CH433906A - Ladeeinrichtung an Frontdrehmaschinen - Google Patents

Ladeeinrichtung an Frontdrehmaschinen

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CH433906A
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CH
Switzerland
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loading
workpiece
loading device
arm
moves
Prior art date
Application number
CH386465A
Other languages
English (en)
Inventor
Leiber Hans-Juergen
Original Assignee
Kummer Freres S A Fabrique De
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
    • B23Q7/048Multiple gripper units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description


  Ladeeinrichtung an Frontdrehmaschinen    Die Erfindung     betrifft    eine Ladeeinrichtung an  Frontdrehmaschinen. Bevor auf die Ladeeinrichtung an  Frontdrehmaschinen näher eingegangen wird, soll hier  die Arbeitsweise einer solchen Maschine kurz     erläutert     werden.  



  In Fig. 1 ist eine typische Werkzeuganordnung einer  Frontdrehmaschine dargestellt. Dabei drehen die Werk  zeuge 1-4 das vorgeschruppte Werkstück 5 fertig. Wie       ersichtlich,    stehen     die    Werkzeuge vor dem Werkstück,  und die Bearbeitung des Werkstückes erfolgt durch die  Längs- und Querbewegung des Werkzeugträgers 6 oder  durch die Querbewegung des Werkzeugträgers 6 und  durch die Längsbewegung des Spindelstockes 7.  



  Bei der Konstruktion einer Ladeeinrichtung muss  auf diese für Frontdrehmaschinen typische Werk  zeuganordnung Rücksicht genommen werden.  



  Es gibt nun Ladeeinrichtungen für Frontdrehma  schinen, die ,der Werkzeuganordnung solcher Maschinen  mehr oder weniger angepasst und welche mehr oder  weniger unversell verwendbar sind. Die gebräuchlichsten  Ausführungen solcher     Ladeeinrichtungen    sind auf den  Fig. 2, 3 und 4 schematisch .dargestellt.  



  Bei der in Fig. 2 gezeigten Ladeeinrichtung fährt der  Fertigteilgreifer 8 auf Spindelmitte, und anschliessend  bewegt sich der Träger 9 in Richtung der     Spindel.    Dabei  greift der Fertigteilgreifer 8 ein fertig bearbeitetes  Werkstück, während gleichzeitig der Rohteilgreifer 10  ein rohes Werkstück fasst. Die Spanneinrichtung 11 öff  net und     gibt    das Werkstück frei.     Daraufhin    bewegt sich  der Träger 9 weg von der Spindel und der Fertigteilgrei  fer 8 fährt nach oben. Nun bewegt sich der Rohteilgrei  fer 10 nach unten, der Träger 9 fährt in Richtung Spin  del, die Spanneinrichtung schliesst und oben gibt der  Fertigteilgreifer 8 das Werkstück ab.

   Nach dem Span  nen des Werkstückes geht der Träger 9 wieder nach  vorne und der Rohteilgreifer 10 fährt in seine Grund  stellung     zurück,    der Ladevorgang ist beendet. Diese  Ladeeinrichtung benötigt wohl für den Ladevorgang  einen geringen Platz,     d.    h. es muss nur ein relativ kleiner  Platz vor dem Werkstück von Werkzeugen     freigehalten       werden, dagegen eignet sich     diese        Ladeeinrichtung    nicht  für komplizierte Werkstücke, welche nur mit einer  Trommel zugeführt werden können.  



  Eine andere:     Ausführung    einer     Ladevorrichtung-    ist  in Fig. 3 schematisch dargestellt. Der Fertigteilgreifer 12  und der Rohteilgreifer 13 sitzen gemeinsam auf dem  Doppelarm 14. Der Ladevorgang geht so vor sich; dass  der Doppelarm 14 zunächst schwenkt bis der     Fertigteil     greifet 12 auf Spindelmitte steht. Dann fährt der Doppel  arm 14 in Richtung der Spindel, wobei das fertigbear  beitete Werkstück vom Fertigteilgreifer 12 und ein rohes  Werkstück vom Rohteilgreifer 13 ,gegriffen wird. Die       Spanneinrichtung    öffnet und der Doppelarm 14     fährt     von der Spindel weg. Danach schwenkt der Doppelarm  14, so dass jetzt der Rohteilgreifer 13 vor .der Spindel  steht.

   Der Doppelarm 14 fährt nun in     Richtung    Spindel,  die     Spanneinrichtung    schliesst und     gleichzeitig    gibt der       Fertigteilgreifer    12 das fertigbearbeitete Werkstück ab.  Nach dem Zurückfahren des Doppelarmes 14 schwenkt  dieser in seine Grundstellung zurück. Diese     Art    von  Ladevorrichtung ist sehr universell, kann doch die Zu  führung sowohl mittels eines Kanals als auch mittels  einer Trommel erfolgen.

   Ein sehr grosser     Nachteil    die  ser Ladevorrichtung ist jedoch,     dass        die    Werkzeuge so  weit     zurückgezogen    werden müssen, dass der Doppel  arm 14 diese beim Schwenken nicht berührt. Besonders  bei längeren Werkstücken ist dieser Rückzug der Werk  zeuge sehr gross, was nicht nur entsprechend grosse  Schlittenwege, sondern auch grössere, unproduktive  Zeiten erfordert.  



       Fig.    4 zeigt zwei Werkzeuge 1, 2, einen     Spindelstock     7, eine     Spanneinrichtung    11 und eine Ladevorrichtung,  bei welcher das fertige Werkstück nicht abgenommen,  sondern aus der     Spanneinrichtung    11 ausgestossen wird.  Dabei kann das ausgestossene Werkstück mit einer Ab  legeeinrichtung, wie sie von den Automaten her bekannt  ist, abgelegt werden. Das zu bearbeitende Werkstück 5,  welches mit einem Kanal oder     mit    einer Trommel     zage-          führt    wird, wird nun mittels .des     Einstossers    15 in die  Spanneinrichtung<B>11</B> gestossen.

   Diese Ladevorrichtung      ist sehr einfach, kann aber nur in     Sonderfällen    auf  Frontdrehmaschinen verwendet weiden. Wie auf Fig. 1  deutlich zu sehen ist, stehen .die Werkzeuge oft vor dem  Werkstück und es ist in diesem     Falle    unmöglich, die  Werkstücke auf die eben beschriebene Weise automa  tisch zu laden.  



       Alle    diese     Ladevorrichtungen    können das automati  sche Laden auf Frontdrehmaschinen nur in gewissen  Grenzen     befriedigend    lösen und keine dieser Ladevor  richtungen ist universell     verwendbar.     



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine  Ladevorrichtung zu     schaffen,    welche den besonderen  Verhältnissen einer Frontdrehmaschine angepasst ist  und welche sich sowohl     für        einfache    als auch     für     schwierig zu ladende Teile gleich gut eignet. Die Fig. 5,  6 und 7 der     beiliegenden    Zeichnung stellen im Aufriss,  Seitenriss bzw. Grundriss ein Ausführungsbeispiel     des     Erfindungsgegenstandes dar; Fig. 8 zeigt eine Variante  im Seitenriss.  



  Bei dieser Ladevorrichtung ist der gerade Arm 16  drehbar und längs seiner Schwenkachse     parallel    zur       Spindel    verschiebbar im Grundkörper 17 gelagert. In  diesem Arm 16 bewegt sich eine Zahnstange 18 in ihrer  Längsrichtung, und diese Zahnstange 18 trägt an ihren  beiden Enden den Fertigteilgreifer 19 und den Rohteil  greifer 20. Der Ladevorgang läuft nun wie folgt ab:  Der Ladearm 16 schwenkt aus seiner Grundstellung  a in die Stellung b und anschliessend fährt die Zahn  stange 18, welche die beiden Greifer 19 und 20 trägt,  auf den Punkt     a.        In    diesem Punkt bilden die Spindel  achse und die Greiferachse eine Linie.

   Nun fährt der  ganze Arm 16 in Richtung der Spindel, wobei der Fer  tigteilgreifer 19 das fertig bearbeitete Werkstück 21  greift. Zur gleichen Zeit greift auch der Rohteilgreifer  20 das noch     nicht    bearbeitete Werkstück 22, welches in  einem Kanal 24     zugeführt        wird.    Nun öffnet das     Spann-          werkzeug    23, und der Ladearm fährt von der Spindel in    deren Achsrichtung weg. Die Zahnstange 18 mit den  Greifern 19 und 20 geht auf den Punkt b, und nun  schwenkt der Ladearm 16, sodass nun der Rohteilgrei  fer 20 auf Punkt d steht. Während der Ladearm 16  schwenkt, fährt auch die Zahnstange 18     in        Richtung    X.

    Zahnstange 18 fährt nun auf Punkt c und     anschliessend     in     Richtung    der Spindel. Dabei wird das Rohteil 22 in  das     Spannwerkzeug    gegeben, während das     Fertigteil    21  im Punkt f abgegeben wird. Spannwerkzeug 23 schliesst,  der Ladearm 16 fährt von der Spindel weg, die Zahn  stange 18 geht auf Punkt d zurück, der Ladearm 16  schwenkt in seine     Grundstellung    a und auch die Zahn  stange 18     fährt    in Richtung Y in     ihre    Grundstellung, der  Ladevorgang ist beendet.  



  Aus Fig. 7 geht hervor, dass der Raumbedarf für  den Ladevorgang im Bereich der Werkzeuge, die wieder  mit     1-4    bezeichnet sind, sehr gering ist.  



  Mit Fig. 8 soll lediglich veranschaulicht werden, dass  mit dieser Ladevorrichtung die Werkstücke     anstatt     einem Kanal 24 ebensogut auch einer     Trommel    25 ent  nommen werden können.     In    dieser Figur sind im übri  gen die gleichen Bezugszeichen benützt wie in den Fig. 5  und 6.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ladeeinrichtung an Frontdrehmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem geraden, schwenkbaren und längs seiner Schwenkachse verschiebbaren Arm eine Stange quer zur Drehachse des Armes längsver schiebbar gelagert ist und an ihren Enden den Fertig und den Rohteilgreifer trägt, wobei durch eine Kombi nation der Bewegung des Armes sowie der die Greifer tragenden Stange der Ladevorgang herbeiführbar ist.
CH386465A 1965-03-19 1965-03-19 Ladeeinrichtung an Frontdrehmaschinen CH433906A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3707101A (en) * 1970-07-30 1972-12-26 Carl H Werth Machining system
US3954164A (en) * 1975-07-28 1976-05-04 Landis Lund Limited High frequency loader assembly
EP0086237A1 (de) * 1981-08-25 1983-08-24 Fanuc Ltd. Hand eines industrieroboters

Cited By (4)

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EP0086237A4 (de) * 1981-08-25 1985-06-06 Fanuc Ltd Hand eines industrieroboters.

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