CH420406A - Schaltvorrichtung für Kochplatten - Google Patents

Schaltvorrichtung für Kochplatten

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CH420406A
CH420406A CH184365A CH184365A CH420406A CH 420406 A CH420406 A CH 420406A CH 184365 A CH184365 A CH 184365A CH 184365 A CH184365 A CH 184365A CH 420406 A CH420406 A CH 420406A
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CH
Switzerland
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switch
cooking
switching device
bimetal
power
Prior art date
Application number
CH184365A
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English (en)
Inventor
Suter Jakob
Original Assignee
Elcalor Ag
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Publication date
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Publication of CH420406A publication Critical patent/CH420406A/de

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0213Switches using bimetallic elements

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  • Cookers (AREA)

Description


      Schaltvorrichtung    für     Kochplatten       Zur Inbetriebsetzung von Kochplatten sind ver  schiedene Schaltvorrichtungen bekannt, mit denen ein  automatisches. Kochen angestrebt wird, d. h.     ;dass     eine     Urischaltung    von einer ,relativ grossen     A.nkoch-          leistung,aufeine        !geringere        Fortkochlenstung        im        rich-          tigen        Zeitpunkt    selbsttätig erfolgen soll.

       Bekannte          Schaltvorrichtungen        weisen.        Iden    Nachteil auf, dass       ein        schnelles    Ankochen und     anschliessend    leichtes  Weitersieden nur bei einer bestimmten Menge des  Kochgutes,     erreicht    wenden kann.

   Andere Schaltvor  nichtungen,     idir,    mit     Temperaturfühlern        vex-sehen    sind,  welche )die Temperatur (der Kochplatte     abfühlen,     werden - wie     idie        Erfahrung        zeigt    - von der     Koch-          plattentemperatur,        die        wiederum    von der Betriebs  zeit, von Art     und    Güte     ides        Pfannenbodens,        Grösse     .und Material     ider    Pfanne,

       Anfiangsteanpematur    des       Kochgutes    usw.     abhängig    ist, oft unrichtig     beein-          flusst.    So müsste z. B.     ,für        eine    gewisse     Ankochleistung     bei     igutam        Aluminium        Kochgeschirr        eine    relativ     kurze          Aufkochzeit        gewählt    werden,     Ida    der     Wärmokontaikt          Platte-,

  Geschirr    gut     ist,        währenddem        bei        unebenem          Stahlboden,    ;also bei schlechtem     Wärmekontakt    eine  relativ lange     Ankochzeit    benötigt     wird.    Da     im    ersten       Fall    die Kochplatte     weniger        wann    wird, schaltet  aber     ider        Temperaturfühler        idie        Ankochleistung    später  aus :

  als     im    zweiten     Fall,    in     idem        idie    Kochplatte rasch       sehr        heiss        wird.        Weitere,    mit     Zeitschaltern,        unbeiitende          Schaltvorrichtunlgen    haben     Iden        Nachteil,        @dass    die       Während    )der     Ankochzeit    )

  der     Kochplatte        zugeführte          elektrische        Energie    von Schwankungen der Netzspan  nung     abhängt.     



  Die     vorliegende        Erfindung    bezweckt,     diese        Nach-          teile    ;zu     vermeiden    und ohne     Temperaturfühler        mit     relativ     kleinem    Platz- und     Materlalaufwand        die     Menge des Kochgutes und die Art     ides        Kochgeschirres     berücksichtigen, zu     können.     



  Die     Erfindung        !betrifft    demnach     eine    Schaltvor-         richtung    für Kochplatten,     die        ein    automatisches Um  schalten von einer     Anikochleistung,auf    eine     Fortkoch-          lesstung        gestattet.     



  Die     Schaltvorrichtung    nach     ider        Erfindung    zeich  net .sich     dafdurch    ;aus, dass     :sirre    zwei zu     einer    kon  struktiven     Blaueinheit    vereinigte, je für sich einstell  bare Schalter     aufweist,    von     idenen        ider    erste     !gestattet,     eine r     boulierbare        Fortkochleistung        einzustellen,    wäh  rend     !der        ,zweite    gestattet,     :

  eine    der     Menge    des.     Koch-          gutes        und    der Art des     Kochgeschirres,        entsprechend     zu     wählende    Verzögerungszeit einzustellen, nach wel  cher     diie        Fortkochleistung        wirksam        werden,    soll, wobei  diese     Verzögerungszeit    bei     Zunahme    bzw. Abnahme  ,der     Netzspannung    automatisch ab- bzw.     zunimmt.     



  In     ider        Zeichnung    ist ein Ausführungsbeispiel       ides        Erfigdungsgeigenstan@des        schematisch        dargestellt.     .Es     ,zeigt:

            Fig.    1 ein     Schema    einer     Kochplatten-Schaltvor-          richtung,          Fig.    2 ein in der     Vorrichtung    nach     Fig.    1     ent-          hakenes.        Kontaktfederpaket    in     einer    anderen Schalt  lage als in     Fig.    1,       #Fig.    3 noch eine weitere Schaltlage dieses     Kon-          taktfederpaketes,

            Fig.    4 eine     Vorderansicht    der     Bedienungsorgane     zweier in der     Schaltvorrichtung    nach     Fig.    1     ent-          haltener        Schalter    und       Fig.    5 ,eine Seitenansicht zu     iFig.    4.  



  Die in     Fig.    1 :schematisch     gezeigte    Schaltvor  richtung     soll        ermöglichen,    eine Kochplatte zunächst  so lange .stark zu heizen, bis     ein    zu kochendes     Gut          ungefähr        lauf        Kochtemperatur    erhitzt ist;

       hierauf     soll automatisch     eine        Umschaltung        stattfinden,        um     ein     Fortkochen    zu     bewirken.    Hierbei soll     die    Menge  und :die Art des     Kochgutes    sowie die     Intensität    des       gewünschten        Fortkochens        berücksichtigt        werden    kör-      neu.

   Die     Energieaufnahme    der     Kochplatte        soll    so  wohl     während    der     Ankochperiode    als auch     während     der     Forbkochperiede    unabhängig sein von Schwan  kungen     ider        Netzspannung.        Schliesslich        soll    es auch       möglich    sein, die Kochplatte     -dauernd    mit     maximaler          Leistung    zu betreiben,

   unter     Ausschaltung    der     Auto-          matik.     



       Diese        Forderungen    werden durch die     dariges        tellte     Schaltvorrichtung     erfüllt;    die hierzu zwei     zu        einer          konsbukbiven        Baueinheit        zusarnmengebaute        Schalter     1 und 2     aufweist.    Die Bauweise des,

       Schalters    1 ist       prinzipiell        wohlbekannt.        Dieser        Schalter    1     umfasst          eine        Exzenterscheibe    3, die auf einer Hohlachse 4  sitzt, welche     mittels    einer     Einstellscheibe    5 (siehe       Rig.    4 und 5)     einstellbar    ist.

   Auf der     Scheibe    5 ist       eine        Skala    6 angebracht, die eine     Markierung     0   und zwölf     Markierungen      1  <B>...</B>   12   aufweist,  die     eb.ensoviele        Schaltstellungen    bzw.     Leistungsstufen     in bezug auf eine durch eine ortsfeste Markierung 7       dargestellte        Ausgangslage        ( 0 -Lage)        definieren.     



  Der Schalter 1 weist einen     Bimetallstreifen    8  auf, dessen eines Ende 9 ortsfest     _eingespannt    ist,  während     sein        freies    Ende 10 über     einen        Tastnocken     1-1 einen     beweglichen    Kontakt 12 betätigt.

   Eine  Fader -13 hält     Eden        Bimeballstreifen        ;8    mit der     Exzen-          terscheibe    3     in    Berührung.     Wenn    das freie Ende des       Biunetahstreifens    8 auf einem     Anschlag    1.3a ruht,       ist    der     Kontakt    1.2 geschlossen. Über     :denn        Binnetall-          streifen    8 ist eine     Heizwicklung    14 angebracht.

   Ein  .zweiter     beweglicher        Kontakt    15 ist     kinematisch        mit     der Schalterachse 4 verbunden, wie     bei    16 ange  deutet     ist.    In seiner dargestellten     Endlage,    die den       Stellungen   <B> l </B>     bis   <B> 11 </B> der     Einstellscheibe    5 .ent  spricht,     verbindet    oder Kontakt 15 eine     Netzklemme     17 mit einem festen Kontakt 18.

   In seiner anderen  mit 15' bezeichneten Endlage, die oder     Stellung     12   ,der     Einstellscheibe    5     entspricht,    verbindet der Kon  takt 15 die     Netzklemme    17 mit     einem        anderen     festen Kontakt 19. In einer mittleren Lage 15"  des     Kontaktes    15, die der      0 -Lage        entspricht,    ist       die,Spannungszuführung        unterbrochen.     



  Die     Klemmen,18    und 19 sind mit     zwei        Eingangs-          klemmen    20 und 21 des     .Schalters    2 verbunden.  Eine     dritte        Eingangsklemnne    22 des     Schalters    2     äst     mit der     B:

  imetallheizwicklung    14     verbunden,    die       anderseits        an    die     Klemme    19 angeschlossen ist.     Die          n        Ü        üt        23        bezeichnete        Heizwicklung        der        Kochplatte     liegt     zwischen    der     Klemme    21 und     Aem    Kontakt 12,

    der     in        seiner    dargestellten     Schliesslage    -:diese     Heiz-          wicklung        .23    mit der anderen     mit    24     bezeichneten          Netzklamme        verbindet.     



  Der Schalter 2 weist     ein    aus     drei,        Zueinander          parallelen.        Kontaktfedern    25, 26 und 27     bestehendes          Kontakdederpia,ket,auf,    welche     -Kontiäktfeadern-an-    den       Klemmen    20, 21 und 22 fest -     eingespannt    und     =mit          Kontakten    28, 29 und -30     versehen        -sind.        ;

  Die mittlere          Kontaktfader        Irrat        einen    =über     ihren.        Kontrakt        30        hin-          ausgehenden        Teil        27',

          auf        den=ein        aus        @soliernn#ateryä-        ll          bestehender        Aussehaltarm    31     treffen        kann.        Des          Federteil    27' weist ein Loch 32 auf,     durch        das    -eine    Schraube 33 mit viel Spiel     hindurchgeht,    welche       Schraube    33     mittels    einer Mutter 34 :

  am     freien    Ende       oder        Feder    25 befestigt ist. An dem ihrem Kopf 35       entgagengasetzten    Ende ist die     Schraube    33 mit       einem        laus          bestehenden    Taster 36  versehen, der     Iden        Umfang    eines     Za        nra@des    37 ab  tastet.  



  -Das     Zahnrad    37 ist -drehbar auf einer Achse 38  gelagert, die durch die     Hohlachse    4     hindurchgeht     und ,an seinem     unmittelbar    neben der     Einstellscheibe     5     büfiedlichen    Ende mit einem Einstellknopf 39 ver  sehen ist. Der     Einstellknopf        weist    vier     Markierungen       0  ,   1  ,   2   und   3       auf,    wobei die     Markierungen     <B> l ,  3 </B>     verschibdenen        Kochzeitmengen    entspre  chen, z.

   B. 1-3     Litern    Suppe oder dergleichen. Dias       Zahnmagd    37 ist     zwischen    einen     ,auf    der Achse 38     fegst          sitzenden        Ring    40 und     einem        Federteller    41 einge  klemmt, so dass     .eine        Rutschkupplung    40, 41     ;

  gebildet     ist, die das Zahnrad 37     normalerweise        mit    der       Achse    38 kuppelt.     Auf        ihrem    dem     Einstellknopf    39       entgegengesetzten    Ende ist der     Ausschaltarm    3.1 auf  der     Achse    38     mittels        einer        Mutter    42 befestigt.

       Eine     Spiralfeder 43 ,ist einerseits     an    dem     achsenfesten          Ring    40 und anderseits an     einem        igestellfesten        Stift    44       befestigt,    so dass sie bestrebt ist, die     Achse    38 und       ,damit    über die     Rutschkupplung    40, 4,1 auch das       Zahnrad    37     im        Sinn    ,des     Pfeiles    45 von     Fg. 1 zu  drehen.  



  Ein     Hemmanker    46, der bei 47 schwenkbar ge  lagert ist, weist -zwei Nasen 48 und 49 auf, die       abwechslungsweise    je in     eine    oder     !zwischen    den Zäh  nen 50     des        Zahnrades    37     vorhandenen        Zahnlücken     51     eintreten    können und     dadurch    dieses Zahnrad 37       hindern,    dem von der<B>Spül</B>     alfeder    43 ausgeübten       Drehmoment    zu folgen.

   Der     Hemmanker    46 weist       eine        Schulter    52     auf,    !die durch eine     Zugfieider    53  gegen ein     freies    Ende     eines        Bimetallstreifens    54  gezogen     wird;        @dessen        iand@eres    Ende bei 55 einige  spannt     :

  ist.    Eine     Heizwicklung   <B>56</B> umgibt den     Biine-          tallstreifeu    54     rund    -ist an die     Klemmen    20     und    22       angeschlossen.     



  Die     -beschriebene        Schaltvorrichtung        arbeitet    wie       fall@at:          Angenommen,    eine     Xochgutmenge    von 2 Litern       solle        -auf        Kochtemperatur    ;gebracht werden:

   und     dann          automatisch    -bei der zu dieser Menge und dem     be-          treffentden    Kochgut     passenden        Leistungsstufe   <B> 3 </B>       fortgekoeht        werden,    so stellt man die     Markierung      3  -oder     Einsbellschelbe    5 des     Schalters    1 auf die  ortsfeste     Markiemüg    7 ein und stellt ferner die       Markierung     ,

  2-  des     Einstellknopfes    40 des     Sehal-          ters    2 -durch     Dreh-en-im        Sinn    des     in        Fig.    4 mit 5:7  bezeichneten     Pfeiles        ebenfalls    auf diese     ortsfeste     Markierung 7 ein.

   Durch das Drehen des Einstell  knopfes, 3.9 wird     @die        Spiralfeder    43 gespannt,     wobei     das     Zahnrad    3,7     -stehenbbleibt    und die     Rutschkupp-          lung    40, 41     schleift.        Durch    (das Drehen     ider        Einstell-          scheibe    5 wird -ferner über die     Exzenterscheibe    3 der       Bimnetallstreifen    14 etwas     ,

  gegen        idie        Kraft        der    Feder  <B>13</B>     'verstellt,    so dass     dessen        freies    Ende     etwas.        stärker         gegen ,den     Anschlag    13a     idrückt    als     in    der      0 -Lage,     in welcher der     Kontakt    12     !bereits   <B>-.</B> schlossen ist.

    Da ferner der     Kontakt    15 über     idie        Verbindüng    16  nun aus der     Ausschaltstellugg    15" auf den     festen     Kontakt 18     zu    liegen     kommt,    wird ein     Stromkreis    17,  15, 18, 20, 56, 22, 27, 30, 29, 26, 21, 23, 12, 24       geschlossen,    so dass die     Kochheizwicklung    23 und  die     Bünetallheizwicklung    56 des     ,Schalters    2     Strom     führen.

   lach einer .gewissen Zeit, die     um    so     kleiner     ist,<B>je,</B> höher die     Netzspannung    ist, und umgekehrt  verbiegt .sich der     Bimetallstreifen    54     in    die :mit 54'  bezeichnete     :

  Labe,    so dass der     Hemmanker    46 durch  die Feder 53     verschwenkt    wird, seine Nase 48 aus der  mit 51'     bezeichneten        Zahnlücke    austritt und     seine     Nase 49 in die     mit    51"     bezeichnete        Zahnlücke     fällt, was unter     denn        Einfluss    der     iSpdmalfeder    43 eine       Drehjung    des von der     Rutschkupplung    40,

   41     mit-          genommenen    Zahnrades 37 um     eine    halbe     Zahn-          teiluüg        zur    Folge hat.     ,Der        Taster    36, der auf     einem     mit 50'     bezeichneten    Zahn ruhte, fällt nun in     die     mit 51"'     bezeichnete        Zahnlücke,        womit        die        Feder-          paketkontakte    28-30     ,

  in        die    Lage von     Fig.    2     kommen.     Die     Kochheizwlcklung   <B>23</B> bleibt über 20, 25, 28,  30, 29, 26, 21     weiterhin        eingeschaltet,        während    die       B'unetallheizwicklung    56     neun    über 22, 27, 30, 28,  25, 20 kurzgeschlossen ist und sich     infolgedessen          ,abkühlt.    Der     Bimetallstreifen    54     kühlt    sich also auch  ab und     verschwenkt    dabei den     Hemmanker    46 gegen  :

  die Kraft der Fader 53 in die .in     Fig.    1     dargestellte     Lage zurück,     wies    eine weitere     Drehung    des.     Zahn-          rades    37 um eine halbe     Zahnteilung        zur    Folge hat,  so     :

  dass        der    Taster 36 auf den mit 50" bezeichneten       Zahn        zu        liegen        kommt        und        die        Kontakte    28-30  in die Lage von     Fig.    1     zurückkehren.    Das Spiel       wiederholt    sich nun so lange,

   bis der in     Fig.    1 in  einer     Zwischenlage    gezeichnete     Ausschaltarm    31 auf  den Stift 44 trifft     und    dadurch     ein    weiteres     Zurück-          drehen    des nunmehr     in    die      O -Lage    zurückgekom  menen Einstellknopfes 39     verhindert.        In,        dieser    in       Fig.    3     gezeigten    Lage ist der Kontakt 30     mit        dem     Kontakt 28     in:

          Berührung,        vom        Kontakt    29     dagegen;     abgehoben. Die     Bimetall-Heizwicklung    56 des Schal  ters 2     äst        weiterhin        .kurzgeschlossen,        während    die       Bimetall-H        eizwicklung    14 des     Schalters    1, die     bisher     sowohl in der Lage nach     Fig.    1     -als    auch in derjenigen  nach F     iig.    2     über    2:

  1, 26, 29, 30, 27, 22     kurzge-          schlossen    war, ,sich     nun        lm        Stromkreis    17, 15, 18,  20, 25, 28, 30, 27, 22, 14, 19, 21, 23, 12, 24 der       Kochheiowicklung    23     befindet.     



  Von jetzt ab     bleibt    die     Kochheizwicklung    23  nicht     mehr    :dauernd     eingeschaltet,    indem der Schal  ter 1 in bekannter     Weisse    diese Wicklung 23     inter-          mittierend        aus-        und        einschaltet.        Wenn,        der     8 durch seine Wicklung 14 genügend     erwärmt     worden ist,

   was einerseits von der     mit    der     Einstell-          scheibe    5 gewählten Stellung der     Exzenterscheibe    3  und anderseits vom tatsächlichen Wert der Netz  spannung abhängt,     verbiegt    er sich     in    die mit 8'  bezeichnete Lage,

   so     dass    -der Kontakt 12     durch        eine     nicht     idargestellte        Federgeöffnet    und     somit        die    Strom-         zufuhr    zur     Kochlreizwicklung    23 so lange unter  brochen     wird,    bis sich der     Bimetallstreifen.    8 wieder       abgekühlt        .hat.    .Der zeitliche     Mittelwert    :

  der     der        Koch-          heizwicklung    23 nun     zugeführten        Heizleistung    ist so  gross, dass das Kochgut     fortkocht,    beispielsweise ohne       überzulaufen.     



  Es ist klar, dass adle optimale     :Einstellung        der     Schalter 1 und 2 auf Grund der Erfahrung unter  Berücksichtigung der     Menge    und Art des Kochgutes,  der     Natur    :

  des     Kochgeschirres        usw.        getroffen    werden  russ, was aber unter Befolgung allgemeiner     Richt-          linien        keinerlei    Schwierigkeiten bietet. !Die     Dauer     ,der     Ankochzeit,    die von     der        Einstellung        ides        Schal-          ters    2 abhängt,     der,als        ein        b:

  imetallgesteuerter    Schritt  schalter     -bezeichnet        werden    kann, kann     beispielsweise     zwischen etwa 1 und 20 Minuten     variieren    und  hängt     wesentlich        aab    vom tatsächlichen Werte der  Netzspannung, so     .dass        vine    hohe     Netzspannung    durch  Verkürzung und eine     niedrigere        Netzspannung    durch  Verlängerung der     Ankochzeit    kompensiert wird.

    Ebenso ist auch die beim     Fortkochen    von der     Koch-          heizwicklung        aufgenommene,    durchschnittliche Lei  stung von Schwankungen der Netzspannung un  abhängig.  



  Wenn man kein     automatisches    Ankochen     und     Umschalten wünscht, kann man den Schalter 1 in  ,die Stellung  12  bewegen, so dass sich dann der  Kontakt 15     in    der Lage 15' befindet. Die     Kochheiz-          wicklung    23 befindet sich ;dann     dauernd    im Strom  kreis 17, 15', 19, 21, 23, 12, 24, so dass     dauernd     die     maximale        Leistung        ,eingeschaltet    ist, was natür  lich     eine        überwachung    des Kochvorganges voraus  setzt.  



  ,Es ist klar,     @dass    man     aden        Schalter    1 auch so       ausstatten    :kann, dass     nur        :die    Stellungen   1   bis       10      zum     Fortkochen    benützt     werden        können    und die       Stellungen          1@l          und     12  zwei  verschiedenen,

          kor-          stauten        Leistungen    der     Kochplatte        entsprechen,    was  eine     Unterteilung    der     Heizwicklung    oder     einen        zu-          sätzlichen    Heizkreis     'b:edingt.     



  Es ist ferner klar,     @dass    die     ,Einstellscheibe    5  mittels der     Exzenterscheibe    3 eine     stufenlose        Regu-          lierung        ides    Schalters 1     bewirkt,    während der Knopf  39     ebenfalls        eine        praktisch        stufenlose        Regulierung          jder        des        Schalters    2     bewirkt,

      indem die     Anzahl    der       Stufen    nicht etwa von der     Anzahl        ider        Markierungen          ( 1 - 4 ),    sondern von der Zahl der Zähne des  Zahnrades 37 abhängt.  



       Es.    sei     noch    bemerkt,     @dass    der     bimset        l    gesteuerte       Schrittschalter    2 auch     unabhängyg    vom     Schalter    1  g     Cr          ebaut    werden kann, wenn es sich     daruan    handelt,       ,irgendwelche        Schaltmassnahmen    nach einer     spa#n-          nungsabhängigen        Verzögenungszejit        vorzunehmen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltvorrichtung für Kochplatten, ;die ein auto- matisches Umschalten von einer Ankochleistung auf eine Fortkochleitsbung gestattet, dadurch gekenn- zeichnet, dass sie zwei zu einer konstruktiven Bau- einheit -vereinigte, je für sich einstellbare Schalter <B>(</B>1, 2) iaufweist, von denen der erste (1) gestattet,
    eine reoulierbare Fortkochleistungeinzustellen, wäh rend der zweite (2) gestattet, eine der Menge des Kochgates und der Art ides Kochgeschirres ent sprechend zu wählende Verzögerungszeit einzustellen, nach welcher die Fortkochleistung wirksam werden soll,
    wobei diese Verzögerungszeit bei Zunahme bzw. Abnahme der Netzspannung lautomatisch gab- bzw. Zunimmt. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass der zweite Schalter ein bimetallgesteuerter Schrittschalter (2) ist.
    2. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, @dass der bimletallgesteuerte Schrittschalter (2) ein .Zahnrad (37) aufweist, das.
    über eine Rutschkupplung (40, 41) mit einer Achsre (38) verbunden eist, .die mittels ,eines Einstellknopfes (39) :unter Spannung einer Spiralfeder (4,3) von einer Ausgangslage paus :
    gedreht werden kann, dass ein Hemmanker i(46) vorgesehen ist, der unter dem Ein- flusseines Bmetalles (54) und einer Feder j(53) hin und her schwenkbar ist und zwei. Nasen (48,. 4-9)
    aufweist; die abwechselnd :in, die Zahnlücken (51) :de Zahnrades (37) eingreifen, von bei jeder Schwen kung ödes Hemmankers @(46) eine schrittweise Rück: wärtsdrehung .de Zahnrades (37) um je eine halbe Zahnteilung :
    zu bewirken, ;dass ein Kontaktfeder- p,aket (25-27) vorgesehen ist, das durch einen Taster :
    (36)z gesteuert wind, der bei der schrittweisen Rück- wärtsdrehung .abwechselnd .auf einen Zahn,(50) und in Zahnlücke (51) ,Du liegen kommt, wobei durch das KontaktfederpA et (2527) abwechselnd ein H:
    eiz- stromkreisfür das Bimetall (54). ein und ausigesohal- tet wird, und dass lauf der Achse (38) ein Schaltarm (31) befestigt äst, der bei Rückkehr der Achse (38) in, ihre Ausgangslage auf eine Feder (27)
    des Kon taktfederpaketes i(25-27) trifft und dadurch die An- kochleIstung aus- und :die Fortkochleistung einschal tet. 3.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, @dass idie Achse<B>(38)</B> des zwei ten Schalters (2) durch eine Hohlachse (4) :des. ersten Schalters,(1) hindurchgeht.
    4. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, idass die Kontakte (28-30) des Kontaktfederpaketes (25-27) .bei :
    ihrer Steuerurig durch Aden Taster (3.6) eine lauf dem Bimetall (54) angeordnete Heizwicklung (56) abwechselnd in den Stromkreis einer Kochheizwicklung (23) einschalten bzw. kurzschliessen. 5:
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, da durch igekennzeichnet, dass der erste Schalter (1) gestattet, seine Kochheizwicklung (23) wahlweise dauernd oder in rogulerbarer Weise unter der Steue rung eines Bimetalls (8) dntermittierend an die Netz spannung zu legen, wobei,die ,
    in letzterem Fall durcrh- schnitblich von dieser Wicklung (23) aufgenommene Leistung. die Fortkochleistung ist, so drass letztere von Schwankungen der Netzspannung unabhängig ist.
    6. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch rgekennzeichnet, dass die .Kochplatte mindestens zwei Kochheizwicklungen iaufwesst und der erste Schalter mindestens zweStellungen hat, in denen, er ,der Kochplatte verschiedene Leistungen zuführt,
    un ter Ausschaltung der Funktion des zweiten Schalters. 7. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, da durch: gekennzeichnet, dass die beiden Schalter eine praktisch stufenlose Einstellung gestatten.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103307A1 (de) * 1981-01-31 1982-08-26 Neff - Werke, Carl Neff Gmbh, 7518 Bretten Einrichtung zur leistungsregelung bei elektrischen kochplatten
DE3209921A1 (de) * 1982-03-18 1983-10-27 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Einrichtung zur leistungsschaltung bei elektrischen kochplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103307A1 (de) * 1981-01-31 1982-08-26 Neff - Werke, Carl Neff Gmbh, 7518 Bretten Einrichtung zur leistungsregelung bei elektrischen kochplatten
DE3209921A1 (de) * 1982-03-18 1983-10-27 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Einrichtung zur leistungsschaltung bei elektrischen kochplatten

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