CH431892A - Einbaufertige Türzarge aus Holz - Google Patents

Einbaufertige Türzarge aus Holz

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CH431892A
CH431892A CH709765A CH709765A CH431892A CH 431892 A CH431892 A CH 431892A CH 709765 A CH709765 A CH 709765A CH 709765 A CH709765 A CH 709765A CH 431892 A CH431892 A CH 431892A
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CH
Switzerland
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chuck
door frame
rebate
block
grooves
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Application number
CH709765A
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English (en)
Inventor
Ott Anton
Original Assignee
Westag & Getalit Aktiengesells
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/06Wooden frames
    • E06B1/08Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description


      Einbaufertige    Türzarge aus     Holz       Die bekannten Türzargen bestehen zwar aus vorge  fertigten Teilen, erfordern jedoch eine     aufwendige    Hand  arbeit, um sie in     die    Maueröffnung einzufügen     und    am  Mauerwerk zu     verankern,    beispielsweise durch Mauer  nägel oder -schrauben.  



  Letztere werden     nämlich    durch die     Türzarge    hindurch  in das Mauerwerk eingeschlagen oder eingeschraubt, so  dass die Köpfe -der Nägel oder Schrauben in den Sicht  flächen der Türzarge versenkt sichtbar bleiben. Die frei  liegenden Köpfe müssen dann zugekittet werden.  



  Diese Art der     Anbringung    mit nachträglichem Zu  kitten der Köpfe der Befestigungsnägel oder -schrauben  ist nur dann anwendbar, wenn es sich um Türen handelt,  die nachträglich einen Anstrich erhalten. Doch auch das  Zukitten der Nagel- oder     Schraubköpfe    mit nachträg  lichem Anstreichen führt gegebenenfalls zu Fehlstellen  im Anstrich, so dass auch bei angestrichenen Türen  diese Art des     Anschlagens    der Türzarge am Mauerwerk  nachteilig ist.

   Handelt es sich um Türzargen, die wie ihre  Türblätter edelfurniert oder     kunststoffbeschichtet    sind,  ist diese     Art    der Befestigung unbrauchbar, weil die so  beschichteten     Oberflächen    beim Einbau nicht beschädigt  werden dürfen.  



  Es besteht :daher die Aufgabe, eine Türzarge aus       Holz    - streichfähig,     edelfurniert    oder kunststoffbeschich  tet - mit am Blockfutter angeschlagenem Türblatt     züi     schaffen, welche sich aus vorgefertigten Teilen zu  sammensetzt und ein Festlegen am Mauerwerk mittels  Schrauben oder Nägeln erlaubt, deren Köpfe nach dem  Zusammenbau jedoch verdeckt sind, so dass die Sicht  flächen unbeschädigte Anstrich-, Furnier- oder Kunst  stoffflächen .sind. Daneben soll     gewährleistet    sein,     dass     an den Kanten und Ecken der Türzarge die Schichten  der Einzelflächen praktisch nahtlos     ineinander    über  gehen.

   Des weiteren sollen Massnahmen     getroffen    sein,  die beim Zusammenbau der Teile einen     fugenlosen    über  gang zum Mauerwerk schaffen, insbesondere die Mög  lichkeit bieten, auch die     Randzonen    des Mauerwerkes  rings um die Maueröffnung vor dem Einsetzen der Tür-         zarge    völlig fertigzustellen, d. h. restlos mit Putz zu ver  sehen oder sogar fertig zu tapezieren.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die  Türzarge ein     sichtflächenseitig    dem Türblatt entspre  chend beschichtetes Blockfutter mit rechteckigem Quer  schnitt und ein auf den Sichtflächen ebenso beschichte  tes, um mindestens eine     Falzbreite        schmaleres    Falzfutter  mit rechteckigem     Querschnitt    besitzt, die in den einander  zugekehrten Verbindungsflächen einander zugeordnete  Längsnuten aufweisen und durch in diese gemeinsam an  greifende Flachleisten miteinander verbunden sind.  



  Nachstehend ist die Erfindung anhand von     Aus-          führungsbeispielen    näher erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 eine einbaufertige Türzarge     mit    Türblatt und  eingesetzten Verkleidungsleisten,       Fig.    2     einen        Schnitt    nach der Linie     II-II    der     Fig.    1  durch eine Seitenzarge in ihrer Zuordnung     zum    Mauer  werk der Maueröffnung nach .dem Einbau,       Fig.    3 die Darstellung nach     Fig.    2 schaubildlich und       vergrössert,

            Fig.    4 eine der     Fig.    3 entsprechende Darstellung, bei  der das     Falzfutter    um 180  gegenüber der Darstellung  nach     Fig.    3 gedreht ist und       Fig.    5 eine eingebaute Türzarge, die ein     zweiteiliges     Blockfutter aufweist.  



  Nach den dargestellten Ausführungsbeispielen be  steht die insgesamt mit 1 bezeichnete Türzarge aus zwei  lotrechten Blockfuttern 2, die oben durch das Quer  blockfutter 3 verbunden sind. An das eine lotrechte  Blockfutter 2 ist mittels der Scharniere 4 das     gefalzte     Türblatt 5 angeschlagen. Auf den Innenflächen der  Blockfutter 2 und 3     sind    Falzfutter 6 mittels der hölzer  nen Flachleisten 7 der Lage nach festgelegt, wozu die  Flachleisten 7 ineinander zugeordnete Nuten 8 und 9 des  Falzfutters 6 und des Blockfutters 2 eingreifen und ge  gebenenfalls eingeleimt sind.  



  Das Anbringen des     Falzfutters    6 erfolgt, nachdem  das Blockfutter 2 mittels     Mauernägeln    10 am Mauer  werk 11 befestigt ist. Die Mauernägel- oder Mauer  schrauben 10     durchdringen    das Blockfutter 2     senkrecht         und     liegen    im Blockfutter 2 mit ihren Köpfen 12 ver  senkt, die durch das Aufsetzen des     Falzfutters    6 voll  ständig abgedeckt werden.

   Damit ist erreicht, dass die  Sichtfläche vom Blockfutter 2     und        Falzfutter    6     an    keiner  Stelle unterbrochen ist, also weder der Anstrich, ein       Edelfurnier    oder eine     Kunststoffbeschichtung    Löcher  oder     Durchbrüche    aufweist.  



  Hierdurch unterscheidet sich die Zarge     vorteilhaft     von den     bekannten    Zargen, bei welchen die Befestigung  des     Zargenfutters    6 am Blockfutter 2 mittels der gleich  zeitig der     Befestigung    am Mauerwerk 11 dienenden       Durchgangs-Mauernägel    oder -Mauerschrauben erfolgt.  



  Beim Einbau einer derartigen     einbaufertigen    Tür  zarge in eine     Maueröffnung    bestehen     vielfach    Schwierig  keiten     dadurch,    dass sich das Mauerwerk nicht derart  erstellen lässt, dass die Grösse der Maueröffnung genau  den Aussenabmessungen der Türzarge entspricht und  letztere formschlüssig in die     Maueröffnung        eingreift.    In  der Regel wird die Maueröffnung etwas grösser gehalten,

    um das     Einsetzen    der Türzarge ohne Schwierigkeiten       durchführen    zu     können.        Dann    aber bleibt in jedem     Falle     rings um     die    Türzarge ein     gewisser    freier Spalt, der       nachträglich    mit Putz oder     dgl.        ausgefüllt    werden     kann.     



  Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, sind diese  Schwierigkeiten vermieden, indem in den     mauerwerk-          seitigen    Flächen der Blockfutter 2 und 3 die beiden  Nuten 13     angeordnet    sind, deren     lichter    Abstand von  einander der Dicke des Mauerwerkes 11 entspricht, wo  bei die     erwähnte    Dicke die Dicke des Mauerputzes 14       einschliesst.    In die Nuten 13 sind Verkleidungsleisten 15  eingesetzt, die aussen beliebig     profiliert    sein können und  deren Breite     derart        gewählt    ist,

   dass sie den Spalt 16       zwischen    den Blockfuttern 2 und 3 und dem Mauerwerk  11 abdecken und     darüberhinaus    noch geringfügig über  die Ränder des Mauerwerks 11 mit Putz 14     hinweggrei-          fen.        Damit    ist die Voraussetzung geschaffen, um das  Mauerwerk 11 unmittelbar bis an die Maueröffnung vor  dem Einsetzen der Türzarge 1     völlig        fertigzustellen,    d. h.  mit Putz 14 zu versehen     und    gegebenenfalls sogar zu  tapezieren.     In    letzterem     Falle    übergreifen die Verklei  dungsleisten die Tapete unmittelbar im Bereich der  Maueröffnung.  



  Das Einsetzen der     Abdeckleisten    15 in die Nuten  13 erfolgt mindestens einseitig erst nach dem Einsetzen  der     Türzarge    1 in die     Maueröffnung.    Dabei können die       AMeckleisten    15 in     die    Nuten 13 eingeleimt werden, so  dass eine     völlig    feste Verbindung erzielt wird.  



  Die     Abdeckleisten    15 bestehen vorzugsweise, zumin  dest auf ihrer Sichtfläche aus dem gleichen Material wie  die Türzarge 1 und das Türblatt 5. Sie sind dement  sprechend     anstreichfähig,        edelfurniert    oder kunststoff  beschichtet.  



  Häufig wird verlangt, dass Türblätter ohne     Falz    Ver  wendung finden. Dies bedeutet, dass die Türblätter  stumpf in den     Zargenfalz    eingeschlagen werden.     Nor-          malerweise        schliesst    ein stumpf eingeschlagenes Türblatt  bündig     mit    der Seitenkante des Blockfutters ab.

       In    der  Zarge wird daher eine     grössere        Falztiefe    benötigt als bei       einem        Türblatt,    das selbst einen Falz     aufweist."     Es können daher Massnahmen     getroffen    sein, die die       Möglichkeit    bieten, stumpf einschlagende, falzlose Tür  blätter ebenso wie solche mit Falz zu verwenden, ohne  dass die     Anordnung    der Nuten und der der     Verbindung          dienenden,        Flachleisten        verändert    werden muss.  



       Hierzu    werden die Verbindungsleisten 7 für die Ver  bindung des Blockfutters 2 mit den     Falzfuttern    6 un  symmetrisch zur Mittelebene im     Falzfutter    6 vorgesehen,    so dass das     Falzfutter    6 auch     umgekehrt,    also um 180   gedreht, eingesetzt werden     kann.    Dies machen die Fi  guren 3 und 4 im     einzelnen        deutlich.     



  Die     Fig.3    zeigt schaubildlich das gleiche wie die       Fig.    2. Die     Differenz    des Abstandes der Nuten 8 in den  Anschlagseiten des     Falzfutters    6 entspricht dem     Mass-          unterschied    zwischen der Gesamtstärke a gemäss     Fig.    4  eines stumpf einschlagenden Türblattes 5 und der Falz  tiefe b gemäss     Fig.    3 des     mit    einem Falz 17 versehenen  Türblattes 5.

   Wird das Falzfutter 6 aus der Lage nach       Fig.3    um 180  um die Lotrechte     verschwenkt,    so  kommt das Falzfutter 6 in die in der     Fig.    4 gezeigte  Lage, so dass ein stumpf einschlagendes Türblatt 5 zur  Anwendung kommen     kann.    Infolge des     unterschiedli-          chen    Abstandes der Nuten 8 von den Seitenkanten ver  ändert sich somit die     Falztiefe    der Türzarge, wenn das       Falzfutter    6 gegenüber dem Blockfutter 1 um 180  ge  dreht wird, d. h. wenn die Stirnseite, die vorher nach  oben gerichtet war, nach unten weist.  



  Wie die     Fig.    3 zeigt, ist die Falztiefe b, welche durch  die von den Nuten 8 und 9 und den     hölzern,    Flach  leisten 7 bestimmte Lage des     Falzfutters    6 zum Block  futter 1 festgelegt ist, dem Falz 17 im Türblatt 5     ange-          passt,    welches mit seinem Randabschnitt     dann    das       Blockfutter    2 übergreift.  



  Nach     Fig.    4 ist durch die Umkehr des     Falzfutters    6  eine     Falztiefe    a erzielt, welche der Stärke des stumpf ein  schlagenden Türblattes 5 entspricht, das bündig mit der  einen     Seitenfläche    des Blockfutters 2 abschliesst.  



  Die Unterschiede der     Nutabstände    können, falls ge  wünscht, auch     derart    gehalten sein, dass sich in der ei  nen Stellung das     Falzfutter    6 eine Falztiefe ergibt, die ein  stumpf     einschlagendes    Türblatt leicht über das Block  futter 2 herausstehen lässt.  



  Es     kann    auch vorgesehen sein, dass auch die Nuten  im Blockfutter unsymmetrisch zur Längsmittellinie ange  ordnet     ,sind    und einen solchen Abstand von den Seiten  kanten haben, dass nach dem Aufstecken des     Falzfutters     in einer seiner Stellungen zum Blockfutter zu beiden Sei  ten der Zargen     Falze    gleicher Tiefe vorhanden sind.  



  Dadurch ist erreicht, dass die Zarge, bei welcher  Nuten und eingreifende Fachleisten symmetrisch zur       Längsmittellinie        angeordnet    sind, beiderseitig in Verbin  dung     mit    einem     Falztürblatt    zur Verwendung kommen       kann;    denn die verschieden grossen Abstände der Nuten  von der     Längsmittellinie    des Blockfutters und des Falz  futters heben sich gegenseitig auf.  



  Wird das     Falzfutter    dagegen um 180  verdreht, so  addieren sich die Abweichungen von der Symmetrielinie  und es entsteht eine Zarge, die an der Anschlagseite       einen    breiten Falz für ein stumpf einschlagendes Tür  blatt     aufweist.     



  Der Einbau einer Türzarge 1 mit Türblatt 5 erfolgt,  wie aus den Darstellungen hervorgeht, in der Weise, dass  zunächst die zusammengesetzten Blockfutter 2 und 3 mit  dem Türblatt 5 in die     Maueröffnung    eingesetzt werden,  wobei einseitig die     Abdeckleisten    15 eingebracht werden  können, so dass sich die Türzarge einseitig am Mauer  werk 11 abstützt.

   Dazu werden     die    Blockfutter 2 und 3  mit dem Mauerwerk 11 durch die     Durchgangs-Mauer-          nägel    bzw. -Mauerschrauben 10 verbunden, wobei die  Köpfe 12 im Blockfutter 2 versenkt liegen.     Dann    erfolgt  das Befestigen der Falzfutter 6 mittels der Flachleisten  7, die in die     vorgesehenen    Nuten 8 und 9 eingesetzt  werden,     gegebenenfalls    unter Verleimen der Teile.     Im          Anschluss    daran werden die Verkleidungsleisten 15 auf      der anderen Mauerseite eingefügt.

   So lässt sich ohne  Unterbrechung der     Sichtflächen    ein eindeutiges Fest  legen der Türzarge 1 im Mauerwerk erzielen, wobei die  Spalte 16 rings um die Türzarge durch die     Abdeckleisten     15 eine vollständige Abdeckung erfahren.  



  Die Figur 5 zeigt     schaubildlich    ein weiteres Aus  führungsbeispiel, welches sich dadurch von den vorher  gehenden Beispielen unterscheidet, dass das     Blockfutter     2 aus zwei     Blockfutterteilen    2a und 2b mit rechteckigem       Querschnitt    besteht,     die    unabhängig voneinander in  nicht dargestellter Weise ähnlich den Figuren 3 und 4  mittels Mauernägeln an das Mauerwerk 11, gegebenen  falls unter     Belassung    des Zwischenraumes 16 gemäss       Fig.    2,     angeschlagen    sind.  



       Sichtflächenseitig    sind die Teile 2a und 2b     mittels     des Falzfutters 6 miteinander verbunden, das den Zwi  schenraum 18 zwischen den beiden Teilen 2a und 2b  überdeckt. Die Verbindung zwischen     Falzfutter    6 und  den     Blockfutterteilen    1 a und 2b     wird        wieder    mittels  Flachleisten 7 hergestellt, welche in die Nuten 8 und 9  eingreifen.

   Im Falzfutter 6 können überzählige Nuten  8 vorgesehen     ,sein,    die eine Anpassung an verschiedene  Mauerdicken bzw. unterschiedlich breite Zwischen  räume 18 zwischen den     Blockfutterteilen    2a und 2b  möglich machen, um nicht erst beim Zusammenbau die  Längsnuten 8 der Mauerdicke entsprechend     einfräsen    zu  müssen, was auch möglich wäre.  



  Bei verschiedenen Breiten des Zwischenraumes     zwi-          schn    den beiden     Blockfutterteilen    bedarf es lediglich  einer entsprechenden Anordnung der Längsnuten in der       Verbindungsfläche    des Falzfutters, um dies mit Flach  leisten mit dem Blockfutter zu verbinden. Durch die An  ordnung mehrerer Längsnuten nebeneinander     im    Falz  futter können bestimmte Mauerdicken vorab Berück  sichtigung finden, so dass das     Falzfutter    selbst auch bei  verschieden dicken Mauern zur Anwendung kommen  kann.  



  Somit ist durch die erwähnten Massnahmen auch die  Voraussetzung geschaffen, um     Blockfuttermaterial    ein  zusparen und das Blockfutter bei unterschiedlichen  Mauerdicken zum Einsatz zu bringen.  



  Wiederum sind die     Blockfutterteile    2a und 2b auf  der dem Mauerwerk 11 zugekehrten Seite mit Längs  nuten 13 versehen, in die Verkleidungsleisten 15 einge  setzt sind, die den Abstand 16 überbrücken und das  Mauerwerk am Rande überdecken, so dass die gleichen  Vorteile gelten, die im Zusammenhang mit den Ver  kleidungsleisten 15 zu den übrigen     Ausführungsformen     erwähnt wurden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einbaufertige Türzarge aus Holz, streichfähig, edel furniert oder kunststoffbeschichtet mit am Blockfutter angeschlagenem Türblatt, dadurch gekennzeichnet, dass die Türzarge (1) ein sichtflächenseitig dem Türblatt ent sprechend beschichtetes Blockfutter (2, 3) mit recht eckigem Querschnitt und ein auf den Sichtflächen ebenso beschichtetes, um mindestens eine Falzbreite schmaleres Falzfutter (6) mit rechteckigem Querschnitt besitzt, die in den einander zugekehrten Verbindungs flächen einander zugeordnete Längsnuten (8, 9) auf weisen und durch in diese gemeinsam eingreifende Flachleisten (7) miteinander verbunden sind. UNTERANSPRüCHE 1.
    Türzarge nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Nuten (8) im Falzfutter (6) unsymme trisch zur Längsmittellinie, und zwar in der Weise ange ordnet sind, dass die Differenz ihres Abstandes von den Anschlagseiten des Falzfutters (6) dem Massunterschied zwischen der Gesamtstärke (a) eines stumpf einschlagen den Türblattes (5) und der Falztiefe (b) eines mit einem Falz versehenen Türblattes (5) entspricht. 2.
    Türzarge nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Nuten (9) im Blockfutter (2, 3) un symmetrisch zur Längsmittellinie angeordnet sind und einen solchen Abstand von den Seitenkanten haben, dass bei aufgestecktem Falzfutter (6) in einer seiner Stel lungen zum Blockfutter (2, 3) zu beiden Seiten der Zarge Falze gleicher Tiefe (b) vorhanden sind. 3.
    Türzarge nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Blockfutter aus zwei Blockfuttertei- len (2a, 2b) mit rechteckigem Querschnitt besteht, die mit einem von der Dicke des Mauerwerkes (11) be stimmten Abstand voneinander mittels sichtflächensei- tiger Längsnuten (9) und Flachleisten (7) mit dem Falz futter (6) verbunden sind, welches den Zwischenraum (18) zwischen den Blockfutterteilen (2a, 2b) überdeckt. 4.
    Türzarge nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das in die Maueröffnung einsetzbare Blockfutter (2, 3) der Türzarge (1) in der dem Mauer werk (11) zugekehrten Fläche beiderseits des Mauer werks (11) jeweils eine Nut (13) mit einem der Mauer dicke entsprechenden Abstand voneinander aufweist, in die jeweils Verkleidungsleisten (15) mit einer solchen Breite frei herausragend eingesetzt sind, dass sie den Spalt (16) zwischen Blockfutter (2, 3) und Mauerwerk (11) der Maueröffnung völlig und dessen unilaufenden Rand geringfügig überdecken.
CH709765A 1964-05-25 1965-05-20 Einbaufertige Türzarge aus Holz CH431892A (de)

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DEW0033494 1964-09-30
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