CH434050A - Spinn- oder Zwirnspindel mit einem nicht rotierenden Spindelschaft - Google Patents

Spinn- oder Zwirnspindel mit einem nicht rotierenden Spindelschaft

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CH434050A
CH434050A CH646665A CH646665A CH434050A CH 434050 A CH434050 A CH 434050A CH 646665 A CH646665 A CH 646665A CH 646665 A CH646665 A CH 646665A CH 434050 A CH434050 A CH 434050A
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Keyser Johann Jacob
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/06Stationary spindles with package-holding sleeves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Spinn-    oder     Zwirnspindel    mit     einem    nicht     rotierenden        Spindelschaft       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Spinn- oder  Zwirnspindel mit einem nicht rotierenden     Spindelschaft     und zwei unabhängig voneinander gelagerten Umläufen  zum     Abstützen        des        unteren    bzw.

   des oberen     Spinnhül-          senendes,    bei welcher der nicht rotierende     Spindelschaft     aus zwei selbständigen     Schaftteilen    besteht, die unab  hängig voneinander koaxial gehalten und auf denen je  einer der     Umläufer    gelagert ist, von denen der das un  tere     Hülsenende        aufnehmende        Umläufer        antreibbar        ist.     



  Die gemäss dem Hauptpatent vorgeschlagene unab  hängige Lagerung der beiden Schaftteile führt zu einer       wesentlichen        Vereinfachung        der    Lagerung, und     die    Ver  bindung der beiden das     untere        bzw.        das    obere     Spinn-          hülsenende        abstützenden        Umläufer    findet     nur    durch     die     Spinnhülse selbst statt.

   Beiden     gemäss    Hauptpatent vor  geschlagenen     Ausführungsforrnen    handelt es     sich    um sol  che,     deren    Antrieb     inelner        Ebene    oberhalb er     Spindel-          ban$        angeordnet    ist, wie .es bei     vielen        Antrieben    für     Spinn-          oder    Zwirnspindeln bekannt ist.

   Andererseits sind aber  auch Antriebe bekannt, welche unterhalb der Spindel  bank oder innerhalb eines     Spindelbankkastens    angreifen,  so dass die Antriebsmittel mehr oder weniger geschützt  untergebracht sind.  



  Es wurde nun gefunden, dass die gemäss Haupt  patent vorgeschlagene Aufteilung des toten     Spindelschaf-          tes    in zwei selbständige     Schaftteile    auch     dann    verwirk  licht werden     kann,    wenn ein unterhalb der     Spindelbank     befindlicher Antrieb     erwünscht    ist. Die Lösung nach  der Erfindung besteht darin, dass der das untere Hül  senende abstützende     Umläufer    an     seinem    äusseren Um  fang drehbar gelagert ist.  



  Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der  Zeichnung beispielsweise näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt eine     Spinn-    oder     Zwixnspindel,          Fig.2    stellt eine andere Ausführungsform einer  Spinn- oder Zwirnspindel dar,       Fig.    3 zeigt eine noch andere Ausführungsform einer  Spinn- oder Zwirnspindel.  



  Gemäss     Fig.    1 ist wie beim Hauptpatent an der     Spin-          delbank    1 eine Spinn- oder     Zwirnspindel    befestigt, wel-         che    eine     Spinnhülse    2 trägt, die mit     ihrem    unteren bzw.  oberen Ende auf zwei unabhängig voneinander gelager  ten Umläufern abgestützt ist.

   Ebenfalls wie beim Haupt  patent besteht der nicht     rotierende    oder der sog. tote       Spindelschaft    aus zwei selbständigen Schaftteilen, die       unabhängig        voneinander    koaxial     gehalten        sind        und.    auf  denen je einer der Umläufer gelagert ist. Bei der Aus  führungsform gemäss     Fig.    1 ist das untere Ende der       Spinnhülse    2 auf     dem        Hülsensitz    11     abgestützt    und  mittels mehrerer, am Umfang     verteilter    Hülsenkupp  lungen 27 lagegesichert.

   Das obere Ende der     Spinnhülse     2 sitzt auf einem Umläufer 21, der wie gemäss Haupt  patent am oberen Ende der inneren toten     Schaftstange     18     iangeardnet    ist. Der     Umläufer    21 weist     ebenso    den  axial nach innen gerichteten zentrischen Stift 22 mit dem  Kopf 23 auf. Der Stift 22 ragt .durch die Bohrung 24 der  auf das obere Ende der Schaftstange 18 aufgesetzten  Büchse 25 hindurch, so dass der Umläufer 21 gegen  Abziehen gesichert ist.

   Auch die     kalottenförmige        Stütz-          platte    26 ist am     Fusss    der Büchse 25 wie beim Haupt  patent     Vorgesehen.     



  Der das untere Ende der Spinnhülse 2 abstützende       Hülsensitz   <B>11</B>     ist    wie beim     Hauptpatent,der        angetriebene          Teil,    welcher     mit    dem     Antriebswimtel    7     verbunden    ist.  Als Verbindungsteil zwischen dem Hülsensitz 11 und  dem     Antriebswirtel    7 ist jedoch     gemäss        Erfindung    ein       Umläufer    8 vorgesehen, der an seinem äusseren Umfang  drehbar gelagert ist.

   Der Hülsensitz 11 ist auf das obere  Ende des Umläufers 8 fest aufgesetzt, welches an seinem  unterhalb der     Spindelbank    1 befindlichen Ende den     An-          triebswirtel    7 trägt, der mit einer Seite an einer Schulter  des Umläufers 8     anliegt    und an der anderen Seite mittels       Feststellmuttern    9, die auf das mit Gewinde versehene  untere Ende des     Umläufers    8 aufgeschraubt sind, an die  sem befestigt ist.

   Auf diese Weise ist .die feste Verbin  dung zwischen dem Hülsensitz 11 über den     Umläufer    8       mit        Odem        Anbriebswirtel    7     hergestellt,    welcher     infolge     seiner lösbaren Befestigung austauschbar ist.

   Auf diese  Weise     kann    je nach Bedarf     ein        Antriebswirtel        mit    grös  serem     oder        kleinerem        Durchmesser    an     dem        Umläufer    8      angebracht werden,

   so dass eine Drehbewegung der       Spinnhülse    2     mit        geringerer        oder    höherer     Tourenzahl     erzielt werden     kann.    Der Umläufer 8 mit dem     Antriebs-          wirtel    7 und dem     Hülsensitz    11 entspricht damit dem  gemäss Hauptpatent über den     Wirtel    7     antreibbaren     Umläufer 11, jedoch ist gemäss Erfindung der Umläufer  8 an seinem äusseren Umfang drehbar gelagert.

   Zu die  sem Zweck sind die beiden     Wälzlager    10 vorgesehen, die  im Inneren eines Halterohres 6 angeordnet sind, durch  den der Umläufer 8 sowohl     mit    seinem den Hülsensitz  11 tragenden oberen als auch mit seinem unteren Ende       hindurchreicht.    Das Halterohr 6 sitzt mit einer     Schulter     auf der     Spindelbank    1 auf, an deren Unterseite eine     Un-          iterlegsoheibe    13 und     eine        Feststellmutter    14. zur Be  festigung des Halterohres 6 an der     Spindelbank    1 vor  gesehen sind.

   Das über die Feststellmutter 14 herausra  gende und mit Gewinde versehene untere Ende des Hal  terohres 6 dient zugleich als Bremsgegenmutter 5, auf  welcher in     ähnlicher        Weise    wie beim Hauptpatent die  Bremsmutter 4 mit dem daran angebrachten Brems  hebel 3     verschwenkbar        angebracht        sind.     



  Bei einem Vergleich der in     Fig.    1 dargestellten Aus  führungsform beispielsweise mit derjenigen gemäss     Fig.     4 und 5 des Hauptpatentes ist     festzustellen,    dass der bei  dieser Ausführungsform vorgesehene Hohlschaft 6 bei  der     erfindungsgemässen        Ausführungsform    dem Halte  rohr 6     entspricht,    das jedoch     einen    grösseren Durch  messer     aufweist,    damit der den Hülsensitz 11 tragende  Umläufer 8     im    Inneren des Halterohres 6 gelagert wer  den     kann,

      während gemäss Hauptpatent die Lagerung       des        Umläufers   <B>11</B> am     äusseren        Umfang    des. Hohlschaf  tes 6     vorgenommen    ist.

   Diese gemäss     Erfindung    umge  kehrte     Anordnung    :der Teile, die einen Platzwechsel von  innen nach aussen bzw.     umgekehrt    erfahren haben, lässt  die Unterbringung des     Antriebswirtels    7 und der Brems  mutter 4 unterhalb der     Spindelbank    1 zu, woraus sich  der vorstehend bereits erwähnte     Platzgewinn    für die       Spindelhöhe    oberhalb der     Spindelbank    1 ergibt.

   Die  Schaftstange 18, die an     ihrem    oberen Ende den Um  läufer 21 trägt, reicht mit ihrem unteren Ende durch den  Umläufer 8 hindurch und ist ebenso wie beim Haupt  patent am     Einstellbalken    53 dadurch befestigt, dass zu  beiden Seiten desselben auf das Gewinde 54 der Schaft  stange 18     Feststellmuttern    55 aufgeschraubt sind. Der  gemäss Hauptpatent -aus zwei selbständigen Schafttei  len bestehende tote     Spindelschaft    ist auch bei der     er-          findungsgemässen    Ausführungsform vorhanden und  durch das Halterohr 6 und die Schaftstange 18     gebildet,     welche unabhängig voneinander koaxial gehalten sind.

    Die Schaftstange 18 hat gegenüber dem Umläufer 8 ge  nügend Spiel, dass sich das obere Ende der     Spinnhülse     2 auf die Drehachse     einstellen    kann. Der am oberen  Ende des     Umläufers    8 aufgesetzte Hülsensitz 11 ist     mit     einem     becherförmigen    Ansatz 12 verbunden, der das  über die     Spindelbank    1 herausragende obere Ende des       Halterohres    6     übergreift,    ;so dass     die        Wälzlager    10     gegen     Eindringen von Schmutz geschützt sind.

   Ausserdem  kann der     becherförmige    Ansatz 12 als     Anwindbecher          für    das Aufbringen der     Unterwindungsfadenlagen    am  Ende des Spinnens eines Abzuges dienen.  



  Die Ausführungsform gemäss     Fig.2    stellt im     we-          sentlichen    die gleiche Ausbildung wie die gemäss     Fig.    1  dar, jedoch ist     in.    diesem Falle die Spindel in einer als  Kasten     ausgebildeten        Spindelbank    1 angebracht.

   Der mit  dem     Hülsensitz    11 verbundene Umläufer 8' ist in diesem  Falle in einem Halterohr 6' gelagert, dessen unteres  Ende in den     Boden.    1' der     als        Kasten        ausgebildeten            Spindelbank    1 eingesetzt ist,     während    das obere Ende  des     Halterohres    6' durch den     Deckel    1" der     Spindelbank     1     hindurchreicht    und damit im wesentlichen der Aus  bildung des Halterohres 6 gemäss     Fig.    1 entspricht.

   Der  Umläufer 8' ist auch in diesem Falle mittels zwei     Wälz-          lagern    10 innerhalb des Halterohres 6' gelagert, wobei       !die        Lagerstellen    im Boden 1' bzw.     in    Höhe     des        Deckels     1" der     -Spindelbank    1 vorgesehen sind.

   Der Antrieb des  Umläufers 8' wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch,  ein an sich bekanntes     Schraubrad-Schneckengetriebe     vermittelt, wobei der Aussenmantel des     Umläufers    8'  als Schnecke 49 ausgebildet ist, in die das     Schraubrad     50 eingreift, welches auf einer im     Spindelbankkasten    1  untergebrachten durchgehenden Antriebswelle 51 ange  bracht ist.     Damit    der Eingriff zwischen der Schnecke  49 und     Schraubrad    50 erfolgen kann, weist das Halte  rohr 6' eine     Ausnehmung    52 auf, durch welche das       Schraubrad    .50 frei     hindurchtreten    kann.

   Auf diese  Weise kann der Umläufer 8' ebenso wie der     Umläufer    8  bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    1 unterhalb des  Deckels 1" der als Kasten ausgebildeten     Spindelbank    1  angetrieben werden, so dass über den mit dem Umläufer  8' verbundenen Hülsensitz 11 und den auf der Schaft  stange 18 gelagerten Umläufer 21 die     Spinnhülse    2     in     Drehung gebracht werden kann. Die Schaftstange 18 ist  genau wie bei der     Ausführungsform    gemäss     Fig.    1 an       dem        Einstellbalken    53     befestigt.     



  In     Fig.    3 ist eine weitere     Ausführungsform    einer  Spinn oder Zwirnspindel gemäss     Erfindung    dargestellt,  die in ihrem Aufbau eine noch weitergehende Verein  fachung     aufweist.    Der Umläufer 8' mit dem an seinem  oberen Ende angebrachten Hülsensitz 11', der in diesem  Falle die Spinnhülse 2 an ihrem Aussenumfang fest  hält, ist wie bei der     Ausführungsform    gemäss     Fig.    2  mittels Wälzlagern 10 drehbar gelagert.

   Die beiden  Wälzlager 10 sind wie beim vorhergehenden     Ausfüh-          cungsbeispiel        im    Boden 1' bzw.     in    dem Deckel 1" der  als Kasten     ausgebildeten        Spindelbank    1 angeordnet, je  doch ist in diesem Falle das bei der Ausführungsform  gemäss     Fig.    2 vom Boden 1' bis über den Deckel 1" des       Spindelbankkastens    1 sich erstreckende Halterohr 6'  nur noch in seinen Endabschnitten vorhanden, die  praktisch durch die     Wälzlageraussenringe    6" verkör  pert sind, die in der     Spindelbank    selbst eingesetzt sind,

    und zwar gemäss     Fig.    3 im Boden 1' und im Deckel 1"  der als Kasten ausgebildeten     Spindelbank    1. Der bei der  Ausführungsform gemäss     Fig.    2 über den Deckel 1" der       Spindelbank    1     hinausragende    Teil des Halterohres 6' ist  bei der     Ausführungsform    gemäss     Fig.    3 in Form der       Hülse    41 vorhanden, die von     denn        mit    dem     Hülsensitz     11' verbundenen     becherförmigen        Ansatz    12     übergriffen     wird.

   Als Antrieb ist bei der Ausführungsform gemäss       Fig.    3 vorgesehen, dass die äussere Umfangsfläche des  Umläufers 8' als     Wirtelfläche    dient, die über das Band  42 von der Antriebsscheibe 43, die auf der im     Spindel-          bankkasten    1 durchgehenden Antriebswelle 51 befestigt  ist, in Umlauf versetzt wird. Auf diese Weise     erhält    auch  die     Spinnhülse    2 die erforderliche Umdrehung vom Hül  sensitz 11' aus, während der am oberen Ende der  Schaftstange 18 gelagerte Umläufer 21' von der Spinn  hülse 2     mitgenommen    wird.  



  Die Schaftstange 18 weist bei der Ausführungsform  gemäss     Fig.    3 eine besondere Ausbildung auf, indem  sie aus zwei     teleskopartig        ineinandergreifenden    Schaft  teilen besteht, die gegeneinander feststellbar sind. Der  Oberteil 18' der Schaftstange 18 weist praktisch die  gleiche Ausbildung wie bei den     Ausführungsformen    ge-           mäss        Fig.    1 und 2 auf, jedoch ist dessen unteres Ende  in einen zweiten,     rohrförmigen    Unterteil 18" eingescho  ben, der mit seinem unteren Ende am Einstellbalken 53  befestigt ist.

   Die Verbindung zwischen dem Oberteil 18'  und dem Unterteil 18" findet durch eine Federring  scheibe 44, die am oberen Ende des Unterteiles 18"  eingelassen ist, und durch elastische Ringe 45 statt,  welche in die Rillen am unteren Ende des Oberteils 18'  eingreifen. Die Ringe 45 sind andererseits in Nuten 46  am Unterteil 18" eingelegt.

   Durch diese Ausbildung der       ineinandergesteckten        Schaftteile    18' und l8" besteht  die Möglichkeit, das Oberteil 18' verhältnismässig  schwach auszubilden, da     dieses    durch das Unterteil 18"  abgestützt wird.     Ausserdem    ergibt sich dadurch die  Möglichkeit zur Einstellung der Länge des Schaftteiles  18 auf verschiedene Hülsenlängen und weiterhin noch  das Einstellen des oberen Endes der     Spinnhülse    2 auf  die Drehachse.  



  Die anhand der verschiedenen Ausführungsformen  gezeigten Beispiele lassen weitere äquivalente Anpas  sungen zu. Beispielsweise könnten die     Wälzlager    10       genausogut    als normale Kugellager verwendet werden,  die mit ihren Laufringen auf dem Umläufer 8 oder 8'  bzw. in dem Halterohr 6 oder dem Halterohr 6' sitzen  würden, anstelle der in den     Figuren    dargestellten Aus  führung, bei welcher die     Wälzkörper    direkt mit den  entsprechenden Umfangsflächen des Umläufers 8 oder  8' bzw. des Halterohres 6 oder des Halterohres 6' zu  sammenarbeiten.  



  Bei der dargestellten Anordnung der Wälzlager 10  müssen natürlich die als Laufflächen für die Wälzkörper  dienenden     Umfangsflächen    des Umläufers 8 oder 8'  bzw. des Halterohres 6 oder des     Halterohres    6' gehärtet  und     geschliffen    sein, wie es bei     Wälzlager-Laufringen     üblich ist.

   Ebenso wäre es auch möglich, den Umläufer  8 mit einer hohlen Antriebswelle eines Elektromotors  für den Einzelantrieb einer Spindel zu verbinden oder  diese Antriebswelle zugleich als Umläufer 8 auszubilden,  wobei der Elektromotor an der Unterseite der Spindel  bank 1 angesetzt werden     könnte.    In diesem Falle würde  die Schaftstange 18 durch den ganzen     Elektromotor    hin  durchreichen und noch unterhalb desselben mit dem  Einstellbalken 53 verbunden sein. Diese Beispiele für  äquivalente Anpassungen von     Einzelteilen    sind nicht  erschöpfend, so dass von Fall zu Fall weitere äquiva  lente Änderungen vorgesehen werden können, ohne  den Rahmen der Erfindung zu verlassen.  



  Somit ist eine Spinn- oder Zwirnspindel     geschaffen,     welche die bei einer Ausbildung gemäss     Hauptpatent          auftretenden        Vorteile    beibehält,     darüber        hinaus        aber    den  weiteren Vorteil für die Unterbringung des     Antriebes    an  einer günstigeren Stelle erbringt.

   Durch die erfindungs-    gemässe Ausbildung mit     einem    Umläufer ist es     möglich,     den Antrieb unterhalb der     Spindelbank    unterzubringen,  so dass oberhalb desselben     längenmässig    Platz gewon  nen wird, der entweder zu einer Verlängerung der Spinn  hülse oder zu einer Verkürzung des Abstandes zwischen       Spindelbank    und Sauschwänzchen ausgenutzt werden  kann. Ausserdem gestattet der Umläufer die Verwen  dung der verschiedensten     Antriebsarten,    die oberhalb  der     Spindelbank    nur mit Schwierigkeiten eingesetzt wer  den könnten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spinn- oder Zwirnspindel mit einem nicht rotieren den Spindelschaft und zwei unabhängig voneinander ge lagerten Umläufern zum Abstützen des unteren bzw. des oberen Spinnhülsenendes, bei welcher der nicht ro tierende Spindelschaft aus zwei selbständigen Schaft teilen besteht, die unabhängig voneinander koaxial ge halten sind und auf denen je einer der Umläufer gela gert ist, von denen der das untere Hülsenende aufneh mende Umläufer antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der das untere Hülsenende abstützende Umläufer (8, 8')
    an seinem äusseren Umfang drehbar gelagert ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Spinn- oder Zwirnspindel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Umläufer (8) in einem an der Spindelbank (1) befestigten Halterohr (6) gela gert ist und aus :diesem nach oben und unten herausragt und an seinem unterhalb des Halterohres (6) befind lichen Ende den Antriebswirtel (7) trägt (Fig. 1).
    2. Spinn- oder Zwirnspindel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Umläufer (8') in einem Halterohr (6') gelagert ist, dessen unteres Ende in den Boden (1') der als Kasten ausgebildeten Spindel- ban,k (1) eingesetzt ist und dessen oberes Ende durch den Deckel (1") des Spindelbankkastens hindurchreicht, wobei das Halterohr (6') mit einer innerhalb des Spindel bankkastens befindlichen Ausnehmung (52)
    für den Durchtritt eines Antriebszahnrades (50) versehen ist (Fig. 2). 3. Spinn- oder Zwirnspindel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterohr aus zwei Rohrteilen (6") besteht, von denen das eine in den Bo den (1') der Spindelbank (1) und das andere in den Deckel (1") derselben eingesetzt ist (Fig. 3).
    4. Spinn- oder Zwirnspindel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der innere nicht rotierende Schaftteil (18) aus zwei teleskopartig ineinandergrei- fenden Schaftteilen (18', 18") besteht, die gegeneinander feststellbar sind (Fig. 3).
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