Verfahren zur Herstellung neuer Hydrazone von 5-Nitrofurfurol Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her stellung neuer Hydrazone von 5-Nitro-furfurol mit wertvollen pharmakologischen, insbesondere anti- mikrobiellen Eigenschaften.
Es wurde gefunden, dass 5-Nitro-furfurol-N'-tri- azinyl-hydrazone der Formel I
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in der R1 und R3 unabhängig voneinander Wasser stoff, Alkyl-, Alkenyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylreste bedeuten, wobei Aryl- oder Aralkylreste gegebenenfalls durch Halo genatome, Trifluormethyl-,
niedere Alkyl- und/oder niedere Alkoxygruppen substituiert sein können, und R2 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoff, nie dere Alkyl- oder niedere Hydroxyalkylgruppen be deuten, und wobei R1 und R2 bzw. R3 und R4 sofern sie Alkylreste bedeuten, direkt bzw.
über ein Sauer stoffatom miteinander verbunden sein können, und ihre Salze mit anorganischen und organischen Säu ren hervorragende antimikrobielle Wirkungen, ins besondere gegen Bakterien, wie z. B. Staphylokokken und Tuberkelbakterien, und gegen Protozoen, wie z. B. Trichomonas foetus zeigen, und auch fungista- tische, anthelmintische und coccidiostatische Wirk samkeit besitzen.
Beispielsweise hemmen folgende Verbindungen das Wachstum von verschiedenen, darunter auch Arzneimittelresistenten, Tuberkelstäm- men in Youmans Serum-Agar (Am. Rev. Tbc. 55, 530 [1947]) bereits in einer Konzentration von 1 ppm und darunter;
5-Nitrofurfurol-N'-[4'-ät'hylamino-6'-diäthylamino- 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-isopropylamino-6'-diäthyl- amino-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, 5-Nitro-furfurol-N'-[4',6'-bis-äthylamino- 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, 5-Nitro-furfurol-N'-[4',6'-bis-isopropylamino- 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-methylamino-6'-isopropyl- amino-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-äthylamino-6'-isopropyl- amino-1',
3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-allylamino-6'-isopropyl- amino-1',3',5'-triazinyl-(2')] hydrazon, 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-methylamino-6'-sek.-butyl- amino-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-äthylamino-6'-(y-methoxy- propylamino)-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon und 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-isopropylamino- 1',3',5'-triazinyl-(2')
]-hydrazon. Das Wachstum von Trichomonas foetus in Tri- chomonas-Medium nach G. Johnson und R. E. Trus- sel, Proc. Soc. Exp. Biol. Med. 54, 245 [1943] wird z.
B. durch 5-Nitro-furfurol-N'-[4',6'-isopropylamino-1',3',5'- triazinyl-(2')]-hydrazon und 5-Nitro-furfurol-N'-[4',6'-bis-tert.-butylamino- 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon in einer Konzentration von 10 ppm gehemmt.
In den Verbindungen der Formel I bedeuten R, und R3 ausser Wasserstoff z. B.
Methyl-, Äthyl-, n-Propyl, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl-, sek.-Butyl-, tert. Butyl-, n-Amyl-, Isoamyl-, n-Hexyl-, n-Octyl-, 1-Methyl-heptyl-, Allyl-, Crotyl-, Methallyl-, ss-Hydroxy-äthyl-, ss-Hydroxypropyl-, y-Hydroxypropyl-,
ss-Methoxy-äthyl-, ss-Äthoxy-äthyl-, ss-n-Butoxyäthyl-, y-Methoxypropyl-, y-Isopropoxypropyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl-, Cyclooctyl-, Phenyl-, Fluorphenyl-, Trifluorphenyl-, Chlorphenyl-, Dichlorphenyl-, Bromphenyl-, Methylphenyl-, Dimethylphenyl-,
Methoxyphenyl-, Äthoxyphenyl-, Isopropoxyphenyl-, Benzyl-, Chlorbenzyl-, p-Isopropyl-benzyl-3,4-dimethoxybenzyl-, oder ss Phenyläthylreste.
Ferner können R1 und R2 und/oder R3 und R4 je zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom z. B. 1-Pyrrolidinyl-, Piperidino-, Hexamethylen- imino- oder Morpholinorest bedeuten. R2 und R4 be deuten ausser dem Wasserstoffatom z.
B. den Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, sek.- Butyl- oder tert.-Butylrest oder ferner den ss-Hy- droxyäthyl- oder den ss- oder y-Hydroxypropylrest.
Neue Verbindungen der Formel I stellt man er findungsgemäss her, indem man 5-Nitro-furfurol- hydrazon mit Cyanur-chlorid oder -bromid in Gegen wart eines säurebindenden Mittels umsetzt und die erhaltene Verbindung der Formel II
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in der Hals> ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, mit einer äquimolaren Menge einer Verbindung der Formel III,
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und einer Verbindung der Formel IV,
EMI0002.0089
wobei R1, R2,
R3 und R4 die oben angegebene Be deutung haben, gegebenenfalls in Gegenwart eines säurebindenden Mittels reagieren lässt. Die Verbindungen der Formeln III und IV kön nen gleich oder voneinander verschieden sein. Im ersten Falle wird das Verfahren vorteilhaft auf die Darstellung einer Verbindung der Formel II und deren Umsetzung mit der doppelt-molaren Menge einer Verbindung der Formel III beschränkt.
Die erste Reaktionsstufe wird beispielsweise in Dioxan unter Verwendung von Natriumbicarbonat oder einem andern Alkalicarbonat als säurebinden dem Mittel durchgeführt. Als Lösungsmittel für die Umsetzung einer Verbindung der Formel II in einem Amin der Formel <B>111</B> eignet sich z.
B. Dimethyl- sulfoxyd, wobei als säurebindendes Mittel gewünsch- tenfalls besonders bei Einführung von zwei gleichen Aminogruppen im gleichen Arbeitsgang, ein über schuss an umzusetzendem Amin dienen kann.
Gewünschtenfalls werden die erhaltenen Verbin dungen der Formel I in ihre Salze mit anorganischen oder organischen Säuren übergeführt.
Als solche anorganische oder organische Säuren sind z. B. geeignet: Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansuffonsäure, Äthandisulfonsäure, Trichloressigsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure und Mandelsäure.
Die neuen Hydrazone der Formel 1 können, ent sprechend ihren antimikrobiellen und weiteren biolo gischen Eigenschaften, insbesondere als alleinige oder zusätzliche Wirkstoffe antibakterieller, antimykoti- scher, anthelmintischer und coccidiostatischer Mittel in konzentrierter oder gebrauchsfertiger Form, so wohl für innere als auch äusserliche Anwendung in der Human- und Veterinärmedizin verwendet wer den.
Ausserdem kann man sie organischem Material, das vorn Bakterien oder Pilzen angegriffen wird, als Schutzstoffe beimengen.
Das nachfolgende Beispiel erläutert die Herstel lung der neuen erfindungsgemäss erhältlichen Ver bindungen. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
<I>Beispiel</I> 6 g 5-Nitro=furfurol-N'-[4',6'-dichlor-1',3',5'-tri- azinyl-(2')]-hydrazon werden in 28 ml Dimethyl- sulfoxyd suspendiert. Unter gutem Schütteln. werden zu dieser Suspension 8,8 g Diäthylamin zugegeben. Das Gemisch wird während 1/2 Stunden auf einem siedenden Wasserbad erhitzt, dann gekühlt und auf 106 ml 2n Schwefelsäure gegossen.
Der dabei ent standene gelbe Niederschlag wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Dann wird er in 75 ml Wasser suspendiert und mit 2n Natriumbicarbonatlösung bis zur alkalischen Reaktion versetzt. Diese Suspension wird filtriert und der Filterrückstand gut mit Was ser gewaschen.
Das so erhaltene Produkt wird zu nächst aus wässrigem Methanol, dann aus Petrol- äther (Siedeintervall 60-80 ) umkristallisiert, wobei man das 5-Nitro-furfurol-N'-[4',6'-bis-(diäthylamino)- 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon vom Smp. 111 bis 112 erhält.
Das in diesem Beispiel verwendete Hydrazon kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer intensiv gerührten Lösung von 6,2 g Cyanurchlorid in 52 ml Dioxan wird gleichzeitig eine Lösung von 5,2 g Nitro-furfurol-hydrazon in 155 ml Dioxan (auf etwa 30 erwärmt) und eine Lösung von 2,8g Natriumbicarbonat in 50 ml Was ser gegeben. Diese Zugabe dauert etwa 15 Minuten.
Das Gemisch wird während 2 Stunden gerührt, das kristalline Produkt abfiltriert und mit wässrigem Dioxan gewaschen. Nach Umkristallisation aus Nitro- äthan erhält man zitronengelbe Kristalle des Hydra- zons, das unter 300 nicht schmilzt.
An Stelle von Cyanurchlorid kann man auch 10,7g Cyanurbromid verwenden.
In analoger Weise werden durch Einwirken von Aminen der Formeln III und IV auf 5-Nitro-furfurol- N'-[4',6'-dihal-1',3',5'-triazinyl-(2')]=hydrazone die fol genden Verbindungen erhalten, wobei an Stelle von 4',6'-dihal die Reste
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treten:
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-äthylamino-6'-diäthylamino 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, <SEP> Smp. <SEP> 185-187 ,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-methylamino-6'-diäthyl amino-1',3',5'-triazinyl-(2')]'hydrazon, <SEP> Smp. <SEP> 220
<tb> bis <SEP> 2211 <SEP> unter <SEP> Zersetzung,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-(2"-hydroxy-äthylamino) 6'-propylamino-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon,
<tb> Smp. <SEP> 152 <SEP> bis <SEP> 154 ,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-diäthylamino 1',3',5'-triazinyl-(2')]=hydrazon, <SEP> Smp. <SEP> 254 <SEP> unter
<tb> Zersetzung,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-isopropylamino 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, <SEP> Smp. <SEP> 237 <SEP> bis
<tb> 239 <SEP> unter <SEP> Zersetzung,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-methylanüno-6'-äthylamino 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, <SEP> Smp.
<SEP> 234 <SEP> bis
<tb> 237 <SEP> unter <SEP> Zersetzung,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-methylamino-6'-tert.-butyl amino-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, <SEP> Smp. <SEP> 219
<tb> bis <SEP> 222 <SEP> unter <SEP> Zersetzung,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4',6'-bis-(isopropylamino) 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, <SEP> Smp. <SEP> 220-222 ,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-methylamino-6'-dimethyl amino-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, <SEP> Smp. <SEP> 250
<tb> bis <SEP> 252 <SEP> unter <SEP> Zersetzung,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-äthylamino-6'-isopropyl amino-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, <SEP> Smp. <SEP> 199
<tb> bis <SEP> 201',
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-methylamino-6'-n-butyl amino-1',3',5'-triazinyl-(29]=hydrazon, <SEP> Smp.
<SEP> 168
<tb> bis <SEP> 170 ,
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5-Nitro-furfurol-N'-[4',6'-bis-(tert.-butylamino) 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, <SEP> Smp. <SEP> 269 <SEP> bis
<tb> <B>271'</B> <SEP> unter <SEP> Zersetzung,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4',6'-bis-(allylamino-1',3',5' triazinyl-(2')]-hydrazon, <SEP> Smp.
<SEP> 189-190
<tb> unter <SEP> Zersetzung,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-anilino-1',3',5' triazinyl-(2')]-hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-methylamino-6'-anilino 1',3',5\-triazinyl-(2')]-hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-isopropylamino-6'-anilino 1',3',5'-triazinyl-(2')] <SEP> hydrazon,
<tb> 5-Nitro <SEP> furfurol-N'-[4'-amino-6'-(p-chloranilino) 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-(o-chloranilino) 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-(o-trifluormethyl anilino)-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-(p-trifluormethyl anilino)-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-(o-tolylamino) 1',3',5'-triaziny1-(2')] <SEP> hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-(p-tolylamino) 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-(o-methoxyanilino) 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-(p-methoxyanilino) 1',3',5'-triazinyl-(2')] <SEP> hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-(p-äthoxyanilino) 1',3',5'-triazinyl-(2')] <SEP> hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-cyclohexylamino 1',3',5'-triazinyl-(2')] <SEP> hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-cyclopentylamino 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-methylamino-6'-cyclopentyl amino-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4',6'-bis-(cyclohexylamino) 1',3',5'-triazinyl-(2')] <SEP> hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-allylamino 1',3',5'-triazinyl-(2')] <SEP> hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-methallylamino 1',3',5'-triaziny1-(2')] <SEP> hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-(2"-hydroxyäthyl amino)-1',3',5'-triazinyl-(2')]=hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4',6'-bis-(2"-hydroxyäthyl amino)-1',3',5'-triazinyl-(2')] <SEP> hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-(1"-pyrrolidinyl) 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-piperidino 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4',6'-bis-(piperidino) 1',3',5'-triazinyl-(2)]-hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4',6'-bis-(2" <SEP> hydroxypropyl) amino)-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-benzylamino 1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon <SEP> und
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-amino-6'-(p-chlorbenzyl amino)-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon,
EMI0004.0001
5-Nitro-furfurol-N'-[4'-methylamino-6'-(1"-methyl heptylamino)-1',3',5'-triazinyl-(2')
]-hydrazon,
<tb> Smp. <SEP> <B>153-155',</B>
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-methylamino-6'-(1"-methyl propylamino)-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, <SEP> mit
<tb> Doppelschmelzpunkt <SEP> bei <SEP> 143-147 <SEP> und <SEP> dann
<tb> bei <SEP> 167-170 ,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-(2"-hydroxyäthylamino) 6'-isopropylamino-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-(2"-methoxyäthylamino) 6'-isopropylamino-1',3',5'-triazinyl-(2')]=hydrazon,
<tb> 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-(3"-methoxypropylamino) 6'-isopropvlamino-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-(sec.-butylamino)- 6'-isopropylamino-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-methallylamino-6'-isopropyl- amino-1',3',
5'-triazinyl-(2')]=hydrazon, 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-methylamino-6'-(1"-methyl- propylamino)-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon mit Doppelschmelzpunkt bei 143-147 und bei 167-1701.