CH430311A - Vorrichtung zum Anbinden von Tieren - Google Patents
Vorrichtung zum Anbinden von TierenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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- A01K1/062—Neck-bars, e.g. neck collars
-
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Description
Vorrichtung zum Anbinden von Tieren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbinden von Tieren in Viehställen, in denen die Tiere nebeneinander stehen. Es sind Anbindevorrichtungen der vorerwähnten Art bekannt, bei denen für jeden Viehstand ein Hals rahmen vo@gesehen ist, der aus zwei aus zwei senkrecht verlaufenden Streben besteht. Die oberen Strebenenden sind dabei mit verstellbaren Klemmein- richtungen versehen, so dass der Abstand der Strebenenden und damit die Weite des Halsrahmens den je- weiligen Tierma¯en angepa¯t werden kann. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist ferner vorgesehen, dass galle Halsrahmen gemeinsam geöffnet und geschlossen werden können. Hierfür ist im Bereich der oberen Enden der Streben bzw. der Klemmeinrichtungen eine Schiene angeordnet, welche die Klemmeinrichtungen mittels Rollen führt. Parallel zu ! dieser Schiene erstreckt sich ein gegenläufig bewegbares, aus zwei Teilen bestehendes Gestänge, und die Klemmeinrichtung der einen Strebe wird mit dem einen Gestängeteil und die andere Klemmeinrichtung mit dem anderen GestÏngeteil verbunden. Die Schiene der bekannten Konstruktion ist U-förmig, ausgebildet, nach oben offen und nimmt eine der die Klemmeinrichtungen tragenden Rollen auf. Die bekannte Konstruktion befriedigt nicht. Einerseits lagert sich in der U-Schiene Schmutz ab, was die Beweglichkeit der Rolle beeinträchtigt, so dass die gemeinsame Betätigung aller Halsrahmen zum Offnen oder Schliessen eine erhebliche Kraftanstrengung erfor , dert. Anderseits ist die Führung bzw. der Halt, den die Klemmeinrichtungen an der Schiene finden, ungenügend. Drückt das Tier gegen die Halsrahmenstreben, wirken diese KrÏfte auch auf die Klemmeinrichtung, so da¯ diese in der U-förmigen Schiene verkantet werden. Auch dies erschwert die BetÏtigung einer Mehrzahl von Halsrahmen. Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung zum Anbinden von Vich geschaffen werden, die auch bei ungünstigen äusseren Verhältnissen eine leichte Be tätigung der Halsrahmenstrelben zulässt, so da¯ durch eine einzige Betätigung eine Grosszahl von nebeneinander angeordneten Viehständen bedient werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, den Herstellungsaufwand möglichst gering zu halten und insbesondere zusätzlich Bauteile nach Möglichkeit zu verhin, dern. Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Anbinden von Tieren in Viehställen, in, denen die Tiere nebeneinander stehen, mit zwei im wesentlichen senkrecht angeordneten Halsrahmenstreben für jeden Viehstand, mit j einer Klemmeinrichtung zum Einstellen des Abstandcs der oberen Strebenenden zum Zwecke der Anpassung der Streben an die Tiermasse und einer Einrichtung zum gemeinsamen Íffnen und Schliessen aller Halsrahmen mittels eines gegenläufig bewegbaren, sich ber alle ViehstÏnde erstreckenden Gestänges, an dem die Klemmeinrichtungen angreifen, und einer Schiene zur Rollenführung der Klemmeinrichtungen. Die. Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Schiene als auch das gegenläufige Gestänge van Rohren gebildet ist und jede Klemmeinrichtung jeweils von zwei dieser Rohre mittels Rollen geführt ist. Durch die Ausbildung der Gestänge als Rohre und deren Verwendung als F hrungselemente f r die Klemmeinrichtungen wird eine wesentliche Verbesserung der Lagerung und Führung der Klemmeinrichtungen erhalten, ohne dass zusätzliche Schienenelemente oder dergleichen notwendig wären. Da die Fühnungs- elemenbe von Rohren gebildet sind, kann sich auch kein Schmutz ablagern, wodurch die Beweglichkeit der Klemmeinrichtungen verbessert wird. Aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus- führungsbeispiels ergeben sich weitere Einzelheiten. Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht der einem Viehstand zugeord- neten Teile einer erfindungsgemϯen Vorrichtung, Fig. 2 eine vergrösserte Darstellung einer Einzel- heit der Vorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 2 entsprechend der Schnittlinie III-III und Fig. 4, eine Einzelheit der Vorrichtung. Der Halsrahmen 1 besteht aus den beiden Streben 2 und 3, die am unteren Ende durch ein U-fömiges Querstück 20 gelenkig miteinander verbunden sind. In der Fig. 1 ist die geschlossene Stellung des H-als- rahmens gezeigt, die geöffnete ist mit strichpunktierten Linien angedeutet. Die oberen Enden der Streben 2 und 3 werden durch die Klemmeinrichtungen 4 und 5 getragen, wobei die Klemmeinrichtungen 4 und 5 gleichartig ausgebildet, jedoch gegeneinander um 180 Grad versetzt angeordnet sind. Die rohrf¯rmige F hrungsschiene ist mit 6 bezeichnet und die gegenläufig bewegbaren Gestängerohre mit den Bezugsziffem 7 und 8. Das Rohr 7 bewegt dabei die Klemmeinrichtung 4 und das Rohr 8 die Klemmeinrichtung 5. Zur gegenlÏufigen Axialbewlsgung der Gestängerohre 7 und 8 ist auf jedem Rohr ein sFest- steller 9, angeordnet, der über einen Lenker 10 exzen- trisch mit einem Betätigungshebel 11 verbunden ist, der um eine vertikale Achse drehbar ist. Ein Ver längerungsohr 12 das im Ruhezustand auf den Haltestiften 21 lagert, kann zur Vergr¯¯erung des BetÏti gungsmomentes auf den Hebel 11 aufgesteckt werden. Zur sicheren Abstützung der Gestängerohre 7 und 8 sind oberhalb der Stützen 13 des Rohres 6 Rollen 14 gelagert, die eine Verwindung bzw. Verformung der Gestängerohre 7 und 8 verhindern. Die Klemmeinrichtungen tragen je zwei Rollen 15 und 16, wobei die Rolle 15 auf der Oberseite des Rohres 6 abrollt, während die Rolle 16 an der Unterseite des einen Gestängerohres anliegt. Das andere Gestängerohr wird jeweils von der Klemmeinrichtung 4 bzw. 5 umschlossen und mittels der Klemmschraube 17 kann die Klemmeinrichtung an einer beliebigen Stelle mit dem zugehörigen Gestängerohr verbunden werden. Die Kupplungseinrichtung 18 dient zur Verbindung zweier Klemmeinrichtungen insbesondere für den Fall, in dem. ein bestimmtsr Halsrahmen geschlos- sen bleiben soll, auch wenn die anderen Halsrahmen geöffnet sind. Der Kettenhakem 19 in der Mitte zwischen zwei Klemmeinrichtungen dient insbesondere als seitlicher Anschlag, wenn die Klemmeinrichtungen durch die Kupplungseinrichtung 18 miteinander verbunden sind. Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung ergibt sich deutlich aus der vorhergehenden Beschreibung. Jede Klemmeinrichtung, die das obere Ende der Streben trägt, stützt sich einerseits auf dem Rohr 6 ab, anderseits wind sie durch die Gestängerohre 7 und 8 gehalten. Eine Verkantung um eine senkrechte Achse ist ausgeschlossen. Aber auch eine Verdrehung um eine e horizontale Achse ist nicht möglich. In die Gestängerohre 7 und 8 eingeleitete Verwindungs- und BiegekrÏfte werden jeweils von den Rollen 14 aufgenommen. Auch eine Verschmutzung kann die richtige Funktion nicht beeintrÏchtigen. Dies gilt insbesondere f r die Rollenbahnen auf den Gestängerohren 7 und 8, aber auch f r die Bahn der Rollen 15 auf dem Rohr 6. Die gewölbte Form verhindert eine Schmutzablagerung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Anbinden von Tieren in Viehstäl len, in denen die Tiere nebeneinander stehen, mit zwei im wesentlichen senkrecht angeordnete Halsrahmenstreben f r jeden Viehstand, mit je einer Klemmeinrichtung zumlEinstellen des AZbstandes der oberen Streben- enden zum Zweck der Anpassung der Streben an die Tiermasse und einer Einrichtung zum gemeinsamen Offnen und Schliessen aller Halsrahmen mittels eines gegenläufig bewegbaren, sich ber alle Viehstände er streckenden Gestänges, an dem die Klemmeinrichtunge.n angreifen, und einer Schiene zur Rollenfiihrung der Klemmeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Schiene (6) als auch das gegenläufige Gestänge (7,8) von Rohren gebildet ist und jede Klemmeinrichtung (4,5) jeweils von zwei dieser Rohre mittels Rollen (15, 16) gef hrt.UNTERANSPRUCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rollen (15,16) jeder Klemmeinrichtung eine gemeinsame Achse aufweisen.2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Rolle (15) jeder Klemmein- richtung auf der Oberseite der Schiene (6) und die andere Rolle (16) auf der Unterseite des einen Gestängerohrs (7,8) lÏuft.3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ! die Klemmeinrichtung (4,5) das als Führung dienende Gestängerohr (8, 7) umfa¯t.4. Vorrichtung nach Patentanspruch,'gekennzeichnet durch eine Kupplungseinrichtung (18) zur Verbindun, uns der beiden Klemmeinrichtungen (4,5) eines Viehstan- des.5. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichet durch eine ortsfeste Rollenanordnung (14) zwischen den Viehständen zur Abstützung und Führung der Gestängerohre (7, 8) an der Schiene (6).
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DE1834283U (de) * | 1961-04-19 | 1961-07-06 | Daniel Vilhelm Andersen | Halsrahmen zum festhalten von tieren in stallungen. |
DE1840694U (de) * | 1961-07-07 | 1961-11-02 | Wilhelm Jun Vogel | Kurzstandaufstallungsvorrichtung mit halsrahmen. |
DE1882264U (de) * | 1963-07-31 | 1963-11-07 | Adalbert Vogl | Kurzstandaufstallung mit nach beiden seiten oeffnenden halsrahmen. |
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