CH428462A - Lüftungseinrichtung in einem Fahrzeugdach - Google Patents

Lüftungseinrichtung in einem Fahrzeugdach

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CH428462A
CH428462A CH1494964A CH1494964A CH428462A CH 428462 A CH428462 A CH 428462A CH 1494964 A CH1494964 A CH 1494964A CH 1494964 A CH1494964 A CH 1494964A CH 428462 A CH428462 A CH 428462A
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Description


      Lüftungseinrichtung    in     einem    Fahrzeugdach    Die Erfindung     betrifft    eine     Lüftungseinrichtung    in  einem Fahrzeugdach mit einer     Lüftungsklappe    die in  geschlossenem Zustand     mit    dem Dach fluchtend ange  ordnet und mittels einer     Verriegelungsvorrichtung    ge  gen Dichtungen in einem Verstärkungsrahmen des  Dachausschnittes     angedrückt    ist.  



  Es sind starre     Schiebedächer        bekannt,    die gewöhn  lich einen verhältnismässig grossen Dachausschnitt öff  nen, indem man das Schiebedach nach hinten unter die  Dachaussenhaut schiebt. Es hat sich herausgestellt, dass       Schiebedächer    während der Fahrt zur Vermeidung ei  nes     zu    grossen Luftzuges im Innern des Wagens nur zu  einem Spalt geöffnet werden können, der verhältnis  mässig grosse Dachausschnitt also nicht ausgenutzt wer  den kann.

   Bei höherer Geschwindigkeit bewirkt selbst  ein geringer Öffnungsspalt einen störenden Luftzug im       Wageninneren,    der nur durch     Einbau    eines zusätzlichen       Windabweisers    verhindert werden kann. Ein weiterer  Nachteil der bekannten Stahlschiebedächer liegt in der  für den Einbau benötigten Höhe, welche die Sitzhöhe  des     Innenraumes    stark verringert. Bei Fahrzeugen mo  derner niedriger Bauart fällt dieser Umstand besonders  ins Gewicht.  



  Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung     einer    Ein  richtung     mit    einer Lüftungsklappe zum Einbau in ein  Fahrzeugdach, die eine zugfreie     Entlüftung        ermöglicht     und zudem einfach und     billig    in der Ausführung sowie  platzsparend in ihrer Anordnung ist und die sich auch  nachträglich in ein Fahrzeugdach einbauen lässt.  



  Die     erfindungsgemässe    Lüftungseinrichtung zeichnet  sich dadurch aus, dass die     Lüftungsklappe    nach     Ent-          riegelung    in     eine    Tasche des in Fahrtrichtung vorn lie  genden Teiles des Verstärkungsrahmens verschiebbar  ist, wobei sie mittels an ihren Seiten vorgesehener Füh  rungsmittel in     Führungen    in den Seitenwänden des Ver  stärkungsrahmens bzw. der Tasche derart     geführt    ist,  dass     ihr    hinterer Teil in einem flachen     Winkel    zur Dach  ebene steht.    In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes dargestellt.

   Es zeigt:       Fig.    1 einen schematischen Längsschnitt durch die  Mitte der     Klappe    gemäss der ersten     Ausführungsform,          Fig.    2 eine schematische Draufsicht auf den     Füh-          rungs-    und     Verriegelungsmechanismus    der Klappe,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie A -B in     Fig.    1,       Fig.    4 eine schematische Seitenansicht der Klappe,       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie     C-D    in     Fig.    4,

         Fig.    6 eine Draufsicht auf einen vorderen Teil der  Klappe,       Fig.    7 die vordere Sicherung der geöffneten     Klappe,          Fig.    8 einen Längsschnitt durch ein Fahrzeugdach  mit der Lüftungsklappe gemäss der zweiten Ausfüh  rungsform nach einem Schnitt längs der Linie     E-F    in       Fig.    10,       Fig.    9 einen Längsschnitt nach der Linie     G-H    in       h'ig.    10,       Fig.    10 eine schematische Draufsicht auf den Betä  tigungsmechanismus der Lüftungsklappe, wobei letztere  nur in     Umrissen    angedeutet ist.  



  Bei dem     in        Fig.    1 dargestellten schematischen  Längsschnitt durch     ein    Fahrzeugdach ist die teilweise  geöffnete     Lüftungsklappe    10 mit strichpunktierten Li  nien wiedergegeben. An der Rückseite des Dachaus  schnittes ist bei 30 ein     mehrfach    gebogenes Rahmen  profil angeordnet, das eine an der Rückwand und an  den Seitenwänden umlaufende     Rinne    bildet, wie sie  auch in     Fig.    4 und 5 angedeutet ist. An der Vorder  seite des Dachausschnittes ist ein     taschenförmiger    Ver  stärkungsrahmen 31 vorgesehen, der die Klappe in ge  öffneter Stellung     aufnimmt.     



  An der Vorderwand der Tasche 31 ist eine Lasche  32 aus elastischem Material befestigt, deren freies En  de in einem Führungskanal 33 der     Klappe    10 aufge  nommen ist. Der Lasche 32 kommt die Aufgabe zu,      beim Öffnen und     Schliessen    der- Klappe 10 eine einfa  che und sichere     Führung    zu     gewährleisten.    Die Breite  der Lasche     kann    z. B. 5 cm betragen, und falls notwen  dig,-     können        anstelle    einer Lasche     in    der     Klappermitte     mehrere     symmetrisch    über die Breite der Klappe ver  teilte Laschen 32 zur Anwendung gelangen.

   Die Lasche  besteht vorzugsweise aus federndem Stahlblech, es     kann     jedoch auch Kunststoff vorgesehen sein.  



       Zusätzlich    wird die     Lüftungsklappe    10 noch durch       seitliche    Vorsprünge 34 geführt, die als Rollen,     Gleit-          steine    usw.     ausgebildet    sein können und in entsprechen  den Bahnen 35 im vorderen Bereich des     seitlichen    Rah  menprofiles am Dachausschnitt gleiten     (Fig.    4). Die  Bahnen 35 verlaufen etwa parallel zur Dachebene.

   An  beiden Seiten der Klappe 10 ist je     ein    Vorsprung 34  angebracht, so dass sich ein Verlauf der     öffnungsbe-          wegung    der Klappe bzw. deren     Winkel    zur Dachebene  aus der     Richtung    der Lasche 32 und der     Führung    der  Vorsprünge 34 in den Bahnen 35 ergibt. Ferner ist die  Lage der     Vorsprünge    34 massgebend, die     zweckmäs-          sigerweise    etwa am vorderen Drittel der     Klapperlänge     sitzen.  



  Der     Führungskanal    33 ist dem Querschnitt der La  sche 32 angepasst und verläuft vorzugsweise von der  unteren Vorderkante der Klappe<B>10</B> bis     an    die hintere  Oberkante, bzw. endet etwas davor. In der Nähe des  freien Endes der Lasche<B>32</B> ist     ein        Querstift    36 befe  stigt, der beim Verschieben der     Klappe    in einem     Schlitz     37 des Führungskanals 33 gleitet und aus diesem     Schlitz     herausragt.

       Im    Bereich des     rückwärtigen    Endes der  Klappe 10 ist ein Schwenkriegel 38 an der Stel  le 39     angelenkt,    dessen Schwenkebene     senkrecht          zur    Achse des     Querstiftes    36 liegt und dessen aus  dem     Führungskanal    33 herausragenden Abschnitt  schneidet. Der Schwenkriegel 38 kann mit einem       Handgriff    verbunden     sein,    der über der     Verkleidung    der  Klapperunterseite sitzt und vom Fahrersitz     betätigbar     ist.

   An seinem vorderen Ende ist der Schwenkriegel 38  mit einer     Anlauffläche    40     (Fig.    2) und     mit    einem sich  daran     anschliessenden    Ausschnitt 41 versehen, der zur  Aufnahme des Querstiftes 36 dient, wenn sich die Klap  pe in ihrer vollständig     geöffneten    Stellung befindet, wie  dies     mit        strichpunktierten    Linien in     Fig.    2 dargestellt  ist.     Ähnlich    dem Querstift 36 könnten auf der Lasche  noch andere derartige Elemente vorgesehen sein, um  die.

   Klappe     in    teilweise geöffneten Stellungen festhalten  zu     können.     



  Der     Schwenkriegel    38 besitzt noch als weitere Funk  tion die der Verriegelung der Klappe 10     in    geschlosse  ner Stellung.     An    der Rückwand des Dachausschnittes  ist bei 42     ein        Kupplungs-    oder     Gegenriegelteil    ange  bracht, unter den oder in dessen     Schlitz    die Rückseite  43 des     Schwenkriegels    38     eingreift.    Verläuft der Füh  rungskanal 33, wie     in        Fig:

      1 gezeigt, etwa diagonal  durch die     Lüftungsklappe    10, so wird der in der glei  chen Richtung liegende     Schwenkhebel    38 an seinem  Ende 43     gekröpft,    so dass das Ende etwa parallel zur  Dachebene     liegt.    Die umlaufende     Rahmenrinne    30 ist  im     Schwenkbereich    des     Riegels    38 bei 44 ausgespart.

    Es ist     zweckmässig,    den     Schwenkriegel    38 in der       Schwenkrichtung        vorzuspannen,        in    der er sowohl mit  dem Querstift 36 als auch     mit    dem     Gegenriegelteil    42  in     Eingriff    kommt.

   Um zu     verhindern,    dass sich der       Riegel    unter dieser     Vorspannung    in     freier    Lager weiter  als notwendig bzw. zulässig dreht,     kann    ein nicht dar  gestellter Anschlag vorgesehen sein, der, wie auch die         Vorspannfeder,    unter der Schlossplatte 38a     (Fig.    2) an  geordnet ist.  



  Bei grösserer Elastizität der Lasche 32 ist es mög  lich, dass die geöffnete     Klappe    unter ihrem Eigenge  wicht bei Fahrzeugerschütterungen in der durch die  Vorsprünge 34 bestimmten Drehachse zum Schwanken  kommt. Um dies zu     verhindern,        sind    an der unteren  Vorderkante der Klappe 10 zwei     Bolzen    45     angebracht          (Fig.    4, 6 und 7).

   Diese     Bolzen    45 werden bei geöffne  ter Stellung der Klappe     in    entsprechenden     Führungen     46 in der Vorderwand der Rahmentasche 31 aufgenom  men und     haltern    somit die     Klappe    10 gegenüber  Schwenkbewegungen. Um eine weiche, geräuschfreie  Anlage der     Lüftungsklappe    an der Vorderwand der  Rahmentasche 31 zu erzielen, ist     eine    Gummidichtung  47, die     in    geschlossener Stellung der Klappe an der Vor  derseite des Dachausschnittes     anliegt    vorgesehen.  



       Fig.    5 zeigt einen Schnitt durch die     seitliche    Füh  rung der     Lüftungsklappe    10 in der am Dachausschnitt  hinten und     seitlich    umlaufenden Rahmenrinne 30. Im  Führungsbereich für die z. B. als     Kunststoff-Gleitrol-          len    ausgebildeten     Vorsprünge    34 geht     die    Rahmen  rinne 30 in eine nach oben geschlossene und zum Dach  ausschnitt hin offene     Führungsbahn    35 über.

   Die     Lüf=          tungsklappe    10 überdeckt diese     Führungsbahn    und auch  teilweise die     Rinne    30 mit einem gebogenen     Falz    48.  



  Falls der Wunsch besteht, die     Lüftungsklappe    voll  ständig aus dem Dach zu entfernen, wird bei nach vorn  geschobener Klappe, wobei die     Führungsbahn    35 zu  gänglich ist, ein nach oben offener Ausschnitt, der nor  malerweise durch einen Federbügel 50 verschlossen ist,  durch     Ausklinken    dieses Federbügels freigelegt. Dieser  Bügel 50 legt sich an die Wand der     Rinne    30 in Rich  tung zum Dach. Dadurch     können    die Vorsprünge 34  aus den     Führungsbahnen    nach oben herausgezogen  werden, so dass die Lüftungsklappe nach dem Abzie  hen des     Führungskanals    33 von der Lasche 32 frei ist.

    Der nach oben offene     Ausschnitt    und der diesen     ver-          schliessende    Federbügel 50     könnten    entfallen,     wenn     man die Vorsprünge 34 bei nach oben gedrückter Klap  pe aus den     Führungsbahnen    35 nach unten herauszu  ziehen versucht. Es ist jedoch     zweckmässig,    die Füh  rungsbahnen 48 nach hinten     abzuschliessen,    um zu ver  meiden, dass die     Lüftungsklappe    beim     Schliessen    un  beabsichtigt aus der     Führung    33 und den Führungs  bahnen 35 gelangt.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    8 bis 10 liegt  die     Lüftungsklappe    61 gemäss     Fig:    8 in dem Ausschnitt  eines Fahrzeugdaches 60 allseitig abgedichtet an. Zum       Öffnen    der Klappe 61 wird sie in     die        strichpunktiert    an  gedeutete vordere Stellung in eine Tasche 62 gescho  ben und steht dann nach Art eines     Windabweisers    un  ter einem Winkel zum Fahrzeugdach; wobei die     Grös-          se    der freigegebenen Öffnung von der Aufnahmetiefe der  Tasche 62 abhängig ist.  



  Nach     Fig.    9 und 10 ist etwa in der     Mitte    der Lüf  tungsklappe 61 eine Kurbel 64 gehaltert, auf deren  senkrechter Achse ein     Kegelzahnrad    65 sitzt, das mit  einem weiteren     Kegelzahnrad    66     in        Eingriff    steht. Das  Zahnrad 66 ist auf einer quer über die Breite der  Lüftungsklappe verlaufenden Welle 67 befestigt, die  wie die Kurbelachse in einer Konsole 68 an der Klap  perunterseite     gehaltert    ist. Auf den Enden der Welle  sitzen     Antriebsritzel    69, die in     einer    an der Seite des  Dachausschnittes angebrachten, vorzugsweise nach oben  weisenden Zahnschiene 70 laufen.

   Die Welle 67 ist im      Bereich ihrer Enden in einem Hebel 71 gelagert, der  zur Ausführung einer Schwenkbewegung in einer senk  recht zur     Lüftungsklappe    61 gerichteten Ebene an die  ser befestigt ist.  



  Im hinteren Bereich der Klappe ist eine parallel zur  Welle 67 verlaufende     Torsionsbicgefeder    72     mit    einer       mittleren    Schlaufe 73 an der Lüftungsklappe befestigt.  Zu beiden Seiten der     Lüftungsklappe    ist die Feder 72  in der Draufsicht gemäss     Fig.    10 rechtwinklig nach  hinten gebogen, wobei die dabei entstehenden     Endab-          schnitte    74 an ihren Enden nochmals nach aussen ge  bogen sind, um direkt als hintere Führungselemente der       Klappe    zu wirken. Die Federenden 75 können mit Rol  len oder     Gleitsteinen    versehen sein.

   Die Feder 72 hat  die Aufgabe, die Lüftungsklappe entgegen der Wirkung  der elastischen Dichtungen 78 und 79 in den Dachaus  schnitt hinein vorzuspannen und sorgt ausserdem da  für, dass die Lüftungsklappe in der geöffneten Stellung  zufolge der     Federvorspannung    in den Führungen ar  retiert bleibt.  



  Im vorderen Bereich der Lüftungsklappe     sind    seit  liche vordere Führungselemente 76     (Fig.    8) angebracht,  die auf den     Eingang    vorderer Führungsschienen 77  innerhalb der Tasche 62 ausgerichtet werden, sobald  die Handkurbel gedreht, die Klappe über die weiter  unten beschriebene Wirkung der Hebel 71 entriegelt  worden ist und die Dichtungen 78, 79 zufolge ihrer Ela  stizität die Klappe entgegen der Wirkung der Feder 72  in eine leichte Schräglage gebracht haben. Die Nei  gung der Lüftungsklappe 61 in     geöffnetem    Zustand  wird     bestimmt    durch den Verlauf der vorderen Füh  rungsschienen 77 und der hinteren Führungsschienen  80.  



  Die     Spannung    der Feder 72 bewirkt, dass die An  triebsritzel 69 stets an die Zahnschienen 70     angedrückt     bleiben. Die Lüftungsklappe kommt bei der rückwärti  gen     Schliessbewegung    an eine Stelle, wo sich ihre Hin  terkante mit der Dichtung 79 an das rückwärtige Ende  des Dachausschnittes     anlegt,    während zur gleichen  Zeit die Führungselemente 76 aus den Schienen 77 frei  kommen, jedoch zufolge der Elastizität der Dichtungen  78 und 79 etwa am Eingang der Führungsschienen 77  stehen bleiben.

   Werden jetzt die     Antriebsritzel    69 weiter  nach hinten bewegt, so führen sie zusammen mit der  Welle 67 und den Hebeln 71 eine Schwenkbewegung im       Gegenuhrzeigersinne    aus da die Lüftungsklappe an  einer weiteren Verschiebung durch Anlage der Dichtung  79 am Dach 60 verhindert ist, bis die Hebel 71 an einem  an der Unterseite der Lüftungsklappe 61 befestigten  Anschlag 81     anliegen.     



  In dieser Stellung übertragen die Hebel 71 die Dreh  bewegung der Zahnräder 69 als Schwenkbewegung auf  die     Lüftungsklappe,    die dadurch fest in     ihre    Dichtungen  gedrückt wird. Gleichzeitig werden die Lüftungsklappe  und die     Ritzel    durch das Aufrichten der Hebel 71 ver  spannt und festgeklemmt. Die Lüftungsklappe kann  ganz aus dem Dachausschnitt     herausgenommen    werden,  wenn man die hinteren Führungselemente 75 aus den  Schienen 80 herauszieht.  



  Die     vorbeschriebenen    Massnahmen zur     Verstellbe-          wegung,    zum Schwenken und     damit    zum Andrücken  der Klappe an die Anlageflächen des     Dachausschnittes,     sind nicht auf nach vorn bewegbare Schiebedächer be  schränkt. Bei nach hinten bewegbaren Schiebedächern  braucht die Gesamtanordnung nur umgekehrt zu wer  den. Dazu wird man     zweckmässigerweise    den Führun  gen einen flacheren Neigungsverlauf geben, da in die-         sein    Fall die gleichzeitige Funktion der Windabweisung  entfällt.

   Zum     Festlegen    des Schiebedaches in     Zwischen-          Stellungen    können zusätzliche     Arretierungsmittel    einge  baut sein, die, nach Art von Bremsen wirkend, sich von  dem Schiebedach aus an die Seitenwände des Dachaus  schnittes anlegen und über einen     Verriegelungshandgriff     betätigt werden.

   Die Arretierung in jeder     beliebigen     Zwischenstellung kann auch erfolgen, indem die     Anlenk-          punkte    der Hebel 71 über einen     Handgriff    und eine  Seil- oder     Stangenmechanik    so bewegbar gemacht wer  den, dass sich die Hebel     in    der gewünschten     öffnungs-          stellung    senkrecht stellen und     damit    die Arretierung  gewährleisten.

   Es ist andererseits     möglich,    die beider  seitigen Anschläge 81 verschiebbar zu machen, um auf  diese Weise das Aufrichten der Hebel 71 und     damit     die Verriegelung des Schiebedaches in jeder beliebigen  Stellung zu erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lüftungseinrichtung in einem Fahrzeugdach mit ein gebauter Lüftungsklappe, die im geschlossenen Zustand mit dem Dach fluchtend angeordnet und mittels einer Verriegelungsvorrichtung gegen Dichtungen in einem Verstärkungsrahmen des Dachausschnittes angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsklappe (10) nach Entriegelung in eine Tasche (31 bzw. 62) des in Fahrtrichtung vorn liegenden Teiles des Verstärkungs rahmens verschiebbar ist, wobei sie mittels an ihren Sei ten vorgesehener Führungsmittel (34 bzw. 75, 76) in Führungen (35 bzw. 80, 77) in den Seitenwänden des Verstärkungsrahmens (30) bzw.
    der Tasche derart ge führt ist, dass ihr hinterer Teil in einem flachen Winkel zur Dachebene steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass zur zwangsläufigen Führung der öff- nungsbewegung der Klappe in Verschieberichtung ver laufende elastische Laschen (32) an der Innenwand der Vorderseite der Tasche (31) befestigt und mindestens im Bereich ihres freien Endes in einem Führungskanal (33)
    der Klappe verschiebbar gehalten sind und zusam men mit je einer zu beiden Seiten der Klappe ange brachten und in mindestens angenähert parallel zur Dachebene in den Seitenteilen des Verstärkungsrah mens (30) angeordneten Schienen (35) laufenden Füh rungsrolle (34) den Verlauf der Öffnungsbewegung so wie den Winkel der Klappe zur Dachebene in der Of- fenstellung steuern. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass sich die elastische Lasche (32) in den Dachausschnitt bis mindestens angenähert 1/a des sen Länge hineinerstreckt und in der Nähe ihres freien Endes einen Querstift (36) trägt, der in einem Schlitz (37) in der Wand des an oder in der Klappe befindli chen Führungskanals (33) gleitet, aus diesem teilweise herausragt und als Kupplungsorgan für einen vom Fahrzeuginnenraum zu betätigenden, am rückwärtigen Ende der Klappe angelenkten Schwenkriegel (38) dient. 3.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schwenkebene des aus Flach material bestehenden Schwenkriegels (38) mindestens angenähert senkrecht zur Achse des Querstiftes (36) im Bereich dessen aus dem Schlitz (37) im Führungs kanal (33) herausstehenden Endes liegt.
    4. Einrichtung nach- Unteranspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Schwenkriegel (38) an seinem vorderen Ende eine Auflauffläche (40) sowie einen sich daran anschliessenden seitlichen Ausschnitt (41) zur Aufnahme des Querstiftes (36) in der betätigbaren Stel lung der Klappe (I0) aufweist, während das hintere En de (43)
    zur Verriegelung der Klappe in geschlossenem Zustand durch Untergreifen eines am Verstärkungsrah men (30) angebrachten Kupplüngs- oder Gegenriegel teiles mit einer gekröpften bis in den Verstärkungs rahmen hineinreichenden Verlängerung (43) versehen ist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Führungskanal (33) am hinte ren Ende der Klappe wenigstens um die Dicke des Schwenkriegels (38) näher zur Dachoberseite als am vorderen Ende der Klappe liegt. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Schwenkriegel bezüglich seiner Anlenkstelle (39) an der Klappe in einer Drehrichtung so vorgespannt ist, dass er in seiner Schliessbewegung sowohl bei der Verriegelung mit dem Querstift als auch bei der Verriegelung mit dem Gegenriegelteil unter stützt wird. 7.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet; dass an der unteren Vorderkante der Klappe nach vorn stehende Bolzen (45) befestigt sind, die in der nach vorn geschobenen Stellung der Klappe in entsprechende Aufnahmen (46) in der Vorderwand der Tasche eingreifen. B.
    Einrichtung nach -Patentanspruch mit einer quer zur Klappe gelagerten, einer mechanisierten Führungs- bewegung dienenden Antriebswelle, deren an ihren En den sitzende Ritzel in an den Seiten des Dachausschnit tes angebrachten Zahnschienen laufen, dadurch gekenn- zeichnet;
    dass die Wellenenden (67) je in einem be züglich der Klappe schwenkbaren Hebel (71) gelagert sind, der bei Anlage der Welle (67) an einem in Längs richtung hinter ihr an der Klappe angeordneten An schlag (81) als Hebelarm dient, mit dem bei fortschrei tender Drehbewegung der Welle in Schliessrichtung die Klappe in -den Dachausschnitt und dort dichtend zur Anlage gebracht wird. 9.
    Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass an der Unterseite der Klappe eine Torsionsbiegefeder mit ihrem mittleren Abschnitt (73) befestigt ist, sich mit den daran beiderseits anschliessen- den Abschnitten (72) quer zur Klappe bis zu deren Sei ten erstreckt, und mit ihren Endabschnitten (74) recht- winklig dazu derart gebogen ist, dass sie zufolge der seit lich im Dachausschnitt als Führungselemente (75)
    ge- führte Enden die Klappe in den Dachausschnitt hinein vorspannt. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass im vorderen Bereich der Klappe an ihren Seiten je ein Führungselement (76) angebracht ist, das in eine schräg nach unten geneigte Führung (77) der Tasche (62) eingreift, wenn die Hebel (71) beim Drehen der Welle aus ihrer Anlage vom Anschlag (81) freikommen.
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