CH425573A - Körper-Übungsgerät - Google Patents

Körper-Übungsgerät

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Publication number
CH425573A
CH425573A CH1379964A CH1379964A CH425573A CH 425573 A CH425573 A CH 425573A CH 1379964 A CH1379964 A CH 1379964A CH 1379964 A CH1379964 A CH 1379964A CH 425573 A CH425573 A CH 425573A
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CH
Switzerland
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base plate
footplate
handle
upright position
exercise device
Prior art date
Application number
CH1379964A
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English (en)
Inventor
Gasser Dolf
Original Assignee
Gasser Dolf Dipl Heilmasseur
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/14Platforms for reciprocating rotating motion about a vertical axis, e.g. axis through the middle of the platform

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description


      Körper-Übungsgerät       Gegenstand der Erfindung ist ein     Körper-Übungs-          gerät,    das für sportliche sowie heilende Zwecke  aller Art geeignet ist. Es ermöglicht, ohne grossen  Aufwand individuell     Torsionsbewegungs-Gymnastik          zu    treiben.  



  Das     erfindungsgemässe    Gerät     zeichnet    sich da  durch aus, dass auf einem Trägerelement eine, um  eine in der Höhenrichtung verlaufende Achse     rotier-          bar    angeordnete     Fusstandplatte    vorgesehen ist, das  Ganze derart und zum Zwecke, dass beim Gebrauch  ein auf der Standplatte stehender Mensch, der sich  mit den Händen an einem     ortfesten    Gegenstand fest  hält, zwischen Unter- und Oberkörper relative Dreh  bewegungen ausführen kann, um auf den menschli  chen Körper wirkende     Torsionsmomente    zu erzeu  gen.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Ausfüh  rungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform  des Gerätes,       Fig.2    das Drehlager des Gerätes in grösserem  Masstab, teilweise im Schnitt,       Fig.    3 ein Anwendungsbeispiel zu     Fig.    1,       Fig.    4 eine Ansicht einer zweiten Ausführungs  form des Gerätes,       Fig.    5 eine Draufsicht zu     Fig.    4,       Fig.    6 eine Ansicht einer dritten Ausführungs  form des Gerätes,       Fig.    7 eine Draufsicht hierzu,

   und       Fig.    8 einen senkrechten Schnitt durch     eine    vierte  Ausführungsform des Gerätes.  



  Das in den     Fig.    1-3 dargestellte Gerät weist eine       Grundplatte    1 auf, welche mit Gummifüssen 2 zur  Erzielung eines guten Haftvermögens auf dem Boden  versehen ist. Auf der Grundplatte 1 ist mittels eines    zentralen Achszapfens 3 und eines zu diesem koaxia  len     AXialkugellagers    4 eine     Fusstandplatte    5 in der  Horizontalrichtung drehbar gelagert. Der Kopf 3' des  Achszapfens 3 lagert in einer Vertiefung auf der  Oberseite der     Fusstandplatte    5.

   Das Unterende des  Achszapfens 3 durchsetzt die Grundplatte 1 in einer  zentralen Bohrung und ragt in eine Aussparung 1'  auf der Unterseite der ersteren, in welcher das Zap  fenende durch     eineUnterlagscheibe6    und Querstift?  gesichert ist. Die Drehachse 3 sichert den Zusam  menhalt der beiden Platten 1 und 5, während das       Axialkugellager    4 den Druck bei Belastung der  Grundplatte 1 aufnimmt. Die Oberseite der     Fuss-          standplatte    5 ist mit einer gerippten Gummiplatte 8  versehen, so dass sie den Füssen der darauf stehen  den Menschen eine gute Adhäsion gewährleistet.  



  Der     Gebraucher        resp.    Mensch steht aufrecht auf  der     Fusstandplatte    5 und hält die Hände an einem  ortsfesten Gegenstand, sei es ein Tisch oder ein Stuhl,  fest, und beginnt mit gleichmässigen Drehungen des  Unterkörpers nach links und rechts. Der Oberkörper  wird dabei entgegengesetzt zum Unterkörper gedreht  und führt Relativbewegungen aus. Das entspricht  zum Teil dem Bewegungsablauf beim Gehen, wobei  die Beine sich jedoch nicht vom Boden abheben.  Durch diese Relativbewegungen werden     Torsionsmo-          mente    erzeugt, die auf den menschlichen Körper wir  ken.

   Zur Hauptsache wirken diese     Torsionsmomente     auf die Partie zwischen dem Unter- und Oberkörper  eines Menschen, ferner finden Ausstrahlungen und  damit Wirkungen in abgeschwächter Form auf den  ganzen     menschlichen    Körper statt.  



  Bei der Ausführungsform gemäss den     Fig.    4 und  5 dient zum Festhalten der Hände eine Haltestange 9,  welche mit ihrem Unterende an der Fussplatte 1 in  Lagern 10     verschwenkbar    und in der aufrechten Ge-           brauchsstellung    feststellbar     angelenkt    ist. Das Ober  ende der Haltestange 9 ist in einen horizontalen       Griffteil    9' abgebogen. Der drehbar     gelagerte    Unter  teil 9" der Haltestange 9 ist in der Gebrauchsstellung  derselben durch einen     Steckbolzen    11 feststellbar,  welcher     in    eine das Lager 10 und den Stangenteil 9"  durchsetzende Bohrung     einsteckbar    ist.

   Bei dieser       Ausführungsform    ist die Grundplatte 1 grösser als die       Fusstandplatte    5 und weist im Grundriss gesehen       Sechskantform    auf. Bei Nichtgebrauch des Gerätes  ist die Haltestange 9 auf die Ebene der Grundplatte 1  niederklappbar, wie dies durch die strichpunktierten  Linien angedeutet ist.  



  Die dritte Ausführungsform gemäss     Fig.    6 und 7  unterscheidet sich von der zweiten lediglich dadurch,  dass die Haltestange 9     mit        Griff    9' in eine Steckhülse  12 der Fussplatte 1 leicht abnehmbar     eingesteckt    ist.  



  Die beiden Scheiben 1 und 5 können aus Stahl  blech,     Holz,    Gusseisen, Aluminium oder aus thermo  plastischem Kunststoff bestehen.  



       Fig.    8 zeigt eine     Ausführungsform    des Gerätes,  welche sich von der Ausführungsform gemäss     Fig.    1  und 2 im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass  anstelle des Kugellagers im Bereiche der Drehachse 3  ein Kugelkranz 4' längs des     Umfanges    der Grund  platte 1 und der     Fusstandplatte    5 angeordnet ist. In  diesem Fall sind die beiden Platten 1 und 5 auf     ihren     einander     zugekehrten    Seiten nahe dem Umfang je mit  einer Ringrille 13 bzw. 14 versehen,     in    welchen die in  einen nicht gezeichneten Käfig gefassten Kugeln 4'  laufen.

   Der Umfang der beiden kreisrunden Platten  1, 5 ist mit einem an der letzteren befestigten Ab  deckband 15 versehen, durch welches das Kugellager  geschützt ist.  



  Die bei Gebrauch des     beschriebenen        Körper-          Übungsgeräts    sich     einstellenden    relativen Drehbewe  gungen und die dabei erzeugten     Torsionsmomente          wirken    wie oben erwähnt, auf den menschlichen Kör  per; unter anderem wird die Wirbelsäule besonders  erfasst. Ferner wird die     Hüft-    sowie Lendenmuskula  tur gelockert und die Durchblutung gefördert.

   Die  bewirkte     Torsionsmassage    hat nach gemachten Fest  stellungen auch einen positiven     Einfluss    bei     Prosta-          taleiden    und kräftigt die Muskulatur in den unteren  Extremitäten. Das Massagegerät ist auch zur Nach  behandlung bei Knochenbrüchen zur Förderung des  Stoffwechsels, sowie dem Fettansatz entgegenzuwir  ken geeignet. Bei zusätzlicher Verwendung eines an  sich bekannten Kunststoffanzuges oder     wenigstens       einer Kunststoffhose wird mit der     Torsionsmassage     die     Cellulitis    bekämpft.

   Einige Minuten dauernde       Torsionsmassage    mit dem Gerät genügt bereits, um  die Schweiss- und somit die     Harnsäureabsonderung     zu beschleunigen.  



  Das beschriebene Massagegerät ist ferner zur Un  terstützung von Behandlungen bei Bandscheiben  schäden, Hexenschuss,     Ischias,        Hüft-    und Beckenlu  xationen, Versteifungen der Hüftgelenke, sowie die  Ausheilung durch Nachbehandlung bei Beckenbrü  chen, Arthritis, Prellungen und sonstiger Übel geeig  net, welche auf Relativbewegungen und     Torsionsmo-          mente    reagieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Körper-Übungsgerät dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Trägerelement (1) eine, um eine in der Höhenrichtung verlaufende Achse rotierbar angeord nete Fusstandplatte (5) vorgesehen ist, das Ganze derart und zum Zwecke, dass beim Gebrauch ein auf der Standplatte stehender Mensch, der sich mit den Händen an einem ortfesten Gegenstand festhält, zwi schen Unter- und Oberkörper relative Drehbewegun gen ausführen kann, um auf den menschlichen Kör per wirkende Torsionsmomente zu erzeugen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die in der Horizontalrichtung rotier- bare Fusstandplatte auf einer zentralen, in der Grundplatte vorgesehenen senkrechten Achse (3) drehbar gelagert ist. 2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Grundplatte (1) mit Gummifüssen (2) und die Fusstandplatte (5) mit einem adhärieren- den Belag (8) versehen ist. 3.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Grundplatte (1) eine Handhabe (9) schwenkbar angeordnet ist, die zum Gebrauch in aufrechter Stellung feststellbar und für den Nichtge brauch auf die Fussplatte (1) umlegbar ist. 4. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Grundplatte (1) eine Halte stange (9) mit Haltegriff (9') abnehmbar in aufrechter Stellung befestigt ist. 5. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Grundplatte (1) und die Fusstand- platte (5) umfangsseitig mit Kugellagerung (4') verse hen sind.
CH1379964A 1964-10-23 1964-10-23 Körper-Übungsgerät CH425573A (de)

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