CH421715A - Pumpe - Google Patents

Pumpe

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Publication number
CH421715A
CH421715A CH687765A CH687765A CH421715A CH 421715 A CH421715 A CH 421715A CH 687765 A CH687765 A CH 687765A CH 687765 A CH687765 A CH 687765A CH 421715 A CH421715 A CH 421715A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
bead
sealing
wing
rubber
pump
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Application number
CH687765A
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English (en)
Inventor
Bachmann Walter
Original Assignee
Bachmann Walter
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Publication date
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Publication of CH421715A publication Critical patent/CH421715A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C5/00Rotary-piston machines or pumps with the working-chamber walls at least partly resiliently deformable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description


  Pumpe    Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe mit  einem     exzentrisch    und drehbar in einem Gehäuse ge  lagerten Rotor, dessen starre Flügel an ihren Enden       tangential    gerichtete Dichtungsflügel aus gummi  elastischem Material tragen. Solche Pumpen sind be  sonders zum Pumpen von mit Festteilen verunreinig  ten Flüssigkeiten geeignet. Bei diesen Pumpen berei  tet die Befestigung der Dichtungsflügel aus gummi  elastischem Material an den starren     Rotorflügeln    oft  Schwierigkeiten, da sowohl die Zentrifugal-     als    die       Reibungskräfte    an dieser Befestigungsstelle zerren. Es  ist vorgeschlagen worden, die Dichtungsflügel in       schwalbenschwanzförmigen    Nuten zu halten.

   Da die  Flügel aus gummielastischem Material hergestellt  sind,     finden    die Flügel nicht genügend Halt in der  Nut. Eine Verbesserung ist dadurch erzielt worden,  dass man am breitesten Ende der im Querschnitt       schwalbenschwanzförmigen    Teile der Flügel einen  Metallstreifen     anvulkanisiert    hat. Bei einer solchen       Anordnung    aber wird die Haftung Metall-Gummi  stark beansprucht und reisst sich los. Ausserdem hat  es sich gezeigt, dass Gummi, der eine gute     Haftung    an  Metall     aufweist,    eine geringe     Abriebfestigkeit    hat.

   Da  die Pumpe im Betrieb kurzzeitig trocken laufen kann,  muss das     Material    der Dichtungsflügel eine     möglichst          grosse        Abriebfestigkeit    besitzen. Die     Erfindung    will  die genannten Nachteile beseitigen und eine Lösung       schaffen,    welche erlaubt, die     Dichtungsflügel    aus ab  riebbeständigem Material herzustellen.

   Die erfin  dungsgemässe Pumpe zeichnet sich dadurch aus, dass  die gummielastischen     Dichtungsflügel    einen im Quer  schnitt mindestens annähernd runden Wulst aufwei  sen, der passend in eine am Ende der starren Flügel  angeordnete Nut mit     Hals    eingeführt ist, so dass sie  sowohl den Wulst als auch einen an den Wulst     an-          schliessenden    Teil des     Dichtungsflügels    fasst.

      Durch den     grossen    Querschnitt des Wulstes und  den an der Nut angeordneten Hals ist es nahezu un  möglich, den Flügel in     tangentialer    Richtung aus der  Nut     herauszuziehen,    weil     dazu    viel Material defor  miert werden müsste.  



  Einige Ausführungsbeispiele des     Erfindungsge-          genstandes    sind in der Zeichnung dargestellt. Es zei  gen:       Fig.    1 eine vereinfachte Darstellung einer Pumpe,  im Schnitt;       Fig.    2 ein Detail der Pumpe nach     Fig.    1 in grös  serem     Massstab    und       Fig.    3-6     Varianten    von Details nach     Fig.    2.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt einer Pumpe senkrecht  zu ihrer     Antriebswelle    1. Auf der Welle 1 ist ein Ro  tor 2 mit starren     Flügeln    3 befestigt, die an ihren  Enden     tangential    gerichtete Dichtungsflügel 4 aus  gummielastischem Material tragen. Da die Welle 1       exzentrisch    im Gehäuse 5 gelagert ist, tritt bei einer  Drehung des Rotors in Richtung des Pfeiles 6 eine       Pumpwirkung    in     Richtung    der Pfeile 7 auf.

   Infolge der  Reibung der Dichtungsflügel im Gehäuse und     infolge     der     Zentrifugalkraft    wirkt auf die Befestigungsstellen  der Dichtungsflügel 4 an den starren     Flügeln    3 eine       Kraft    K, welche die     Flügel    losreissen     will.     



  In     Fig.    2 ist die Befestigung eines Dichtungsflü  gels 4 am Ende eines     Rotorflügels    3 in grösserem  Massstab dargestellt. Der     Rotorflügel    hat seitliche  Rippen 8, welche an der     flachen    Innenwand des Ge  häuses     anliegen        und    so die     Dichtungsfläche        vergrös-          sern.    Man sieht hier die runde     Querschnittsform    der  Nut 20 mit dem anschliessenden Hals 21.

   Um den       Dichtungsflügel    aus der Nut herausreissen zu kön  nen, müsste     das    Material des Wulstes 22     stark    defor  miert werden. Bei starkem Zug in Richtung K     wird     das     Material    des Flügels im Hals     eingeschnürt,    der      Wulst aber nicht aus der     Nut.-herausgezogen    werden.

    Man könnte meinen, dass eine Einlage, wie bei     Fig.    3  gezeigt, beispielsweise ein zentrisch angeordneter Me  tallstab 30 die Situation verbessern     würde.    Das Ge  genteil tritt ein, weil sich nun der     Gummi    vom Stab  löst und     beispielsweise    bei 31     zerrissen    wird.  



  Ganz anders ist die Sache, wenn man die     Einlage     aus Metall exzentrisch     an    der der     Nutenöffnung    ge  genüberliegenden Seite des Wulstes anordnet, wie in       Fig.    4 und 5 gezeigt ist.

   Bei     Fig.    4 ist 40 ein exzen  trisch     angeordneter    Stab, - um welchen Zugkräfte K       übertragende        Organe,    41,- wie -beispielsweise Fäden,       Drähte    oder eine     Gewebeeinlage,    herumgeschlungen  und in den     Gummi    des     Dichtungsflügels    4     einvulka-          nisiert    sind. Eine     Kraft    in Richtung K wird den Stab  40 nach unten ziehen und den Wulst nur um so fester       in    die Nut drücken.  



  Bei     Fig.    5 ist an der Rückseite des Wulstes ein  Profilstück 50 aus     Metall        anvulkanisiert.    Dieses Stück  wird bei einem Zug in Richtung K das Zusammen  ziehen des Wulstes     verhindern    und so die Halterung  in der Nut verbessern. Zu beachten ist dabei, .dass die       Kräfte    auf die     Haftungsfläche    zwischen Gummi und  Metall etwa parallel zu -dieser Fläche verlaufen, so  dass kein Losreissen zu befürchten ist.  



       In        Fig.    6     schliesslich    ist eine Anordnung gezeigt,  bei welcher der Gummi des     Dichtungsflügels    4 durch  spezielle Massnahmen hinten bei 60 härter ist als  vorne bei 61, wie dies in der Zeichnung durch eine  engere und weitere     Punktierung    angedeutet ist. Die       Wirkung    dieser     Massnahme    ist etwa gleich wie die bei  der Ausführung nach     Fig.    5.

Claims (1)

  1. .-PATENTANSPRUCH _ Pumpe mit einem exzentrisch und drehbar in einem Gehäuse gelagerten Rotor, dessen starre Flü gel an ihren Enden tangential gerichtete Dichtungs- flügel aus gummielastischem Material tragen, da durch gekennzeichnet, dass die gummielastischen Dichtungsflügel einen im Querschnitt mindestens- an- nähernd runden Wulst aufweisen,
    der passend in eine am --Ende- der starren Flügel angeordnete Nut mit Hals eingeführt ist, so dass sie sowohl den Wulst als auch einen an den Wulst anschliessenden Teil des Dichtungsflügels fasst. - UNTERANSPRÜCHE 1. Pumpe nach Patentanpruch, dadurch gekenn zeichnet; dass der Wulst des Dichtungsflügels mit einer Metalleinlage versehen ist, die exzentrisch an der der Nutenöffnüng gegenüberliegenden Seite des Wulstes angeordnet ist (Fig. 5). 2.
    Pumpe nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Dich tungsflügel Zugkräfte übertragende Organe angeord- net-sind, welche an der Metalleinlage verankert sind (Fig. 4). 3. Pumpe 'lach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet,, dass der Wulst am Dichtungsflügel an der der Nutenöffnung gegenüberliegenden Seite aus här terem gummielastischem, Material- als der Flügel sel be' hergestellt ist (Fig. 6).
CH687765A 1965-05-14 1965-05-14 Pumpe CH421715A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0159500A1 (de) * 1984-03-09 1985-10-30 GILARDINI S.p.A. Exzentrische Drehkolbenmaschine für Flüssigkeiten
ITGE20090032A1 (it) * 2009-05-14 2010-11-15 Vladimiro Amato Pompa per fluidi

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0159500A1 (de) * 1984-03-09 1985-10-30 GILARDINI S.p.A. Exzentrische Drehkolbenmaschine für Flüssigkeiten
ITGE20090032A1 (it) * 2009-05-14 2010-11-15 Vladimiro Amato Pompa per fluidi

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