Schaltvorrichtung für Kochplatten Zur Inbetriebsetzung von Kochplatten sind ver schiedene Schaltvorrichtungen bekannt, mit denen ein automatisches. Kochen angestrebt wird, d. h. ;dass eine Urischaltung von einer ,relativ grossen A.nkoch- leistung,aufeine !geringere Fortkochlenstung im rich- tigen Zeitpunkt selbsttätig erfolgen soll.
Bekannte Schaltvorrichtungen weisen. Iden Nachteil auf, dass ein schnelles Ankochen und anschliessend leichtes Weitersieden nur bei einer bestimmten Menge des Kochgutes, erreicht wenden kann.
Andere Schaltvor nichtungen, idir, mit Temperaturfühlern vex-sehen sind, welche )die Temperatur (der Kochplatte abfühlen, werden - wie idie Erfahrung zeigt - von der Koch- plattentemperatur, die wiederum von der Betriebs zeit, von Art und Güte ides Pfannenbodens, Grösse .und Material ider Pfanne,
Anfiangsteanpematur des Kochgutes usw. abhängig ist, oft unrichtig beein- flusst. So müsste z. B. ,für eine gewisse Ankochleistung bei igutam Aluminium Kochgeschirr eine relativ kurze Aufkochzeit gewählt werden, Ida der Wärmokontaikt Platte-,
Geschirr gut ist, währenddem bei unebenem Stahlboden, ;also bei schlechtem Wärmekontakt eine relativ lange Ankochzeit benötigt wird. Da im ersten Fall die Kochplatte weniger wann wird, schaltet aber ider Temperaturfühler idie Ankochleistung später aus :
als im zweiten Fall, in idem idie Kochplatte rasch sehr heiss wird. Weitere, mit Zeitschaltern, unbeiitende Schaltvorrichtunlgen haben Iden Nachteil, @dass die Während )der Ankochzeit )
der Kochplatte zugeführte elektrische Energie von Schwankungen der Netzspan nung abhängt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nach- teile ;zu vermeiden und ohne Temperaturfühler mit relativ kleinem Platz- und Materlalaufwand die Menge des Kochgutes und die Art ides Kochgeschirres berücksichtigen, zu können.
Die Erfindung !betrifft demnach eine Schaltvor- richtung für Kochplatten, die ein automatisches Um schalten von einer Anikochleistung,auf eine Fortkoch- lesstung gestattet.
Die Schaltvorrichtung nach ider Erfindung zeich net .sich dafdurch ;aus, dass :sirre zwei zu einer kon struktiven Blaueinheit vereinigte, je für sich einstell bare Schalter aufweist, von idenen ider erste !gestattet, eine r boulierbare Fortkochleistung einzustellen, wäh rend !der ,zweite gestattet, :
eine der Menge des. Koch- gutes und der Art des Kochgeschirres, entsprechend zu wählende Verzögerungszeit einzustellen, nach wel cher diie Fortkochleistung wirksam werden, soll, wobei diese Verzögerungszeit bei Zunahme bzw. Abnahme ,der Netzspannung automatisch ab- bzw. zunimmt.
In ider Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ides Erfigdungsgeigenstan@des schematisch dargestellt. .Es ,zeigt:
Fig. 1 ein Schema einer Kochplatten-Schaltvor- richtung, Fig. 2 ein in der Vorrichtung nach Fig. 1 ent- hakenes. Kontaktfederpaket in einer anderen Schalt lage als in Fig. 1, #Fig. 3 noch eine weitere Schaltlage dieses Kon- taktfederpaketes,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Bedienungsorgane zweier in der Schaltvorrichtung nach Fig. 1 ent- haltener Schalter und Fig. 5 ,eine Seitenansicht zu iFig. 4.
Die in Fig. 1 :schematisch gezeigte Schaltvor richtung soll ermöglichen, eine Kochplatte zunächst so lange .stark zu heizen, bis ein zu kochendes Gut ungefähr lauf Kochtemperatur erhitzt ist;
hierauf soll automatisch eine Umschaltung stattfinden, um ein Fortkochen zu bewirken. Hierbei soll die Menge und :die Art des Kochgutes sowie die Intensität des gewünschten Fortkochens berücksichtigt werden kör- neu.
Die Energieaufnahme der Kochplatte soll so wohl während der Ankochperiode als auch während der Forbkochperiede unabhängig sein von Schwan kungen ider Netzspannung. Schliesslich soll es auch möglich sein, die Kochplatte -dauernd mit maximaler Leistung zu betreiben,
unter Ausschaltung der Auto- matik.
Diese Forderungen werden durch die dariges tellte Schaltvorrichtung erfüllt; die hierzu zwei zu einer konsbukbiven Baueinheit zusarnmengebaute Schalter 1 und 2 aufweist. Die Bauweise des,
Schalters 1 ist prinzipiell wohlbekannt. Dieser Schalter 1 umfasst eine Exzenterscheibe 3, die auf einer Hohlachse 4 sitzt, welche mittels einer Einstellscheibe 5 (siehe Rig. 4 und 5) einstellbar ist.
Auf der Scheibe 5 ist eine Skala 6 angebracht, die eine Markierung 0 und zwölf Markierungen 1 <B>...</B> 12 aufweist, die eb.ensoviele Schaltstellungen bzw. Leistungsstufen in bezug auf eine durch eine ortsfeste Markierung 7 dargestellte Ausgangslage ( 0 -Lage) definieren.
Der Schalter 1 weist einen Bimetallstreifen 8 auf, dessen eines Ende 9 ortsfest _eingespannt ist, während sein freies Ende 10 über einen Tastnocken 1-1 einen beweglichen Kontakt 12 betätigt.
Eine Fader -13 hält Eden Bimeballstreifen ;8 mit der Exzen- terscheibe 3 in Berührung. Wenn das freie Ende des Biunetahstreifens 8 auf einem Anschlag 1.3a ruht, ist der Kontakt 1.2 geschlossen. Über :denn Binnetall- streifen 8 ist eine Heizwicklung 14 angebracht.
Ein .zweiter beweglicher Kontakt 15 ist kinematisch mit der Schalterachse 4 verbunden, wie bei 16 ange deutet ist. In seiner dargestellten Endlage, die den Stellungen <B> l </B> bis <B> 11 </B> der Einstellscheibe 5 .ent spricht, verbindet oder Kontakt 15 eine Netzklemme 17 mit einem festen Kontakt 18.
In seiner anderen mit 15' bezeichneten Endlage, die oder Stellung 12 ,der Einstellscheibe 5 entspricht, verbindet der Kon takt 15 die Netzklemme 17 mit einem anderen festen Kontakt 19. In einer mittleren Lage 15" des Kontaktes 15, die der 0 -Lage entspricht, ist die,Spannungszuführung unterbrochen.
Die Klemmen,18 und 19 sind mit zwei Eingangs- klemmen 20 und 21 des .Schalters 2 verbunden. Eine dritte Eingangsklemnne 22 des Schalters 2 äst mit der B:
imetallheizwicklung 14 verbunden, die anderseits an die Klemme 19 angeschlossen ist. Die n Ü üt 23 bezeichnete Heizwicklung der Kochplatte liegt zwischen der Klemme 21 und Aem Kontakt 12,
der in seiner dargestellten Schliesslage -:diese Heiz- wicklung .23 mit der anderen mit 24 bezeichneten Netzklamme verbindet.
Der Schalter 2 weist ein aus drei, Zueinander parallelen. Kontaktfedern 25, 26 und 27 bestehendes Kontakdederpia,ket,auf, welche -Kontiäktfeadern-an- den Klemmen 20, 21 und 22 fest - eingespannt und =mit Kontakten 28, 29 und -30 versehen -sind. ;
Die mittlere Kontaktfader Irrat einen =über ihren. Kontrakt 30 hin- ausgehenden Teil 27',
auf den=ein aus @soliernn#ateryä- ll bestehender Aussehaltarm 31 treffen kann. Des Federteil 27' weist ein Loch 32 auf, durch das -eine Schraube 33 mit viel Spiel hindurchgeht, welche Schraube 33 mittels einer Mutter 34 :
am freien Ende oder Feder 25 befestigt ist. An dem ihrem Kopf 35 entgagengasetzten Ende ist die Schraube 33 mit einem laus bestehenden Taster 36 versehen, der Iden Umfang eines Za nra@des 37 ab tastet.
-Das Zahnrad 37 ist -drehbar auf einer Achse 38 gelagert, die durch die Hohlachse 4 hindurchgeht und ,an seinem unmittelbar neben der Einstellscheibe 5 büfiedlichen Ende mit einem Einstellknopf 39 ver sehen ist. Der Einstellknopf weist vier Markierungen 0 , 1 , 2 und 3 auf, wobei die Markierungen <B> l , 3 </B> verschibdenen Kochzeitmengen entspre chen, z.
B. 1-3 Litern Suppe oder dergleichen. Dias Zahnmagd 37 ist zwischen einen ,auf der Achse 38 fegst sitzenden Ring 40 und einem Federteller 41 einge klemmt, so dass .eine Rutschkupplung 40, 41 ;
gebildet ist, die das Zahnrad 37 normalerweise mit der Achse 38 kuppelt. Auf ihrem dem Einstellknopf 39 entgegengesetzten Ende ist der Ausschaltarm 3.1 auf der Achse 38 mittels einer Mutter 42 befestigt.
Eine Spiralfeder 43 ,ist einerseits an dem achsenfesten Ring 40 und anderseits an einem igestellfesten Stift 44 befestigt, so dass sie bestrebt ist, die Achse 38 und ,damit über die Rutschkupplung 40, 4,1 auch das Zahnrad 37 im Sinn ,des Pfeiles 45 von Fg. 1 zu drehen.
Ein Hemmanker 46, der bei 47 schwenkbar ge lagert ist, weist -zwei Nasen 48 und 49 auf, die abwechslungsweise je in eine oder !zwischen den Zäh nen 50 des Zahnrades 37 vorhandenen Zahnlücken 51 eintreten können und dadurch dieses Zahnrad 37 hindern, dem von der<B>Spül</B> alfeder 43 ausgeübten Drehmoment zu folgen.
Der Hemmanker 46 weist eine Schulter 52 auf, !die durch eine Zugfieider 53 gegen ein freies Ende eines Bimetallstreifens 54 gezogen wird; @dessen iand@eres Ende bei 55 einige spannt :
ist. Eine Heizwicklung <B>56</B> umgibt den Biine- tallstreifeu 54 rund -ist an die Klemmen 20 und 22 angeschlossen.
Die -beschriebene Schaltvorrichtung arbeitet wie fall@at: Angenommen, eine Xochgutmenge von 2 Litern solle -auf Kochtemperatur ;gebracht werden:
und dann automatisch -bei der zu dieser Menge und dem be- treffentden Kochgut passenden Leistungsstufe <B> 3 </B> fortgekoeht werden, so stellt man die Markierung 3 -oder Einsbellschelbe 5 des Schalters 1 auf die ortsfeste Markiemüg 7 ein und stellt ferner die Markierung ,
2- des Einstellknopfes 40 des Sehal- ters 2 -durch Dreh-en-im Sinn des in Fig. 4 mit 5:7 bezeichneten Pfeiles ebenfalls auf diese ortsfeste Markierung 7 ein.
Durch das Drehen des Einstell knopfes, 3.9 wird @die Spiralfeder 43 gespannt, wobei das Zahnrad 3,7 -stehenbbleibt und die Rutschkupp- lung 40, 41 schleift. Durch (das Drehen ider Einstell- scheibe 5 wird -ferner über die Exzenterscheibe 3 der Bimnetallstreifen 14 etwas ,
gegen idie Kraft der Feder <B>13</B> 'verstellt, so dass dessen freies Ende etwas. stärker gegen ,den Anschlag 13a idrückt als in der 0 -Lage, in welcher der Kontakt 12 !bereits <B>-.</B> schlossen ist.
Da ferner der Kontakt 15 über idie Verbindüng 16 nun aus der Ausschaltstellugg 15" auf den festen Kontakt 18 zu liegen kommt, wird ein Stromkreis 17, 15, 18, 20, 56, 22, 27, 30, 29, 26, 21, 23, 12, 24 geschlossen, so dass die Kochheizwicklung 23 und die Bünetallheizwicklung 56 des ,Schalters 2 Strom führen.
lach einer .gewissen Zeit, die um so kleiner ist,<B>je,</B> höher die Netzspannung ist, und umgekehrt verbiegt .sich der Bimetallstreifen 54 in die :mit 54' bezeichnete :
Labe, so dass der Hemmanker 46 durch die Feder 53 verschwenkt wird, seine Nase 48 aus der mit 51' bezeichneten Zahnlücke austritt und seine Nase 49 in die mit 51" bezeichnete Zahnlücke fällt, was unter denn Einfluss der iSpdmalfeder 43 eine Drehjung des von der Rutschkupplung 40,
41 mit- genommenen Zahnrades 37 um eine halbe Zahn- teiluüg zur Folge hat. ,Der Taster 36, der auf einem mit 50' bezeichneten Zahn ruhte, fällt nun in die mit 51"' bezeichnete Zahnlücke, womit die Feder- paketkontakte 28-30 ,
in die Lage von Fig. 2 kommen. Die Kochheizwlcklung <B>23</B> bleibt über 20, 25, 28, 30, 29, 26, 21 weiterhin eingeschaltet, während die B'unetallheizwicklung 56 neun über 22, 27, 30, 28, 25, 20 kurzgeschlossen ist und sich infolgedessen ,abkühlt. Der Bimetallstreifen 54 kühlt sich also auch ab und verschwenkt dabei den Hemmanker 46 gegen :
die Kraft der Fader 53 in die .in Fig. 1 dargestellte Lage zurück, wies eine weitere Drehung des. Zahn- rades 37 um eine halbe Zahnteilung zur Folge hat, so :
dass der Taster 36 auf den mit 50" bezeichneten Zahn zu liegen kommt und die Kontakte 28-30 in die Lage von Fig. 1 zurückkehren. Das Spiel wiederholt sich nun so lange,
bis der in Fig. 1 in einer Zwischenlage gezeichnete Ausschaltarm 31 auf den Stift 44 trifft und dadurch ein weiteres Zurück- drehen des nunmehr in die O -Lage zurückgekom menen Einstellknopfes 39 verhindert. In, dieser in Fig. 3 gezeigten Lage ist der Kontakt 30 mit dem Kontakt 28 in:
Berührung, vom Kontakt 29 dagegen; abgehoben. Die Bimetall-Heizwicklung 56 des Schal ters 2 äst weiterhin .kurzgeschlossen, während die Bimetall-H eizwicklung 14 des Schalters 1, die bisher sowohl in der Lage nach Fig. 1 -als auch in derjenigen nach F iig. 2 über 2:
1, 26, 29, 30, 27, 22 kurzge- schlossen war, ,sich nun lm Stromkreis 17, 15, 18, 20, 25, 28, 30, 27, 22, 14, 19, 21, 23, 12, 24 der Kochheiowicklung 23 befindet.
Von jetzt ab bleibt die Kochheizwicklung 23 nicht mehr :dauernd eingeschaltet, indem der Schal ter 1 in bekannter Weisse diese Wicklung 23 inter- mittierend aus- und einschaltet. Wenn, der 8 durch seine Wicklung 14 genügend erwärmt worden ist,
was einerseits von der mit der Einstell- scheibe 5 gewählten Stellung der Exzenterscheibe 3 und anderseits vom tatsächlichen Wert der Netz spannung abhängt, verbiegt er sich in die mit 8' bezeichnete Lage,
so dass -der Kontakt 12 durch eine nicht idargestellte Federgeöffnet und somit die Strom- zufuhr zur Kochlreizwicklung 23 so lange unter brochen wird, bis sich der Bimetallstreifen. 8 wieder abgekühlt .hat. .Der zeitliche Mittelwert :
der der Koch- heizwicklung 23 nun zugeführten Heizleistung ist so gross, dass das Kochgut fortkocht, beispielsweise ohne überzulaufen.
Es ist klar, dass adle optimale :Einstellung der Schalter 1 und 2 auf Grund der Erfahrung unter Berücksichtigung der Menge und Art des Kochgutes, der Natur :
des Kochgeschirres usw. getroffen werden russ, was aber unter Befolgung allgemeiner Richt- linien keinerlei Schwierigkeiten bietet. !Die Dauer ,der Ankochzeit, die von der Einstellung ides Schal- ters 2 abhängt, der,als ein b:
imetallgesteuerter Schritt schalter -bezeichnet werden kann, kann beispielsweise zwischen etwa 1 und 20 Minuten variieren und hängt wesentlich aab vom tatsächlichen Werte der Netzspannung, so .dass vine hohe Netzspannung durch Verkürzung und eine niedrigere Netzspannung durch Verlängerung der Ankochzeit kompensiert wird.
Ebenso ist auch die beim Fortkochen von der Koch- heizwicklung aufgenommene, durchschnittliche Lei stung von Schwankungen der Netzspannung un abhängig.
Wenn man kein automatisches Ankochen und Umschalten wünscht, kann man den Schalter 1 in ,die Stellung 12 bewegen, so dass sich dann der Kontakt 15 in der Lage 15' befindet. Die Kochheiz- wicklung 23 befindet sich ;dann dauernd im Strom kreis 17, 15', 19, 21, 23, 12, 24, so dass dauernd die maximale Leistung ,eingeschaltet ist, was natür lich eine überwachung des Kochvorganges voraus setzt.
,Es ist klar, @dass man aden Schalter 1 auch so ausstatten :kann, dass nur :die Stellungen 1 bis 10 zum Fortkochen benützt werden können und die Stellungen 1@l und 12 zwei verschiedenen,
kor- stauten Leistungen der Kochplatte entsprechen, was eine Unterteilung der Heizwicklung oder einen zu- sätzlichen Heizkreis 'b:edingt.
Es ist ferner klar, @dass die ,Einstellscheibe 5 mittels der Exzenterscheibe 3 eine stufenlose Regu- lierung ides Schalters 1 bewirkt, während der Knopf 39 ebenfalls eine praktisch stufenlose Regulierung jder des Schalters 2 bewirkt,
indem die Anzahl der Stufen nicht etwa von der Anzahl ider Markierungen ( 1 - 4 ), sondern von der Zahl der Zähne des Zahnrades 37 abhängt.
Es. sei noch bemerkt, @dass der bimset l gesteuerte Schrittschalter 2 auch unabhängyg vom Schalter 1 g Cr ebaut werden kann, wenn es sich daruan handelt, ,irgendwelche Schaltmassnahmen nach einer spa#n- nungsabhängigen Verzögenungszejit vorzunehmen.
Switching device for hotplates For putting hotplates into operation, various switching devices are known with which an automatic. Cooking is sought, d. H. ; that an initial switch from a relatively high auxiliary cooking output to a lower continued cooking output should take place automatically at the right time.
Known switching devices have. The disadvantage is that rapid parboiling and then slight further boiling can only be achieved with a certain amount of the food.
Other switching devices, idir, with temperature sensors, which sense the temperature (of the hotplate, are - as experience shows - from the hotplate temperature, which in turn depends on the operating time, the type and quality of the pan base, size .and material in the pan,
The temperature of the food to be cooked, etc., is dependent, often incorrectly influenced. So z. B., for a certain parboiling performance with igutam aluminum cookware, a relatively short boiling time can be selected, Ida the heat contact plate,
Crockery is good, whereas a relatively long boiling time is required if the steel floor is uneven; Since in the first case the hotplate will be less when, the temperature sensor will switch off the parboiling power later:
than in the second case, in idem i, the hotplate quickly becomes very hot. Other switching devices that do not work with time switches have the disadvantage that the during) the cooking time)
The electrical energy supplied to the hotplate depends on fluctuations in the mains voltage.
The aim of the present invention is to avoid these disadvantages and to be able to take into account the quantity of the items to be cooked and the type of cookware without a temperature sensor with a relatively small expenditure of space and material.
The invention accordingly relates to a switching device for hotplates which allows an automatic changeover from an initial cooking output to continued cooking.
The switching device according to the invention is characterized by the fact that: sirre has two switches that are combined to form a constructive blue unit, each individually adjustable switch, the first of which allows the setting of a bouleable continued cooking power, while the, second allowed:
one of the amount of food to be cooked and the type of cooking utensils to be set according to the delay time to be selected after which the continued cooking power is to take effect, this delay time automatically decreasing or increasing as the mains voltage increases or decreases.
In the drawing, an embodiment is shown schematically in the Erfigdungsgeigenstan @. .It shows:
1 shows a diagram of a hotplate switching device, and FIG. 2 shows an unhooked device in the device according to FIG. Contact spring pack in a different switching position than in Fig. 1, #Fig. 3 still another switching position of this contact spring package,
4 shows a front view of the operating elements of two switches contained in the switching device according to FIG. 1 and FIG. 5 shows a side view of iFig. 4th
The switching device shown schematically in Fig. 1 is intended to make it possible to first heat a hotplate strongly until a product to be cooked is heated to about the cooking temperature;
This is to be automatically switched over in order to continue cooking. Here, the amount and: the type of food as well as the intensity of the desired continued cooking should be taken into account.
The energy consumption of the hotplate should be independent of fluctuations in the mains voltage during the parboiling period as well as during the cooking period. Finally, it should also be possible to operate the hotplate continuously at maximum power,
with the automatic switching off.
These requirements are met by the switching device shown; which for this purpose has two switches 1 and 2 that are built together to form a structural unit. The construction of the,
Switch 1 is in principle well known. This switch 1 comprises an eccentric disk 3, which is seated on a hollow axle 4, which is adjustable by means of an adjusting disk 5 (see Rig. 4 and 5).
A scale 6 is attached to the disk 5, which has a marking 0 and twelve markings 1 <B> ... </B> 12, which have as many switching positions or power levels in relation to an initial position represented by a stationary marking 7 Define (0 position).
The switch 1 has a bimetal strip 8, one end 9 of which is clamped in a stationary manner, while its free end 10 actuates a movable contact 12 via a tactile cam 1-1.
A fader -13 keeps Eden bimeball strips; 8 in contact with the eccentric disk 3. When the free end of the Biunetah strip 8 rests on a stop 1.3a, the contact 1.2 is closed. A heating winding 14 is attached over: because the metal strip 8 is attached.
A second movable contact 15 is kinematically connected to the switch axis 4, as indicated at 16. In its illustrated end position, which speaks the positions <B> 1 </B> to <B> 11 </B> of the setting disk 5 .ent, or contact 15 connects a mains terminal 17 to a fixed contact 18.
In its other end position, denoted by 15 ', which corresponds to or position 12, the dial 5, the con tact 15 connects the power terminal 17 to another fixed contact 19. In a middle position 15 "of the contact 15, which corresponds to the 0 position , the, voltage supply is interrupted.
The terminals 16, 18 and 19 are connected to two input terminals 20 and 21 of the switch 2. A third input terminal 22 of switch 2 is connected to the B:
connected to the metallic heating winding 14, which is connected to the terminal 19 on the other hand. The n Ü üt 23 designated heating coil of the hotplate is between the terminal 21 and Aem contact 12,
that in its illustrated closed position -: this heating winding .23 with the other with 24 designated net clamp connects.
The switch 2 has one of three, parallel to each other. Contact springs 25, 26 and 27 existing Kontakdederpia, ket, on which -contiäktfeadern-on the terminals 20, 21 and 22 firmly - clamped and = with contacts 28, 29 and -30 -are provided. ;
The middle contact faders give a = about theirs. Contract 30 outgoing part 27 ',
on which a Aussehaltarm 31 consisting of @ soliernn # ateryä- ll can meet. The spring part 27 'has a hole 32 through which a screw 33 passes with a lot of play, which screw 33 by means of a nut 34:
is attached to the free end or spring 25. At the end of their head 35 entgagengasetzt the screw 33 is provided with a laus existing button 36, the Iden scope of a Za nra @ des 37 scans.
The gear 37 is rotatably mounted on an axle 38 which passes through the hollow axle 4 and is seen at its end with an adjusting knob 39 immediately next to the adjusting disk 5 büfiedlichen. The adjustment knob has four markings 0, 1, 2 and 3, the markings <B> 1, 3 </B> corresponding cooking time quantities, e.g.
B. 1-3 liters of soup or the like. The toothed girl 37 is clamped between a ring 40, which is seated in a sweeping manner on the axis 38, and a spring plate 41, so that .ein slip clutch 40, 41;
which normally couples the gear 37 to the axle 38. On its end opposite the setting button 39, the switch-off arm 3.1 is fastened on the axle 38 by means of a nut 42.
A spiral spring 43 is attached on the one hand to the axially fixed ring 40 and on the other hand to a pin 44 which is fixed to the frame, so that it strives to drive the axle 38 and, via the slip clutch 40, 4, 1 also the gear 37 in the sense of arrow 45 to rotate from Fig. 1.
An inhibitor armature 46, which is pivotally mounted at 47, has two lugs 48 and 49, which can alternately enter one or the other tooth gaps 51 between the teeth 50 of the gear 37 and thereby prevent this gear 37 from being affected by to follow the torque exerted by the flushing spring 43.
The retarding anchor 46 has a shoulder 52, which is pulled by a pulling fieider 53 against a free end of a bimetal strip 54; @whose iand @ eres end at 55 some tension:
is. A heating coil <B> 56 </B> surrounds the metal strip 54 round - is connected to the terminals 20 and 22.
The switching device described works like fall @ at: Assuming that an amount of 2 liters of food should be brought to boiling temperature:
and then automatically - at the power level <B> 3 </B> matching this amount and the food in question, the marker 3 or Einsbellschelbe 5 of the switch 1 is set on the stationary marker 7 and is also set the mark ,
2- of the setting button 40 of the holder 2 - by turning it - in the sense of the arrow denoted by 5: 7 in FIG. 4, likewise on this stationary marking 7.
By turning the adjustment button, 3.9, the spiral spring 43 is tensioned, whereby the gear 3.7 remains stationary and the slip clutch 40, 41 grinds. By (turning the adjusting disk 5, the bimetal strip 14 is also slightly, via the eccentric disk 3,
adjusted against the force of the spring <B> 13 </B> 'so that its free end slightly. more strongly against the stop 13a i than in the 0 position, in which the contact 12! is already <B> -. </B> closed.
Furthermore, since the contact 15 now comes to rest on the fixed contact 18 via the connection 16 from the switch-off position 15 ″, a circuit 17, 15, 18, 20, 56, 22, 27, 30, 29, 26, 21, 23 , 12, 24 closed, so that the cooking heating winding 23 and the metal heating winding 56 of the switch 2 carry current.
after a certain amount of time, which is the shorter, <B> the </B> higher the line voltage, and vice versa, the bimetal strip 54 bends into the: labeled 54 ':
Labe, so that the inhibitor armature 46 is pivoted by the spring 53, its nose 48 emerges from the tooth gap denoted by 51 'and its nose 49 falls into the tooth gap denoted by 51 ", which under the influence of the iSpdmalfeder 43 a torsion of the Slip clutch 40,
41 entrained gear 37 by half a tooth Teiluüg results. The button 36, which was resting on a tooth marked 50 ', now falls into the tooth gap marked 51 "', with which the spring packet contacts 28-30,
come into the position of FIG. The Kochheizwlcklung <B> 23 </B> remains switched on via 20, 25, 28, 30, 29, 26, 21, while the b'unetallheizwlcklung 56 is short-circuited via 22, 27, 30, 28, 25, 20 and as a result, cools down. The bimetallic strip 54 also cools down and thereby pivots the retarding anchor 46 against:
the force of the faders 53 back into the position shown in FIG. 1, caused a further rotation of the gear wheel 37 by half a tooth pitch, thus:
that the button 36 comes to rest on the tooth marked 50 "and the contacts 28-30 return to the position of FIG. 1. The game repeats itself as long as
until the switch-off arm 31, shown in an intermediate position in FIG. 1, hits the pin 44 and thereby prevents the adjusting knob 39, which has now returned to the 0 position, from being turned back further. In this position shown in Fig. 3, the contact 30 with the contact 28 is in:
Touch, from contact 29 against; lifted. The bimetallic heating winding 56 of the switch 2 aesthetically short-circuited, while the bimetallic heating winding 14 of the switch 1, which was previously in the position according to FIG. 1 as well as in that according to FIG. 2 over 2:
1, 26, 29, 30, 27, 22 was short-circuited,, is now in circuit 17, 15, 18, 20, 25, 28, 30, 27, 22, 14, 19, 21, 23, 12, 24 the cooking coil 23 is located.
From now on, the heating coil 23 no longer remains: permanently switched on, in that the switch 1 intermittently switches this winding 23 off and on in a known manner. If the 8 has been heated sufficiently by its winding 14,
which depends on the one hand on the position of the eccentric disc 3 selected with the setting disc 5 and on the other hand on the actual value of the mains voltage, it bends into the position marked 8 ',
so that the contact 12 is opened by a spring (not shown) and thus the power supply to the cooking coil 23 is interrupted until the bimetallic strip is removed. 8 has cooled down again. The time average:
the heating power now supplied to the heating coil 23 is so great that the food continues to boil, for example without overflowing.
It is clear that adle optimal: setting switches 1 and 2 based on experience, taking into account the amount and type of food, nature:
soot is hit in the cookware, etc., but this does not present any difficulties if the general guidelines are followed. ! The duration of the boiling time, which depends on the setting of switch 2, which, as a b:
The metal-controlled step switch can vary, for example, between about 1 and 20 minutes and depends largely on the actual values of the mains voltage, so that high mains voltage is compensated for by shortening the cooking time and lower mains voltage by lengthening the boiling time.
Likewise, the average power consumed by the heating coil during continued cooking is also independent of fluctuations in the mains voltage.
If you do not want automatic parboiling and switching, you can move switch 1 to position 12, so that contact 15 is then in position 15 '. The cooking heating coil 23 is then permanently in the circuit 17, 15 ', 19, 21, 23, 12, 24 so that the maximum power is continuously switched on, which of course requires monitoring of the cooking process.
It is clear that switch 1 can also be equipped in such a way that only: the positions 1 to 10 can be used for continued cooking and the positions 1 @ l and 12 two different,
Correct performance of the hotplate correspond to what a subdivision of the heating coil or an additional heating circuit 'b: ed.
It is also clear that the adjusting disk 5 by means of the eccentric disk 3 effects a stepless regulation of the switch 1, while the button 39 likewise effects a practically stepless regulation of each of the switch 2,
in that the number of stages does not depend on the number of markings (1-4), but on the number of teeth of the gear 37.
It. It should also be noted that the bimset 1 controlled step switch 2 can also be built independently of the switch 1 g if it is a question of taking any switching measures after a voltage-dependent delay time.