer Patentschrift 52 ! U4 beschriebenen Verfahrens wird je nach der Anzahl der eingesetzten ver- schiedenen Farben und/oder Garnsorten ein mehr oder weniger grosses Aufsteckgatter fur die Vorratsspulen dieser Garne benötigt. Bei Zerreissen oder unbeachtetem Auslaufen eines einzigen solchen Garns bzw. einer Vorratsspule entsteht bis zur Behebung ein Fehler in den Rapporten der praktisch nicht mehr behoben werden kann. Für die Behebung jedoch. d. h. für den Einzug eines neuen bzw. angekn pften Gares, muss die gesamte Produktionsanlage stillge : legt werden.
    Das Aufsteckgatter muss somit taufend überwacht werden und benötigt ausserdem ein grosses Raumvotumen. Es ist ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens, dass das Musterungssystem des Schussgarns, insbesondere bei Einsatz von Schusswechse ! automaten. wie auch die Zufuhr der Vorratsspu ! en. äusserst vereinfacht werden.
    Das Prinzip der vorhegenden Erfindung wird im nachstehenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen heispiels- weise crlautert. In den Zcichnungen zeigen : Fig. I eine Draufsicht auf eine zur Herstellung eines erfindungsgemässen Teppichs verwendbare Gewebebahn, Fig. 2 einen durch Zerschneiden der Gewebebahn gemäss Fig. I erhaltenen Gewebestreifen, Fig. 3 eine schematische Dnrstellung von unter Bildung eines erfindungsgemässen Teppichs aneinanderfiegenden. miteinander verbundenen Gewehestreifen gemäss Fig. 2.
    In der Gewebebahn gemäss. Fig. l sind die Kettbänder I beispielsweise aus synthetischen Multifilamentgarnen gebildet und das Schussgarn 2 ist Teppichgarn, das je nach der gewünschten Teppichqualität einheitlich oder unterschiedlich, unifarbig oder gemustert, von einheitlichem oder unterschiedlichem Titer sein und aus synthetischen oder natürlichen Fasern und/oder einem Gemisch solcher Fasern bestehen kann.
    Die Gewebebahn kann am Ablaufende des Webstuhls aufgedockt und zu jedem beliebigen Zeitpunkt auf bekannte Art, beispielsweise mittels in entsprechenden Abständen untereinander auf einer gemeinsamen Achse angebrachter Rundmesser, lÏngs den Schnittlinien 3 zu kontinuierlichen Streifen zerschnitten werden. Ein solchermassen erhaltener Streifen ist in Fig. 2 dargestellt.
    Die erhaltenen Streifen können nun auf bekannte Art, wie schematisch in Fig. 3 dargestellt, aneinandergereiht und im Bereich des Gewebes miteinander verbunden werden, wobei ein Flächengebilde erhalten wird, dessen eine Ober tâche aux den Schnittkanten der aneinandergereihten einzelnen Gcwebestreifen gebildet wird und dessen andere Oberflache aus den freien, über die andere Kante der Gewebestreifen hinausstehenden, ungebundenen Schussgarnenden besteht.
    Die Dimensionen des so erhaltenen Teppichs können auf beliebige Art variiert werden, wovon die Länge von der Länge der einzelnen Gewebestreifen, die Breite von der Dicke und Anzahl der aneinandergereihten und miteinander verbundenen Gewebestreifen, die Dicke der Rückenschicht von der Breite des Gewebes der einzelnen Streifen und die Ftorhöhe von der Länge der über die Kante der Gewebestreifen hinausstehenden freien, ungebundenen Schussgarncnden abhängen.
    Es ist keinesfalls notwendig, die Gewebebahn jeweilen in der Mitte der flottierenden Schussbänder oder in der Längsachse der zusammengefassten Kettbänder zu zer schnciden. Duch seitliche Verschiebung der Schnittlinien innerhalb der genannten Bereiche ist es ohne weiteres möglich. aus einer einzigen Gewebeahn verschiedene Streifen zu schneiden, die anschliessend die Herstellung verschiedener Teppiche mit unterschiedlicher Dicke der Rückenschicht und/oder der Florschicht ermöglichen.
    Die gegenseitige Verbindung der aneinandergefügten Streifen kann auf jede beliebige, nicht rein mechanische Weise erfolgen, bcispielsweise mittels Klebstoff. Bei Verwendung von Kctt-und/oder Schussgarnen, die ganz oder teilweise aus thermoschweissbaren synthetischen Fasern bestehen, kann die Verbindung der Gewebestreifen auch durch Thermoschweissung erfolgen.
    Fur das Ancinanderreihen und gegenseitige Verbinden der nach dem Zcrschneiden einer Gewebebahn gemäss Fig. 1 erhaltenen Streifen gemäss Fig. 2 zur Bildung des be schriebenen Teppichs sind verschiedene Methoden bekannt. und in der genannten Schweizer Patentschrift 521 1 114 sind einige bevorzugte Ausführungsformen ausführlich erläutert.
    PATENTANSPR (JCHE I. Florteppich mit senkrecht zur Grundfläche stehendem Flor aus Textilgarn, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche aus den einen Kanten von hochkant gestellten, mit ihren Seitenflächen aneinanderliegenden und nicht rein mechanisch miteinander verbundenen Gewebestreifen und die Florschicht des Teppichs durch freie, ungebunden über die anderen Kanten der Gewebestreifen vorstehende Enden des in den Gewebestreifen senkrecht zur Grundfläche verlaufen- den Garns gebildet werden.
    Il. Verfahren zur Herstellung des Teppichs gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Ge webebahn, in welcher die Kettfäden in Gruppen vorliegen, die so voneinander beabstandet sind, dass die Schussfaden zwischen den Kettfadengruppen flottieren, zu Gewebe streifen zerschneidet, von denen jeder über seine ganze Länge sich erstreckende, aneinandergrenzende Bereiche aufweist, die einerseits von durch Kettfäden abgebundenen Schuss fäden und anderseits von den sich aus dem abgebundenen Bereich frei in Richtung der einen Gewebestreifenkante erstreckenden Schussfaden gebildet werden,
    und dass man die erhaltenen Gewebestreifen hochkant stellt und auf nicht rein mechanische Weise so mit ihren Seitenffächen miteinander verbindet, dass die abgebundenen Bereiche die Grund Hache und die freien Schussfäden den Flor des Teppichs ergeben.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Teppich gemass Patentanspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gewebestreifen im Bereich des Gewebes durch eine Klebeverbindung miteinander verbunden sind.
    2. Teppich gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Gewebestreifen synthetische, thermover- schweissbare Textilfasern enthalten, und dass die Gewebestreifen im Bereich des Gewebes miteinander thermover- schweisst sind.
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