CH421652A - Flanschspule für bandförmige Aufzeichnungsträger - Google Patents
Flanschspule für bandförmige AufzeichnungsträgerInfo
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Description
Flanschspule für bandförmige Aufzeichnungsträger Bei der Bedienung von mit Flanschspulen ausgerüsteten Magnetbandgeräten wird der Wechsel des Magnetbandes häufig als zu umständlich empfunden, denn nach Auflegen der Spulen muss der Band an fang zunächst in einen Schlitz im oberen Flansch der Aufwickelspule eingefädelt werden, die dann von Hand unter Festhalten des Bandanfanges um wenigstens eine Umdrehung weiterbewegt werden muss. Es ist bekannt, zur Vereinfachung dieses Vorganges am Spulenkern zwei von den Flanschen in den Wickelraum hineinragende, ringförmige Vorsprünge vorzusehen, deren Abstand voneinander wenig kleiner als die Breite des Magnetbandes ist. Diese Vorsprünge bilden vor der Auflagefläche für das Magnetband eine ringförmige Verengung zwischen den Flanschen, an der das Band eingeklemmt wird, wenn es unter Festhalten des Anfanges an den Spulenkern herangeführt wird. Diese Einklemmung bewirkt nach Einschalten des Bandantriebes zunächst eine schlüpfende Mitnahme des Bandes, da der über eine Rutschkupplung angetriebene Aufwickeltel ler im Leerlauf eine gegenüber der Bandtransportgeschwindigkeit grössere Umfangsgeschwindigkeit aufweist, bis sich schliesslich eine volIe Windung auf dem Kern ausgebildet hat und damit der Wickelvorgang eingeleitet ist. Der Abstand der beiden Vorsprünge voneinander kann allerdings nur wenig kleiner als die Bandbreite bemessen werden, weil sonst, wenn sich an der verengten Stelle der Wickel ausbildet, die Bandkanten beschädigt werden können. Es hat sich gezeigt, dass bei der durch diese Bemessung bewirkten Einklemmung des Bandanfanges das Band zwar mitgenommen wird, wenn beim normalen Vorlaufbetrieb die Tonwelle das Band in Richtung auf die Aufwickelspule fördert, dass jedoch die Mitnahme des Bandanfanges beim schnellen Vorlauf und Rücklauf nicht mit ausreichender Sicherheit erfolgt, weil dabei jeweils noch das zur Straffhaltung des Bandes vorgesehene Rückhaltemoment des Abwickeltellers überwunden werden muss. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass der eine Vorsprung durch eine dünne ringförmige, tellerartig gewölbte Scheibe gebildet wird, die so auf dem Spulenkern sitzt, dass ihre konkave Seite der Innenseite des ihr benachbarten Spulenflansches zugekehrt ist. Die erfindungsgemässe Massnahme erlaubt eine derartige Verringerung des Abstandes der beiden Vorsprünge, dass der Bandanfang mit Sicherheit mitgenommen wird, vermeidet jedoch eine Beschädigung der Bandkanten, weil der durch die gewölbte Scheibe gebildete Vorsprung bei Ausbildung des Wikkels nachgeben kann. Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Figur 1 zeigt links die Einzelteile der Spule im Querschnitt vor dem Zusammenbau, und rechts die den einen Vorpsrung bildende Scheibe als Draufsicht, und in Figur 2 ist in grösserem Masstab der dem Kern benachbarte Teil des zusammengebauten Spulenkörpers dargestellt. Die Spule ist in an sich bekannter Weise aus zwei getrennten Flanschen 1 und 2 mit ineinander steckbaren, den Spulenkern bildenden zylindrischen Ansätzen 3 und 4 aufgebaut. Der am Flansch 1 vorgesehene zylindrische Ansatz 3 ist der mit dem grösseren Durchmesser, dessen Aussenfläche die Auflagefläche für den Aufzeichnungsträger bildet. Am Flansch 1 wird der Vorsprung 5 dadurch gebildet, dass die Wandstärke zur Innenseite hin zunächst all mählich zu- und kurz vor dem Kern wieder rasch abnimmt. Auf den im Durchmesser kleineren zylindrischen Ansatz 4 am Flansch 2 wird die tellerartig gewölbte Scheibe 6 so aufgeschoben, dass-ihre konkave Seite der Innenseite des Spulenflansches 2 zugekehrt ist. Der Lochdurchmesser der Scheibe 6 ist etwas grösser als der Aussendurchmesser des zylindrischen Ansatzes 4, und der Aussendurchmesser der Scheibe ist etwas kleiner als der Aussendurchmesser einer auf der Innenseite des Flansches 2 neben dem zylindrischen Ansatz 4 vorgesehenen Nut 7. Die Tiefe der Nut 7 entspricht etwa der Dicke der Scheibe 6. Die Scheibe 6 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff und ist so dünn, z. B. 0,4 mm, dass sie bei Ausübung eines Druckes in Richtung auf die Innenseite des Flansches 2 aus ihrer gewölbten Form in eine ebene oder nahezu ebene Form gebracht werden kann. Wie in Figur 2 zu erkennen ist, bestimmt die Länge des zylindrischen Ansatzes 4 den Abstand der beiden Flansche im zusammengebauten Zustand der Spule. Der Ansatz 3 ist etwas kürzer und weist eine derart abgeschrägte Stirnfläche auf, dass die Länge des Ansatzes von aussen nach innen abnimmt. Die hierdurch gebildete Kante am Ende des Ansatzes 3 drückt im zusammengesetzten Zustand auf die Scheibe 6 und gibt dieser eine dem gegenüberliegenden Vorsprung ähnliche Form.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Flanschspule für bandförmige Aufzeichnungsträger, bei der vor dem Spulenkern zwei von den Flanschen in den Wickelraum hineinragende Vorsprünge vorgesehen sind, deren Abstand voneinander wenig kleiner als die Breite des Aufzeichnungsträgers ist, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Vorsprung durch eine dünne ringförmige, tellerartig gewölbte Scheibe gebildet wird, die so auf dem Spulenkern sitzt, dass ihre konkave Seite der Innenseite des ihr benachbarten Spulenflansches zugekehrt ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Flanschspule nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule aus zwei getrennten Flanschen (1, 2) mit ineinander steckbaren, den Spulenkern bildenden zylindrischen Ansätzen (3, 4) aufgebaut ist, und dass die tellerartig gewölbte Scheibe (6) dem Flansch (2) mit dem zylindrischen Ansatz (4) kleineren Durchmessers zugekehrt ist.2. Flanschspule nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lochdurchmesser der Scheibe (6) etwas grösser als der Aussendurchmesser des zylindrischen Ansatzes (4) bemessen ist, und dass auf der Inneneite des Flansches (2) neben dem zylindrischen Ansatz (4) eine ringförmige Nut (7) vorgesehen ist, deren Durchmesser etwas grösser als der Aussendurchmesser der Scheibe (6) bemessen ist.3. Flanschspule nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Ansatz (3) mit dem grösseren Durchmesser etwas kürzer als der Ansatz (4) mit dem kleineren Durchmesser bemessen ist.4. Flanschspule nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (8) des Ansatzes (3) mit dem grösseren Durchmesser derart abgeschrägt ist, dass die Länge des Ansatzes in Richtung auf das Zentrum des Spulenkörpers abnimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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Also Published As
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