CH432243A - Antriebsverbindung mit Kupplung und Bremse an Exzenterpressen - Google Patents
Antriebsverbindung mit Kupplung und Bremse an ExzenterpressenInfo
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- CH432243A CH432243A CH1582564A CH1582564A CH432243A CH 432243 A CH432243 A CH 432243A CH 1582564 A CH1582564 A CH 1582564A CH 1582564 A CH1582564 A CH 1582564A CH 432243 A CH432243 A CH 432243A
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- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/10—Brakes specially adapted for presses
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D67/00—Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
- F16D67/02—Clutch-brake combinations
- F16D67/04—Clutch-brake combinations fluid actuated
Description
Antriebsverbindung mit Kupplung und Bremse an Exzenterpressen Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsverbin dung mit Kupplung und Bremse an Exzenterpressen, bei der die das Schwungrad mit der Exzenterwelle verbin denden Kupplungsteile in kraftschlüssige Verbindung mit dem Schwungrad gebracht werden und bei der fer ner die zwischen der Exzenterwelle und einem Gehäuse angeordnete Reibfläche .der Bremse nach Fortfall der Druckbeaufschlagung der Kupplung durch die Kraft einer Feder gegen eine entsprechende Gehäusefläche gepresst wird. Es sind Antriebsverbindungen für Exzenterpressen bekannt, bei denen über ein Druckmittel pneumatischer oder hydraulischer Art ein Kolben beaufschlagt wird, so dass über eine Lamellen- oder Reibkupplung die Exzenterwelle an das treibende Schwungrad gekuppelt oder vom diesem gelöst wird. Das rasche Lösen der Kupplung wird meist von zylindrischen Schraubenfe dern betätigt, die nach Unterbrechung des Druckmittel stromes in gegenläufigem Sinne auf eine Bremse einwir ken und die Exzenterwelle abbremsen. Dieser Vorgang wiederholt sich beim Arbeiten der Pressen in rascher Folge. Eine schnelle und sichere Wirkungsweise der Kupplung und Bremse ist daher Vorbedingung für einen störungsfreien Arbeitsablauf. Bei den bekannten Lösun gen, bei denen mit druckbeaufschlagtem Kolben die Kupplung betätigt wird, neigt der Kolben aber oft zum Klemmen und gibt Anlass zu Störungen und Unterbre chungen im Betrieb, da Abdichtung, Führung und Lage rung des Kolbens schwer zu beherrschen sind. Die Füh rung, Abdichtung und Lagerung bedingt eine Bauweise mit grosser axialer Erstreckung und dies wiederum eine entsprechend längere Ausführung der Exzenterwelle, die noch verstärkt werden muss, weil das Schwungrad da durch weiter von der Lagerstelle abrückt. Ein weiterer Nachteil bei den bekannten Kupplun gen ist die Verwendung von zylindrischen Schraubenfe dern zur Erzeugung der Anpresskraft für die Bremse, die der Anpresskraft für die Kupplung entgegenwirkt. Diese Kupplungen müssen grösser ausgelegt werden, da die erforderliche Anpresskraft für die Kupplungen um die progressiv steigende Gegenkraft, welche für das Zu sammendrücken der zylindrischen Schraubenfedern not wendig ist, vermindert wird. Mit der Erfindung werden diese Mängel weitgehend behoben und die Funktion einer Antriebsverbindung mit Kupplung und Bremse an Exzenterpressen wesentlich verbessert. Ausserdem wird bei gleicher Leistung eine kleinere, gedrungene Bauweise mit besserer Lagerung erreicht. Erfindungsgemäss kennzeichnet sich die Antriebs verbindung mit Kupplung und Bremse der eingangs er wähnten Art dadurch, dass eine druckbeaufschlagte Membrankupplung und eine durch die Anpresskraft einer Tellerfeder betätigte Bremse vorgesehen sind. Durch diese Kombination einer mit Druckmittel oder pneumatisch oder hydraulisch betätigten Membran kupplung und einer durch die Anpresskraft einer Tel lerfeder betätigten Bremse wird in idealer Weise eine im Aufbau einfache und in axialer Richtung gedrungene Antriebsverbindung mit Kupplung und Bremse an Ex zenterpressen geschaffen, deren Konstruktionsteile übersichtlich angeordnet werden können, wobei gleich zeitig .der Vorteil besteht, dass die Federcharakteristik der Tellerfeder :den besonderen Verhältnissen angepasst werden kann. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch die erfindungsge- mässe Antriebsverbindung mit Kupplung und Bremse, wobei der obere Teil der Fig. 1 die Antriebsverbindung in drucklosem Zustand und mit wirksamer Bremse dar stellt, während der untere Teil der Fig. 1 die eingerückte Kupplung mit entlüfteter Bremse zeigt, Fig. 2 die Tellerfeder im Schnitt und ihre Charakte ristik, Fig. 3 zum Vergleich hierzu die bisher bekannte Schraubenfeder und deren Charakteristik bei den be kannten Konstruktionen dieser Art, Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfin- dungsgemässen Antriebsverbindung. Gemäss Fig. 1 ist auf der Exzenterwelle 1 das trei bende Schwungrad 2 lose drehbar gelagert. Die Exzen- terwelle 1 selbst ist im Gehäuse 3 gelagert. Der Kupp lungskörper 4 ist auf der Exzenterwelle 1 mit Keil 5 fest aufgekeilt. Auf .dem Kupplungskörper 4 sind drehfest, aber axial verschiebbar die Lamellen L$ oder Bremse angeordnet; sie wirken mit den Gegenlamellen L'$,, die in dem am Gehäuse 3 angeflanschten Teil 3' gelagert sind, zusammen. In entsprechender Weise sind die inne- ren Lamellen 24 der Kupplung K drehfest, jedoch in axialer Richtung verschiebbar auf ;dem Kupplungskörper 4 angeordnet, während die äusseren Lamellen 24' in dem Flansch 2' gehaltert sind, der mit .dem Schwung rad 2 verbunden ist. Der Kupplungskörper 4 ist somit Träger der inneren Bremslamellen L$ und der inneren Kupplungslamellen 24. Im Kupplungskörper 4 ist weiterhin die Membran 6 durch den inneren Spannring 7 und den äusseren Spannring 8 eingespannt und nach aussen abgedichtet. Die Druckscheibe 9 ist axial verschiebbar auf dem Kupplungskörper 4 gelagert und gegen Verdrehen ge genüber dem Kupplungskörper 4 durch den Sicherheits bolzen 10 gesichert. Bei der bevorzugten Ausführungs form hat die Druckscheibe 9 einen axialen, zxlindri- schen Teil 9a, der den Kupplungskörper 4 zylinderför- mig umschliesst und sowohl innen als auch aussen auf diesem geführt bzw. gelagert und abgedichtet ist. Die Membrane 6 lieb bei Nichtbeaufschlagung, also in schlaffem Zustande unmittelbar gegen den Ring 11 der Druckscheibe 9 an, so dass das Druckmittel, wie Drucköl oder Druckluft, wenn es über den Eintrittskanal 21, 22 einströmt und die Membrane 6 beaufschlagt, un mittelbar auf die Druckscheibe 9 einwirken kann, wodurch ein sofortiges Ansprechen .der Kupplung ge währleistet ist. Der Ring 11 ist vorzugsweise als Isolierring ausge bildet und schützt die Membrane 6 vor zu grosser Er wärmung von der Kupplungsseite her. Mit der Druckscheibe 9 sind die Druckringe 12, 12' einstellbar verbunden. Der Druckring 12 drückt die Lamellen der Bremse B gegen die Wandung des Gehäu ses 3, während der Druckring 12' die Lamellen der Kupplung K gegen die Wandung der Schwungscheibe drückt. Durch die Schrauben 13 ist der innere Lamel- lenträger 14 fest mit dem Kupplungskörper 4 verbun den. Durch die einstellbaren Druckringe 12, 12' können die abgenutzten Lamellen ohne Demontage der Arbeits kupplung und Bremse auf ein kleinstes totes Spiel nach gestellt werden. Zwischen .der Druckscheibe 9 und dem inneren Lamellenträger 14 ist die Tellerfeder 15 eingebaut; diese kann durch den Einstellring 16 über den Bolzen 17 so wie die Stellringschraube 18 in den günstigsten Arbeits bereich genau eingestellt werden. Um diese Feineinstel lung auch ohne Demontage der Kupplung im Betrieb vornehmen zu können, sind im Schwungrad 2 Öffnungen 9 vorgesehen, durch welche man ohne weiteres zur Stellringschraube gelangen kann. In der mit Spiel gela gerten Druckplatte 9 ist ein Schlitz 20 vorgesehen, der so gestaltet ist, dass der Sicherungsbolzen 10 zugleich den Anschlag für den grössten, zulässigen Hub der Membrane 6 bildet, die dadurch vor überlastung und Auftreten unzulässiger Zugspannungen geschützt ist. Die erfindungsgemässe Konstruktion ist vorteilhaft so ausgelegt, dass auch die Durchbiegung der Tellerfe der 15 durch den Sicherungsbolzen 10 auf den günstig sten Arbeitsbereich beschränkt wird. Die Druckplatte 9 ist zweckmässig gegenüber den Reiblamellen durch einen inneren Dichtring 25 und einen äusseren Dichtring 26 abgedichtet, so dass Drucköl oder Schmiermittel nicht an die Reibflächen gelangen kann, und dadurch die Gefahr einer Änderung des Reibwertes vermieden ist. Die erfindungsgemässe Antriebsverbindung mit Kupplung und Bremse arbeitet wie folgt: Das Drucköl oder die Druckluft wird über ein auto matisch gesteuertes Ventil in Pfeilrichtung I in die Boh rung 21 der Exzenterwelle 1 eingeleitet und gelangt durch die Bohrung 22 im Kupplungskörper 4 in die Druckkammer 23 hinter der Membrane 6. Die Mem brane 6 wird dadurch aufgebläht und drückt auf die Druckscheibe 9. Die Federkraft der Tellerfeder 15 wird überwunden und der Druckring 12 zur Anlage an die innere Lamelle 24 der Lamellenkupplung am Schwung- rad 2 gebracht. Durch Einwirkung der Druckkraft von der Membrane her wird die Kupplung geschlossen und so die Exzenterwelle 1 mit dem Schwungrad 2 kraft schlüssig verbunden. Nach vollzogenem Arbeitshub der Maschine wird von der automatischen Steuerung umge schaltet, und das Druckmittel kann in umgekehrter Richtung nach Pfeil II entweichen. Der Druck hinter der Membrane 6 baut sich schnell ab. Unter der Wirkung der Tellerfeder 15 wird jetzt die Druckscheibe 9 in ent gegengesetzter Richtung gedrückt. Auf diese Weise wird ;die Kupplung gelüftet und die Exzenterwelle 1 abge bremst. Durch den schnellen Druckaufbau hinter der Membrane 6 und das Zusammenwirken mit der Teller feder 15 kann dieser Vorgang in rascher Folge perio disch wiederholt werden. Aus Fig. 2 ist die Tellerfeder 15 im Schnitt erkenn bar. Diese Tellerfeder 15 ist erfindungsgemäss so gestal tet und eingespannt, dass sie eine Charakteristik ent sprechend Fig. 2 aufweist. Danach steht für die Bremse ,die grösste Federkraft im oberen Kulminationsbereich und als Gegenkraft zum Kupplungspressdruck die klei nere Federkraft im unteren Kulminationsbereich zur Verfügung. In Fig. 3 ist demgegenüber die gegenteilige und un günstige Wirkung der Federkraft bei Verwendung von zylindrischen Schraubenfedern bei bekannten Konstruk tionen gegenübergestellt. Die Federkraft steigt linear mit dem Federweg an, d. h. dem Anpressdruck der Kupplung wirkt, wenn eingekuppelt ist, die grösste Federkraft entgegen. Für die Bremse hingegen steht nur die geringe Federkraft zur Verfügung, was grössere Ab messungen von Kupplung und Bremse erfordert. Die erfindungsgemässe Antriebsverbindung mit Kupplung und Bremse kann infolge des günstigen Zusammenwir kens von Tellerfeder und Membran zur Erzielung der gleichen Wirkung wesentlich kleiner ausgelegt werden, sie ist einfacher im Aufbau und wirtschaftlicher. In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Kupplung gezeigt, wobei die obere Abbildungshälfte ebenfalls eine Antriebsverbindung mit Kupplung und Bremse in Bremsstellung mit gelöster Kupplung und die untere Hälfte die gleiche Vorrichtung in gekuppelter Stellung bei gelöster Bremse zeigen. Auf der angetriebenen Welle<B>101</B> ist das treibende Schwung rad 102 frei drehbar gelagert und der Kupplungskörper <B>103</B> mit angeschraubtem Lamellenträger 104 der Kupp lung 105 fest aufgekeilt. Für die letztgenannte Verbin dung ist ein Keil 106 vorgesehen, während diejenige zwischen Kupplungskörper 103 und Lamellenträger 104 mit Schrauben 107 durchgeführt ist. Auf einem zylindrischen Ansatz 108 des Lamellen trägers 104 ist eine Druckscheibe 109 axial verschieb bar, die mit einem hohlzylindrischen Mantel 110 den Umfang des Kolbenabschnittes 111 des Kupplungskör pers 103 übergreift und hier axial verschiebbar gelagert ist. An beiden Verschubstellen sind Dichtringe 112 bzw. 113, z. B. in geschlossener Ausführung und :aus weich- ,elastischem Stoff bestehend, .angeordnet. Dadurch wird zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der Bauteile 103 und<B>109</B> ein geschlossener Druckraum ge bildet, der über einen Kanal 114, eine Wellenbohrung <B>115</B> und einen lediglich schematisch angedeuteten Dreh- anschluss 116 sowie ein nicht dargestelltes Steuerventil mit einer Druckmittelzuführung verbunden ist. Die Druckscheibe 109 steht somit unmittelbar unter der Einwirkung des Druckmittels. Auf der anderen Seite der Druckscheibe 109 ist eine Tellerfeder 117 angeordnet, die sich über einen Halte ring 118 gegen den Lamellenträger 104 abstützt. Die Axialstellung des Halteringes 118 und damit die Vor spannung der Tellerfeder 117 ist mittels einer Ring schraube 119 einstellbar, die mit Aussengewinde in eine Eindrehung des Lamellenträgers 104 eingesetzt und durch Ausnehmungen 121 der Schwungscheibe 102 zu gänglich ist. Zur Übertragung der Axialstellung der Ringschraube 119 auf den Haltering 118 sind im Lamellenträger 104 axial verschiebbare Stifte 120 ein gelassen. Dadurch ist die Tellerfeder 117, die die Druck scheibe 109 nach links in die Bremsstellung bei Druck abfall im Kanal 114 drückt, in ihren günstigsten Arbeits bereich einstellbar. Der dabei durchlaufende Kennlinien bereich der Tellerfeder 117 wird mit der genannten Einstellvorrichtung in einen Abschnitt mit abnehmender Federkraft gelegt. Der Mantel 110 des Schiebers<B>109</B> trägt beiderseits mit Aussengewinde eingesetzte Druckringe 122 bzw. 123, die in den entsprechenden Endlagen der Druck scheibe die Kupplung 105 zur Schwungscheibe 102 bzw. die Bremse 124 betätigen. Die Innenlamellen der letzte ren sind ebenso wie diejenigen der Kupplung 5 axial verschiebbar mit wellenfesten Bauteilen verzahnt, wäh rend jeweils die Aussenlamellen bei der Kupplung 105 mit einem Ansatzring<B>125</B> .der Schwungscheibe 102 bzw. bei der Bremse 124 mit einem gehäusefesten Ringansatz 126 verzahnt sind. Zur Lagersicherung und Hubbegrenzung 109 dienen folgende Einrichtungen: Eine Verdrehung der Druck scheibe<B>109</B> gegenüber der Welle 101 bzw. gegenüber dem Kupplungskörper 103 wird durch einen Siche rungsstift 127 verhindert, der fest in die Druckscheibe 109 eingesetzt ist, jedoch axial verschiebbar in eine Bohrung 128 des Kupplungskörpers 103 eingreift. Für die Hubbegrenzung .der Druckscheibe in seiner rechten Endlage ist die Höhe des Halteringes<B>118</B> in Achsrich tung derart bemessen, dass eine unzulässige Verformung der Tellerfeder 117 - etwa bei eingetretenem Ver- schleiss der Kupplungslamellen - durch Anlage der Druckscheibe am Haltering ausgeschlossen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Antriebsverbindung mit Kupplung und Bremse an Exzenterpressen, bei der ,die das Schwungrad mit der Exzenterwelle verbindenden Kupplungsteile in kraft schlüssige Verbindung mit dem Schwungrad gebracht werden und bei der ferner die zwischen der Exzenter welle und einem Gehäuse angeordnete Reibfläche der Bremse nach Fortfall der Druckbeaufschlagung der Kupplung durch die Kraft einer Feder gegen eine ent sprechende Gehäusefläche gepresst wird, dadurch ge kennzeichnet, dass eine druckbeaufschlagte Membran kupplung (K) und eine durch die Anpresskraft einer Tellerfeder (15)betätigte Bremse (B) vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Antriebsverbindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Tellerfeder (15) und Mem- brankupplung so aufeinander abgestimmt sind, dass die grösste Federkraft der Tellerfeder (15) die Anpresskraft für die Bremse (B) bildet und die mit zunehmendem Federweg kleiner werdende Federkraft dem Kupplungs- anpressdruck entgegenwirkt. 2. Antriebsverbindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der günstigste Arbeitsbereich der Tellerfeder (15) einstellbar ist. 3.Antriebsverbindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tellerfeder (15) ein axial verschiebbarer Einstellring (16) zugeordnet ist, der vorzugsweise über einen Stell bolzen (17) sowie eine Stellringschraube (18) einstellbar ist. 4. Antriebsverbindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel der Tellerfeder (15), wie Stellring schraube (18), über Öffnungen (19) im Schwungrad frei zugänglich sind. 5.Antriebsverbindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckscheibe (9) durch einen Sicherungsbolzen (10) gegen Verdrehung gesichert ist, der zugleich auch als Anschlag zur Begrenzung des Federweges dient und Tellerfeder (15) und Membrane (6) vor Überlastung schützt. 6. Antriebsverbindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckscheibe (9) axial verstellbare Druckringe (12, 12') für die Einstellung der Brems- und Kupplungsla mellen trägt. 7.Antriebsverbindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (9) den Kupplungskörper (4) zylinder förmig umschliesst und sowohl innen als aussen auf die sem geführt bzw. gelagert und abgedichtet ist. B. Antriebsverbindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Mantel (9a) der Druckplatte (9) zugleich als Druckkörper für das Zusammendrücken der Brems lamellen vorgesehen ist. 9.Antriebsverbindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Kupplungskörper (4) die Innenbremslamellen (L$) und die Innenkupplungslamellen (24') drehfest, jedoch axial verschiebbar gelagert sind und dass zwi schen beiden Lamellensätzen die hydraulisch oder pneu matisch beaufschlagte Membran (6) vorgesehen ist. 10. Antriebsverbindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die lose Membranfläche (6) unmittelbar gegen die Druckscheibe (9) oder einen mit dieser verbundenen Isolierring (11) anliegt. 11.Antriebsverbindung nach Patentanspruch und Unteranspürchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran auf der nichtbeaufschlagten Fläche durch Spannringe (7, 8) gehalten ist. 12. Antriebsverbindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Rand der Tellerfeder (15) unmittelbar gegen die Druckscheibe (9) abgestützt ist.13. Antriebsverbindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Antriebsorgan für die Kupplungsbetätigung eine unmittelbar unter der Einwir kung des Druckmittels stehende, in Achsrichtung be wegliche Druckscheibe (109) vorgesehen ist, die mit dem Kupplungskörper (103) einen geschlossenen Druckraum bildet. 14.Antriebsverbindung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem als inneren Lamel- lenträger ausgebildeten, auf der angetriebenen Welle (101) fest angeordneten Kupplungskörper (103) ein Kanal als Anschluss für die durch die Welle geführte Druckmittelzuführung vorgesehen ist.15. Antriebsverbindung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckscheibe (109) durch einen axial angeordneten, an der Druckscheibe (109) befestigten und in den Kupplungskörper (103) ein greifenden Stift (127) gegen Verdrehung gesichert ist. 16. Antriebsverbindung nach den Unteransprüchen 13-15, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Halterung und Einstellung der Tellerfeder (117) dienende Halte ring (118) zugleich als Anschlag zur Begrenzung des Verschiebeweges der Druckscheibe (109) dient.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0046636 | 1963-12-20 | ||
DEL0047798 | 1964-05-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH432243A true CH432243A (de) | 1967-03-15 |
Family
ID=25985775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1582564A CH432243A (de) | 1963-12-20 | 1964-12-08 | Antriebsverbindung mit Kupplung und Bremse an Exzenterpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH432243A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3300830A1 (de) * | 1982-01-27 | 1983-08-04 | Aida Engineering, Ltd., Sagamihara, Kanagawa | Nass-kupplung oder -bremse in einem schwungrad |
FR2968052A1 (fr) * | 2010-11-25 | 2012-06-01 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif d'etancheite pour un systeme embrayage-frein a friction |
CN108050171A (zh) * | 2018-01-22 | 2018-05-18 | 四川远星橡胶有限责任公司 | 一种气动控制的可调输出扭力的离合器 |
CN116587039A (zh) * | 2023-07-19 | 2023-08-15 | 通用技术集团机床工程研究院有限公司 | 一种液压抱闸夹紧机构和龙门五面加工中心 |
-
1964
- 1964-12-08 CH CH1582564A patent/CH432243A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3300830A1 (de) * | 1982-01-27 | 1983-08-04 | Aida Engineering, Ltd., Sagamihara, Kanagawa | Nass-kupplung oder -bremse in einem schwungrad |
FR2968052A1 (fr) * | 2010-11-25 | 2012-06-01 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif d'etancheite pour un systeme embrayage-frein a friction |
CN108050171A (zh) * | 2018-01-22 | 2018-05-18 | 四川远星橡胶有限责任公司 | 一种气动控制的可调输出扭力的离合器 |
CN108050171B (zh) * | 2018-01-22 | 2023-10-20 | 四川远星橡胶有限责任公司 | 一种气动控制的可调输出扭力的离合器 |
CN116587039A (zh) * | 2023-07-19 | 2023-08-15 | 通用技术集团机床工程研究院有限公司 | 一种液压抱闸夹紧机构和龙门五面加工中心 |
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