DE202017003363U1 - Methode der Dekompression der Wirbelsäule aus der aufrechten Körperhaltung ,Stand' durch Gravitation 'DeCOMPRESSit' - Google Patents

Methode der Dekompression der Wirbelsäule aus der aufrechten Körperhaltung ,Stand' durch Gravitation 'DeCOMPRESSit' Download PDF

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Abstract

Die Methode der Dekompression der menschlichen Wirbelsäule durch die Gravitationskraft aus der aufrechten Körperhaltung, gekennzeichnet durch Fixierung des menschlichen Oberkörpers in einer natürlichen aufrechten Position und Befreiung sowie Absenkung aller unter den Fixpunkten befindlichen Körperteile durch Einwirkung der Gravitationskraft aus der Standhaltung heraus durch Nutzung eines Standdekompressionssystems.

Description

  • Wirbelsäulen-Dekompression ist eine der besten Methoden um Bandscheibenvorfall, vorwölbende Bandscheiben, degenerative Bandscheibenleiden, Facettensyndrom und ähnliche Störungen zu behandeln, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Gelenkschmerzen, Ischias-Schmerzen zu beheben und Schmerzen anderer Körperteile, die ihren Ursprung im Nervensystem und Bewegungsapparat haben, zu lindern.
  • Traditionelle nicht-operative Wirbelsäulen-Dekompressions-Behandlungen werden meist als unangenehm empfunden, man muss sehr unbequeme Stellungen in Kauf nehmen, wie zum Beispiel auf dem Inversionstisch, oder man wird maschineller Zugkraft ausgesetzt.
  • Es ist medizinisch bewiesen, dass die die Wirbelsäule umgebenden Muskeln eine Dekompression der Bandscheiben verhindern, wenn äußere mechanische Zugkräfte angewendet werden. Das liegt daran, dass die paraspinalen Muskeln konditioniert sind, abrupten und linearen Spannungsänderungen entgegenzuwirken; jedoch entspannen sie sich, wenn die Kraft in einer sanft und allmählich ansteigenden Weise angewendet wird.
  • Nach umfangreicher Recherche habe ich festgestellt, dass alle bekannten Behandlungen jeweils für ein bestimmtes Anwender-Spektrum geeignet sind. Jedoch habe ich keine Methode entdecken können, die allen Körpertypen bis hin zu Menschen mit Übergewicht oder Adipositas gerecht wird, dabei gleichzeitig auch für Menschen mit speziellen Konditionen wie Herzerkrankungen, Blutdruckbeschwerden, Schwangerschaft oder Menschen im fortgeschrittenen Alter geeignet ist und in allen Fällen effektiv die vorhandenen Rückenbeschwerden behebt. Zusätzlich habe ich keine Methode gefunden, die in natürlicher aufrechter Körperhaltung ohne Nutzung von Maschinen angewendet werden kann, ohne Belastung durch zusätzliche Gewichte, ohne Hilfsperson, ohne unnötige weitere Probleme zu schaffen und dabei oft genutzt werden kann – sowohl zu Hause als auch im Büro – und zudem preiswert ist. Ja, sogar das Gegenteil findet statt: durch die bisher hohen Behandlungskosten der verschiedenen Wirbelsäulentherapien werden davon weniger als eigentlich benötigt in Anspruch genommen, ungeeignete Methoden gewählt oder es wird gar nichts unternommen und der Schmerz wird ausgehalten, nur um die Kosten zu sparen.
  • Ebenso habe ich festgestellt, dass die Ungewissheit und Unsicherheit der Wirkung der meisten Rückenschmerzenbehandlungen ein Hauptgrund für die Krankenversicherungen darstellen, einige dieser Behandlungen nicht zu bezahlen. Und dies obwohl die meisten Rückenschmerzen-Patienten einer Dekompressionstherapie den Vorzug geben würden, da diese das Schmerzniveau spürbar reduziert und damit die Lebensqualität stark gesteigert werden könnte.
  • Es ist bereits erwiesen, dass viele Rückenschmerzen-Patienten, die sich einem invasiven Eingriff zur Behandlung ihres Leidens unterziehen, dies erstens unnötig tun und zweitens der Erfolg einer dauerhaften Schmerzfreiheit in den meisten Fällen ausbleibt.
  • Das Vorgesagte zeigt eindrücklich die Wichtigkeit und den hohen Bedarf an einer nicht-invasiven Behandlungsmethode aus der natürlichen aufrechten Körperhaltung heraus, sicher für jedermann. Das ist der Grund für die Entwicklung der aufrechten Wirbelsäulen-Dekompressionsmethode DeCOMPRESSit unter Nutzung der Schwerkraft.
  • Die natürliche aufrechte Haltung stellt die meist erwünschte Position eines jeden Rückenschmerzen-Patienten dar, in der der Schmerz nachlassen sollte. Die hier vorgestellte Dekompressionsmethode ist somit eine Innovation aller bisher bekannten Dekompressionsmethoden, egal ob manuell ausgeführt oder von Technik unterstützt, da nur sie erlaubt, dass sich die Bandscheiben sowohl in stehender als auch in sitzender Körperhaltung regenerieren können.
  • Indem die Schwerkraft als natürliche nichtlineare Kraft zur Dekompression der Wirbelsäule genutzt wird, wird dem Körper somit die Möglichkeit eröffnet sich selbst zu beeinflussen, und Wirbel für Wirbel zu entspannen. Das liegt daran, dass die paraspinalen Muskeln sich entspannen, da die Kraft in einer sanft und allmählich ansteigenden Weise angewendet wird. Da die Schwerkraft keine lineare Wirkung entfaltet, ist somit die aufrechte Wirbelsäulen-Dekompressionsmethode DeCOMPRESSit unter Nutzung der Schwerkraft die sicherste existierende Methode um die Wirbelsäule und ihre haltenden Muskeln zu entspannen.
  • Mein eigener Bedarf an einer Behandlungsmethode meiner Wirbelsäulenverletzung, zugezogen vor 20 Jahren in der Zeit als aktiver Sportler, war meine größte Motivation dafür, eine Methode zu finden, die es mir ermöglicht ohne invasiven Eingriff ein gesundes und sportlich aktives Leben zu führen. Keine andere alternative Therapie mit ihren jeweiligen Limitierungen und Einschränkungen konnten es mir als Personal- und Fitnesstrainer ermöglichen, meinen Beruf mit voller Kraft auszuüben und mein Leben aktiv zu gestalten, wie die Methode DeCOMPRESSit.
  • Die Langzeitwirkung der aufrechte Wirbelsäulen-Dekompressionsmethode DeCOMPRESSit unter Nutzung der Schwerkraft besteht in einer dauerhaften natürlichen Ausrichtung und Entspannung der Wirbelsäule. Das führt nicht nur zu einer Minimierung der Rückenschmerzen und Rückensteifigkeit sondern zusätzlich zu mehr Beweglichkeit, einem Anstieg der Kommunikation aller Körpersysteme, einer Steigerung der Immunabwehr, zu mehr Energie und der Bewegungsradius wird spürbar erweitert. Der Grund dafür ist die nun erst wieder mögliche beständige Versorgung der Bandscheibe mit der für sie so nötigen Nährflüssigkeit zum Erhalt ihrer Stabilität und Elastizität. Damit einhergehend werden auch alle anderen Stoffwechselsysteme stimuliert, wie die Hormonproduktion und der Giftstoffabbau. Diese Methode unterstützt auch die Stärkung und Tonisierung der Muskeln rund um die Wirbelsäule, die ihr damit wiederum mehr Stabilität verleihen und neuen Leiden vorbeugen helfen. Nervenfunktionen werden wieder verbessert und es wird eine signifikante Verbesserung des Stoffwechsels erreicht.
  • Die Kurzzeitwirkung der aufrechten Wirbelsäulen-Dekompressionsmethode DeCOMPRESSit unter Nutzung der Schwerkraft besteht in einer sofortigen deutlichen Linderung der Rückenschmerzen, ohne dabei neue oder andere Probleme zu erzeugen und ohne eines der Körpersysteme zu beschädigen, was von keiner anderen Behandlungsmethode erfüllt wird.
  • Die Methode DeCOMPRESSit beinhaltet die Dekompression der Wirbelsäule nur aus der aufrechten Körperhaltung heraus, wobei zum Erreichen der Druckminderung auf die Wirbelsäule die nichtlinear ansteigende Gravitationskraft genutzt wird. Damit wird die gezielte Dekompression ausgewählter Wirbelsäulenbereiche möglich.
  • Um die Dekompression zu erreichen, werden in jeder der zwei Arten der aufrechten Körperhaltung, im Sitzen und im Stehen, bestimmte Teile des menschlichen Oberkörpers fixiert.
  • Nur in der fixierten Position ist es möglich, dass alle unter den Fixpunkten befindlichen Körperteile durch die Gravitationskraft sanft und natürlich nach unten gezogen werden. Dabei gibt es keine Einschränkung in der zeitlichen Dauer der Krafteinwirkung.
  • Um diese Dekompressionsmethode aus der aufrecht stehenden Körperhaltung möglich zu machen, wird ein Gurt benötigt um den Oberkörper unterhalb der Achseln und um den Brustkorb herum zu fixieren, das mit einem Haltesystem verbunden ist. Das Haltesystem besteht aus einem frei drehbaren Anker und einem justierbaren Gurt. Das Haltesystem muss über dem Kopf des Nutzers platziert sein und ist nach dem Gravitationszentrum des jeweiligen menschlichen Körpers ausgerichtet. Alle einstellbaren beweglichen Teile müssen in einer Weise anpassbar sein, dass jeder individuelle Körperbau maximal unterstützt wird und der Nutzer in einer für ihn entspannenden Position Platz nehmen kann.
  • Weitere Merkmale und Vorzüge der beiden Dekompressionsvorrichtungen werden im Folgenden beschrieben und in Zeichnungen abgebildet.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen, die beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, zeigen
  • 1 für das Standdekompressionssystem den Haltegurt mit Klettverschluss 2001, eine Stange als Haupthaltevorrichtung 1001 und einen Karabinerhaken 3001 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 2 das Standdekompressionssystem in Frontansicht mit den Teilen 1001, 2001 und 3001 sowie den Gurt 2002 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 3 das Standdekompressionssystem in Frontansicht mit einem vergrößerten Schnitt durch den Ankeraufnahme 2001a und dem Anker 2001b in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 4 das Standdekompressionssystem in Seitenansicht mit dem Gurt 2002, Halbmondring 2002a, und einer vergrößerten Darstellung der Frontansicht des Ankers 2001b in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 5 das Standdekompressionssystem in Frontansicht und den Nutzer ,U' in Frontansicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 6 das Standdekompressionssystem in Aktion in Frontansicht und den Nutzer ,U', auf einer Personenwaage 4001 stehend, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 7 das Standdekompressionssystem in Rückansicht und den Nutzer ,U', auf einer Personenwaage 4001 stehend, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 8 das Standdekompressionssystem in Seitenansicht und den Nutzer ,U' in der Zielposition zum Erreichen der Dekompression in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Kernaussage der vorliegenden Erfindung besteht in der Theorie der Dekompressionsmethode der Wirbelsäule allein aus der aufrechten Körperhaltung heraus.
  • Die Methode der Dekompression der Wirbelsäule besteht darin, den Druck abzubauen, der durch das Körpergewicht in stehender oder sitzender Position erzeugt wird und um maximale Schmerzlinderung zu erreichen, indem man den Abstand zwischen den Wirbeln vom zervikalen Wirbel C1 ”Atlas” bis hinunter zum Kreuzbein durch die gleiche Kraftmenge vergrößert, wie er durch den Druck des Körpergewichtes in stehender oder sitzender Position vermindert wird. In Übereinstimmung mit dieser Erfindung muss der Oberkörper an bestimmten Befestigungspunkten fixiert werden, um die Schwerkraft die Wirbelsäule in einer sanften allmählichen Weise, nicht in einer linearen Weise, zu dekomprimieren, so dass die paraspinalen Muskeln sich nicht gegen Spannungsänderungen wehren. Damit das Gehirn das Signal zur vollständigen Entspannung an die paraspinalen Muskeln geben kann, muss der Körper in einer gesicherten, entspannten Position sein.
  • In diese Position streben alle nicht befestigten Teile unter dem Fixierungspunkt durch die Schwerkraft in einer sehr natürlichen entspannenden Weise nach unten. Die zeitliche Unbeschränktheit der Anwendung dieser Methode ermöglicht es, dass die Wirbelsäule für einen längeren Zeitraum natürlich dekomprimiert wird, als es je mit anderen Methoden erreicht wird. Je länger die zeitliche Anwendung, desto mehr entspannen die Muskeln und damit erreicht die Wirbelsäule die maximale Dekompression auf natürliche Weise von der aufrechten Haltung durch Schwerkraft. Das ist die Theorie hinter den beiden Wegen der aufrechten Dekompression, entweder durch den Sitz oder das Standdekompressionssystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Dekompression in der stehenden, natürlich aufrechten Körperhaltung:
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung muss der Oberkörper an bestimmten Punkten im Dekompressionsgurt fixiert werden. Um die Dekompressionsmethode aus der natürlichen aufrechten stehenden Position zu demonstrieren benötigt man: einen Gurt, einen Karabinerhaken, einen drehbaren Anker, einen verstellbaren Gurt mit Klettband und eine Personenwaage.
  • Der Modell-Gurt 2002 hat die Maße (Länge × Dicke × Breite) von 160 cm × 2,5 cm × 10 cm. Für maximale Haltbarkeit, Stabilität und Sicherheit ist am Ende des nichtgepolsterten langen Abschnitt des Gürtels ist ein 1,3 cm starker gusseiserner Halbmondring 2002a mit dem Maßen (Breite × Höhe) 9 cm × 6,5 cm eingearbeitet. Der flache Teil des Ringes dient als bequemer Griff. Für maximalen Komfort und Sicherheit wird der nicht gepolsterte Abschnitt des Modell-Gurtes 2002 nach ca. 33 cm, ausgehend vom gusseisernen Ring, durch ca. 2,5 cm dicke Polsterung auf einer Länge von ca. 94 cm verstärkt. Verschiedene Gurt-Größen und Polsterungen bieten hier Komfort für die individuellen Bedürfnisse jeden Nutzers.
  • Für ein reibungsloses Manövrieren für den Benutzer U dient ein Karabinerhaken 3001 als Verbindung zwischen Gurt 2002 und dem Anker 2001b.
  • Die Modell-Stange 1001 ist etwa 10 cm stark, stabil und waagerecht. Für die individuellen Bedürfnisse gibt es verschiedene Größen und Arten der Stange 1001. Der verstellbare Haltegurt 2001 mit Klettverschluss ist ca. 99 cm lang und 5 cm breit und wird über die eingebaute Ankeraufnahme 2001a (im Modell ein 1,3 cm dicker gusseiserner halbmondförmiger Ring mit einer Breite von 5 cm und Höhe von 2,5 cm) mit dem frei drehenden Anker 2001b verbunden. Vorbeschriebenes Modell des Standdekompressionssystems ist so konzipiert, dass es bis zu 150 kg Nutzergewicht halten kann. Für die individuellen Bedürfnisse gibt es verschiedene Größen.
  • Die Personenwaage 4001 hat vorzugsweise eine Ansagefunktion, um eventuelle unnötige Bewegungen des Benutzers U zu eliminieren und wird direkt unter dem Benutzer U auf dem Boden platziert. Die Maße, die hier für das Standdekompressionssystem erwähnt wurden, werden einer Person mit einer Körperlänge von ca. 170 cm, einem Gewicht von ca. 70 kg und mit einem Brust-Durchmesser von etwa 115 cm gerecht. Es sollte immer ein passendes Gerät verwendet werden, um es ordnungsgemäß nach dem Schwerpunkt des Benutzers ausrichten zu können und somit maximale Unterstützung für das Individuum zu erreichen und den Benutzer in einer sehr entspannten Position für maximale Ergebnisse zu platzieren.
  • Durch die Dekompression werden kurzfristige und langfristige Ergebnisse erzielt.
  • Hier werden nun einige der zu erwarteten Ergebnisse der Dekompression im Allgemeinen aufgeführt:
    • – Sofortige Schmerzlinderung
    • – Hilfe, um die Wirbelsäule auszurichten
    • – Ermöglicht der Wirbelsäule, sich selbst zu beeinflussen und zu dehnen
    • – Hilft der Bandscheibe, an ihren Platz zurückzukehren
    • – verbessert den Abstand zwischen dem Wirbeln
    • – Hilft, einen chirurgischen Eingriff an der Wirbelsäule zu vermeiden
    • – Stärkt das Immunsystem
    • – Steigert die Energie
    • – Der Körper kann bewegt werden, ohne in die Schonhaltung der gestauchten Wirbelsäulen zurückzukehren
    • – Verbesserung des Stoffwechsels in der Bandscheibe
    • – Verbesserung der Nervenfunktion
    • – Hilfe, um Bandscheibenvorfall zu heilen
    • – Hilfe, um Ischias-Schmerzen zu heilen
    • – Stärkung der paraspinalen Muskeln
    • – Stärkung der Rumpfmuskulatur
    • – Erweiterung des Bewegungsradius
    • – Wesentliche Steigerung des Stoffwechsels
    • – Kann für längere Zeit eingesetzt werden
    • – Hilft, die Mobilität zu erhöhen
    • – Fördert die Bildung der körpereigenen Hormone, die zur Gewichtsregulation/-abnahme verantwortlich sind
    • – Fördert die Bildung der körpereigenen Hormone, die zur Gesunderhaltung und Minimierung gefährlicher Toxine verantwortlich sind
    • – Sicher zu bedienen
  • Hier werden einige der Vorteile des Gerätes für die Dekompression in der stehenden, natürlich aufrechten Körperhaltung aufgeführt:
    • – Einfache Einrichtung
    • – Leicht zu tragen
    • – Passt in jede Sporttasche
    • – Benutzerfreundlich
    • – Passend für alle Körperformen
    • – Für jedes Alter geeignet
    • – Für jeden individuellen Zustand geeignet
    • – Könnte an jedem Ort verwendet werden
    • – Multifunktional
    • – Die Schwerkraft ist die Hauptkraft
    • – Verfügbarkeit in verschiedenen Größen
    • – Kein Assistent benötigt
    • – Es sind keine Gewichte erforderlich
    • – Es werden keine speziellen Werkzeuge benötigt
    • – Keine Änderung des Outfits erforderlich
    • – Verfügbar, um mit weiterem Zubehör auch anderweitig genutzt zu werden
    • – Einfacher Ein- und Ausstieg
    • – Es ist einfach, sich darin zu bewegen
    • – Der Körper kann bewegt werden, ohne in die Schonhaltung der gestauchten Wirbelsäulen zurückzukehren
    • – Keine Kompression der unter dem Gurt verlaufenden Blutbahnen
    • – Es kann mit einer Computeranwendung (App) für weiter Übungen kombiniert werden
    • – Es kann mit einer 3D-Video-Brille kombiniert werden
    • – Erschwinglich
    • – Sicher zu bedienen
  • Wie funktioniert das Gerät für die Dekompression in der stehenden, natürlich aufrechten Körperhaltung?
  • Die Standposition ist die Hauptidee für diese Dekompressionsmethode; der Benutzer hat so die totale Kontrolle über das Niveau der Dekompression seiner Wirbelsäule, ohne Nutzung zusätzlicher Gewichte, nur durch die Schwerkraft.
  • Der Gurt 2002 sollte, von oben hängend, etwa auf Höhe des seitlichen oberen Beckenrandes des Nutzers U enden.
  • Der Nutzer U steht direkt hinter dem Gurt 2002, der Halbmond-Ring 2002a sollte sich in Höhe der Stirn des Benutzers befinden, während die Fingerspitzen bei normaler, aufrechtstehender Position zum Boden zeigen. Der Benutzer zieht sich den Gurt 2002 über die Arme und die Schultern, bis der Gürtel auf dem unteren Teil der Schulterblätter zu ruhen kommt; dabei umfasst der Gurt 2002 den Brustkorb von hinten, verläuft unter den Achselhöhlen nach oben um am seitlichen vorderen Brustkorb zu ruhen, ohne auf die darunterliegenden Blutgefäße zu drücken. Der Nutzer U steht mit den Füßen auf der Personenwaage 4001, beugt dabei leicht die Knie und lässt nun den Gürtel das Körpergewicht übernehmen. Die Personenwaage zeigt, nachdem die Position richtig eingenommen wurde, eine Reduktion der Last an. Nun beginnt durch die Druckabnahme der Prozess der Dekompression der Wirbelsäule allein durch die Schwerkraft und sorgt für sofortige Schmerzlinderung, eine schnelle Justierung und natürliche Platzierung aller Wirbel und Bandscheiben in einer sicheren Weise. Der nun ablaufende Prozess der Dekompression der Wirbelsäule bringt eine allmähliche Zunahme des Grades der Dekompression mit sich, verdeutlicht durch die Anzeige der Lastreduktion auf der Personenwaage. Da sich der Körper in einer sehr geschützten und sicheren Position befindet, signalisiert das Gehirn den Muskeln um die Wirbelsäule herum, sich zu lockern und die Spannung abzubauen, so dass sich die Wirbelsäule selbst graduell dekomprimiert. Die zeitliche Unbegrenztheit dieser Methode wird als Vorteil genutzt, um den Grad der Dekompression zu erhöhen. Das Verlassen des DeCOMPRESSit-Gurtes ist einfach und erfordert keine schwierigen Vorbereitungen; der Nutzer U drückt seine Knie allmählich durch um wieder zur aufrechten Standposition zu gelangen; die Personenwaage wird dies wiederum durch Erreichen der Normallast anzeigen. So wird die Wirbelsäule aus der stehenden, natürlich aufrechten Körperhaltung nur durch die Schwerkraft gemäß der Theorie dieses Verfahrens in der vorliegenden Erfindung zu dekomprimieren.
  • Das ist es, was die DeCOMPRESSit Methode als einzige natürliche und sichere Methode für die Wirbelsäulen-Dekompression aus der stehenden, natürlich aufrechten Körperhaltung nur durch die Schwerkraft auszeichnet.
  • Diese Methode entspricht der Theorie der Wirbelsäulen-Dekompression aus der stehenden, natürlich aufrechten Körperhaltung gemäß der vorliegenden Erfindung.

Claims (2)

  1. Die Methode der Dekompression der menschlichen Wirbelsäule durch die Gravitationskraft aus der aufrechten Körperhaltung, gekennzeichnet durch Fixierung des menschlichen Oberkörpers in einer natürlichen aufrechten Position und Befreiung sowie Absenkung aller unter den Fixpunkten befindlichen Körperteile durch Einwirkung der Gravitationskraft aus der Standhaltung heraus durch Nutzung eines Standdekompressionssystems.
  2. Ein Standdekompressionssystem entsprechend Anspruch 1, gekennzeichnet durch: A) Eine Einheit, bestehend aus einem gepolsterten Brustkorbgurt, einem Halbmondring und einem Anker, wobei: I) der gepolsterte Brustkorbgurt, der den oberen Bereich des menschlichen Brustkorbes hält, auf dem unteren Bereich der Schulterblätter ruht und den Brustkorb unter den Achselhöhlen so umfasst, dass sich die zwei Enden in Höhe der Stirn des Nutzers treffen, während der Nutzer aufrecht steht. II) Der Halbmondring von mindestens 9 cm Durchmesser und 1,3 cm Dicke die Enden des Brustkorbgurtes entsprechend Anspruch 2AI vereinend aufnimmt und gleichzeitig dem Nutzer als Griff dient. Weiterhin ist der Halbmondring mit einem Loch versehen, um eine frei drehenden Anker als Verbindungsstück aufzunehmen. B) Die Position des Ankers entsprechend Anspruch 2AII muss nach dem Gravitationszentrum des jeweiligen menschlichen Körpers ausgerichtet sein. C) Die Endposition der Dekompressionshaltung des menschlichen Körpers entsprechend Anspruch 1 ist erreicht, wenn der Oberkörper sehr entspannt, gesichert und stabil im Gurt ruht, der Anker entsprechend Anspruch 2AII über dem Kopf des Nutzers platziert ist und nach dem Gravitationszentrum des jeweiligen menschlichen Körpers ausgerichtet ist, die Fingerspitzen nach unten zeigen, die Knie gebeugt sind und die Füße gerade noch den Boden berühren.
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