CH421550A - Infrarotstrahlenprojektor - Google Patents

Infrarotstrahlenprojektor

Info

Publication number
CH421550A
CH421550A CH1608563A CH1608563A CH421550A CH 421550 A CH421550 A CH 421550A CH 1608563 A CH1608563 A CH 1608563A CH 1608563 A CH1608563 A CH 1608563A CH 421550 A CH421550 A CH 421550A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
filter
visible light
infrared
attached
glass
Prior art date
Application number
CH1608563A
Other languages
English (en)
Inventor
Petit Abel
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH421550A publication Critical patent/CH421550A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/20Filters
    • G02B5/22Absorbing filters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/02Details
    • G01J3/10Arrangements of light sources specially adapted for spectrometry or colorimetry
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/20Filters
    • G02B5/208Filters for use with infrared or ultraviolet radiation, e.g. for separating visible light from infrared and/or ultraviolet radiation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Optical Filters (AREA)

Description


  
 



  Infrarotstrahlenprojektor
Die Erfindung betrifft einen Infrarotstrahlenprojektor mit einer Strahlenquelle, die infrarotes und sichtbares Licht ausstrahlt, mit Mitteln zum Konzentrieren dieser Strahlung und mit einem Filter zum Unterdrücken des sichtbaren Lichtes, welches Filter eine auch für sichtbares Licht durchsichtige Unterlage aufweist, auf der Filterschichten angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte durchsichtige Unterlage zwischen den erwähnten Filterschichten angebracht ist.



   Da das für die meisten   Verwendungsmöglichkei-    ten wichtigste Infrarotstrahlungsband in dem Spektrum nahe an dem sichtbaren Licht liegt, haben gewöhnliche optische Strahlenquellen eine gute Aus  beute    im Infrarotgebiet und strahlen gleichzeitig eine erhebliche Menge sichtbaren Lichtes aus. Da die benötigte Infrarotstrahlung im Spektrum sehr nahe an dem sichtbaren Licht liegt, bedeutet dies, dass die Durchlässigkeit des Filters in bezug   äuf    die Wellenlänge sehr schroff bei dem Übergang von sichtbarem Licht auf Infrarotlicht verlaufen muss.



   Ein optisches Filter für das sichtbare Gebiet des Spektrums kann auf übliche Weise wie folgt hergestellt werden. Es wird ein Aufbau auf Basis von Glas benutzt, das für das ganze Gebiet des sichtbaren Lichtes durchlässig ist, worauf Farbstoffe in das Glas eingebracht werden, welche das Glas für einen bestimmten Spektralbereich undurchlässig machen. Auf diese Weise erhält man ein optisches Filter mit Farbstoff in der Glasmasse. Für ein Filter zur Anwendung in einem Infrarotprojektor könnte ein Glas benutzt werden, das für die sichtbaren und naheliegenden infraroten Bereiche durchlässig ist, welchem Glas sichtbares Licht absorbierende Farbstoffe zugesetzt werden.

   Es ergibt sich jedoch, dass mittels der in das Glas einführbaren Farbstoffe lediglich ein Filter erhalten wird, bei dem die Durchlässigkeit für die Strahlung allmählich von dem sichtbaren Spektralbereich her bis zu dem naheliegenden Infrarotbereich zunimmt. Dies bedeutet in der Praxis, dass in bezug auf die Konzentration der Farbstoffe und die Stärke des Filters entweder ein Filter erhalten werden kann, das eine gute Durchlässigkeit für Infrarotlicht hat, das aber auch eine erhebliche Menge sichtbaren Lichtes durchlässt und das infolgedessen unbrauchbar ist, oder ein Filter, das praktisch kein sichtbares Licht durchlässt, das jedoch den grössten Teil der gewünschten Infrarotstrahlung absorbiert, so dass die optische Ausbeute bedeutend niedriger ist.



   Die Einführung eines Farbstoffes in ein Glas bedeutet eine eingreifende Beschränkung der Wahl, da z. B. der Farbstoff in dem Glas löslich und bei der hohen Temperatur bei der Herstellung des Glases stabil sein muss. Es gibt Farbstoffe, welche die gewünschten optischen Eigenschaften besitzen, aber nicht die in diesem Falle gewünschten Eigenschaften.



  Es wurde bekanntlich gefunden, dass bestimmte orga  nische    Farbstoffe die gewünschte Absorptionskurve haben, so dass die Absorption als Funktion der Wel  lenlänge    beim Übergang von dem sichtbaren Bereich auf den Infrarotbereich des Spektrums schroff abnimmt. Diese Farbstoffe sind jedoch wenig stabil bei der gewünschten Temperatur und sind in Wasser löslich. Sie lassen sich in Materialien mit hoher Wasserabsorption, z. B. ein durchsichtiges   Zellulosemate-    rial oder in ein Material auf Basis von Gelatine einbauen. Diese Materialien haben jedoch für das optische Filter weniger gewünschte mechanische Eigenschaften.

   Sie lassen sich im allgemeinen nicht in Platten grosser Stärke herstellen; sie sind sehr zerbrechlich und weisen grosse Toleranzen in den Abmessungen in Zusammenhang mit der Umgebungsfeuchtig  keit auf.    - -       Es - ist    daher bereits an eine Trennung der   opti-    schen Funktionen von den mechanischen Funktionen des Filters gedacht worden. Als Stützkörper wird da  bei bekanntlich ein Material verwendet, das für. Infra-    rotlicht hinreichend durchlässig ist und das gute stabile mechanische Eigenschaften aufweist, wobei das optische Element auf dieser Unterlage festgeklebt wird. Die Herstellung eines   s6lchen -Filters    kann wie folgt geschehen.



   Durchsichtige Zelluloseplatten mit einer Stärke von z. B. 60   u    werden in eine wässerige Lösung eines Farbstoffes, z. B. Tartrazin, getaucht, welcher Farbstoff die gewünschten optischen Absorptionseigenschaften hat. Das Imprägnieren wird fortgesetzt, bis eine grosse Menge des Farbstoffes in das Material aufgenommen ist; dem Tauchbad können weitere gewünschte Mittel, z. B. Bengal Rose oder Patentblau zugesetzt werden. Darauf wird eine Anzahl imprägnierter Platten auf einer Glasplatte mit einer Stärke von z. B. 3 mm festgeklebt. Die Anzahl der Platten wird entsprechend den optischen Eigenschaften des herzustellenden Filters d. h. durch die Undurchlässigkeit für sichtbares Licht bedingt. Es sind z. B. vier gut imprägnierte Platten erforderlich, um praktisch alles sichtbare Licht einer Lampe von 35 W zurückzuhalten.



   Als Quelle für Infrarotstrahlung kann z. B. eine Glühlampe verwendet werden, deren Glühfaden ein Licht mit einem hohen Prozentsatz von Infrarotstrahlung ausstrahlt; diese Lampe wird annähernd im Brennpunkt eines Parabolspiegels angeordnet, der die ganze Strahlung in einem Parallelbündel reflektiert, das durch ein auf die vorstehend geschilderte Weise hergestelltes Filter geht. Ein solcher Projektor kann ein   lnfrarotstrahlenbündel    mit einer Wellenlänge liefern, die 0,85   c    überschreitet, während praktisch kein sichtbares Licht ausgestrahlt wird.



   In einer möglichen Ausführungsform dieses Projektors sind diese Platten aus Zellulosematerial, welche die sichtbare Strahlung zurückhalten, im Innern des   Projektors    angeordnet, um sie vor   atmosphäri-    schen und mechanischen Einflüssen zu schützen, die bei zufälliger Reibung auftreten und die Filtergüte ändern könnten. Diese bekannte Anordnung hat jedoch bestimmte Nachteile.

   Im Mondschein oder in Anwesenheit einer Lichtquelle, wobei die Vorderfläche des   Projektors    beleuchtet wird, wird die Strahlung des Mondes oder der Lichtquelle durch das komplexe Filter (durchsichtige Unterlage und Platten aus Zellulosematerial) reflektiert, welches Filter als ein - wenn auch   unvollkommener - Spiegel    wirksam ist, so dass der Projektor eine bestimmte Menge Licht   auszustrahlen scheint.   



   Ausserdem sind bei dieser bekannten   Ausfüh      rungsform    die Platten aus Zellulosematerial direkt der Hitze der Lampe ausgesetzt, so dass sie ziemlich unregelmässig erhitzt werden.



   Sie verlieren dabei ihre Filtereigenschaften und daher wurde bisher bevorzugt, die Platten aus Zellulosematerial als Ganzes auf der Aussenseite anzubringen, aber in diesem Falle können sie, wie bereits gesagt, beschädigt werden, so dass sie wieder sichtbares Licht durchlassen.



   Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, bezweckt die vorliegende Erfindung einen Projektor zu schaffen, bei dem die durchsichtige Unterlage des Filters, z. B. Glas, zwischen den Filterschichten, z. B. zwischen den dünnen   Farbstoffschlchten    im Zellulosematerial, angebracht ist.



   In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind eine einzige Filterschicht auf der Innenseite und mehrere Filterschichten auf der Aussenseite angebracht. In der Praxis hat es sich als zweckmässig ergeben, dass beim Anbringen verschiedener Filterschichten auf der Innenseite die Gesamtstärke derselben jedenfalls nicht grösser als 300   u    sein darf, um die gewünschte Filterwirkung zu erhalten. Die innere Filterschicht ist dabei zu dünn, um in erheblichem Masse von der Lichtquelle erhitzt zu werden, so dass die Beschaffenheit des Filters und die Stabilität des Glases nicht gefährdet werden. Die äussere -Filterschicht verhütet, dass das Glas als reflektierender Spiegel wirksam wird.

   Zufällige Beschädigung dieser äusseren Schichten hat geringe Wirkung, da jedenfalls die innere Schicht bestehen bleibt, die vollkommen geschützt ist, es sei denn, dass starke Stösse auftreten.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Infrarotstrahlenprojektor mit einer Strahlenquelle, die infrarotes und sichtbares Licht ausstrahlt, mit Mitteln zum Konzentrieren dieser Strahlung und mit einem Filter zum Unterdrücken des sichtbaren Licht tes, welches Filter eine auch für sichtbares Licht durchsichtige Unterlage aufweist, auf der Filterschichten angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte durchsichtige Unterlage zwischen den erwähnten Filterschichten angebracht ist.
    UNTERANSPRÜCHE Projektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Filterschicht oder eine Anzahl von Filterschichten, deren Gesamtstärke 300 u nicht überschreitet, auf der Innenseite angebracht ist und dass mehrere Filterschichten auf der Aussenseite des Filters angebracht sind.
CH1608563A 1963-01-05 1963-12-31 Infrarotstrahlenprojektor CH421550A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR920548A FR83173E (fr) 1963-01-05 1963-01-05 Perfectionnements aux projecteurs de rayonnement infra-rouge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH421550A true CH421550A (de) 1966-09-30

Family

ID=8794131

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1608563A CH421550A (de) 1963-01-05 1963-12-31 Infrarotstrahlenprojektor

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE642109A (de)
CH (1) CH421550A (de)
FR (1) FR83173E (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29715712U1 (de) * 1997-09-02 1997-11-06 Schnaubelt Jaromier Infrarotstrahler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29715712U1 (de) * 1997-09-02 1997-11-06 Schnaubelt Jaromier Infrarotstrahler

Also Published As

Publication number Publication date
BE642109A (de) 1964-07-03
FR83173E (fr) 1964-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1491201A1 (de) Lichtfilterkombination
DE1081758B (de) Ultraviolettempfindliches Material fuer die Bilderzeugung
DE2119718C3 (de) Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für radiographische Zwecke
DE1284583B (de) Verwendung der Substitutionsderivate des Trimethyl-1, 3, 3-indolin-2-spiro-2'-pyridin(b)pyrans fuer Verglasungen mit veriabler Lichtdurchlaessigkeit
CH421550A (de) Infrarotstrahlenprojektor
DE7316334U (de) Lichtdurchlaessiger phototroper verbundkoerper
DE2403206A1 (de) Verfahren zur bereitstellung einer geregelten umgebung fuer wachsende pflanzen
DE1282452B (de) Verfahren zum Stabilisieren von Bildern in Schichten aus photochromen Stoffen
DE921885C (de) Durchsichtiger Fenstervorhang zum Schutz gegen Waermeeinstrahlung oder Waermeausstrahlung in Raeumen
DE820257C (de) Transparentes, filmbildendes plastisches Material
DE710185C (de) Einrichtung zum Bestrahlen mit therapeutisch wirksamen Strahlen
DE767122C (de) Film mit selektivem Absorptionsvermoegen fuer Strahlen
DE1148351B (de) Augenschutzvorrichtung
DE1234409B (de) Lichtfilter mit veraenderbarer spektraler Durchlaessigkeit
DE629189C (de) Dunkelkammerfilter fuer die Verarbeitung von Infrarot-Emulsionen
DE902936C (de) Leuchtschirm
DE2016972C (de) Lichtfilter mit veränderlicher optischer Dichte unter Anwenden von Leukophenanzin-Farbstoffen
DE2545337C2 (de) Farbstoffzelle zur Apodisation von Laserstrahlen
DE2016972A1 (de) Lichtfilter mit veränderlicher optischer Dichte unter Anwendung von Leukophenazin-Farbstoffen
DE1292880B (de) Photochromes Filter aus einem in einem durchsichtigen Stoff dispergierten photochromen Stoff und Verfahren zu seiner Herstellung
DE690929C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Durchleuchtungs- und Reflexkopien
AT287222B (de) Mehrschichtenscheibenanordnung
DE1597932A1 (de) Reflektor fuer Scheinwerfer
DE1207007B (de) Optischer Verstaerker
DE643646C (de) Lichtelektrische Zelle mit Strahlenfilter