CH425485A - Handkarre mit höhenverstellbarem Greifer - Google Patents
Handkarre mit höhenverstellbarem GreiferInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/10—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
- B62B1/14—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
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Description
Handkarre mit höhenverstellbarem Greifer Die Erfindung bezieht sich auf eine Handkarre mit höhenverstellbarem Greifer, insbesondere zum Transport für Kisten oder Lasten mit einer Öffnung zum Eingreifen eines Greifers. Handkarren mit höhenverstellbaren Greifern sind an und für sich in verschiedenen Ausführungen be kannt. Teilweise besitzen sie am unteren Ende eine Ladeschaufel, mit welcher die zu transportierende Last unterfahren und von einem einschwenkbaren Greifer gehalten wind. Es sind aber auch solche Karren bekannt, bei welchen die Greifer zur Auflage der Last z. B. von Kannen oder dergleichen ausge bildet sind, wobei die Ladeschaufel durch ent sprechendgeformte Auflageteile am Rahmen ersetzt ist. Es ist auch bekannt, die Ladeschaufel bei solchen Karren auf den Rahmen anklappbar und auf die Rahmenteile einklappbar auszubilden. Die einklapp bare Schaufel dient sowohl zur Erleichterung des Abstellens als auch zur Verwendung der Karre mit und ohne Schaufel. Die Erfindung betrifft nun eine solche Hand karre, welche verschiedene AnwendungsmÖglichkei- ten hat und mit einem Greifer von einfacher und sicherer Betriebsweise versehen ist. Eine Handkarre, bestehend aus einem in Lade stellung aufrechtstehenden Rahmen mit Handgriffen an dem oberen Teil und einer rückseitig im Abstand von der Rahmenebene nahe dem unteren Ende des Rahmens angebrachten Achse mit Laufrädern, einer in bezug auf den Rahmen nach rückwärts klapp baren, auf einer Querachse des unteren Rahmenteiles schwenkbaren Ladeschaufel und einem an dem mitt leren Rahmenbeil höhenverstellbar sitzenden aus schwenkbaren Greifer ist erfindungsgemäss in der Weise ausgebildet, dass der Greifer mit nach vorn aufwärtsgebogenenGreifhaken am unteren Ende, mit seinem oberen Teil auf einer höhenverstellbaren Querachse des Rahmens frei beweglich als Pendel gelagert ist. An Hand der beifolgenden Zeichnung soll der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt in schematischer Schrägansicht eine Handkarre. Fig. 2 bis 5 zeigen Ausführungen der pendeln den Greifer, schematisch im Querschnitt gesehen. Fig. 6 zeigt in schematischer Schrägansicht eine andere Ausführungsform der Handkarre, wobei das vorne liegende Laufrad weggelassen ist. Fig. 7 zeigt eine Teilansicht des unteren Teileis der Karre nach Fig. 6, und Fig. 8 zeigt eine Teilansicht des unteren Teiles der Karre einer weiteren Ausführungsform. In den Abbildungen ist 1 der Karrenrahmen, der am oberen Teil mit Handgriffen 2 versehen ist. Am unteren Ende sitzt auf Tragteilen 3 die Laufradachse 4 mit den Laufrädern 5. Auf einer unteren Quer achse ist die abgekrümmte Schaufel 7 schwenkbar angeordnet. In der vorderen Ausschwenkstellung legt sich die Ladeschaufel 7 mit ihrer Unterkante gegen den Querträger des Rahmens 1 und bildet somit die übliche feste Ladeschaufel. Durch den offen ausge bildeten Rahmen kann jedoch die Schaufel 7 von geringerer Breite als der Rahmen vollkommen nach rückwärts in die gestrichelte Lage geschwenkt wer ,den, ,in welcher sie sich .auf .die Laufradachse 4 @auf- legt und mit ihrer etwa waagrechten Fläche eine Trittflächebildet. An den Rahmen 1 sitzt mit den Klemmbuchsen 9 eine Querachse 10, auf welcher der Pendelgreifer 11 freibeweglich @angeordnet ist. Das untere Ende 12 des Pendelgreifers eist nach vorn offen und haken förmig .ausgebildet. Rückwärts sitzt ein Betätigungs- ansatz 13. Wie nun aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Greifer in der ersten Form auf der sich mitten zwischen dem Rahmen 1 erstneckenden Querachse 10 schwenkbar angeordnet. In Verbindung mit dem rückwärtigen Ansatz 13 ist der bewegliche Pendel so ausbalanciert, dass er in der Ladestellung der Karre praktisch in der Rahmenfläche schwebt. Beim Anstossen an eine Last kann er frei auspendeln. Zur Erhöhung der Wirkung kann die Ausbildung derart sein, dass das vordere Ende mit dem Haken schon etwas auf der Fläche herausragt, so dass er bei der Berührung der Last gegebenenfalls zunächst ein gedrückt wird und dann wiederum zurücksohwenkt. Nach Fig. 3 ist zur Erhöhung der Wirkung der Pendelgreifer 11 exzentrisch nach hinten auf der Querachse 10 angelenkt, indem der Greiferarm rück wärts an seinem Lagerteil angesetzt ist. Nach Fig. 4 dagegen ist die Querachse 10 un mittelbar nach rückwärts versetzt. In beiden Fällen ergibt sich ein Schwenkkreis, der beim Austritt laus der Rahmenfläche das Greiferende von unten nach oben zur Ausübung einer Unterfangbewegung ver laufen lässt. Nach Fig. 5 eist auf dem rückwärtigen Pendel arm 13 mittels eines Schraubbolzens 14 ein Gewicht 15 angebracht. Der Schraubbolzen 14 kann in einem Langloch des Pendelarmes 13 in verschiedenen Stel lungen festgelegt wenden, so dass das Gewicht die entsprechenden verschiedenen Lagen einnehmen kann. Durch Verstellung des Gewichts kann eine entsprechende Einstellung der Ausschwenkungen des Greifers sowie auch seiner Rückschwingzeit erfolgen. Durch die einklappbare Ladeschaufel 7 wenden diese Vorgänge noch erleichtert, da durch Ausübung eines Fussdruckes die Kippbewegungen der Karre erleichtert wenden, so dass auch die Aufnahme von schweren Lasten durch Verteilung der erforderlichen Krafteinwirkung rauf die Handgriffe 2 und die Tritt fläche ider Schaufel 7 wesentlich erleichtert sind. In den Fig. 6 und 7 ist 21 der Karrenrahmen, der am oberen Teil mit Handgriffen 22 versehen ist. Am unteren Ende sitzt auf Tragteilen 23 die Lauf radachse 24 mit den Laufrädern 25 in Langlöchern 35. Auf einer unteren Querachse 26 ist die abge krümmte Schaufel 27 schwenkbar angeordnet. In der vorderen Ausschwenkstellung legt sich die Lade schaufel 27 mit ihrer Unterkante gelten einen Quer träger des Rahmens 21 und bildet somit die ü bliche feste Ladeschaufel. Durch den offen ausgebildeten Rahmen kann jedoch die Schaufel 27 von geringerer Breite als der Rahmen vollkommen nach rückwärts in die dargestellte Lage durchgesehwenkt werden, in welcher sie sich auf die Laufnadaohse 24l auflegt und mit ihrer nach oben liegenden Fläche eine Tritt fläche bildet. An den Rahmen 21 sitzt mit den Klemmbuchsen 29 eine Querwelle 30, .auf welcher der Pendelgreifer 31 frei beweglich,angeordnet isst. Das untere Ende 32 des Pendelgreifers ist fauch vorn offen und haken- förmig ausgebildet. Rückwärts sitzt sein Betätigungs ansatz 33. Ein weiterer Hebelansatz 34 ,dient zur Betätigung der Klemmbuchse. Wie nochmals in Fg. 7 besonders :dargestellt ist, sitzt die Laufradachse in Langlöchern 35 der an den. Rahmen sitzenden Tragteile. Bei der Aus übung seines Fussdruckes mit der zurückgeklappten Ladeschaufel 27, welche auf der Achse 26 schwenk- ,bar gelagert ist, wird ,die Kraft unter Abstützung lauf die Laufradachse 24 auf den Rahmen über tragen, wobei derselbe sich im Verhältnis zu der Achse in den Langlöchern 33 nach oben bewegt. Hierdurch ergibt sich ein weiteres Untergreifen des Pendelgreifers, insbesondere wenn der Angniffteil bei leinfachem Einpendeln nicht erfasst wenden kann. Die Last wird somit sicher aufgenommen, wobei das Ankippen dann stossfrei unterentsprechendem Nach- 1ass des Druckes auf der Ladeschaufel 27 durchge führt wird. Nach Fig. 8 sitzen die unteren Enden der Holmen ides Karrenrahmens 40 verschiebbar in Fussteilen 41, wobei die Verschiebbarkeitdurch ein Langloch 42 des Fussteiles und durch ein Stift 43 des Rahmens 40 begrenzt ist. An dem Rahmren 40 sind Ansätze 44 angeordnet, in welchen die Achse 45 der schwenk baren Schaufel 46 gelagert ist. Die Laufradachse 47 .sitzt in den Tragteilen 49, welche an Iden Fussteilen 41 .angesetzt sind. Die Schaufel 46 legt sich in zurückgeklappter Stellung auf die Laufradachse 47 der Laufräder 48 an Durch die in den Ansätzen 44 angelenkte Schaufel wind ider Rahmen unter Verschiebung in den Fussteilen 41 angehoben, wenn ihre Trittfläche unter Abstützung auf die Laufradachse 47 nach unten gedrückt wind. Es ist natürlich auch möglich, die Ausführungen nach Fig. 7 und 8 zu vereinigen, indem auch für die Laufradachse 47 nach Fig 3 in den Tragteilen 49 eine senkrechte Langloohführning vorgesehen wird. Hierbei ergeben sich zwei Höhenverschiebungen, die sich insgesamt zu der gewünschten Anhebung des Karrennahmens ergänzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Handkarre mit höhenverstellbarem Greifer, be stehend aus einem in Ladestellung aufrechtstehenden Rahmen mit Handgriffen @an :dem oberen Teil rund einer rückseitig im Abstand von der Rahmenebene nahe ,dem unteren Ende rdes :Rahmens angebrachten Achse mit Laufrädern, einer in bezug auf den Rah men nach rückwärtsklappbaren, :auf einer Querachse ,des unteren Rahmenteiles schwenkbaren Ladeschau- fel und einem ,an den mittleren Rahmenteil höhen verstellbar sitzenden ausschwenkbaren Greifer, da- ,durch @gekennzeichnet, ,dass der Greifer mit nach vorn iaufwärtsgebogenen Greiferhaken .am unteren Ende, mit seinem oberen Teil auf einer höhenverstellharen Querachse des Rahmens frei beweglich als ;Pendel gelagert ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Handkarre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer in Pendelruhelage bei etwa senkrecht gestellter Karre, entsprechend der Ladeistellung sich mit seinem Greiferteil (11) par allel zur Rahmenebene befindet. 2.Handkarre nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, @dass der Greifer in Pendelruhelage bei etwa senkrechtgestellterKarre, mit seinem Greiferteil parallel zur Rahmenebene hängend, mit einem aus der Rahmenfläche nach vorn herausragenden Greiferhaken versehen ist. 3. Handkarre nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer mit einem rückseitig angeordneten Be tätigungsansatz versehen ist. 4. Handkarre nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer mit einem rückseitig .angeordneten Be tätigungsansatz versehen ist und dass auf diesem Be tätigungsansatz ein Belastungsgewicht verschiebbar angeordnet ist. 5.Handkarre nach Patentanspruch .und Unteran sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, @dass der Greiferarm an seinem auf einer Querachse des Rah- meas beweglich gelagerten Lagerteil nach ider Rück seite der Rahmenfläche zu versetzt angebracht ist. 6. Handkarre nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lagerachse für den Greifer bildende Quer achse des Rahmens nach der Rückseite der Rahmen fläche zu versetzt angebracht ist. 7. Handkarre nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeschaufel .zwischen dem Rahmen nach hinten, unter Auflage auf die Radachse, in eine etwa waag rechte Lage, als Trittfläche dienend, klappbar aus gebildet ist. B.Handkarre nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Karrenrahmen in senkrechter Lage zur Lauf- @radachse höhenverschiebbar (angeordnet ist. 9. Handkarre nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufradachse in ihren am Rahmen angeordneten Tragteilen höhenverschiebbar gelagert ist. 10. Handkarre nach Patentanspruch und. Unter ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufradachse in parallel zum Rahmen verlaufen den Langlöchern ihrer Tragteile höhenverschiebbar ist. 11.Handkarre nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragteile für die Laufradachse begrenzt höhen verschiebbar auf den Holmen des Rahmens ange bracht sind. 12. Handkarre nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufradachse über Hebelarme mit begrenzter Verschwenkungsmöglichkeit mit dem Rahmen ver bunden ist.13. Handkarre ,nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen 1 bis<B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, @dass die Holme mit der Querachse für @die Schaufel mit ihren unteren Enden verschiebbar in Fussteilen, @an welchen die Tragteile der Laufradachseangebracht sind, ,gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1611763A CH425485A (de) | 1963-12-31 | 1963-12-31 | Handkarre mit höhenverstellbarem Greifer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1611763A CH425485A (de) | 1963-12-31 | 1963-12-31 | Handkarre mit höhenverstellbarem Greifer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH425485A true CH425485A (de) | 1966-11-30 |
Family
ID=4414597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1611763A CH425485A (de) | 1963-12-31 | 1963-12-31 | Handkarre mit höhenverstellbarem Greifer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH425485A (de) |
-
1963
- 1963-12-31 CH CH1611763A patent/CH425485A/de unknown
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