CH430137A - Metallische Türzarge - Google Patents

Metallische Türzarge

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Publication number
CH430137A
CH430137A CH877765A CH877765A CH430137A CH 430137 A CH430137 A CH 430137A CH 877765 A CH877765 A CH 877765A CH 877765 A CH877765 A CH 877765A CH 430137 A CH430137 A CH 430137A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
door
door frame
frame according
fastening members
vertical parts
Prior art date
Application number
CH877765A
Other languages
English (en)
Inventor
Geisser Alois
Original Assignee
Geisser Alois
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Publication date
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Publication of CH430137A publication Critical patent/CH430137A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
    • E06B1/526Frames specially adapted for doors for door wings that can be set up to open either left or right, outwards or inwards, e.g. provided with grooves for easily detachable hinges or latch plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


      Metallische        Türzarge       Die     Erfindung    betrifft eine     metallische    Türzarge.  Bekannte, meist aus Stahl bestehende Türzargen sind in  linke und rechte Zargen unterteilt, je nachdem ob die  Türe nach links oder nach rechts aufgehen soll. Es müs  sen somit linke und rechte Türzargen hergestellt und auf  Lager gehalten werden, wodurch eine unwirtschaftlich  grosse Lagerhaltung erforderlich ist.

   Dieser Nachteil  wird gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass auf  der Wandseite in beiden vertikalen Teilen des Zargen  rahmens nach dem Wandinnern führende Befestigungs  glieder zum Einsetzen von     Türangeln    angebracht sind,  und dass die Öffnungen der jeweils keine Türangel auf  nehmenden Befestigungsglieder abgedeckt sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt, welches einen Hori  zontalschnitt durch eine in ein Mauerwerk eingesetzte       Stahlzarge    zeigt.  



  An der Innenseite 1 beider vertikalen Teile des Zar  genrahmens 2, 4 einer Türzarge sind je zwei senkrecht       übereinanderliegende    Gewindebüchsen 3 angeschweisst,  wobei jedoch in der Zeichnung nur je eine  Gewindebüchse 3 sichtbar ist. Die Gewindebüchsen 3  liegen bei beiden Teilen des     Zargenrahmens    auf gleicher  Höhe. Eine Tür 5 ist an dem     Zargenteil    2 angeschlagen  und um eine Achse 6 schwenkbar. Die geschlossene Tür  5 liegt mit ihrem Teil 7 am     Zargenteil    4 an. In der Tür 5  ist unten und oben je ein     Scharnierteil    8 eingeschraubt,  von denen nur einer sichtbar ist.

   Die zugehörigen rah  menfesten     Scharnierteile    9 sind in die beiden Gewinde  büchsen 3 des Trägers 2 eingeschraubt. Die Gewinde  büchsen 3 des     Zargenteils    4 sind mit einer bündig zum       Zargenteil    1a eingeschraubten Schraube 10 abgedeckt.  Die Gewindebüchsen 3 sind auf dem     Zargenteil    1 a     an-          geschweisst,    welcher parallel zur     Türhauptfläche    7a, bei  geschlossener Tür, verläuft. Zwischen den beiden verti  kalen Teilen des     Zargenrahmens    2, 4 liegt der Tür  durchgang 18.  



  Die Gewindebüchsen 3 befinden sich auf der dem  Mauerwerk 11 zugewandten Seite und sind durch je eine       Durchbrechung    12 der Wandung der Teile 2, 4 von aus-    sen zugänglich.  



  Der     Zargenquerschnitt    ist am ganzen Rahmen der  gleiche.  



  In den Gewindebüchsen 3 sind Schrauben 20 einge  setzt, damit beim Hintergiessen der aufgestellten Tür  zarge mit dünnem Zementmörtel dieser nicht in die Ge  windebüchsen 3 eindringen kann. Die vertikalen Teile  des     Zargenrahmens    2, 4 sind derart profiliert, dass hin  ter ihren Schultern 19 je eine     Einschnürung    13 gebildet  ist. In je einer Wandung 14 der Träger 2, 4 befinden  sich mehrere     untereinanderliegende        Durchbrechungen     15 zur Aufnahme von elastisch nachgiebigen Puffern  17. In die     Einschnürungen    13 der Teile 2, 4 kann wahl  weise anstelle dieser     Puffer    17 ein fortlaufendes elasti  sches Band 16 eingelegt werden (siehe rechte Seite der  Zeichnung).  



  Die Tür 5 kann nun entweder um die bei dem verti  kalen Teil 2 des     Zargenrahmens    liegende vertikale  Achse 6 oder um eine andere bei .dem Teil 4 liegende  vertikale Achse geschwenkt werden. Diejenigen Gewin  debüchsen 3, welche nicht gebraucht werden, lassen sich  mit Schrauben 10 verschliessen und hernach mit Farbe  überstreichen. Die Schliesslöcher für das Türschloss  werden ebenfalls an beiden Teilen 2, 4 vorgesehen,  jedoch nicht     durchgestanzt,    sondern nur eingekerbt, d. h.  es sind keine     Durchbrechungen    vorhanden. Das jeweils  gebrauchte Schliessloch     lässt    sich bei Bedarf leicht  durchstossen.  



  Bei den bekannten Türzargen wird der     Schliesska-          sten    vom     Zargenhersteller    an die Zarge angeschweisst.  Der Schliesskasten ist vorhanden, damit hinter den  Schliesslöchern zur Aufnahme der Schlossriegel ein       Hohlraum    entsteht. Das Anschweissen des     Schliesska-          stens    wird von Hand gemacht und ist im Verhältnis     zur          Zargenherstellung    selbst, die maschinell stattfindet,  teuer.

   Da der Schliesskasten keine tragende Aufgabe  hat, sondern nur als Schutz gegen eindringenden  Zementmörtel dient, wird vorgeschlagen den     Schliesska-          sten    nicht aus Stahlblech herzustellen und nicht mit der  Türzarge zu verschweissen. Der     Schliesskasten    soll aus      irgendeinem     Kunststoff-Plastikmaterial    bestehen.

   Dieser       billig    herzustellende     Schliesskasten        wird    mit der Zarge       mitgeliefert    und an der Baustelle auf einem der senk  rechten     Teile        .des        Zangenrahmens    2 der 4, je nachdem  die Türe 5 aufgeht, angeklebt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Metallische Türzarge, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Wandseite in beiden vertikalen Teilen des Zan genrahmens (2, 4) nach dem Wandinnern führende Be festigungsglieder (3) zum Einsetzen von Türangeln (9) angebracht sind, und dass die Öffnungen der jeweils keine Türangel (9) aufnehmenden Befestigungsglieder (3) abgedeckt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Türzarge nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Türangeln (9) lösbar in die Befesti gungsglieder (3) eingesetzt sind. 2.
    Türzarge nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befesti gungsglieder Gewindebüchsen (3) sind, die auf einem zur Türhauptfläche (7a) parallelen Zangenteil (la) ange- schweisst sind. 3. Türzarge nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Abdeckung der keine Türangel (9) aufnehmenden Befestigungsglieder (3) je eine durch die vertikalen Teile des Zangenrahmens (2, 4) in die Gewin- debüchse (3) eingesetzte Schraube (10) dient.
    4. Türzarge nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Profil der vertikalen Teile des Zan genrahmens (2, 4) Einschnürungen (13) und deren Wan dungen (14) stellenweise Durchbrechungen (15) aufwei sen zum wahlweisen Einlegen eines elastischen Puffer bandes (16) in die Einschnürungen (13) oder Einsetzen von Puffernocken (17) in die Durchbrechungen (15). 5.
    Türzarge nach Patentanspruch, wobei die Zarge im Querschnitt mit einem einspringenden Absatz verse hen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnürun- gen (13) entlang der Absatzkante verlaufen und hinter den beiden zueinander rechtwinkligen Flächen stehen, und dass das in die Einschnürungen eingelegte Puffer band (16) sich im wesentlichen parallel zur Türhauptflä- che (7a) erstreckt. 6.
    Türzarge nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in beiden vertikalen Teilen des Zan genrahmens die für das Türschloss vorgesehenen Schliesslöcher durch Schwächung der Zangenwandung markiert sind. 7. Türzarge nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schliesskasten mit einer Klebe- oder Einrastverbindung an einem der vertikalen Teile des Zangenrahmens (2 oder 4) befestigt ist.
CH877765A 1965-06-23 1965-06-23 Metallische Türzarge CH430137A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997044560A1 (de) * 1996-05-17 1997-11-27 Hörmann KG Freisen Tür mit wahlweise rechts-links-anschlagend einbaubarem türblatt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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